Mittwochvormittag

Sjöberg beobachtete geistesabwesend Petra Westman, als sie die Tür hinter sich schloss und sich an den Tisch setzte. Sie ließ den Löffel ein paarmal in ihrem Becher kreisen, bevor sie ihn an die Lippen führte. Der Tee war noch zu heiß, also stellte sie den Becher wieder ab, rührte noch ein paarmal um und ließ ihn stehen. Sjöberg erwachte aus seinen Gedanken und eröffnete die Besprechung:

»Alle da? Hadar kann nicht kommen, weil er heute im Gericht ist, aber Bella hat sich die Zeit genommen und auch Kajs vorläufigen Bericht mitgebracht, stimmt doch, oder?«

Gabriella Hansson hielt eine schwarze Mappe in die Höhe und nickte.

»Dann fängst du vielleicht an, Bella. Wenn du möchtest, kannst du anschließend gehen.«

»Okay. Catherine Larsson ist zwischen 21.00 Uhr am Samstag und 3.00 Uhr am Sonntag ermordet worden. Der Mord hat sich im Badezimmer zugetragen, wo sie vor dem Waschbecken stand, als ihr der Hals mit einem einzigen Schnitt durchtrennt wurde, tief genug, dass es nahezu unmittelbar zum Tode führte. Blutergüsse an den Oberarmen und auf dem Brustkorb deuten darauf hin, dass sie von hinten festgehalten wurde. Der Täter war bedeutend größer als das Opfer und Rechtshänder. Er – es könnte auch eine groß gewachsene Frau gewesen sein – konnte sich bei der Tat der Hilfe des Spiegels bedienen, und Catherine Larsson muss alles selbst mit angesehen haben. Anschließend trug er sie zum Bett, wo er sie neben die Kinder legte. Danach machte er, über die Frau hinweggebeugt, dasselbe mit dem Mädchen, das in der Mitte lag. Schließlich ging er auf die andere Seite des Betts und brachte den Jungen um. Beide Kinder haben mit Sicherheit geschlafen, es finden sich keine Blutergüsse auf ihren Körpern, die darauf hindeuten könnten, dass sie Widerstand geleistet hätten. Die Waffe hatte eine lange, gerade Klinge – mindestens zwanzig Zentimeter lang, vermutlich mehr –, wie ein großes Jagdmesser, eine Machete oder ein Schwert.«

»Wie ist er in die Wohnung gekommen?«, fragte Sjöberg.

»Es gab keine Anzeichen für eine Auseinandersetzung. Entweder wurde er eingelassen oder er hat die Tür selbst geöffnet. Er kann einen eigenen Schlüssel besessen haben, er kann das Schloss mit einem Dietrich geöffnet haben, oder die Tür kann unverschlossen gewesen sein. Er hat die Wohnung verlassen, ohne hinter sich abzuschließen. Die Tür kann von innen verschlossen werden, mit oder ohne Schlüssel, sodass die Tatsache, dass die Tür unverschlossen war, darauf hindeutet, dass er keinen Schlüssel besaß.«

»Müssen seine Kleider danach nicht vollkommen blutdurchtränkt gewesen sein?«, wollte Hamad wissen.

»Das ist schwer zu sagen«, antwortete Hansson. »Er dürfte schon einiges abbekommen haben, aber wie viel, kann ich nicht sagen. Sicherlich hatte er Blut an den Armen und Händen, aber er scheint sich am Waschbecken gewaschen zu haben, bevor er ging, allerdings ohne eines der Handtücher benutzt zu haben. Möglicherweise hat er Schutzkleidung getragen, die er auszog, bevor er die Wohnung verließ.«

»Im Flur hing ein Pullover ...«, begann Hamad.

»Wir haben Haare darin gefunden, die wir zum SKL geschickt haben«, entgegnete Hansson schnell. »Er war zu groß, um ihr eigener gewesen zu sein.«

»Marke?«, wollte Sjöberg wissen.

»Åhléns Hausmarke.«

»Ich habe auch einen Schuhabdruck gesehen ...«, setzte Hamad erneut an, aber die effektive Kriminaltechnikerin war ihm einen Schritt voraus.

»Wir haben eine Anzahl Schuhabdrücke gesichert. Sie stammen alle von demselben Paar, einer Art Turnschuhe. Wir haben das Modell noch nicht herausfinden können, aber die ungefähre Größe ist 43–44, was ebenfalls darauf hindeutet, dass es sich bei dem Täter um einen Mann handelt. Wir haben dieselben Abdrücke im Treppenhaus gefunden, aber unten auf dem Hof konnten wir sie natürlich nicht mehr weiterverfolgen.«

»Fingerabdrücke?«

»Natürlich, in der Wohnung haben wir verschiedene Sätze von Fingerabdrücken gefunden. Zuerst natürlich die der Familie, aber auch von anderen Personen. Allerdings nicht auf dem Wasserhahn oder der Klinke der Wohnungstür, wie wir eigentlich gehofft hatten. Ich werde sie mit denen abgleichen, die ich von dir bekommen habe, Conny.«

Sjöberg nickte.

»Was hast du von der Obduktion zu berichten?«, fragte er.

»Tja, es geht ja hier eigentlich um drei Obduktionen, die auch noch nicht abgeschlossen sind. Aber Zetterström sagt, dass keines der Opfer sexuell missbraucht worden sei. Catherine Larsson war während der letzten Tage ihres Lebens sexuell nicht aktiv. Die Rechtsmedizin hat auch keine Anzeichen von Misshandlung feststellen können, weder an den Kindern, noch an der Mutter. Weitere Fragen?«

Hansson begann ihre Sachen einzusammeln.

»Ich würde tatsächlich gerne Proben von den Kindern und Christer Larsson nehmen, um die Vaterschaft festzustellen«, sagte Sjöberg nachdenklich.

»Oh«, sagte Sandén mit einem Grinsen. »Spannend.«

»Soll ich Zetterström deinen Wunsch übermitteln, oder willst du die Blutproben selbst nehmen?«, fragte Hansson mit einem Lächeln.

»Frag ihn doch bitte«, sagte Sjöberg. »Das wäre nett. Bis hierher erst mal vielen Dank, Bella.«

Hansson schob die schwarze Mappe mit dem vorläufigen Obduktionsbericht zu Sjöberg hinüber, stopfte ihre restlichen Papiere in die Aktentasche und verließ den Raum.

Nachdem die vier Polizisten, die sich am Tisch versammelt hatten, die Ergebnisse ihrer Vernehmungen vorgetragen hatten, verschränkte Sjöberg die Hände im Nacken und schaukelte den Stuhl nach hinten.

»Was ist das hier eigentlich für ein Mord?«, fragte er. »Was ist das für eine Art von Mörder, mit dem wir es zu tun haben? Die Tat ist sehr klinisch ausgeführt worden. Könnte es ein Auftragsmord sein?«

»Die Schuhabdrücke sprechen dagegen«, meinte Westman. »Es ist unprofessionell, solche Spuren zurückzulassen.«

»Wer sagt denn, dass Berufskiller professionell sein müssen?«, warf Hamad scherzhaft ein. »Hast du das im Fernsehen gesehen oder ...?«

Westman warf ihm einen irritierten Blick zu.

»Spaß beiseite, es könnte sich ja um ein Paar Schuhe handeln, das er später verbrannt hat«, fuhr Hamad fort. »Ein Paar ganz gewöhnlicher Schuhe, die es in jedem Laden zu kaufen gibt. Oder es war ihm vollkommen egal, ob er entdeckt wird, Hauptsache, er hat den Job erledigt.«

»Dann wäre er wohl nicht so sorgfältig mit den Fingerabdrücken gewesen«, wandte Westman ein.

»Schon möglich«, sagte Sjöberg. »Die Morde selbst sind tatsächlich bestialisch, aber trotz allem sehr unpersönlich ausgeführt worden, findet ihr nicht auch? Keine unnötige Gewalt, keine Erniedrigung, keine Schändung. Auch kann es sich nicht um einen gewöhnlichen Einbruch gehandelt haben, der außer Kontrolle geraten ist, denn dann hätte er sich wohl kaum über die Kinder hergemacht. Kein Sexualverbrechen. Schnell und effektiv, keine Unsicherheiten, kein unnötiges Leiden.«

»Aber ein Auftragsmord ...?«, grübelte Sandén. »Der Gedanke an Geldwäsche liegt natürlich nahe, wenn man an dieses Wohnungsgeschäft denkt. Könnte sie Verbindungen zur Unterwelt gehabt haben?«

»Dann wäre es wohl eher der Auftraggeber gewesen«, sagte Sjöberg. »Wir müssen uns ein Bild von ihren Kunden machen.«

Er kratzte sich mit Daumen und Zeigefinger unter dem Kinn.

»Einar ist heute also auch noch nicht da«, stellte er verärgert fest. »Hat ihn niemand von euch gesehen?«

Allgemeines Kopfschütteln.

»Dann werde ich wohl mal nachfragen müssen, ob er freigenommen hat«, grummelte Sjöberg.

»Es wird dir guttun, wenn du ab und zu auch mal ein paar Papiere hin- und herschieben musst«, grinste Sandén. »Dann wirst du erleben, wie es ist, Einar zu sein. Sieht er nicht schon ein bisschen griesgrämig aus ...?«

Er schaute in die Runde und deutete dabei auf Sjöberg, der verlegen mit den Fingern auf der Tischplatte trommelte, während er das Gelächter seiner Untergebenen über sich ergehen ließ. Sjöberg ließ sie eine Weile gewähren, bis er wieder das Kommando übernahm:

»Zur Strafe darfst du, Jens, jemanden suchen, der uns Catherine Larssons Korrespondenz übersetzen kann. Außerdem darfst du dich um die Kundenliste kümmern. Mach sie ausfindig, sprich mit ihnen und finde heraus, ob sie ihrerseits noch andere ihrer Kunden kennen. Petra und Jamal, ihr macht euch an die Telefonliste, die ich gestern Abend auf Einars Schreibtisch gelegt habe. Verschafft euch einen Überblick über ihre Telefongewohnheiten, besonders während der letzten Tage. Mit wem hat sie gesprochen und worüber? Ist Erik irgendwo unter ihren Gesprächspartnern? Außerdem möchte ich, dass ihr herausfindet, ob sie einen Handyvertrag hatte. Bei der Telia hatte sie keinen, so viel wissen wir schon. Ich selbst werde mich um die finanzielle Situation der Familie Johansson kümmern, um die Malerfirma und alles andere.«

Anderthalb Stunden später hatte Sjöberg sowohl die Finanzen der Malerfirma als auch die der Familie Johansson überprüft, ohne auf irgendwelche Ungereimtheiten gestoßen zu sein. Keine größeren Abhebungen, weder bei den Einnahmen noch bei den Ausgaben irgendwelche Abweichungen vom Normalen. Zerstreut ließ er seinen Stift zwischen Zeigefinger und Mittelfinger tanzen, während er ins Leere starrte. Schließlich griff er zum Telefonhörer und wählte Einar Erikssons Handynummer. Er landete direkt auf der Mailbox und lauschte der kurz gefassten Ansage. Nach Erikssons maschinell klingender Aufforderung hinterließ er nach dem Pfeifton seine Mitteilung:

»Hallo, Einar, hier ist Conny. Du bist jetzt ein paar Tage nicht hier gewesen, und ich wüsste auch nicht, dass du Urlaub hättest. Lass bitte so bald wie möglich von dir hören. Wir brauchen dich hier«, fügte er hinzu, bevor er den Anruf beendete.

Er suchte Erikssons Festnetznummer im Telefonbuch seines Handys heraus und rief an. Eriksson hatte keinen Anrufbeantworter. Nach zehn Signalen gab er auf und legte den Hörer auf. Darüber hinaus schickte er noch eine knappe SMS mit derselben Aufforderung an Erikssons Handy, die er auch auf seiner Mailbox hinterlassen hatte. Schließlich drückte er die Kurzwahl zur Telefonzentrale der Polizei und bat darum, mit der Personalabteilung verbunden zu werden.

»Conny Sjöberg, Mordkommission. Ich bräuchte einige Informationen zu einem meiner Mitarbeiter, Einar Eriksson.«

»Ja?«, sagte die Frau am anderen Ende der Leitung.

»Hat er gerade Urlaub oder hat er sich krankgemeldet oder so etwas?«

»Ich schau mal nach«, sagte sie bereitwillig, und Sjöberg hörte das Klappern der Tastatur im Hintergrund. »Wie lautet seine Sozialversicherungsnummer?«

»Keine Ahnung«, sagte Sjöberg. »Das müssten Sie mir erzählen können. So viele Einar Erikssons wird es in der Firma wohl nicht geben.«

»Mal sehen ... Ja, hier haben wir ihn. Er ist weder krankgemeldet noch hat er Urlaub bewilligt bekommen.«

»Könnten Sie mir seine Adresse geben?«, bat Sjöberg.

»Derartige Daten geben wir nicht heraus«, antwortete sie freundlich, aber bestimmt. »Da müssten Sie sich erst autorisieren.«

»Mich autorisieren? Ich bin doch sein Chef, verdammt noch mal«, fluchte Sjöberg, aber im selben Augenblick wurde ihm klar, dass sie einfach nur ihren Job machte.

»Ich kann Sie zurückrufen«, antwortete sie gleichbleibend freundlich.

»Natürlich, meine Nummer ...«, setzte Sjöberg an.

»Die habe ich schon«, sagte sie und und legte auf.

Autorisieren, dachte Sjöberg, was ist denn das für ein beklopptes Wort? Viel mehr konnte er nicht denken, bis das Telefon klingelte.

»Sjöberg.«

»Ja, das ist schön. Sie wollten Angaben zu Einar Eriksson?«

»Richtig«, sagte Sjöberg.

Sie gab ihm Erikssons Sozialversicherungsnummer und Adresse, worauf er sich für die Hilfe bedankte und das Gespräch beendete.

Ihm wurde bewusst, dass er keine Ahnung hatte, in welchem Stadtteil Eriksson überhaupt zu Hause war. Jetzt stellte sich heraus, dass sie sehr nahe beieinander wohnten. Einars Wohnung lag in der Eriksdalsgatan, nur einen kurzen Spaziergang von der Polizeiwache an der Östgötagatan entfernt und ebenso nah an seiner eigenen Wohnung in der Skånegatan. Dass man so wenig voneinander wusste, dachte Sjöberg. Sie hatten seit – wie lange war es? – zwölf Jahren zusammengearbeitet, und er wusste nichts über Einar. Doch, er wusste, dass er verheiratet war, dass er keine Kinder hatte, aber was noch? Nichts, stellte sich heraus, nachdem er eine Weile darüber nachgedacht hatte. Aber Einar Eriksson war ein unzugänglicher Typ, schroff und schwierig im Umgang, sodass sich ihre Gespräche ausschließlich um die Arbeit drehten. Eriksson ging in der Mittagspause niemals zusammen mit den Kollegen essen, was ansonsten ja eine hervorragende Gelegenheit war, über etwas anderes als über die Arbeit zu reden. Er blieb in seinem Büro sitzen und aß sein mitgebrachtes Essen, das ihm seine Frau eingepackt hatte. Davon konnte man jedenfalls ausgehen. Sjöberg musste bei der absurden Vorstellung lächeln, dass Einar Eriksson am Herd stand und sich für die nächste Mittagspause eine dampfende Wurst à la Stroganoff brutzelte.

Seine Gedanken wanderten weiter zu seinem eigenen Leben. Bestimmt gab es auch bei ihm Dinge, von denen seine Kollegen nichts wussten. Margit Olofsson, zum Beispiel. Der Gedanke, es könnte in seinem Leben eine Frau außer Åsa geben, würde den anderen äußerst befremdlich erscheinen. Außer Jens natürlich, der mittlerweile eingeweiht war und schon von Anfang an geahnt hatte, was Sache war. Und Sjöbergs Mutter – was würde sie sagen, wenn sie etwas erfahren würde? Darüber wagte er gar nicht nachzudenken. Sie, die so viel Wert auf die Fassade legte und sich ständig Sorgen machte, was die Nachbarn denken könnten.

Seine Mutter war wirklich ein Fall für sich, mit all ihren Geheimnissen. Geheimnisse war vielleicht das falsche Wort, aber sie war äußerst sparsam, wenn es darum ging, etwas zu erzählen, was für ihn wichtig war. Er erinnerte sich, wie oft er versucht hatte, etwas über seinen Vater herauszubekommen; den Vater, den er nie kennengelernt hatte. Alles, was er hatte, waren die verwischten Erinnerungen an einen Mann, der an einer mysteriösen Krankheit gestorben war, bevor er selbst drei Jahre alt war.

Sjöberg musste an den Grundbuchauszug denken, den er zwischen den Papieren seiner Mutter gefunden hatte, als er ihr geholfen hatte, ihre Rechnungen zu bezahlen, nachdem sie von einem Hocker gefallen war und sich ein paar Rippen gebrochen hatte. Ein Grundbuchauszug zu einem Grundstück mit der Bezeichnung Björskogsnäs 4:14. Seine Mutter behauptete, dass sie nicht wisse, wo dieses Grundstück liege. Es müsse von seinem Vater sein. Aber war es wirklich denkbar, dass sie – wenn sie von diesem Grundstück tatsächlich erst nach seinem Tod erfahren haben sollte – nicht neugierig geworden wäre und herauszufinden versucht hätte, was es damit auf sich hatte? Es schien ihm unwahrscheinlich, aber aus seiner Mutter würde er nichts herausbekommen, Kriminalkommissar hin oder her, er hatte es schon versucht.

Plötzlich verspürte er ein unwiderstehliches Bedürfnis, dieser alten Grundstücksgeschichte nachzugehen. Wenn er schon hier sitzen, Einar spielen und »Papiere hin- und herschieben« musste, wie Sandén es ausgedrückt hatte, dann konnte er auch herauszufinden versuchen, wo dieses Grundstück lag.

Er wählte die Nummer der Auskunft und ließ sich mit dem Grundbuchamt der Stadt Stockholm verbinden. Nachdem er ein paar Minuten gewartet hatte, kam er an die Reihe. Sjöberg stellte sich vor und erklärte sein Anliegen:

»Ich habe einen Grundbuchauszug mit einer Katasternummer, aber ich habe keine Ahnung, wo in Schweden dieses Grundstück liegt, sodass ich mit Sicherheit das falsche Grundbuchamt angerufen habe. Können Sie mir trotzdem helfen?«

»Natürlich«, sagte die Frau, mit der er verbunden worden war. »Es kann eine Weile dauern, aber geben Sie mir einfach die Katasternummer, dann werden wir sehen.«

»Björskogsnäs 4:14«, sagte Sjöberg.

Sie buchstabierte den Namen, um sicherzugehen, dass sie ihn korrekt aufgeschrieben hatte, und nach ein paar Minuten meldete sie sich zurück.

»Björskogsnäs 4:14 liegt in Västmanland«, sagte sie. »In der Nähe von Arboga.«

»Arboga?«, murmelte Sjöberg.

»Arboga«, bestätigte sie. »Möchten Sie, dass ich Ihnen einen Kartenausschnitt zufaxe?«

»Gerne«, sagte Sjöberg, ohne die geringste Ahnung zu haben, was er mit dieser Information anfangen sollte.