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Christer Larsson war fast sechzig, sah aber trotz der ergrauten Haare bedeutend jünger aus. Er war groß gewachsen, stattlich gebaut und hatte kräftige Hände. Aus traurigen braunen Augen schaute er die beiden Polizisten etwas abwesend an.

Ohne sichtbare Verwunderung bat er sie in seine Wohnung, die im vierten Stock eines Hochhauses im Stadtteil Fredhäll lag. Obwohl die Einzimmerwohnung sehr beengt wirkte, war sie hübsch und ordentlich eingerichtet und roch frisch geputzt. Auf der Fensterbank standen ein paar Töpfe mit prächtig gedeihenden Pflanzen, und an den Wänden hingen eingerahmte Fotografien und Poster. An einer Wand stand ein verhältnismäßig großes Bücherregal, in dem tatsächlich nur Bücher standen, sonst nichts. Als sie auf dem Weg ins Zimmer an der Küche vorbeigingen, sah Sjöberg, dass auch dort alles sauber und aufgeräumt war.

Die beiden Polizisten nahmen auf dem Sofa Platz, von dem Sjöberg annahm, dass es in der Nacht als Bett fungierte. Larsson setzte sich in einen Sessel, breitbeinig und vornübergebeugt, und ließ die großen Hände zwischen den Knien baumeln. Sein Blick war auf den Teppich gerichtet.

»Sie sind mit Catherine Larsson verheiratet?«, begann Sjöberg.

»Ja«, antwortete Christer Larsson, ohne den Blick zu heben.

»Aber Sie wohnen nicht mehr zusammen?«

»Nein, sie ist hier ausgezogen.«

Er sprach sehr langsam und wirkte auf Sjöberg, als hätte er etwas getrunken.

»Sind Sie nüchtern?«, fragte er.

Auch jetzt sah Christer Larsson kaum verwundert aus, eher abwartend.

»Ja«, sagte er nur.

»Nehmen Sie Medikamente?«

»Nein, das tue ich nicht«, antwortete er trocken. »Wollen Sie sonst noch etwas wissen?«

»Sie sehen sich nach wie vor?«, kehrte Sjöberg auf seine ursprüngliche Linie zurück.

»Nein, das kann man so nicht sagen. Sie ist ein paarmal mit den Kindern hier gewesen.«

»Ein paarmal? Wann zuletzt?«

»Zwei Mal, glaube ich. Das letzte Mal ist über ein Jahr her.«

»Aber Sie sind der Vater der Kinder?«

»Mhm.«

»Haben Sie sie denn nicht besucht?«

»Nein, das habe ich nicht.«

»Aber Sie wissen, wo sie wohnen?«

»Ich habe die Adresse sicherlich bekommen, aber ich weiß nicht mehr, wo ich sie habe.«

Sandén, der nicht gerade für seine Geduld berühmt war, empfand eine gewisse Frustration angesichts des schleppenden Gesprächsverlaufs und schaltete sich ein.

»Sie waren also beispielsweise nicht am Samstagabend dort?«

»Nein, ich bin niemals zu Hause bei Catherine und den Kindern gewesen.«

Larsson begegnete Sandéns Blick mit einem Anflug von Trotz in den müden Augen. Sjöberg bedeutete Sandén mit einer Geste, dass er sich zurückhalten solle, und holte tief Luft, bevor er wieder das Wort ergriff.

»Es tut uns leid, Ihnen mitteilen zu müssen, dass Catherine und die Kinder ... nicht mehr unter uns sind.«

Ein skeptisches Lächeln huschte über Larssons Gesicht.

»Soll das ein Witz sein?«

»Leider nicht«, antwortete Sjöberg ernst. »Sie sind heute Vormittag tot in ihrer Wohnung aufgefunden worden.«

»Unfall?«

Sjöberg schüttelte den Kopf.

»Nein, wir gehen davon aus, dass sie ermordet worden sind.«

»Von wem?«

Christer Larssons Tonfall war unverändert, aber sein Blick wirkte etwas wacher.

»Das wissen wir nicht. Wir haben gedacht, dass Sie uns vielleicht helfen könnten.«

»Sie glauben natürlich, dass ich es gewesen bin?«

»Wir würden es gerne ausschließen, aber dafür brauchen wir Ihre Hilfe. Was haben Sie, sagen wir, zwischen sechs Uhr am Samstagabend und sechs Uhr am Sonntagmorgen gemacht?«

»Ich habe nichts gemacht, was irgendjemand bezeugen könnte. Ich war zu Hause und habe gegessen und ferngesehen und geschlafen. Doch, ich war draußen und habe für das Abendessen eingekauft, aber daran wird sich wohl niemand erinnern.«

»Wo haben Sie eingekauft?«

»Beim ICA unten im Stagneliusvägen.«

»Haben Sie mit der Karte bezahlt?«

»Ja, da bin ich mir sicher.«

»Gut, dann können wir zumindest das nachprüfen.«

»Haben Sie etwas dagegen, wenn ich mich in Ihrem Badezimmer umschaue?«, warf Sandén ein.

Larsson schüttelte den Kopf.

»Und ein bisschen in der Dreckwäsche herumwühle?«

»Tun Sie, was Sie tun müssen«, antwortete Christer Larsson, ohne den Kopf zu heben.

Sandén erhob sich vom Bettsofa, ging in den kleinen Flur hinaus und verschwand im Badezimmer.

»Können Sie mir von dem Verhältnis zwischen Ihnen und Catherine Larsson erzählen?«, sagte Sjöberg. »Wie Sie sich kennengelernt haben, warum es zu Ende gegangen ist, wie es dazu kam, dass Sie sich so lange nicht mehr gesehen haben, Ihr Verhältnis zu den Kindern und so weiter.«

Nach einem tiefen Seufzen und einem Augenblick des Schweigens begann Christer Larsson seine Geschichte zu erzählen. Sjöberg beschloss, ihm die Zeit zu geben, die er brauchte, und ihn nicht zu unterbrechen oder anzutreiben.

»Jemand auf der Arbeit war auf den Philippinen gewesen und war ganz begeistert davon, als er wieder zu Hause war. Ich war damals gar nicht so interessiert; ich war noch nie in ferne Länder gereist, aber ein paar Jahre später dachte ich, dass ich mich vielleicht doch einmal aufraffen und etwas anderes machen sollte, also beschloss ich, dorthin zu reisen. Ich kaufte mir einen Reiseführer und flog einfach hin. Besuchte alle möglichen Orte, und auf Mindoro traf ich Catherine. Ich war schon seit vielen Jahren nicht mehr mit einer Frau zusammen gewesen, und auch damals war ich nicht besonders interessiert, aber sie war ziemlich, ja, aufdringlich könnte man vielleicht sagen, gab nicht so schnell auf. Ich wusste gar nicht, was sie mit so einem alten Sack wie mir anfangen wollte, aber sie war hartnäckig. Und dann habe ich mich langsam auch in sie verliebt. Sie hat den alten Knaben wieder zum Leben erweckt. Man hat sich ein bisschen wie neugeboren gefühlt.«

Er warf einen etwas verschämten Blick auf Sjöberg, aber gleichzeitig blitzte in seinen Augen so etwas wie Freude auf.

»Wir sind mehrere Monate zusammen herumgereist und waren richtig ineinander verliebt. Sie hat mir meine gute Laune zurückgegeben. Also habe ich sie mit zurück nach Schweden genommen. Sie zog bei mir ein, und wir haben geheiratet. Dann kamen die Kinder. Liebe Kinder. Nett, einfach im Umgang, kein Geschrei und Gezänk. Catherine hat sich gut um sie gekümmert, eine gute Mutter. Aber mich hat es nach einer Weile irgendwie nicht mehr gereizt. Es gab eigentlich keinen Grund dafür, aber so bin ich nun mal. Also wurde ich immer mehr wieder zu meinem alten Ich und Catherine gelang es nicht mehr, mich zum Leben zu erwecken, sodass sie am Ende wohl aufgab. Es gab keinen Streit oder so etwas, aber eines Tages zogen sie und die Kinder aus, und das war wohl auch richtig so. Sie musste schließlich leben, auch wenn ich so bin, wie ich bin.«

Sie schwiegen und hörten Sandén im Badezimmer herumwirtschaften. Sjöberg fragte sich, wann die Nachricht wohl richtig bei ihm ankommen würde. Irgendetwas stimmte nicht mit dem Kerl. Ob er depressiv war oder ihm ganz allgemein die Fähigkeit zur Empathie fehlte, konnte Sjöberg nicht beurteilen. Wie nannte man das? Autistische Züge? Konnte so etwas nicht mit heftig aufflammender Aggressivität einhergehen?

»Wie sind sie gestorben?«, fragte Christer Larsson ruhig.

Sjöberg versuchte, Augenkontakt zu ihm herzustellen, aber er schaute erneut auf den Teppich zwischen seinen Füßen.

»Ihnen wurden die Kehlen durchgeschnitten«, antwortete Sjöberg sachlich.

Auch jetzt keine Reaktion.

»Auch den Kindern?«

»Auch den Kindern.«

Christer Larsson hob immer noch nicht den Blick. Sandén kam aus dem Badezimmer und schüttelte den Kopf.

»Haben Sie die Wohnung für Catherine gekauft?«, wollte Sjöberg wissen.

»Ich habe kein Geld.«

»Wovon leben Sie?«

»Ich bin Frührentner.«

»Aus welchem Grund?«

»Depressionen.«

»Seit ...?«

»Seit vielen Jahren.«

»Aber Sie nehmen keine Medikamente?«

Christer Larsson schüttelte den Kopf.

»Ich fand nicht, dass es geholfen hat«, antwortete er.

»Bezahlen Sie Unterhalt für die Kinder?«

»Das Thema ist nie zur Sprache gekommen.«

»Also nein?«

»Nein, ich bezahle keinen Unterhalt.«

»Und Catherine, womit hat sie ihr Geld verdient?«

»Ich weiß nicht. Sie ist arbeitslos gewesen, seit sie bei dieser Putzfirma aufgehört hat.«

»Ich kann Ihnen erzählen«, sagte Sjöberg in einem mittlerweile schärferen Ton, »dass die Wohnung, die sie im Stadtteil Söder besitzt und in der sie und die Kinder gewohnt haben, einen Haufen Geld gekostet hat, mehr als zwei Millionen Kronen. Was glauben Sie, wie ist sie an eine solche Summe gekommen?«

Christer Larsson antwortete nicht.

»Entweder«, fuhr Sjöberg fort, »hat sie auf irgendeine Weise sehr viel Geld verdient, oder es gab jemand anderen, der die Wohnung für sie gekauft hat. Haben Sie etwas dazu zu sagen?«

Larsson schüttelte den Kopf. Sandén fühlte sich berufen, eine härtere Gangart einzulegen.

»Sie könnte im Lotto gewonnen haben, sie könnte eine Bank überfallen haben, sie könnte auf den Strich gegangen sein, oder vielleicht hat sie auch einen reichen Typen kennengelernt, der sie ausgehalten hat. Man hat einen Mann in Ihrem Alter beobachtet, der sie häufig besucht hat; könnten Sie das gewesen sein oder vielleicht ihr Zuhälter?«

Sjöberg warf Sandén einen strengen Blick zu, aber er musste zugeben, dass er selbst neugierig auf die Antwort war. Larsson begegnete trotzig Sandéns Blick.

»Sie ist nicht auf den Strich gegangen«, sagte er in derselben schleppenden Art wie bisher, allerdings mit einem säuerlichen Unterton. »Banken hat sie auch nicht ausgeraubt. Aber sie könnte natürlich einen Mann kennengelernt haben. Ich habe seit Ewigkeiten nicht mehr mit ihr gesprochen.«

»Vielleicht sind Sie eifersüchtig geworden und haben die Sache selbst in die Hand genommen?«, bohrte Sandén weiter, aber Larsson versank in Schweigen.

»Wissen Sie, ob sie Bekannte hatte?«

Sjöberg versuchte es wieder auf die freundliche Tour, und Larsson schien es zu spüren, denn er antwortete mit seiner normalen, klanglosen Stimme:

»Sie hatte eine Freundin, die auch von den Philippinen stammte. Sie hieß Vida; sie war eine Arbeitskollegin.«

»In der Putzfirma?«

»Ja, und auch danach.«

»Schwarzarbeit?«, fragte Sjöberg.

Larsson nickte müde.

»Davon haben Sie nichts gesagt, als ich vorhin gefragt habe.«

»Sie sind schließlich von der Polizei, verdammt. Jetzt habe ich es Ihnen ja gesagt.«

Sandén schluckte widerwillig einen sarkastischen Kommentar herunter und fragte stattdessen:

»Für wen hat sie geputzt? Wie ist sie an Kunden gekommen?«

»Wie ich es verstanden habe, hat sie für Privatpersonen geputzt, denen sie in den Firmen begegnet war, für die sie als Angestellte geputzt hat.«

»Wie viel hat sie dafür genommen?«, hakte Sandén unerbittlich nach.

»Siebzig Kronen die Stunde, wenn ich mich richtig erinnere. In einer Woche konnten ein paar Tausend zusammenkommen.«

»Schwarz!«, rief Sandén aus. »So viel verdient noch nicht einmal eine Krankenschwester.«

»Aber es reicht nicht für eine Wohnung in Norra Hammarbyhamnen«, bemerkte Christer Larsson.

Sjöberg und Sandén schauten einander an.

»Besitzen Sie eine Waffe?«, fragte Sjöberg.

»Nein«, antwortete Larsson schnell.

»Haben Sie etwas dagegen, wenn wir uns hier ein bisschen umschauen?«

»Das haben Sie doch schon«, antwortete Larsson, ballte die Hände und schlug die Knöchel gegeneinander.

»Wir würden gern noch ein bisschen genauer nachschauen«, antwortete Sjöberg mit seiner freundlichsten Stimme.

»Geht es hier um eine Hausdurchsuchung?«

»Nein, aber dazu könnte es kommen, wenn Sie nicht mit uns zusammenarbeiten«, drohte Sjöberg und hoffte, Christer Larsson damit so zu beeindrucken, dass er klein beigab.

»Machen Sie, was Sie wollen«, sagte Larsson resigniert. »Ich bleibe hier sitzen.«

»Darf ich um den Kellerschlüssel bitten?«, fragte Sandén mit einem schiefen Lächeln und streckte die Hand aus.

Eine Dreiviertelstunde später verließen sie den seltsamen Mann, ohne etwas gefunden zu haben, was auch nur das geringste Licht auf den Fall werfen könnte. Immerhin hatte Sjöberg Larssons Fingerabdrücke in einem Kuvert in der Jackentasche stecken.

»Das war ja ein verdammt zwielichtiger Typ«, meinte Sandén, nachdem sie sich ins Auto gesetzt hatten.

»Tja, offensichtlich leidet er an Depressionen«, sagte Sjöberg skeptisch. »Das scheint doch zu stimmen, oder was glaubst du?«

Sandén drehte den Zündschlüssel und warf einen Blick über die Schulter, bevor er rückwärts aus der Parklücke manövrierte.

»Die Tränen sind ja nicht gerade in Strömen geflossen, als er erfahren hat, dass seine Frau und seine Kinder ermordet worden sind.«

»Eine Depression kann wohl auch zu einer Gefühlslähmung führen. Wenn er starke Gefühle für sie gehegt hätte, hätte er sie wohl kaum einfach so aus seinem Leben verschwinden lassen, oder?«, dachte Sjöberg laut.

Sandén schlug das Lenkrad um und fuhr langsam vorwärts auf die Straße.

»Vielleicht war ja genau das der Fall. Er hat sie stattdessen aus dem Weg geräumt. Auf die klassische Weise. Er hat uns doch angelogen. Warum hätte er das tun sollen, wenn er nicht irgendetwas vor uns verbergen wollte? Warum hast du ihn eigentlich nicht zur Rede gestellt deswegen?«

»Du meinst, dass er wusste, wo sie wohnten? Das war wohl nicht direkt eine Lüge«, antwortete Sjöberg. »Wir können es ja erstmal ein bisschen sacken lassen.«

»Er ist groß und stark und könnte die Tat ohne Weiteres begangen haben«, stellte Sandén fest. »Er brauchte nicht in die Wohnung einzubrechen, sondern wurde bestimmt ohne Probleme hereingelassen. Und er hatte ausreichend Zeit, um zu waschen. Im Badezimmer stand eine Waschmaschine, der Wäschekorb war so gut wie leer, und im Mülleimer lag auch nichts.«

Sjöberg warf einen Blick auf das DN-Hochhaus. In dieser kalten Märzdämmerung sah es grau und trostlos aus.

»Großer Gott, wie langsam dieser Mann gesprochen hat! Ich war kurz davor, mich in meine Einzelteile aufzulösen«, feixte Sandén und schüttelte den Kopf.

»Ja, das hab ich gemerkt«, brummte Sjöberg. »Zum Glück sind wir nicht beide so. Keine Medikamente im Badezimmerschrank?«

»Keine Medikamente im Badezimmerschrank«, bestätigte Sandén. »Er scheint tatsächlich ganz von Natur aus so zu sein.«

»Apropos Medikamente, wie geht es dir eigentlich?«

Sandén zögerte einen Augenblick, bevor er antwortete. Er wäre dem Thema am liebsten ausgewichen, das wusste auch Sjöberg, konnte darauf aber keine Rücksicht nehmen. Es war schließlich erst sechs Monate her, dass sein Kollege von einem Schlaganfall getroffen wurde und mitten in einer Befragung zusammengebrochen war. Der Rettungswagen war schnell vor Ort gewesen, sonst hätte es schlimm ausgehen können. Sandén war sofort in Behandlung gekommen, war ein paar Monate lang krankgeschrieben gewesen und hatte anschließend in Teilzeit gearbeitet. Die Beweglichkeit seiner linken Körperhälfte war beeinträchtigt, doch mit einer Zielstrebigkeit, die Sjöberg ihm niemals zugetraut hätte, hatte Sandén sich zurückgearbeitet. Er war, körperlich gesehen, fast vollständig wiederhergestellt. Allerdings musste er jetzt mit der ständigen Gefahr leben, dass ein neuer und schlimmerer Schlag ihn jederzeit treffen konnte. Aber etwas Gutes hatte es auch mit sich gebracht: Sandén hatte seine Essgewohnheiten geändert und mindestens zwanzig Kilo abgenommen.

»Gut«, antwortete er. »Alles im grünen Bereich. Ich nehme mein Warfarin, ansonsten ist alles wie immer. Keine Aufregung.«

»Irgendwelche Pläne, wieder Vollzeit zu arbeiten?«

»Ich arbeite doch sowieso schon jeden verdammten Tag«, antwortete Sandén mit einem schiefen Lächeln.

»Dann solltest du zusehen, dass du auch dafür bezahlt wirst.«

Es begann zu schneien. Große, schwere Schneeflocken fielen vom Himmel, aber bevor sie die Polizeiwache an der Östgötagatan erreicht hatten, war der Schneefall in Regen übergegangen. Catherine Larsson hätte dieses Wetter nicht gemocht, dachte Sjöberg.