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Sieben Wochen Sommerferien lagen vor mir und ich sehnte bereits ihr Ende herbei. Unser Ausflug nach Popayán und in die Nebelberge des Cauca hatte nur sechs Tage gedauert. Was tun mit dem Rest Schulpause? Weder mein Vater noch meine Mutter hatten Urlaub. Elena lud mich zwar ein, mit ihr und ihren Eltern für vier Wochen an die Karibikküste zu fahren – sie hatten dort ein Ferienhaus direkt am Meer –, aber ich lehnte ab. Meine Eltern hätten nichts dagegen gehabt, aber ich wollte Clara nicht allein lassen. Sonne, Strand, Palmen und Meer, Drinks, Partys und Ausflüge mit der Jacht zu irgendwelchen Inseln passten auch nicht zu meiner Gemütslage. Im Grunde passte nichts. Ich war wie gelähmt. Nur die Besuche bei Clara waren ein Argument, morgens aufzustehen. Sonst wäre ich den ganzen Tag im Bett geblieben und erst aufgestanden, wenn meine Mutter aus dem Labor heimkam.

Clara lebte bei ihrer Großmutter Juanita im Waldhaus. Als Papa und ich sie dort ablieferten, schien die Alte mit den langen Zöpfen und dem Bowlerhut nicht sonderlich überrascht. Sie umarmte ihre Enkelin herzlich und bemerkte: »Jetzt wirst du gesund. Du bist schon gesund.«

Mein Vater war da skeptischer. Clara musste zunächst für ein paar Tage zur gründlichen Untersuchung ins Krankenhaus. Ich fuhr jeden Tag zu ihr. Als klar war, welche Medikamente sie bekommen musste, durfte sie nach Hause. Sie war so unbändig neugierig auf die neue Welt, in der sie sich befand, dass wir fast täglich Ausflüge unternahmen. Wir fuhren mit dem TransMilenio in andere Stadtteile. Wir besichtigten die engen Gassen von La Candelaria, dem Altstadtkern von Bogotá, gingen ins Goldmuseum, standen auf dem Plaza de Bolívar vor dem Rathaus und schlenderten durch die Einkaufspassagen. Ich zeigte Clara die weitläufigen Anlagen des Colegio Bogotano und wir besuchten den Campus der Staatlichen Universität, wo allerdings Semesterferien herrschten. Mit ihr zusammen traute ich mich auch in die Slums im Süden der Stadt, wovon ich meinen Eltern wiederum nichts erzählte. Auch zum Flughafen fuhren wir, Düsenjets angucken. Clara war die Existenz dieser Dinge bekannt, sie hatte vieles einfach nur noch nicht gesehen, etwa so wie ich aus Fernsehfilmen Kolibris, Tapire, Affen, Brillenbären oder Papageien kannte, sie aber in der Natur noch nie gesehen hatte. Ich freute mich über die Affen in den Bäumen, sie über die Hochhäuser, Busse und Schaufenster. Sie bewunderte den spiegelblank polierten Steinboden der Einkaufspassagen, die Abfalleimer und die Tatsache, dass man, wo auch immer man stand oder ging, etwas zu essen kaufen konnte. Sie sah und grüßte das Reinigungspersonal, wenn es dunkelhäutig war, all die Menschen, die hinter uns herwischten, uns bedienten, die unseren Dreck wegräumten und die wir normalerweise übersahen, und verwickelte sie in Gespräche. Ich erfuhr von so manchem Imbissverkäufer und mancher Klofrau, wo sie herkamen und wer ihre Eltern waren.

»So viele Menschen!«, stöhnte Clara manchmal.

»Und du kannst nicht mit allen sprechen«, bemerkte ich.

Sie lachte. Wo sie herkam, schaute man allen, denen man begegnete, in die Augen und wechselte mit ihnen ein paar Worte, denn es waren nicht viele, und man sah selten neue Gesichter.

Ich nahm sie auch mit zu uns nach Hause. Neidlos bestaunte sie mein Zimmer mit eigenem Bad. Sie bewunderte die Möbel im Salon und den Elektroherd, an dem Estrellecita kochte. Doch jedes Mal war sie wieder glücklich und erleichtert, wenn wir ins Waldhaus zurückkehrten, wo ein offenes Herdfeuer glomm und es für Juanita und Clara nur den einen Raum gab, um zu schlafen und zu essen, wo die Ziege hinter dem Haus meckerte und Hühner im Boden scharrten.

Clara schien von unerschöpflicher Neugierde beseelt. Ich vergaß manchmal sogar, dass sie krank war und nachts immer wieder Asthmaanfälle hatte. Auch taten ihr oft Arme und Beine weh. Doch woran genau sie litt, erfuhr ich nicht. Sie fand entweder nicht die richtigen Worte oder sie dachte nicht in so exakten medizinischen Begriffen wie wir.

Ich half ihr, den Antrag auf Krankenversicherung zu stellen. Nach einem Besuch des Sozialdiensts in Juanitas Hexenhaus im Wald wurde Clara auf Niveau 1 eingestuft, also mit fünf Prozent Eigenbeteiligung. Ich war bei dem Besuch nicht dabei, aber Clara erzählte mir, dass die beiden Sozialdienstler auf der Suche nach versteckten Reichtümern alles umgedreht hätten, weil Mama Lula Juanita als Wunderheilerin galt und einen Ruf bis hinauf in höhere Kreise hatte. Und die ließen sich ihre Dienste sicherlich was kosten. Doch Juanita hatte ihnen schließlich glaubhaft versichern können, dass sie nur Kräuter und Tees verkaufe und Ratschläge kostenlos erteile. Das Gegenteil konnte der Sozialdienst nicht beweisen, auch wenn er versucht hatte, aus den geschnitzten Knochen, die im Haus herumlagen, und den mit Nasa-Masken bemalten Pfosten überall im Garten auf Zauberei, Magie und Heilungszeremonien zu schließen. Aber Juanita hatte erklärt, das seien nur Erinnerungen an ihre Heimat. Das hatte man ihr glauben müssen. Doch auch die fünf Prozent Eigenbeteiligung an den Arztkosten, erläuterte mir Clara, überstiegen die finanziellen Möglichkeiten ihrer Großmutter um ein Vielfaches ihres monatlichen Einkommens.

»Ich kann das, ehrlich gesagt, nur schwer glauben«, bemerkte mein Vater eines Abends dazu, als wir beim Essen saßen. »Dass sie die teuren Untersuchungen im Krankenhaus nicht zahlen kann, meinetwegen, wir haben einen Fonds für so was, obgleich das San Vicente als privates Krankenhaus gar nicht verpflichtet ist, Patienten aufzunehmen, die keine Krankenversicherung haben. Aber dass Claras Großmutter sich so stur stellt, das gefällt mir nicht.«

»Es kann doch wirklich sein, dass sie für ihre Heilungszeremonien kein Geld nimmt«, wandte ich ein. »Clara hat mir erzählt, dass es im Cauca Regionen gibt, wo kein Geld in Umlauf ist. Da bezahlt man noch mit Naturalien.«

»Wir sind in Bogotá, Jasmin!«

»Aber die Medikamente sind doch sehr teuer ...«

»So teuer sind sie auch nicht. Clara hat nicht, wie ich erst dachte, Morbus Fabry, sie ...«

»Was ist das?«, fragte ich dazwischen.

»Das ist eine Erbkrankheit, und sie ist tödlich, es sei denn, man gibt ein sehr teures Enzym. Aber es hat sich ja nun nicht bestätigt.«

»Gott sei Dank!«, sagte meine Mutter.

»Allerdings ist sie auch nicht gesund«, bemerkte mein Vater. »So viel kann ich euch sagen.«

»Vielleicht ist es ein seelisches Problem«, stellte ich fest.

»Das wäre sicher gut möglich«, pflichtete mir Mama bei. »Wer weiß, was Clara alles gesehen und erlebt hat. Sie könnte traumatisiert sein.«

»Ja, ja«, sagte Papa leicht gereizt. »Schön, dass euch das alles so klar ist. Doch dann verstehe ich wirklich nicht, warum ihre phänomenale Großmutter sie nicht heilen konnte. Der Zauber, den die Medizinmänner hier veranstalten, arbeitet hauptsächlich psychisch mit Suggestion. Aber vielleicht ist diese Juanita eben einfach eine Betrügerin.«

»Sie ist keine Betrügerin!«, widersprach ich heftig. »Wie kannst du so was behaupten?« Ich dachte daran, dass sie mich bei der ersten Begegnung als Jungfrau angesprochen hatte. »Sie hat Fähigkeiten, glaube ich.«

»Na, wenn sie eine erfolgreiche Heilerin ist«, antwortete mein Vater bissig, »dann leuchtet mir nicht ein, dass sie kein Geld hat. Normalerweise bedanken sich Geheilte in unseren nichtindianischen Kreisen mit Geld.«

»Immer nur Geld!«, stöhnte ich.

»Du hast leicht reden, mein Kind! Wenn du erst einmal dein eigenes Geld verdienen musst, wirst du es nicht mehr so großzügig verteilen wie jetzt unser Geld.«

»Was?« Ich verstand gar nichts. Aber mein Vater hatte sich verändert nach der Reise in die Nebelberge. Er brauste öfter auf. Seine Kommentare waren bissig und hart.

»Das ist doch ganz einfach«, erklärte er mir. »Wie viel hast du jetzt in zwei Wochen für Clara ausgegeben, für Bücher, Kinobesuche, Essen, Busfahrten?«

»Aber ...«

»Auf jeden Fall mehr, als dein Taschengeld beträgt. Mama und ich haben es dir gern gegeben. Doch nun soll Clara auch noch ein Fahrrad haben.«

Ich schluckte. »Aber dann müsste sie nicht mehr überallhin mit dem Bus fahren. Und Bewegung ist doch gesund!«

Mein Vater lächelte ungeduldig. »Schon richtig gedacht, Jasmin. Aber man kann nur Geld ausgeben, das man hat. Clara hat eine Großmutter, die ein Haus besitzt und einen Beruf ausübt, über den sie, so fürchte ich, uns alle im Unklaren lässt. Mag ja sein, dass sie für Medikamente aus der Schulmedizin kein Geld bezahlen möchte. Aber unter dieser Bedingung sehe ich es nicht ein, dass wir Claras Aufenthalt in Bogotá finanzieren. Jedenfalls nicht in dem Maße, wie es dir vorzuschweben scheint.«

»Wir können sie doch jetzt nicht einfach fallen lassen!«

»Davon redet auch keiner!«, griff meine Mutter in dem Ton ein, der vermittelnd und beruhigend klingen sollte, mich aber erst richtig auf die Palme brachte. Ich dachte an all das, was ich Clara versprochen hatte, Bücher, das Fahrrad, eine Reise ans Meer.

»Dann darf ich sie wohl auch nicht mehr zu uns zum Essen einladen«, stellte ich fest.

»Darum geht es nicht, Jasmin«, sagte mein Vater. »Clara ist uns jederzeit willkommen. Doch wir können nicht ihren Lebensunterhalt übernehmen.«

»Aber wir haben so viel mehr als sie!«, rief ich aufgebracht. »Wir haben doch das Geld!«

»Wir schon, Jasmin, aber du nicht. Deine Mutter und ich, wir arbeiten hart für unser Geld. Und wir haben hart dafür gearbeitet, dass wir so weit gekommen sind. Wir haben studiert ...«

»Wie hätte Clara studieren sollen? Wo denn? Außerdem wollte ihr Onkel das nicht. Sie hatte nicht die Chance und wird nie die haben, die ihr hattet!«

»Auch das stimmt«, antwortete Papa. »Aber du hast ja gehört, Leandro kommt auch vom Land. Er war arm wie eine Kirchenmaus. Doch er hat es auch geschafft. Wenn man will, kann man alles schaffen. Aber man muss Eigeninitiative ergreifen und sich Ziele setzen.«

»Leandro?« Ich schnappte nach Luft. »Dieser Verbrecher ... Außerdem ist er ein Mann!«

»Stopp, Jasmin. Ehe du andere verurteilst, überleg lieber, was du tust. Du willst Clara mit einem Luxus überschütten, auf den sie nicht vorbereitet ist und auf den sie wieder verzichten muss, wenn sie zu ihrer Familie zurückkehrt.«

»Sie wird nicht mehr zurückgehen. Eher stirbt sie!«

»So?« Mein Vater zog die Brauen hoch. »Na gut. Dann wird sie aber lernen müssen, selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen.«

»Und wie? Sie kann nicht studieren.«

»Man muss nicht studieren, um Geld verdienen zu können.«

In mir explodierte etwas. So also war das! »Dann muss ich ja auch nicht studieren!«, sagte ich.

»Nun schütte mal nicht gleich das Kind mit dem Bade aus«, sagte meine Mutter. »Wir wollen doch nur, dass du verstehst, weshalb wir nicht einfach die Verantwortung für Claras Zukunft übernehmen können.«

»Warum denn nicht?« Ich rastete aus. »Dass ihr es nur wisst, sie ist meine Freundin. Sie ist wie eine Schwester für mich! Und ich fühle mich durchaus für sie verantwortlich. Ich kann mich nicht achselzuckend abwenden und sagen: Sieh zu, wo du bleibst.«

»Es ist schön, dass du Verantwortung für sie empfindest«, antwortete meine Mutter. »Aber wenn du meinst, Clara müsse unbedingt ein Fahrrad haben oder einen Englischkurs besuchen, dann musst du dir eben überlegen, wie und wo du die finanziellen Mittel dafür herbekommst.«

»Ich verstehe. Ein bisschen Gott in Weiß spielen und ein Leben retten, das könnt ihr, sobald es euch jedoch euer eigenes Geld kostet, ist es aus mit dem sozialen Gewissen!«

»Du weißt ganz genau, wie ich das meine!«, sagte meine Mutter mit angelegtem Kinn. »Und du solltest dir vielleicht auch einmal überlegen, warum du dich so für Clara engagierst. Könnte es sein, dass du es nur tust, weil sie die Schwester von diesem ... diesem Indio ist, in den du dich ...«

»Damián!«, schrie ich. »Er heißt Damián, Mama. Er hat einen Namen!«

»Weil du dich in diesen Damián verguckt hast. Ich darf dich daran erinnern, dass du uns versprochen hast, dass du dich nicht heimlich mit ihm triffst.«

»Ah, so ist das! Ihr glaubt also, ich würde Clara nur benutzen, damit ich Damián sehen kann? Aber da täuscht ihr euch! Zwischen Damián und mir ist es ...« Ich musste schlucken. »... ist es aus. Und es war auch nie was!«

»Es fällt mir schwer, das zu glauben, Jasmin. Dein Vater hat mir natürlich erzählt, was auf der Reise vorgefallen ist, und ...«

Da rastete ich vollends aus. »Was heißt hier vorgefallen? Nichts ist vorgefallen! Papa kommt doch bloß nicht damit klar, dass die Guaqueros ihn nicht als Gott in Weiß gefeiert haben. Man braucht seine Hilfe hier nicht! So ist das nämlich. Eure ganze Sozialromantik ist für den Arsch! So ist das doch!«

Mein Vater biss die Zähne zusammen und sagte kein Wort.

»Es reicht, Jasmin!«, sagte meine Mutter gefährlich leise. »So redest du nicht mit uns!«

»Gut, dann brauchen wir ja überhaupt nichts mehr zu reden«, sagte ich und warf die Serviette auf den Tisch. »Ihr traut mir ja eh nichts Vernünftiges zu. Und ich bin ja auch noch zu dumm und zu unreif, um zu verstehen, warum ihr auf eurem verdammten Geld hockt!«

»Jasmin!«, sagte mein Vater schwach. »Bitte!«

Aber es war alles zu spät. »Ich verachte euch!«, schrie ich und lief aus dem Zimmer.

Der Ruf des Kolibris
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