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09

– 23 –

 

Etwas weckte mich. Es war noch dunkle Nacht. Ich musste mich erst orientieren, wo ich war. Ich lag in der Hütte auf einem Plateau in den Nebelbergen. Wir schliefen aufgereiht nebeneinander, ich ganz außen. Elena atmete tief auf meiner rechten Seite, aber an meiner linken, dort wo eigentlich nur Wand hätte sein dürfen, war auch jemand.

»Jasmin!«, hörte ich es flüstern. Kräftige warme Finger schlangen sich in die meiner Hand. So fühlte sich nur Damián an. »Komm!«, wisperte er.

Ich krabbelte von meinem Lager. Damián zog mich hinter die Seitenwand der Hütte.

Im Osten zeigte sich bereits der erste Hauch des Morgenlichts.

»Ich möchte dir etwas zeigen«, sagte Damián. »Wenn du willst.«

»Ja!«, flüsterte ich. Mein Herz klopfte heftig.

Er nahm mich bei der Hand und führte mich von der Hütte weg. Sein Schritt war schnell und leicht. Aber ich stolperte auf dem dunklen Boden und geriet außer Atem. Er bremste seinen Schritt.

»Wo gehen wir hin?«, fragte ich.

»Die Bärin übernachtet mit ihren Jungen nicht weit von hier.«

»Dann hast du gestern nicht nur ihre Spuren gesehen?«

Damián lachte leise. »Nein, ich habe sie mit ihren Jungen gesehen. Aber ich wollte nicht, dass Elena sich noch mehr aufregt. Hast du Angst?«

»Nein«, sagte ich. Niemals hätte ich Angst gehabt, solange Damián bei mir war, egal, wo er mich hinführte.

»Sie wird ihren Schlafplatz verlassen, wenn die Sonne aufgeht«, erklärte er. »Deshalb müssen wir vorher dort sein.« Ich hörte ein frohes Lächeln in seiner Stimme und mir schwindelte vor Glück. »Willst du?«

»Ja! Unbedingt!«

Hand in Hand gingen wir durch die Nacht, die ebenso schnell wich, wie abends der Tag endete. Ein helles Grau stieg aus den östlichen Bergen in den Himmel empor, bald färbte es sich rosig, und dann blinzelte auf einmal die Sonne zwischen zwei Bergen auf und erhellte schlagartig die dunkelgrünen, von Nebeln umschlichenen Wälder, die hellgrüne Ebene, an der wir entlanggingen, und die taufeuchten Blätter und Büsche.

Wir umrundeten ein Gebüsch und Damián blieb plötzlich stehen. Er deutete auf einen einzeln stehenden, fast blattlosen Baum, der vielleicht zwanzig Meter vor uns stand. »Siehst du?«

Ziemlich hoch oben auf einer aus starken Ästen zusammengebauten Plattform schimmerte im Morgenlicht das schwarze lange Fell eines Tiers. Es war ein sehr großes Tier.

»Beweg dich nicht, egal, was passiert!«, raunte mir Damián ins Ohr. »Sie wird uns riechen. Aber sie sieht uns nicht. Bären sehen schlecht.«

Tatsächlich hob die Bärin bald witternd den Kopf. Es war ein mächtiger Schädel mit einem weißen Strich auf der Nase, der sich über ihren Augen teilte. Sie richtete sich auf. Im schwarzen Fellhaufen ließen sich zwei weitere, viel kleinere Köpfe erkennen.

Wir standen Hand in Hand, völlig regungslos und, zumindest ich, mit angehaltenem Atem. Damián schien keinerlei Sorge zu haben, dass die Bärin unsere Anwesenheit missverstand. Sie streckte sich und gähnte. Ihre Jungen turnten auf die Äste und begannen den Abstieg vom Baum. Es sah nicht sonderlich geschickt aus. Mehrmals hatte ich Angst, dass sie fallen würden. Einmal baumelte eines der Jungen an zwei Pfoten, aber irgendwie turnte es sich wieder auf den Ast hinauf. Es wirkte so unbeholfen, als seien sie eigentlich nicht gebaut, um zu klettern. Mir fiel auf, dass die Andenbären schlanker und langbeiniger waren als die Braunbären, die ich im Zoo gesehen hatte. Ihr Fell war sehr lang und glänzte seidig.

Schließlich rutschte auch die Bärin den Stamm hinunter und kam, die Nase witternd erhoben, auf uns zu. Wäre Damián nicht bei mir gewesen, wäre ich jetzt wohl doch davongelaufen. Aber seine Hand, mit der er meine hielt, zuckte nicht einmal. Hätte auch nur die geringste Gefahr für mich bestanden, hätte er mich nicht hierhergeführt, sagte ich mir.

Langsam und immer wieder nach allen Seiten schnüffelnd, kam die Bärin auf uns zu. Ich hörte sie schnaufen. Ihre beiden Jungen hielten sich hinter ihr. Immer näher kamen sie. Bald konnte ich ihre kleinen Augen sehen. Sie schmatzte und grunzte. Was für gewaltige Kiefer. Mit ihnen konnte sie mühelos armdicke Äste brechen und zerbeißen.

Keine zwei Meter von uns entfernt blieb sie stehen. Ihre Jungen betrachteten uns aufmerksam, dann begannen sie sich zu balgen. Die Bärin setzte sich. Es war, als wollte sie uns ihre prächtigen Kinder zeigen. Die Kleinen schnappten nach Insekten, verbissen sich in Ästen oder Wurzeln. Und plötzlich kugelte eines genau vor meine Füße. Als sei es das Selbstverständlichste von der Welt, zog es mit Krallen und spitzen Zähnen die Schnürsenkel meines Sneakers auf.

Ich war versucht zu lachen, verkniff es mir aber.

Schließlich fand die Bärin, dass es genug sei, gab einen Laut von sich, dem die Jungen sofort gehorchten, stand auf, drehte sich um und marschierte davon. Die kleinen Bären folgten ihr in putzigen Sprüngen.

Inzwischen stand die Sonne hell am Himmel. Es war Zeit, dass auch wir unseren Rückweg antraten. Vögel zwitscherten. Kolibris tranken sich an Blüten voll. Ich war glücklich wie nie. Damián ging an meiner Seite, die Finger seiner linken Hand in die meiner rechten Hand verflochten. Er hatte mich kurz angelächelt, als wir uns dem Rückweg zuwandten. Mit diesem unnachahmlich leichten Schritt ging er neben mir. Ab und zu berührten sich unsere Oberarme. Ich hörte seinen ruhigen Atem.

»Wie ist es damals dazu gekommen, dass du im Urwald verloren gegangen bist?«, fragte ich. »Und dass du zu der Bärin gestoßen bist?«

»Mein Onkel Tano hatte mich geschlagen, weil ich Maispflanzen umgeknickt hatte. Da bin ich fortgelaufen.«

»Dein Onkel hat dich geschlagen?«

»Du musst ihn verstehen. Der Mais war unsere Nahrung für den Winter.«

»Aber du warst ein kleines Kind! Wenn mein Vater mich schlagen würde ...!«

»Mein Onkel Tano ist kein schlechter Mensch. Es war ein hartes Leben. Damals kam es auf jeden Maiskolben an, auf jedes Huhn, auf jede Hand, die mitarbeitet.«

»Will er deshalb nicht, dass Clara weggeht?«

»Die Pullover, die sie strickt, sind besonders schön. Es waren Leute einer britischen Handelskette hier, die unsere Pullover in Europa verkaufen wollen. Sie zahlen einen guten Preis.«

»Aber wenn sie stirbt, kann sie auch keine Pullover mehr stricken.«

»Wenn sie in Bogotá ist, hat mein Onkel auch nichts mehr davon.«

»Das ist ziemlich egoistisch, findest du nicht?«

Damián blickte mich ernst an. »Es ist leicht, von Egoismus zu sprechen. Aber die ganze Familie lebt von dem, was geschickte Hände produzieren.«

»Könnten deine Cousinen das nicht auch lernen?«

Damián lachte. »Jasmin, du willst in zwei Atemzügen Probleme lösen, die wir in vielen Jahren nicht gelöst bekommen haben. Meine Cousinen scheren die Alpakas, spinnen Wolle und färben sie. Maria verkauft sie in Popayán und kauft dafür die maschinell gesponnene Wolle, die Clara braucht. Meine Cousinen kümmern sich außerdem ums Vieh und ackern auf dem Maisfeld. Sie arbeiten viel. Auch sie können stricken, aber ihren Mustern fehlt der Zauber, sagt Tante Maria. Und sie hat recht. Schau mal!«

Er deutete auf einen winzigen Kolibri am riesigen Kelch einer Blume. Sein Schnabel war länger als sein Körper.

»Kolibris sind die Juwelen der Nebelberge«, sagte er mit einer leisen Zärtlichkeit in der Stimme, als meinte er mich. »Wir nennen sie e’tscuë. Das kommt von Smaragd.«

Wir gingen den Rest des Wegs fast schweigend. Empfand Damián wirklich das Gleiche wie ich?, fragte ich mich.

In mir herrschte eine eigenartige selbstsichere Ruhe und zugleich eine zuckende Lebendigkeit. Glück eben. Als ob wir alles besprochen und unseren Vertrag fürs Leben geschlossen hätten und die Bärin uns ihren Segen erteilt hätte. In keinem Moment hatte ich es genauer gewusst: Er gehörte für immer zu mir und ich zu ihm. Und wenn er hier irgendwo als Hirte hätte leben wollen, ich hätte ohne zu überlegen Ja gesagt. Ich hätte einfach zu allem Ja gesagt. Aber mein Ja schien er nicht zu wollen. »Es geht nicht«, hatte er mir zweimal erklärt. Ich war eine Weiße, ich passte nicht hierher.

Also musste ich irgendetwas tun, um ihm zu beweisen, dass ich die Richtige war, dass ich stark genug war, mit ihm zu gehen, wohin auch immer. Aber wie konnte ich ihm das beweisen?

Die Erinnerung an unsere kurze Umarmung unter Wasser jagte mir einen Schauer über den Körper. Da war doch etwas, sagte ich mir. Eindeutig. Er liebt mich! Er hielt meine Hand, er hatte mir seine Bärin gezeigt. Aber er hatte mich auch um Entschuldigung gebeten nach unserer Begegnung im Smaragdsee. Als sei es ein Ausrutscher gewesen. Und heute hielt er nur meine Hand. Mehr nicht. Er schien eine Grenze gezogen zu haben zwischen uns, die er nicht mehr überschreiten wollte. Aber durfte er ganz allein entscheiden über uns? Hatte ich nicht auch noch ein Wörtchen mitzureden?

Unter zartblauem Himmel standen in Staffeln hintereinander die blauen Bergzüge. In den Tälern waberten im Schatten die Nebel der Nacht. Der Wind, der das Plateau heraufstrich, war kühl und feucht.

Ich fasste Mut und holte Luft. »Damián ...«, begann ich.

Im selben Moment straffte er sich, schärfte den Blick nach vorn und zog, ziemlich heftig, seine Finger aus den Fingern meiner Hand.

Mein Vater stapfte mit großen Schritten über die Fläche. Noch hatte er uns nicht gesehen, aber gleich würde er uns erblicken. Keinesfalls durften wir jetzt nach Heimlichkeiten aussehen. Deshalb hob ich die Hand und winkte heftig.

Mein Vater bemerkte uns, änderte seine Richtung und kam eilig zu uns an den Waldrand. Mir blieb das fröhliche »Guten Morgen!« im Hals stecken. Sein Gesicht war grimmig und besorgt.

»Wo wart ihr?«, war seine erste Frage. »Wo zum Teufel habt ihr gesteckt?«

»Ist was passiert?«, fragte ich erschrocken.

»Das frage ich dich, Jasmin!«, antwortete mein Vater, diesmal auf Deutsch. So wütend hatte ich ihn selten erlebt. »Hast du irgendeine Vorstellung, welchen Schrecken du uns eingejagt hast? Wir stehen auf und du bist nicht da? Weg, verschwunden! Weißt du eigentlich, wie spät es ist? Wir suchen jetzt seit einer guten Stunde nach dir!«

»Damián hat mir die Bärin gezeigt.«

»Na, wunderbar! Dazu musstet ihr bei Nacht und Nebel davonschleichen, ohne irgendwem ein Wort zu sagen? Kannst du mir das mal erklären, Jasmin?« Er blickte mir scharf in die Augen. »Oder muss ich annehmen, dass du das Vertrauen, das ich in dich gesetzt habe, ausgenutzt hast?«

»Nein, Papa! Ich schwör’s. Da war nichts.« Ich sprudelte los. »Wir haben nur eine Bärin beobachtet. Sie hat zwei Junge, sie ist ganz nah an uns herangekommen und ein Junges hat mir die Schnürsenkel aufgezogen. Total süß, echt! Die Bärin hat sich hoch oben im Baum ein Nest gebaut, aus Ästen. Sie verlässt es bei Sonnenaufgang, deshalb mussten wir so bald dort sein, und ich wollte niemanden wecken, deshalb ...« Weiter kam ich nicht.

»Erzähl bitte keine Märchen, Jasmin«, donnerte mein Vater. »Du bist wahrlich alt genug, um zu wissen, dass wir uns Sorgen machen, wenn du plötzlich verschwindest, und dann auch noch mit ...«, er musterte Damián kurz und unfreundlich, »... mit diesem jungen Burschen hier. Was sollten wir da denn denken? Leandro war drauf und dran, das Militär zu aktivieren! Muss ich dir erklären, in was für einem Land wir uns befinden? Hier sind Entführungen gang und gäbe, Jasmin!«

Ich versuchte zu lachen. »Aber Papa!«

»Und den anderen Verdacht möchte ich lieber nicht aussprechen«, fuhr mein Vater fort. »Du bist erst sechzehn, Jasmin. Vielleicht habe ich dich überschätzt. Mein Fehler. Ich hätte nicht gedacht, dass du mein Vertrauen missbrauchen würdest. Allerdings hatte ich auch gehofft, dass Damián mehr Verantwortungsgefühl hat.«

Damián richtete sich hoch auf. Er hatte auf dem Colegio Bogotano Deutschunterricht gehabt. Er verstand, was mein Vater sagte.

»Papa«, schrie ich. »Es ist nichts passiert! Gar nichts!«

Mein Vater schluckte, blinzelte, nahm mich am Arm und zog mich von Damián weg. »Na gut. Ich will hoffen, dass du die Wahrheit sagst. Aber von jetzt an bleibst du bei mir. Und auf keinen Fall wirst du mit Damián irgendwohin gehen, wo ich dich nicht sehe. Verstanden?«

»Papa! Was ist denn in dich gefahren? Bisher hast du doch ...«

»Das war ein Fehler, wie ich sehe. Und du ...!« Mein Vater wandte sich Damián zu. In seinem Zorn vergaß er sogar, ins Spanische zu wechseln. »Du lässt die Finger von meiner Tochter. Damit das klar ist! Andernfalls zeige ich dich an. Sie ist nämlich noch minderjährig. Zumindest nach deutschem Recht.«

Damián schlitzte die Augen. »Keine Sorge, Markus!«, antwortete er auf Deutsch, wenn auch langsam und jedes Wort überlegend. »Ich habe nicht vor, deine Tochter zu ... zu entehren.«

»Dann hör auf, ihr den Kopf zu verdrehen!«

Die steile Falte erschien zwischen Damiáns Brauen.

»Er verdreht mir nicht den Kopf, Papa!«, ging ich dazwischen. »Hör auf, ihm Vorwürfe zu machen. Er hat keine Schuld! Und ich ... ich bin alt genug, um zu wissen, was ich tue.«

»Das bist du nicht! Wie du heute bewiesen hast. Und jetzt komm! Wir müssen weiter.«

Er packte mich erneut am Arm und wandte sich mit mir dem Weg zur Hütte zu. Im Umwenden sah ich einen Ausdruck von Bitterkeit über Damiáns Gesicht huschen. Er presste die Lippen zusammen, atmete tief ein und senkte den Blick auf den Boden.

Ein Stich fuhr mir in die Magengrube.

Der Ruf des Kolibris
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