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Ich stieg in den TransMilenio um und ließ mich zur Universidad Nacional bringen. Ich musste mit Damián reden, heute noch! Ich musste sicherstellen, dass er erfuhr, dass seine Mama Lula Juanita heute Abend mit uns eine Reinigungszeremonie durchführen würde.

Eigentlich hätte ich, kaum dass ich aus dem Bus gestiegen war, auf das ziegelrote Gebäude der Wirtschaftswissenschaftler stoßen müssen. Aber die Ciudad Universitaria, die sogenannte Universitätsstadt, war riesig. Auf der Fassade des Hauptgebäudes am Plaza de Santander prangte das Gesicht von Che Guevara, so wie ich es von T-Shirts und Plakaten kannte. Während ich über den Campus lief, wählte ich auf meinem Handy die Nummer meiner Mutter im Labor. Eine Kollegin erklärte mir, sie sei nicht da. Sie sei den ganzen Tag nicht da gewesen. Sie habe sich doch krank gemeldet.

Peinlich! Ich erklärte, ich sei vorher in die Schule gegangen und hätte es nicht mitbekommen, und bat um Entschuldigung. Wieso war meine Mutter heute Mittag, als ich vorzeitig aus der Schule kam, nicht zu Hause gewesen?, fragte ich mich. Wo war sie eigentlich? Estrellecita nahm das Telefon ab. Ich fragte sie, ob meine Mutter jetzt da sei. Sie war es nicht. Und viel wichtiger als die Frage, wo meine Mutter steckte, war es Estrellecita, zu erklären, dass das Telefonat, bei dem ich sie vorhin überrascht hatte, nur ganz kurz gewesen sei. Ihr Großvater habe einen Schwächeanfall erlitten, sie habe in der Apotheke angerufen. »Das ist schon in Ordnung, Estrellecita«, sagte ich. Es war mir so was von egal!

Meine Mutter hatte kein Handy. Sie mochte die Dinger nicht. Sie fand, dass sie ihre Neigung zu Kopfschmerzen verstärkten. Ich überlegte kurz, ob ich meinen Vater anrufen sollte. Aber dann hätte ich alle verrückt gemacht. Vielleicht war es meiner Mutter nicht recht. Zum ersten Mal fragte ich mich, was sie eigentlich den ganzen Tag machte, wenn sie nicht arbeiten ging. Leichte Unruhe beschlich mich.

Aber darum konnte ich mich jetzt nicht kümmern. Ich betrat das markante rote Gebäude der Wirtschaftswissenschaftler und mein Herz klopfte aus ganz anderen Gründen. Würde Damián dort sein? Würde er sich freuen, mich zu sehen? Als ich ihn damals in der Bibliothek des Colegio Bogotano am Computer überraschte, hatte er sich nicht gefreut. Das Bild stand mir noch vor Augen. Seine überraschte, fast erschrockene Miene, die steile Falte zwischen seinen Brauen. Rasch und leise war er hinausgehuscht. Und als ich ihn kürzlich bei den Anthropologen gesehen hatte, war er ebenfalls sofort verschwunden.

Was hatte er eigentlich dort gesucht? Ein Wirtschaftswissenschaftler kam doch nicht zufällig bei den Anthropologen vorbei? Es kam mir auf einmal merkwürdig vor. Doch vielleicht lag es an den Spuren der Unruhe, die die Suche nach meiner Mutter hinterlassen hatte.

Wieder verstand ich, warum man Bogotá auch die Hauptstadt der Bücher nannte, so liebevoll und hell, wie die Bibliothek sich präsentierte. Es war still und roch nach Büchern. Und es gab ungefähr zwanzig Computerplätze, die alle besetzt waren.

Er kehrte mir den Rücken zu. Er saß an einem Computer und unterhielt sich mit einem Mädchen mit schwarzen Haaren und großen goldenen Kreolen in den Ohrläppchen. Ich ging direkt auf sie zu. Das Mädchen sah mich zuerst und hob den Blick. Daraufhin drehte sich auch Damián um.

Überraschung flackerte über sein ernstes Gesicht, dann lächelte er.

Er lächelte! Ich war erleichtert. So wenig kannten wir uns, dass ich nicht wusste, wie er reagieren würde, wenn ich ihn in seinem Bekanntenkreis überraschte. Er schien mich besser zu kennen. Immerhin hatte er mich nachts in meinem Hotelzimmer besucht. Er musste sich schon sehr sicher gewesen sein, dass ich nicht in hysterisches Geschrei ausbrechen würde und er mir willkommen war.

Er stellte mich dem Mädchen vor, einer Studienkameradin, deren Namen ich sofort wieder vergaß. Wir machten ein bisschen Small Talk, sie fragte, wie es mir in Kolumbien gefalle. Ich sagte, der Campus sei sehr schön. Sie lächelte zwischen Damián und mir hin und her und verabschiedete sich bald.

»Damián, ich muss mit dir reden«, platzte es aus mir heraus. »Die Polizei war bei uns, ich muss demnächst eine Aussage machen. Ich komme gerade von Juanita, und sie sagt ...«

»Langsam!«, sagte er. Er lächelte immer noch. Sein Blick war weich und zugleich mächtig und eindringlich. Ich spürte seine Hand an meinem Ellbogen. Wärme floss mir durch die Glieder. Die Hektik der letzten Stunden fiel von mir ab und Ruhe breitete sich in mir aus. Alles würde gut. Wenn wir nur zusammen waren! Es gab keine andere Lösung. Das wusste ich jetzt. Wir mussten da gemeinsam durch.

Wir stiegen die Treppen hinunter. Ich ging wie im Nebel. Mir war, als sei es nun entschieden. Als würde ich ein Leben lang so neben ihm gehen dürfen, egal wohin. Seine Wärme überbrückte den kleinen Abstand zwischen uns, seine Hand berührte gelegentlich meine. Ich spürte seine Schritte in den Bewegungen seines Körpers neben mir. Es war, als sei er ich und ich sei er. Ich spürte seine tiefe Freude darüber, dass ich gekommen war. Dass ich mich nicht von dem hatte abschrecken lassen, was er mir vor zwei Nächten erzählt hatte. Es war richtig, was ich tat.

Wir redeten, während wir aus dem Gebäude traten und uns zum Park wandten, über banale Dinge.

»Hast du keine Schule?«, fragte er.

»Und du, musst du nicht in ein Seminar?«

Er lachte. »Sieht so aus, als würden wir beide heute den Unterricht schwänzen.«

»Wo gehen wir hin?«

Er deutete auf einen Pfad, der zwischen zwei Gebäuden in den grünen Park führte. »Wie viel Zeit hast du?«

Ich guckte auf die Uhr. »Eine Stunde. Um sechs muss ich daheim sein.« Ich dachte an meine Mutter und ihre seltsame Abwesenheit, vergaß den Gedanken aber sofort wieder. Mein Handy war angestellt. Also, wenn was war ...

Fast alle Wände der Gebäude waren von Graffiti bedeckt. »Das Herz schlägt links«, las ich auf einem grün-roten Bild. »Seien wir Realisten, tun wir das Unmögliche.«

Einige Leute spielten Frisbee in den Anlagen. Jogger trabten die Wege entlang. Radler rasten in alle Himmelsrichtungen, die Kuh der Universität lag auf der Wiese und käute wieder. Es war bekannt, dass in dem Park auch Pferde und Hunde lebten. Es war ein kleiner, aber dichter grüner Urwald, in den wir hineinkamen. Damián ergriff meine Hand und flocht seine Finger durch meine.

»Wo wohnst du eigentlich?«, fragte ich.

»In einer Studentenherberge. Ich wohne mit einem Spanier und einem Franzosen zusammen.«

»In einem Zimmer?«

Er nickte. In dieser riesigen Stadt gab es, so schien mir, keinen Flecken, wo wir alleine sein konnten. Es gab nur eine abseits gelegene Bank zwischen zwei alten Bäumen.

Wir setzten uns. Damián wandte sich mir zu und musterte mich mit seinen schwarzen Augen. »Und nun erzähl, Jasmin. Was ist los? Worüber willst du mit mir sprechen?«

»Die Polizei ist dabei ...«, sprudelte es aus mir heraus. Aber auf einmal schien mir das eine von den aufgeregten Unwichtigkeiten zu sein, mit denen wir unser Leben verplemperten. Ich lächelte und schaute Damián in die Augen. »Ich wollte einfach mit dir zusammen sein, Damián. Ich wollte dir sagen, dass ich ...« Ja, was genau wollte ich ihm sagen?

Er lächelte aufmerksam.

»Ich wollte sagen«, fuhr ich stockend fort, »dass ich zu dir stehe.«

Damiáns Finger hielten inne.

»Deine Großmutter Juanita schlägt vor, dass wir ...« Ich lachte unwillkürlich verlegen, »dass wir so einen ... na ja, sie nennt das Reinigungszauber machen. Heute Abend.«

Erstaunen malte sich auf Damiáns Gesicht.

»Sie sagt«, fuhr ich fort, denn ich hatte auf einmal Angst, Damián werde Nein sagen, »es würde uns Klarheit verschaffen. Und es kann ja nicht schaden, oder?«

Damián lächelte. »Wenn du da so rangehst, kann es auch nicht helfen, Jasmin. Ein Zauber schadet niemandem, wenn er nicht daran glaubt, aber er hilft dann auch nicht.«

»Glaubst du denn daran?«

»Ich bin mit Juanita in einem Haus aufgewachsen. Ich kenne ihre Fähigkeiten. Ich weiß, dass sie die Macht hat. Ja, Jasmin ...« Er nickte. »Ich glaube daran.«

»Warum hast du dann nie erlaubt, dass Juanita bei dir einen Reinigungszauber macht?«

»Wie kommst du darauf?«

»Ich komme gerade von ihr. Sie hat mir erzählt, dass sie es dir angeboten hat, dass du es aber nicht wolltest. Das war, als du entdeckt hast, dass du lieber Frieden stiften willst, als den bewaffneten Kampf deines Onkels fortzuführen.«

Zwischen seinen Brauen erschien die steile Falte. »Ach so. Nun, Juanita hat einen ganz eigenen Blick auf die Dinge.«

»Stimmt es nicht?«

»Doch, Jasmin. Alles, was wir übereinander sagen, stimmt irgendwie. Was hat sie dir denn noch erzählt?«

»Dass ihr damals eigentlich alle innerlich zerrissen wart, zumindest Clara und du. Und dass du bis heute nicht weißt, ob du deinem Onkel geholfen hast, Susanne Schuster zu entführen, absichtlich, meine ich.«

Damián senkte den Blick. Sein Atem ging tief und heftig. Sein Blick suchte Ausflüchte und blieb im grünen Dickicht hängen. Man sah nichts von der Stadt, aber sie rauschte um uns herum und übertönte den Wind in den Bäumen.

Ich streichelte seine Hand. »Was ist? Bitte sag es mir.«

Er hob den Blick. »Meine tapfere Jasmin«, sagte er leise. »Du willst einfach nicht wahrhaben, dass es für uns keine gemeinsame Zukunft gibt.« Er strich mir mit dem Handrücken über die Wange. »Du bist eine Kämpferin. Ich bin sehr stolz darauf, dich zu lieben!«

Er sagte es einfach so, aber mir fuhr es in die Glieder. Er liebte mich. Es war das erste Mal, dass er es in der Sprache sagte, in der er fühlte und träumte: auf Spanisch. Lange hatte ich darauf gewartet, und nun tat er es, als sei es eine Selbstverständlichkeit. Nein, keine Selbstverständlichkeit, das nicht, sondern als sei es etwas, worauf er auch noch besonders stolz war.

Auch ich war stolz darauf, Damián zu lieben. Aber ich konnte es ihm nicht so sagen. Es schien ihm auch nicht wichtig zu sein. Er zweifelte nicht an mir, er glaubte an mich. Sein Blick war zärtlich. In seiner Haltung lag eine Ruhe und Kraft, die mich überwältigte.

Unwillkürlich hob ich meine Hand und strich ihm über die Wange. Es war wie ein elektrischer Schlag. Im nächsten Moment küssten wir uns. Der Wald, in dessen Nische wir saßen, schloss sich um uns mit seiner mächtigen Stille. Damián schlang seine Arme um mich. Auf einmal fand ich es natürlich und schön, dass seine Hand über mein Schlüsselbein rutschte und meine Brust berührte. In seinem Körper zitterten Sehnsucht und Leidenschaft. Es war das Natürlichste von der Welt, dass ich die Härte seines Geschlechts spürte. Ich wünschte, dass wir jetzt sofort irgendwohin gehen könnten, wo wir alleine und ungestört gewesen wären. Ich wollte es. Keinen Augenblick hätte ich jetzt noch darüber nachgedacht. Ich sah wieder seinen Körper vor mir, wie ich ihn unter Wasser im Smaragdsee gesehen hatte. Gab es denn in dieser verdammten riesigen Stadt keinen Ort, wo wir allein sein konnten als zwei erwachsene Menschen, die sich liebten? Ja, ich war mit einem Mal erwachsen geworden. So kam es mir vor. Ich würde mit Damián schlafen.

Ein Gelächter irgendwo fern zwischen den Bäumen fuhr zwischen uns und katapultierte uns in die Wirklichkeit zurück. Wir lösten uns voneinander. Damiáns Augen schimmerten dunkel.

Wir brauchten einen Moment, um uns zu orientieren. Wir befanden uns in einer Grünanlage der Universität, und es fiel uns schwer, nicht mehr zu tun, als verliebte Studenten im Park miteinander taten.

»Ich werde der Polizei mitteilen, dass ich im Zusammenhang mit der Entführung von Susanne Schuster den Namen Schwarzes Wasser gehört habe«, sagte ich irgendwann. »Ich werde sagen, ich hätte es in Yat Wala die Leute sagen hören. Was dann passiert, ist Sache des Militärs. Aber wenn Susanne ohnehin nicht mehr dort ist ...«

»Es ist ganz egal, was du sagst, Jasmin«, unterbrach er mich. »Es wird nichts ändern.«

»Woran?«

»Das kann ich dir nicht sagen. Ich kann dir nur so viel sagen, dass Susanne Schuster bald freikommen wird.«

»Wieso? Wirst du ...«

»Jasmin, bitte frag nicht! Und ich möchte dich auch bitten, mit deinen Leuten nicht darüber zu reden. Ich meine, mit Elena oder deinen Eltern oder Mrs Melroy.«

Ein Anflug von Ärger streifte mich. Warum sprach er von meinen Leuten, als ob wir in einander feindlichen Welten lebten? Dabei fiel mir etwas ein. »Sag mal, als ich dich kürzlich gesehen habe, das war doch im Gebäude der Anthropologen.«

Damián runzelte die Stirn. Er spürte das Misstrauen, das mich veranlasst hatte, die Frage zu stellen, was er dort gesucht hatte, auch wenn ich es nicht direkt aussprach.

»Mir hatte jemand erzählt«, antwortete er nach einer kleinen Pause, »dass ein Konzert mit indigenen Instrumenten stattfinden würde, und ich habe am Schwarzen Brett nachgeschaut, wann und wo es stattfindet.«

Ich schämte mich sofort. Es war eine einfache Erklärung, die keinen Raum für Misstrauen ließ. Was hatte ich eigentlich gedacht? Dass auch er bei Professor Torres y Torres gewesen war? Warum hätte er das tun sollen? Es war vertrackt. Aber wie sollte ich ihm auch voll vertrauen, wenn er aus seinem Denken und Tun immer wieder ein Geheimnis machte?

Damiáns Lächeln war nachsichtig. »Ich glaube«, sagte er, »Juanita hat recht. Und wenn du es willst, dann werde ich mit dir zusammen die Reinigungszeremonie machen.«

Ich nickte. »Ich möchte es tun, Damián.«

Und ich wollte es tatsächlich in diesem Moment, ich glaubte wirklich, dass es unsere einzige Chance war, unsere Liebe von allen Irritationen und Gefühlen des Misstrauens und der Unsicherheit zu reinigen. Danach, so glaubte ich, würde ich wissen, was ich von ihm denken und wie ich mich verhalten und was ich tun musste.

»Ich weiß nur noch nicht«, räumte ich ein, »wie ich das meinen Eltern beibringe. Aber zur Not ... zur Not schleiche ich mich irgendwie davon.«

 

Damián brachte mich zur Bushaltestelle in der Calle 30, ohne mich an der Hand zu nehmen. Wir gingen nebeneinander her wie andere Studentinnen und Studenten auch. Zwischen anderen Studenten warteten wir auf den Bus und redeten nichtige Dinge. Damián erklärte mir, dass die Universität auch La Nacho genannt wurde und die Studenten Nachos oder aber Tirapiedros, Steinewerfer, nach den Protesten und Schlachten mit der Polizei im vergangenen Jahr.

Die ganze Zeit hatte ich das verrückte Gefühl, als ob uns der Beschluss, uns Juanitas Magie anzuvertrauen, einander nähergebracht und zugleich voneinander entfernt hätte. Immerhin hatten wir uns verabredet. Zum ersten Mal. Wir würden uns wiedersehen. Das war zum ersten Mal sicher nach all den Monaten, die wir uns jetzt kannten. Deshalb standen wir entspannt beieinander, im Vertrauen, dass es ein Morgen geben werde. Bisher hatten wir uns jedes Mal aneinandergeklammert wie Ertrinkende, die jeden Moment auseinandergerissen werden konnten. Und dennoch vermisste ich in diesem Moment die drängende Suche seiner Hand nach meiner. Ach, es war alles so schwierig! Wirklich. Nichts war eindeutig und klar. Meine Gefühle wechselten von Euphorie, Ruhe und Vertrauen unmittelbar zu Unruhe, Verzweiflung und Angst.

Er küsste mich zum Abschied, viel zu kurz und zu schnell, fast flüchtig. Ich stieg in den Bus und setzte mich ans Fenster. Da stand er unten, ein schmaler junger Mann mit breiten Schultern und pechschwarzem Haar, mit seinem schönen bronzefarbenen Gesicht, dem Ernst in den Augen, einem Lächeln auf den Lippen, und hob die Hand zum Abschiedsgruß.

Als der Bus rollte, überfiel mich eine fürchterliche Angst. Ich versuchte herauszufinden, wovor. Vielleicht war es die Angst, Juanitas Zeremonie würde mir klarmachen, dass ich von Damián lassen musste. Denn das war es, was mir die Vernunft die ganze Zeit zu sagen versuchte. Es war das, was meine Eltern sagten. Dabei verdankte Susanne Schuster Damián eigentlich ihr Leben. Und wenn sie bald freikam, wie Damián behauptet hatte, wer würde dann in ein paar Jahren noch darüber nachdenken, ob Damián mehr hätte tun können, um sie vor der Entführung zu bewahren?

Nein, ich hatte keine Angst davor, dass Juanitas Reinigungszeremonie mir die Liebe zu Damián nehmen würde. Ich hatte Angst davor, dass ich Damián nie wiedersehen würde, jetzt, wo wir uns zum ersten Mal verabredet hatten.

Der Ruf des Kolibris
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