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Es war so ein schöner Anblick: Khadija lief lachend den Laufsteg entlang, die Arme nach Mahmoud ausgestreckt. Und der Regen  – wundervoller, sauberer, lebenspendender Regen – fiel vom Himmel und rann über ihr Kleid, in langen Strömen floss das Regenwasser an dem langen Rock herunter.

Alle Kleider auf den Ständern waren ruiniert, aber das interessierte niemanden, nicht einmal Sandy, die vor Erleichterung und Freude auf und ab sprang. Die Haare standen ihr ab und sie strahlte über das ganze Gesicht.

Es war kaum zu glauben, aber die Kamera lief immer noch und der Weblink war offen. Alle Leute, die in London auf den Bildschirm starrten, sahen Khadija wie eine Säule aus Licht auf sie zukommen, ihr Gesicht enthüllt in ihrem golden Kleid, auf dem unendlich viele funkelnde Wassertropfen glitzerten.

Die Leute reden immer noch davon. Es war der Moment, in dem die Show ein Triumph wurde.

 

Als der Regen am Abend aufhörte, fachten die Wachen in der Dorfmitte ein Feuer an und wir setzten uns alle zum Essen darum herum.

Es hätte eine Feier sein sollen, ein wunderbarer Abschluss. Wir hatten von Marco bereits gehört, dass die Show ein voller Erfolg gewesen war, und Merry hatte sich ebenfalls zum Satellitentelefon gedrängelt und bot Khadija einen Vertrag an, über den sie nachdenken sollte – einen Vertrag, von dem die meisten Models nur träumen können.

Aber irgendetwas stimmte nicht. Ich wusste es, als ich Abdis Gesicht sah und wie er und Khadija Suliman aus dem Weg gingen. Sie saßen rechts und links von Mahmoud auf der anderen Seite des Kreises und Abdi sah grimmig und unglücklich aus.

Tony Morales führte schließlich den Ausbruch herbei. Nach dem Essen holte er seine Kamera und zeigte Sandy und Dad seine Fotos. Er war fast fertig, als er grinste und laut rief: »Die Klamotten sehen gut aus, aber – tut mir leid, Sandy – das hier sind die Bilder, mit denen man richtig Geld verdienen kann. Mahmoud und die beiden Schurken, die ihn entführt haben!«

Plötzlich erklang Abdis Stimme von der anderen Seite. »Das sind nicht die einzigen Schurken! Der schlimmste Schurke sitzt unter uns!«

Er sprang auf und rannte um das Feuer zu mir und meinen Eltern herüber, wo Suliman neben Sandy saß.

Abdi zeigte mit dem Finger auf ihn und schrie:

»Das ist der Mann, der die Entführung geplant hat! Er ist nicht mein Vater und auch nicht der von Khadija! Aber er kennt Khadijas richtige Familie und er hat sie bespitzelt, als sie in seinem Café das Internet benutzt hat. Er ist der Einzige, der es gewesen sein kann. Niemand sonst hatte alle Informationen!«

Die Gespräche rund um das Feuer verstummten und alle Gesichter wandten sich Suliman zu. Khadija stand auf und kam schnell zu uns, dicht gefolgt von Mahmoud.

»Das stimmt«, sagte sie zu Suliman. »Du hast gesehen, wie ich Sandys Webseite aufgerufen habe, nicht wahr? Und du hast meine E-Mail an Mahmoud gelesen. Dann hast du die Entführung arrangiert – und Abdi sein Telefon zurückgegeben, damit ihn die Entführer anrufen können.«

Suliman riss die Augen auf. »Was soll das Ganze? Warum verleumdest du mich, nach allem, was ich für euch getan habe?« Er wandte sich an Sandy. »Ich habe mich als ihr Vater ausgegeben – damit Sie Khadija für Ihre Show bekommen. Aber mit der Entführung habe ich nichts zu tun. Den Schuldigen können Sie auf Tonys Fotos sehen.«

Ich sah, wie Sandy stirnrunzelnd zwischen Suliman und Abdi hinund hersah und versuchte, das alles zu begreifen.

Suliman lächelte sie gewinnend an. »Sie dürfen Abdi nicht zu hart verurteilen. Er ist durcheinander, weil einer der Entführer sein richtiger Vater ist. Ein kleiner Gelegenheitsgauner.«

»Er ist kein Gauner!«, widersprach Abdi heftig.

Suliman hob die Augenbrauen. »Nein? Was glaubst du, warum deine Mutter dir erzählt hat, dass er tot ist? Er hat das Geld, was ihr ihm geschickt habt, damit er nach England kommen kann, dafür genutzt, einen Anteil an einem Piratenschiff zu kaufen – und das ist gesunken, bevor es etwas kapern konnte. Finde dich damit ab, Abdi, er taugt nichts.«

Abdis Gesicht verzog sich und er wandte sich ab. Es klang schrecklich plausibel.

Ich blickte zu Dad hinüber, um zu sehen, was er dachte.

Er sah Abdi mit einer Art schrecklichem Mitleid an. »Du kannst nicht einfach solche Vorwürfe erheben«, sagte er sanft. »Nicht ohne Beweise.«

»Suliman ist derjenige, der Vorwürfe erhebt!«, schrie Abdi. »Er sagt schlechte Dinge über meinen Vater. Wie kann er nur so über seinen Freund reden? Seit sie Kinder waren, waren sie zusammen. Mein Vater hat mir immer davon erzählt. Sanyare und Sanweyne, die cleversten Jungs in der Schule!«

Plötzlich richtete sich Mahmoud auf, flüsterte Khadija etwas zu und zeigte auf Suliman.

Ich verstand es nicht, aber was es auch war, plötzlich herrschte tiefes Schweigen um das Feuer herum. Alles Somalis starrten Suliman an und Amina zuckte plötzlich zusammen und setzte sich auf.

»Was ist?«, wollte Sandy wissen. »Was hat er gesagt?«

»Er lügt«, behauptete Suliman wütend. »Vielleicht ist er traumatisiert. Er hat auf jeden Fall das Gefühl für die Realität verloren.«

Sandy kniff die Augen zusammen und verlangte erneut: »Was hat er gesagt?« Sie klang sehr ruhig und kühl.

Einen Augenblick lang antwortete niemand, doch dann erhob sich erstaunlicherweise Amina. »Ich werde es Ihnen sagen«, erklärte sie. Ihre Stimme klang noch kälter als die von Sandy. Wie reines Eis. »Mahmoud hat gehört, wie die Entführer einen Mann namens Sanweyne angerufen haben, einen Mann, der in England saß. Und ich glaube ihm – weil ich das Gespräch am anderen Ende mitangehört habe. Ich habe meinen Mann mit jemandem namens Sanyare reden gehört.«

Suliman starrte sie mit offenem Mund an. Es war, als hätte sie ihn geschlagen. »Du bist meine Frau! Wie kannst du es wagen …?«

»Ich weiß, was du bist«, gab Amina zurück. »Und ich bin es leid, mich dazu zu zwingen, es zu ignorieren. Als ich gesehen habe, wie sie den Jungen geschlagen haben, habe ich mir etwas geschworen. Ich habe mir gesagt, wenn Suliman damit irgendetwas zu tun hat, dann ist alles aus!«

»Und was willst du unternehmen?«, höhnte Suliman.

Amina hob den Kopf. »Hier kann ich vielleicht nichts tun. Aber versuch nicht, nach England zurückzukommen, Suliman Osman Hersi. Du hast mich betrogen, und deinen Vater und deine Mutter hast du auch betrogen. Es wird dir nicht gefallen, wie die Leute dich behandeln werden, wenn sie wissen, was du getan hast.«

»Das wagst du nicht«, meinte Suliman leichthin. »Die Schande …«

»Die Schande trage ich bereits«, unterbrach ihn Amina. »Ich gehe jetzt. Versuche ja nicht, mir zu folgen.« Sie drehte sich um und verschwand in dem Haus, in dem sie untergebracht war.

Danach konnten wir nicht mehr richtig weiterfeiern. Einer nach dem anderen ging fort und überließ Suliman sich selbst. Ich weiß nicht, was mit ihm geschehen ist. Am nächsten Morgen war er verschwunden, mit einem der Laster, und er ist nie wieder aufgetaucht.

Als Abdi fortging, wäre ich ihm beinahe nachgegangen. Ich hätte ihm gerne gesagt, dass ich verstehen konnte  – zumindest ein bisschen –, wie es ist, wenn man feststellt, dass der eigene Vater ein Verräter ist. Aber Dad war zu schnell für mich. Als Abdi an ihm vorbeikam, stand er auf und lief neben ihm her.

»Lust auf einen kleinen Spaziergang?«, fragte er leise.

Einen Augenblick lang sah es so aus, als wolle Abdi ihn ignorieren. Doch dann änderte er seine Meinung, sah zu David auf und nickte ihm kurz zu. Seite an Seite verschwanden die beiden in der Dunkelheit.

Ich blieb noch eine Weile, aber sie kamen nicht zurück. Worüber sie auch immer redeten, es dauerte ziemlich lange. Irgendwann war ich zu müde, um noch zu warten, und ging mit Khadija zu Nhurs Haus zurück.

Als wir uns schlafen legten, fragte ich Khadija leise: »Hat Abdi seinen Vater wirklich für tot gehalten?«

»Das haben sie ihm erzählt«, sagte Khadija. »Als er heute auf den Laufsteg gesprungen ist, dachte er, er würde dem Mörder seines Vaters gegenüberstehen. Er war sehr mutig.«

War es jetzt besser oder schlimmer, festzustellen, dass sein Vater noch lebte?

»Armer Abdi«, sagte ich. »Er muss das Gefühl haben, alles verloren zu haben.«

Khadija drückte mir kurz die Hand. »Du bist ein nettes Mädchen, Freya. Dir liegt etwas an den Leuten.«

»Ich will nur, dass es ihnen gut geht«, sagte ich. »Es muss so hart gewesen sein für Abdi, als er die Maske herunterzog …«

»Er hätte mit seinem Vater gehen können«, sagte Khadija leise. »Hast du schon einmal daran gedacht? Er hätte für immer bei ihm in Somalia bleiben können. Aber er hat es nicht getan.«

Er weiß, wo er hingehört, dachte ich und einen Moment lang hätte ich ihn beinahe beneidet.

 

Es regnete wieder, fast den ganzen nächsten Tag lang, aber irgendwie schafften wir es, die Sachen einzupacken und alle Leute zu bezahlen, die vor Ort angestellt worden waren, außer den Sicherheitsleuten. Als der Regen aufgehört hatte, war es im halb leeren Dorf ruhig.

Gegen Mittag brachen Khadija und Mahmoud in einem Jeep mit Dörflern zu dem Lager auf, in dem ihre Eltern lebten. Sie wollte sie unbedingt noch besuchen, bevor sie wieder zurückfliegen musste.

Damit blieben nur Abdi und ich übrig, um das Dorf aufzuräumen. Fast den ganzen Tag lang arbeiteten wir Seite an Seite, aber wir sprachen kaum miteinander – bis wir schließlich nichts mehr zu tun hatten.

Abdi hievte die letzte Kiste auf den letzten Lastwagen und fragte mich dann, ohne sich umzudrehen: »Ist dein Vater ein richtiger Fotograf? So wie Tony Morales?«

»Er ist viel besser als Tony Morales!«, erklärte ich hitzig. »Warum?«

Abdi zuckte mit den Achseln und drehte sich um, als ob es ihm eigentlich egal wäre, doch die Vorstellung misslang ihm gründlich. »Er hat gesagt, er würde es mir beibringen.«

»Du willst Fotograf werden?«, fragte ich. »Warum?«

»Damit ich die Leute dazu bringen kann, die Dinge mit meinen Augen zu sehen.« Abdi hob stolz den Kopf. »Jeder wird sich an die Fotos erinnern, die Tony Morales geschossen hat, nicht wahr? Somalis mit Gewehren in der Wüste. Aber sie erzählen nicht die ganze Geschichte. Sie sind nicht die Wahrheit. Wenn ich eine Kamera hätte …«

Sein Gesicht leuchtete plötzlich. Fast wie Sandys, wenn sie sich in etwas hineinsteigerte. Ich fragte mich plötzlich, ob mein Vater früher auch so gewesen war, bevor er es aufgegeben hatte, Fotos zu machen, die ihm wirklich etwas bedeuteten.

 

Am Abend machte ich mit Sandy und Dad einen Spaziergang. Sie gingen nebeneinander und betrachteten die Sterne und ich lief ein wenig verloren hinter ihnen her. Dann legte mein Vater einen Arm um Sandys Schultern und zog sie an sich, um ihr die Sternzeichen zu zeigen.

»Ihr zwei seid verrückt«, stellte ich fest. »Warum lasst ihr den ganzen Mist mit der Trennung nicht einfach? Ich komme mir vor wie das fünfte Rad am Wagen.«

Eigentlich sollte es ein Scherz sein, aber plötzlich versagte mir die Stimme und es klang gar nicht mehr so lustig. Sandy entzog sich Dads Arm und wandte sich zu mir.

»So ist es aber nicht, Freya, ganz bestimmt nicht.«

»Das stimmt«, sagte Dad sehr ernst. Ich wusste, dass er sich daran erinnerte, was ich mitangehört hatte: Glaubst du wirklich, ich würde Freya wählen anstatt dich? Einen schrecklichen Augenblick lang dachte ich schon, er wolle sich entschuldigen.

Doch dafür ist er zu klug. Stattdessen fasste er mich am Handgelenk und zog mich zu ihnen.

»Lasst mich euch eine Geschichte erzählen«, sagte er. Er schwieg kurz, bis wir alle die Stille hören konnten, und begann dann ganz leise:

»Es ist eine alte Geschichte aus Somalia und sie geht folgendermaßen: Es war einmal ein Mann, der hatte drei Frauen. Sie waren alle stark und schön – aber sehr, sehr eifersüchtig. Jeden Tag stritten sie darüber, wer seine Lieblingsfrau war, und ständig fragten sie ihn: Welche von uns liebst du am meisten?«

Mir krampfte sich das Herz zusammen. Am liebsten hätte ich ihn gebeten, aufzuhören, aber ich konnte nicht sprechen.

»Der Mann versuchte, die Fragen zu ignorieren«, fuhr Dad fort, »aber seine Frauen wurden immer beharrlicher  – und immer unglücklicher. Schließlich rief er sie alle zusammen und sagte: ›Nun gut, ich werde tun, was ihr verlangt. Aber zuerst müsst ihr eure Augen schließen.‹«

Dad hörte auf zu reden und schloss langsam und sorgfältig die Augen. Sandy sah ihn kurz stirnrunzelnd an, dann schloss sie ebenfalls die Augen.

Sandy und Dad. Dad und Sandy. Ich sah sie beide an und dachte mir: Das muss ich nicht tun. Doch dann tat ich es ihnen gleich und schloss die Augen.

»Als alle Frauen die Augen geschlossen hatten«, erzählte Dad leise weiter, »sagte der Mann: ›Jetzt werde ich die berühren, die ich am meisten liebe.‹ Und dann streckte er die Hand aus …«

Für einen Augenblick geschah gar nichts. Ich konnte kaum atmen. Dann spürte ich vertraut und unverkennbar Dads Hand an der linken Seite meines Gesichts. Und im gleichen Moment fühlte ich, wie Sandys Finger meine andere Wange streichelten.

Sie lügen, dachte ich. Sie wollen nur, dass du dich besser fühlst.

»Nun, Freya?«, fragte Dad leise.

Und plötzlich verstand ich. Plötzlich sah ich, wie die Geschichte enden musste … die einzig richtige Antwort. Berühr den, den du am meisten liebst.

Die Augen immer noch geschlossen streckte ich schnell die Hände aus und berührte Sandys Gesicht mit der einen und Dads mit der anderen Hand.

 

Und was geschah mit Mahmoud?

Ihr wollt ein Happy End, nicht wahr? Ihr wollt, dass ich sage, dass seine Lippe geheilt ist und dass seine Zähne wieder gewachsen sind und dass er jetzt Arzt wird.

Aber das wahre Leben ist nicht so, nicht wahr? Seine Zähne hat er für immer verloren – und er will nicht Medizin studieren. Er will in der Wüste leben, mit einer Herde Kamele und der Freiheit, dorthin zu ziehen, wo es ihm gefällt. So wie seine Familie es seit Jahrhunderten tut.

Khadija tut für ihn, was sie kann. Sie hat ihrer Familie ein Haus gekauft und zwanzig starke neue Kamele. Aber wie reich sie auch werden mag, sie kann die Kämpfe, die Somalia zerreißen, nicht beenden. Das können nur die Warlords und die Piraten, indem sie die Waffen niederlegen.

Sie kann die Tatsache nicht ändern, dass es in der modernen, verstädterten Welt nicht viel Platz gibt für Jungen wie Mahmoud, die Nomaden sein wollen. Und sie kann nichts gegen die Klimaerwärmung tun, die den Regen ausbleiben und die Wasserlöcher austrocknen lässt. Jedenfalls nicht allein. Das sind große Probleme, die alle angehen.

Wie ich zu Beginn schon sagte … wir sind alle miteinander verbunden.

Schöne Khadija
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