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Kurz vor Sonnenuntergang erreichten wir ein gerodetes Hochtal, das mit einem glitzernden Bach in seiner Mitte zu schroffen Felshängen hinaufstieg. Auf den gelbgrünen Flächen weideten weit verstreut Alpakas und zwei Kühe. Ganz unten am Waldrand stand bei einem Maisfeld ein kleines Holzhaus, umgackert von Hühnern.

Drei weitere kleine Kinder erschienen und betrachteten uns mit großen Augen. Das Mädchen, das Damián bei sich auf dem Pferd gehabt hatte, sprang zu ihnen und grinste stolz. Eine ältere Frau hockte unter dem Vordach des Hauses an einem gemauerten Herd mit offenem Feuer und buk Arepas, die Maisfladen, die man hier anstelle von Brot aß. Sie hatte ihre Arbeit unterbrochen und starrte uns entgegen. Zwischen den Tieren auf der Weide befanden sich zwei junge Frauen mit Eimern in den Händen, die sich unverzüglich in Marsch setzten und zu uns herabkamen.

Über dem Tal hing ein grauer Himmel, aus dem rasch das Tageslicht verschwand. Nebel kroch aus den Gipfeln nach.

Wir stiegen ab. Es war unglaublich still.

Damián stellte uns seiner Familie vor. Die ältere Frau hieß Maria und war seine Tante, die beiden jungen Frauen hießen Alejandra und Ana und waren Cousinen. Der Kindersegen gehörte ihnen, die dazugehörigen Männer waren nicht sichtbar.

»Und das sind Leandro, Elena, Jasmin und Markus«, stellte Damián danach uns vor, wobei es ihm erneut gelang, meinem Blick auszuweichen. »Markus ist Arzt.«

Marias Gesicht erhellte sich. »Ah! Gott segne ihn. Clara geht es heute wieder gar nicht gut. Willkommen in Yat Pacyte!«

»Wo ist Clara denn?«, erkundigte sich mein Vater.

Sie befand sich im Haus. Maria und Damián führten ihn hinein. Sie kamen aber schon wenig später wieder heraus. In ihrer Mitte ging eine junge Frau. Sie war blass und schmal und es fiel ihr schwer zu gehen. Aber sie war wunderschön. Das dichte schwarze Haar war zu Zöpfen geflochten, die schimmernd wie flüssiges Pech bis zum Hintern herabfielen. Ihre Gesichtszüge waren fein und glatt, ihre Augen lebhaft, wenn auch glanzlos. Sie trug einen blauen Poncho mit violettem Saum über einer weißen Bluse und einen schwarzen Rock, unter dem ihre blanken Beine hervorlugten. Die Füße steckten wie die von Maria und den anderen in groben Bergstiefeln.

Mein Vater und Maria führten Clara zu einem Stein, der ein Stück von der Hütte entfernt aus der grünen Wiese aufragte, und ließen sie darauf niedersitzen. Damián brachte die beiden Arztkoffer vom Packpferd, und mein Vater begann, Clara im letzten Licht des Tages zu untersuchen, während Damián unsere Pferde absattelte und ein Stück weit hinaus auf die Weide führte. Sie begannen sofort zu grasen.

Ich wusste, dass man meinen Vater bei einer Untersuchung allein lassen musste, ihm war das Arztgeheimnis sehr wichtig. Deshalb wandte ich mich ab und bewog auch Elena und Leandro, bei der Hütte zu bleiben. Maiskolben brutzelten auf dem Rost über dem Feuer. Auf frischen Bananenblättern häuften sich die Arepas, die Maria gerade eben gebacken hatte. In Kolumbien aß man, zumindest auf dem Land, nicht viel zu Abend. Die Hauptmahlzeit war das Frühstück. Außerdem hatte Maria nicht damit rechnen können, dass sie vier Gäste zum Abendessen haben würde. Es schien sie aber auch nicht in Verlegenheit zu bringen. Sie lächelte und brachte aus dem Haus Kochbananen, die sie in der Schale zum Rösten neben das Feuer legte, und Gläser mit eingelegtem Gemüse und rosige Teile, die Leandro als Maniok identifizierte.

Maria bedeutete uns mit Gesten, uns zu setzen. Sie war eine stabile Frau mit einem müden, aber freundlichen Gesicht. Ich suchte in ihren Zügen nach Ähnlichkeiten mit Juanita. Sie schien sich nicht sicher, ob wir sie verstehen würden, und beschränkte sich darauf, zu lächeln, wobei sie mehrere Zahnlücken offenbarte.

Die Kinder scharten sich um das Essen. Unser überraschender Besuch bescherte ihnen offensichtlich mehr Köstlichkeiten als sonst. Auch Damián war inzwischen wieder da. Er aß, ohne aufzublicken. Ich merkte erst jetzt, was für einen Hunger ich hatte. Auch Elena langte ordentlich zu. Die jungen Frauen musterten uns neugierig und fragten uns, wo wir herkämen. Wo Deutschland lag, konnten sie sich gar nicht vorstellen. Auch Bogotá war sehr weit weg für sie.

Als es vollständig dunkel war, kamen auch mein Vater und Clara zu uns ans Feuer. Maria, Damián und seine Cousine Ana machten sofort Platz für sie.

»Er hat mir eine Spritze gegeben«, erklärte sie uns. Sie lächelte und wirkte frischer als vorhin. Ihr Blick wanderte neugierig über Elena und Leandro und blieb an mir hängen. Das feine Lächeln, das auf ihren Lippen lag, schien speziell mir zu gelten.

Damián forderte meinen Vater auf, sich zu setzen, und schob ihm Maisfladen, Kochbanane, Maniok und Gemüse zu.

Mein Vater glaubte immer, er sei gut im Pokerface und niemand könne ihm ansehen, was er über einen Patienten dachte. Aber ich konnte es ihm immer ansehen. Und jetzt sah er gar nicht glücklich aus, aber auch nicht übermäßig ernst, eher nachdenklich.

»Hm, lecker!«, sagte er gezwungen munter. »Ich habe vielleicht einen Hunger!« Es war seine Art, deutlich zu machen, dass er jetzt nicht über Claras Krankheit reden würde.

Das Gespräch ging hin und her. Wenn Clara ab und zu ein Wort sagte, dann merkte man sofort, dass sie sich von ihren beiden Cousinen unterschied. Sie sprach ein gutes Spanisch. Offenbar hatte sie wie ihr Bruder eine gute Schulbildung genossen. Aber warum lebte sie dann noch hier, in den Bergen?

Man konnte es ein einfaches Leben nennen, wenn man es romantisch sah, aber in Wahrheit war es primitiv und armselig und keineswegs glücklicher als das in den Städten.

Es gelang mir allerdings kaum, mich auf die Unterhaltung zu konzentrieren, denn Damián saß mir schräg gegenüber. Ich musste ihn einfach immer wieder anschauen. Auch er konnte es, wenn er Elena, seine Tante oder Leandro ansprach, kaum vermeiden, dass sein Blick mich streifte. Das Feuer beleuchtete sein Gesicht und gab ihm einen urtümlichen, wilden Anstrich. Er wirkte angespannt und trotz des blauen Ponchos, den er sich übergeworfen hatte, fremd zwischen seinen beiden Cousinen. Sie schwatzten, gelegentlich kichernd, unter sich in einem indianischen Dialekt, den sie Nasa Yuwe nannten, die Sprache der Nasas. Ich hatte den Eindruck, dass sie sich manchmal darüber lustig machten, dass Damián nicht immer gleich Worte in dieser Sprache einfielen.

»Er ist in Bogotá aufs Gymnasium gegangen«, erklärte uns die Tante voller Stolz. »Er wird einmal ein großer Politiker. Vielleicht wird er sogar Präsident unseres Landes werden und dann werden wir alle in Frieden und Freiheit leben.«

Damián winkte ab und zischelte etwas auf Nasa Yuwe, was ziemlich verärgert klang. Dann wandte er sich an uns, hauptsächlich an Leandro, und erklärte: »Es ehrt mich, dass meine Familie an mich glaubt. Aber sie überschätzt mich.«

Leandro lächelte und hob den Blechbecher mit dem Wasser aus dem Fluss, das in einem Plastikkanister an der Hauswand zum Nachschenken bereitstand. »Auf den künftigen Präsidenten von Kolumbien. Meine Stimme hast du, Junge!«

Einen Moment lang war es ganz still am Feuer. Auch ich hatte überlegt, ob in Leandros Worten Ironie oder Spott zu hören gewesen war, hatte aber nichts dergleichen erkennen können.

»Wir würden deine Minen verstaatlichen, Leandro!«, warnte Damián, ebenfalls lächelnd.

»Von mir aus. Ich habe genug verdient. Solange ihr nicht anfangt, die Reichen im Land abzuschlachten oder nach Amerika zu verjagen. Aber dazu bist du wohl zu klug, Damián. Du weißt, dass eine neue Regierung des Volkes auch Industrie, Investoren und Leute mit Geld braucht, um Wohlstand zu schaffen, hm?«

»Aber ihr müsstet ordentlich Steuern zahlen.«

»Wenn wir sicher wüssten, dass sie den Armen zugutekommen und nicht in die Taschen der Politiker wandern, dann zahlen wir gern Steuern.«

»Sollte ich jemals Präsident werden«, antwortete Damián lächelnd, »dann werde ich persönlich bei dir klingeln und dir den Steuerbescheid überreichen.«

Leandro lachte. »Ich werde dich erwarten.«

Mit einem Mal war die misstrauische Anspannung der letzten Stunden gewichen. Offenbar hatten die beiden Kolumbianer unter Männern geklärt, dass der eine den anderen nicht als Geisel nehmen würde und der andere den einen nicht als Verbrecher betrachtete.

El Gran Guaquero bot uns Zigaretten an, aber nur Maria nahm eine. Dann zündete er sich selbst entspannt eine an. Die Mädchen sprangen auf und holten Musikinstrumente. Alejandra kam mit einer Klarinette und Ana mit einer Tiple und einer Bandola, beides gitarrenähnliche Zupfinstrumente in gewagten Formen und mit vier bis fünf Saiten. Die Bandola überreichte sie Damián. Clara bekam ein Chucho in die Hand gedrückt, ein mit Samen gefülltes hohles Holz.

Sie und ihre Tante Maria erklärten uns, dass Musik bei den Indígenas eine große Rolle spiele. Es gebe einige Dörfer, in denen jedes Kind ein Instrument spielte, Geige, Cello, Konzertgitarre. »Da spielt mancher Zehnjährige schon Mozart und Chopin«, sagte Clara lächelnd.

»Sie haben vermutlich viel Zeit zum Üben«, bemerkte mein Vater. »Kein Fernsehen, keine Computer ...«

»Wir sind sowieso gut in Musik!« Elena zählte rasch kolumbianische Musiker auf: Juanes, Shakira, die Rapper Sociedad FB7 aus Medellín und weitere Namen, die ich nicht behalten habe.

Ana, Alejandra, Clara und Damián spielten erst ein paar Hits, bei denen auch Tante Maria vergnügt mitsang, dann Folklore. Schließlich spielten sie eine Guabina, den Tanz der Liebe, der uns atemlos machte. Zumindest mir blieb die Luft weg. Ich war leider nicht sonderlich musikalisch, mein Traum, ein Instrument zu beherrschen und damit andere zu faszinieren, würde sich nie erfüllen. Ich hatte meine Versuche, Gitarre zu spielen, bald zugunsten von Reitstunden aufgegeben.

Aber Damián beherrschte sein Instrument. Seine Linke sprang das Griffbrett hinauf und hinunter, seine Rechte hüpfte locker über die Saiten. Er war hoch konzentriert und hatte dennoch Zeit, seinen Cousinen und seiner Schwester einen Blick oder ein Lächeln zu schenken. Die Musiker bildeten eine eingeschworene Gemeinschaft voll Vergnügen und Lust am Spiel. Die Musik schwang sich empor in die Nacht. Mir schien, als hallte sie in den Bergen wider.

»Schau, die Sterne!«, wisperte mir Elena zu. Der Himmel war auf einmal klar und von Myriaden von Sternen übersät. Darin hing wie eine Wiege die Mondsichel.

Aber ich hatte keine Augen für die Schönheiten des Himmels. Ich konnte meinen Blick nicht von Damián lassen. Wieder offenbarte er mir eine neue Seite von sich. Ich hatte ihn zuerst als Gärtner gesehen und für einen Dieb gehalten. Dann war er mir im Smoking begegnet und hatte ausgesehen wie ein wohlerzogener Student. Heute hatte ich ihn als Reiter und Krieger erlebt, an der Hand eine Wunde von einem düsteren Kampf, und ihn für einen Mörder gehalten. Er kannte sich aus mit den Tieren und Pflanzen des Urwalds. Vorhin beim politischen Schlagabtausch mit Leandro hatte ich in ihm den künftigen Präsidenten von Kolumbien gesehen, und jetzt saß er vor mir im Schein des Lagerfeuers unterm Sternenhimmel als Musiker, der mehr Augen für seine kranke Schwester hatte als für mich oder jeden anderen.

Wieder schämte ich mich, dass wir, auch ich, vorhin am Geröllhang plötzlich Angst vor ihm gehabt hatten. Er hatte mein Misstrauen sofort gespürt, und jetzt vermied er es, mich anzuschauen. Es schien, als versteckte er sich ein wenig zwischen den Seinen, als wollte er mir auf diese Weise demonstrieren, dass sein Leben, seine Kultur, die reicher war, als ich gedacht hatte, auch wenn sie äußerlich primitiv wirkte, mir immer fremd und unzugänglich bleiben würde. Er konnte hier oder in der Stadt leben, er fand sich im Urwald zurecht und im Internet, er war Krieger und Student, er war vertraut mit dem Tod und der Musik, und das mit zwanzig Jahren.

Plötzlich kam ich mir klein und unbedeutend vor, unerfahren und unreif. Was konnte ich schon? Nichts. Ich wusste bestenfalls, wie man auf einem Flughafen in ein Flugzeug eincheckte und wie man möglichst viele Titel auf einen MP3-Player lud. Was hatte ich erlebt? Ein bisschen Mobbing in der Schule. Ich kam aus einer Welt, in der es keine Probleme gab, es sei denn, man machte sie sich. Verglichen mit dieser kleinen Familie, die immerhin ein Haus besaß, ein Maisfeld und etliche Tiere, waren wir reich, unermesslich reich. So reich, dass ich mir nie über Politik Gedanken gemacht hatte. Es war nicht nötig, dass wir noch für etwas kämpften. Wir hatten ja alles.

Damiáns ruhiges Gesicht mit den scharf gezeichneten Lippen, den schmalen Augen, den zuckenden Brauen und den wie Pech glänzenden Haaren, deren letzter Schnitt mindestens drei Wochen zurücklag, verbarg Erlebnisse, Gefühle und Wünsche in einer Menge und Intensität, wie ich sie nie ermessen können würde.

Ich hatte nie Hunger gelitten, und wenn ich krank wurde, kümmerten sich Ärzte um mich und die Krankenkasse zahlte. Meine Eltern waren nicht vor meinen Augen erschlagen worden. Bis vorgestern hatte ich nie Maschinengewehre und Pistolen gesehen. Mit einem Mal kam es mir sogar egoistisch vor, Damián mit meinen Gefühlen und Wünschen zu behelligen. Er konnte sich nicht mit mir aufhalten, ich würde sein Leben nur noch komplizierter machen, als es ohnehin schon war. Wie sollte es denn gehen? Wollte ich hier oben Lamas hüten und Pullover stricken und Kinder kriegen? Würde er mit mir in einer Stadtwohnung in Bogotá oder Popayán wohnen? Und was sollte ich da tun, außer Wäsche waschen und Kinder großziehen? Es ging wirklich nicht. Er hatte das sofort gesehen. Wie passten wir zusammen, er mit seinen Kämpfen und revolutionären Projekten, ich mit meinen sechzehn Jahren, meinem europäischen Denken, meiner Schulweisheit? Immerhin wollte ich Ärztin werden. Das war das einzig Sinnvolle, was ich tun konnte, wenn ich in diesem Land zu irgendetwas nütze sein wollte.

Damián und seine Cousinen wechselten zu südamerikanischer Volksmusik, erst bekannter, dann solcher, die nicht einmal mehr Elena kannte. Nur Leandro konnte noch mitsingen.

Und mir wurde klarer als klar, fürchterlich klar, dass ich Damián liebte. Ich würde ihn immer lieben, egal, wer er war und was er getan hatte. Aber in diesem lichten Moment in der Nacht in den Nebelbergen der Anden erkannte ich auch, dass meine Gefühle für Damián zu einem großen Teil Schwärmerei waren. Irreal. Unwirklich. Eine Illusion. Ein Traum aus einer anderen Welt, die in utopischer Zukunft lag und in der es gerechter, friedlicher und gelassener zuging.

Ich würde auf ihn verzichten müssen, sagte ich mir. Zu seinem Besten. Das war in den sieben Leben der Liebe mein Opfer, das ich bringen würde, bringen musste. Aber wenn ich mir eines doch noch wünschen durfte, dann würde ich mir wünschen, dass Damián der erste Mann würde, mit dem ich schlief. Die eine Nacht mit ihm. Erst die Erfüllung, dann mein Opfer. Das war doch vielleicht nicht zu viel verlangt.

Der Ruf des Kolibris
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