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Ich hatte einen anstrengenden Tag in der Schule gehabt. Es begann schon, als ich kurz vor neun Uhr dort auftauchte. Mein Freund Ben wartete auf mich, mit einem Gesicht wie ein nasses Küchenhandtuch.

»Alice«, sagte er. Das war alles, aber ich hörte, wie seine Stimme bebte, und wusste, was kommen würde.

»Sie hat mit dir Schluss gemacht, ja?«, fragte ich. Ich bereitete mich auf eine Menge Zuhören vor. Wenn es Ben mies geht, ist es ein Fulltime-Job, seine Kummerkastentante zu sein.

Am Ende des Tages war ich völlig am Boden zerstört. An diesem Abend war ich nicht bei Dad und als ich (endlich!) nach Hause kam, machte ich mir einen Espresso und einen Käse-Toastie und setzte mich hin, um mir die DVD von West Side Story anzusehen. (Gut, ich weiß, das ist traurig, aber ich brauchte schnell ein paar Kalorien und ein wenig Sentimentalität.)

Gerade als sich die Jets und die Sharks für ihr Aufeinandertreffen bereit machten, klingelte das Telefon. Beinahe wäre ich nicht rangegangen, aber dann dachte ich, es könnte Ben sein in selbstmörderischer Stimmung. Also drehte ich den Ton leiser und nahm den Hörer ab.

Es war nicht Ben, es war Dad.

»Hi Freya«, begrüßte er mich. »Was hältst du von einem Ausflug in Sandys Atelier? Sie möchte dir gerne etwas zeigen.«

Mein ganzer Körper ächzte bei dem Gedanken, noch einmal hinausgehen zu müssen.

»Muss das jetzt sein?«

»Sie möchte es so«, erwiderte Dad. »Ich glaube, sie braucht ein wenig Feedback und kann niemand anderen fragen. Ich kann dich in ein paar Minuten abholen. Bitte, Freya.«

Ich hätte nein sagen sollen. Aber ich zog mir schon die Turnschuhe an. Sobald mein Dad aufgelegt hatte, nahm ich die Fernbedienung und verabschiedete mich von den Jets und den Sharks. Dann ging ich nach unten, um fertig zu sein, wenn Dad kam.

»Das muss aber schon aufregender werden als die West Side Story«, verlangte ich, als ich ins Auto stieg. »Was hat Sandy denn vor?«

Dad zuckte mit den Schultern, als er losfuhr. »Das hat sie schon immer gemacht, schon ganz am Anfang, als sie noch alle Kleider selber nähte. Sie hat alles supergeheim gehalten, bis die Kollektion Gestalt angenommen hatte. Aber sobald es so weit war, musste sie unbedingt eine Reaktion darauf bekommen. Sie hat mich schon früher um drei Uhr morgens angerufen.«

Ich sah aus dem Fenster. »Und du bist immer hingegangen?«

Er nickte. »Ja, bin ich. Bis … du weißt schon.«

Bis ich geboren wurde. Ja, das wusste ich. Ich bin ja nicht blöd. Und Dad auch nicht. Er machte es nicht schlimmer, indem er so tat, als mache es ihm nichts aus. Er drückte mir nur schnell die Hand und schaltete das Radio ein.

 

Der Summer ertönte, sobald wir auf die Klingel des Ateliers gedrückt hatten. Drinnen war alles dunkel und ich wollte gerade nach dem Lichtschalter tasten, als Dad meine Hand festhielt.

»Das ist kein Zufall«, erklärte er. »Wenn das Licht aus ist, dann, weil sie es so will. Komm.« Er nahm mich an der Hand und führte mich die Treppe hinauf.

»Wo gehen wir hin?«, fragte ich, als wir langsam nach oben gingen.

»Sie will, dass wir stehen bleiben, wenn wir zum Schneideraum kommen.«

»Und dann?«

»Dann sollen wir warten«, sagte Dad.

Also warteten wir. Drei oder vier Minuten lang standen wir am Eingang des Raumes im Dunkeln.

Schließlich ging im hinteren Teil ein Licht an. Vor der hinteren Wand war Platz freigeräumt worden und genau in der Mitte stand eine große Gestalt, von Kopf bis Fuß schwarz verhüllt. Es war eine kraftvolle Silhouette, mit breiten, starken Schultern und einen Augenblick lang hielt ich sie für zu groß, als dass es Sandy hätte sein können. Doch dann bewegte sie sich und ich hörte das Klappern ihrer hohen Absätze auf dem Boden.

Sie ging zwei Schritte auf uns zu und drehte sich dann schnell. Plötzlich leuchtete das ganze lange Gewand hell auf, diagonal von kräftigen roten, grünen und gelben Farbstreifen durchzogen. Einen Augenblick, während sie sich drehte, überwogen die Farben und bildeten ineinander verfließend schillernde Muster.

Dann blieb sie stehen. Das Gewand fiel langsam in sich zusammen und die Farben verschwanden wieder in den schwarzen Falten. Alles, was man sehen konnte, war die schwarze Gestalt.

Ich stieß den Atem aus. »Wie hat sie das denn gemacht?«

Mit meiner Frage ging es mir nicht darum, wie das Kleid geschneidert worden war, und Dad bemühte sich auch gar nicht, eine Antwort zu finden. Wir warteten vielmehr beide, um zu sehen, was Sandy als Nächstes tat.

Sie stand einen Augenblick lang vollkommen still. Dann öffnete sie das Kleid, nahm den Schleier ab und ließ beides zu Boden fallen. Unter dem schwarzen Gewand trug sie ein anderes, das dieselbe rotbraune Farbe hatte wie die Wand dahinter. Es war, als würde sie verschwinden, so, wie sie fast mit der Wand verschmolz. Das Material des Gewands war sehr fein, aber es war so geschnitten, dass es von ihrem Körper abstand und ihre wahre Gestalt verbarg. Die Veränderung war so verwirrend, dass wir erst gar nicht bemerkten, dass sie immer noch verschleiert war.

»Was soll das alles?«, wunderte sich Dad.

Es sah ihm gar nicht ähnlich, die Pointe nicht zu erkennen. »Sie versteckt sich«, sagte ich.

Obwohl wir leise sprachen, hörte Sandy uns und lachte. »Genau so wird die Show anfangen«, sagte sie. »Mit Qarsoon der Verborgenen

»Das ist es, was du mit Khadija vorhast?«, fragte ich.

Sandy nickte. Sie kam wie ein Geist durch die Werkstatt, mit leise raschelnden Gewändern. »Es wird keine Enthüllung stattfinden. Khadija wird verborgen bleiben. Unsichtbar. Niemand wird je erfahren, wer unter diesem Schleier steckt, außer Khadija und ihrem Bruder. Und uns.«

»Ist das das Somali-Mädchen?«, fragte Dad. »Die vom Battle Hill?«

Seine Stimme klang angespannt und Sandy richtete sich auf, den verschleierten Kopf hoch erhoben. »Ja«, antwortete sie. »Und bevor du fragst – nein, ich habe meine Pläne nicht geändert. Wir werden die ganze Show immer noch von Somalia aus machen.«

»Du hast keine Ahnung, worauf du dich einlässt«, warnte Dad leise und zornig. »Wenn du gesehen hättest, was ich gesehen habe …«

»Ich habe es gesehen!«, gab Sandy zurück. »Du hast mir jedes einzelne Foto gezeigt, das du gemacht hast, weißt du noch? Und du hast geredet – geredet und geredet, als wolltest du versuchen, deinen Kopf auszuleeren. Aber das war vor fünfzehn Jahren, David. In fünfzehn Jahren kann sich viel verändern.«

»Bitte misch dich nicht in Dinge ein, von denen du nichts verstehst«, bat Dad. »Bitte, Sandy. Was da passiert, ist wirklich ernst.«

»Während ich nur Kleider mache?« Plötzlich klang meine Mutter genauso wütend wie er. »Ist es das, was du sagen willst?«

Sie hob den Kopf und sah ihn trotzig und hartnäckig an, unsichtbar bis auf ihre Augen. Und ich dachte: Wenn Dad nur ihr Gesicht sehen könnte, dann könnte er sie überzeugen, als ob der Schleier eine Barriere zwischen ihren Gedanken sei. Ich spürte, dass es ihn frustrierte.

Er starrte Sandy eine ganze Minute lang an, mit geballten Fäusten und bleichem Gesicht. Dann drehte er sich zur Tür um.

»Mach, was du willst«, sagte er kurz. »Aber erwarte nicht von mir, dass ich komme und dich heraushole. Ich gehe nach Hause. Kommst du, Freya?«

Er forderte mich auf, Partei zu ergreifen. Das zu erkennen hatte ich inzwischen gelernt – aber ich bin auch ganz gut darin geworden, Kompromisse zu finden.

»Ich bleibe nicht lange«, erklärte ich. »Kann ich heute Nacht zu dir kommen? Und eine heiße Schokolade trinken, bevor ich ins Bett gehe?«

Das rief ein schiefes Lächeln hervor. Guter Versuch, Freya. Aber er sagte nicht nein. Er zuckte nur mit den Schultern und ging allein fort.

Sandy begann die nächsten Knöpfe zu öffnen und kurzzeitig stellte ich mir vor, dass sie weiter ein Kleid nach dem anderen ausziehen würde, bis sie wirklich verschwunden war. Doch als sie dieses auszog, stand sie in Unterwäsche da. Sie trat die High Heels weg und griff nach ihrer Jeans.

Wie sie so dastand, mit in wirren Winkeln abstehenden Haaren, sah sie sehr klein und verletzlich aus und bevor ich es mir verkneifen konnte, bat ich: »Du wirst doch vorsichtig sein, ja? Bitte!«

Sie sah mich an. »Es ist O. K . Ich verspreche es. Ich werde mich ernsthaft mit Khadijas und Abdis Eltern besprechen. Und wenn sie sagen, dass es zu gefährlich ist, dann werde ich meine Meinung ändern. Vertrau mir, Freya.«

Und wenn sie es so sagte, dann tat ich das auch. Sie war schließlich kein Kind mehr. Und auch keine romantisch veranlagte Sängerin mit einem selbstmörderischen Hang zu Drogen und Alkohol wie Meg. Sie war eine äußerst erfolgreiche Modedesignerin, die wusste, was in der Welt vor sich geht.

Ich grinste. »Hört sich gut an. Vielleicht komme ich ja mit.«

Es war nur als Scherz gemeint, aber sie sah mich nachdenklich an, als sie ihre Bluse zuknöpfte.

 

Wir gingen nur ein paar Minuten später und sie setzte mich vor Dads Wohnung ab. Keiner von uns beiden machte den Vorschlag, dass sie noch mit hinaufkam. Sie küsste mich nur flüchtig und machte sich wieder auf den Weg. Ich fuhr allein im Lift nach oben und freute mich auf meine heiße Schokolade und mein Bett.

Aber noch war es nicht Zeit fürs Bett. Als ich in die Wohnung kam, wartete Dad schon auf mich. Und auf dem ganzen Couchtisch waren Fotos ausgebreitet. Mit der Bildseite nach unten.

»Du musst dir das ansehen«, verlangte er grimmig, »damit du verstehst, wie das war.«

Er sagte nicht, um was für Fotos es sich handelte. Das musste er auch nicht. Ich kniete mich an den Tisch und er drehte eines nach dem anderen um.

Jeder hat solche Bilder schon gesehen, Bilder von Hunger, Gewalt und Tod. Sie sind immer schlimm. Immer schrecklich. Aber diese hier waren noch schlimmer, weil Dad die Leute kannte. Wenn er ein Bild umdrehte, erzählte er mir in ein paar dürren Worten davon.

»Das kleine Mädchen wurde von ihrem Vater zwanzig Meilen durch die Wüste zu einem Lager getragen. Aber sie war zu schwach, um zu essen. Sie starb am nächsten Tag … Dieser Mann hat sich ein fast ein Jahr lang mit nur einem Bein durchgeschlagen. Aber auch noch das zweite zu verlieren hat ihm den Rest gegeben … Und das ist der Junge, der ihn erschossen hat. Sein Gewehr war älter als er …«

Dad kannte sie alle. Ihre Geschichten, ihre Verletzungen, manchmal sogar ihre Namen. Er erzählte mir von ihnen. Tonlos, emotionslos drehte er ein Bild nach dem anderen um. Eines nach dem anderen.

Er zeigte mir, was er vor Augen hatte, jedes Mal, wenn Sandy von Somalia sprach. Bilder, die man niemals vergisst.

 

Auch ich konnte sie nicht vergessen. In dieser Nacht fanden sie den Weg in meine Träume und nahmen mit einer schrecklichen Wendung die Gesichter von Menschen an, die ich kannte und liebte. Und immerzu konnte ich Dads erbarmungslose Kommentare hören.

Merry trat auf eine Landmine. Eine halbe Stunde nachdem ich das Bild aufgenommen habe, starb sie an Wundbrand … Das war Ben. Er ist hundert Meilen zur Lebensmittelausgabe gelaufen, doch als er dort ankam, war er zu schwach, um zu essen. Ich sah ihn sterben … Sandy wurde in der Wüste zurückgelassen …

Im Traum schrie ich ihn an, still zu sein. Und als ich aufwachte  – endlich –, stand mein Mund stumm schreiend offen. Mach, dass es aufhört! Mach, dass es aufhört! Es war drei Uhr morgens, aber ich wusste, dass ich nicht mehr schlafen konnte.

Sobald ich mich bewegen konnte, stand ich auf und zog meinen Morgenmantel an. Mein Mund war ganz trocken und ich tastete mich in die Küche, um ein Glas Wasser zu trinken. Den Becher in beiden Händen ging ich langsam durch den Flur ins Wohnzimmer. Weil die Wohnung so hoch oben liegt, hat Dad keine Vorhänge und es war hell genug, um die Fotos zu sehen, die immer noch auf dem Couchtisch lagen.

Sie zogen mich an.

Kennt ihr das kranke Gefühl, wenn etwas so schrecklich ist, dass man es sich unbedingt noch einmal ansehen muss? Meistens ist es beim zweiten Mal nicht mehr so schrecklich, weil das Gedächtnis übertreibt. Und wenn nicht? Nun, der menschliche Geist kann sich an alle möglichen Schrecken gewöhnen, nicht wahr? Das ist ein Überlebensmechanismus.

Aber in dieser Nacht funktionierte er nicht.

Beim zweiten Mal waren die Bilder fast noch schrecklicher. Wegen meines Traums. Würde in sechs Monaten jemand auf andere Fotos zeigen und sagen: Das war Sandy …?

Mit dem Becher in der Hand betrachtete ich die Gesichter und begann zu weinen.

 

Es war fast Morgen, als mich mein Vater fand. Ich bemerkte ihn nicht einmal, bis er sich neben den Sessel setzte und mir den Arm um die Schultern legte.

»Es tut mir leid. Ich wollte dir keine Albträume verschaffen. Ich wollte nur, dass du weißt, warum ich mir solche Sorgen mache. Aber Sandy hat recht. Diese Bilder wurden vor fünfzehn Jahren gemacht.«

Ich starrte nur nach unten. »Und ist es seitdem besser geworden?«

Dad zögerte. Ich sah, dass er gerne eine beruhigende Lüge erzählt hätte, aber das tat er nicht. »Das weiß ich einfach nicht«, gab er schließlich zu. »Nicht, ohne dort gewesen zu sein.« Er zog mich auf die Füße. »Komm, Freya. Wenn du jetzt ins Bett gehst, kannst du noch zwei Stunden schlafen. Du bist zu müde, um dich jetzt mit so etwas zu befassen.«

»Diese Menschen müssen sich damit befassen. Egal wie müde sie sind.«

»Du wirst ihnen nicht helfen, wenn du in der Schule einschläfst. Komm.« Er legte mir den Arm um die Schultern und brachte mich wieder in mein Zimmer.

Ich hielt immer noch meinen Becher fest und trank ihn in einem Zug leer, bevor ich wieder ins Bett stieg. Dann legte ich mich hin.

»Man kann ja nie wissen«, meinte Dad sanft, während er mich zudeckte, »vielleicht bringt Sandy ja tatsächlich ein paar Leute zum Nachdenken. Und das ist immer eine gute Sache. Und jetzt schlaf …«

Schöne Khadija
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