41. Kapitel

23. August 1899
Manitou Springs
nachmittags

Nachdem Philemon am Fuß des Berges aus der Pikes-Peak-Bahn gestiegen war, hatte er sich auf eine Bank in einem kleinen, gepflegten Park gesetzt. Denn obwohl in Manitou Springs Alkohol und andere Sünden feilgeboten wurden, wirkte der Ort doch nicht schlechter oder verkommener als Colorado Springs. Nirgendwo sah man Stadtstreicher oder Saufkumpane auf der Straße herumlungern. Nirgendwo kokettierte ein leichtes Mädchen gegenüber den vorbeischlendernden Männern mit ihren Reizen.

Es ist nicht der Teufel, der den Schnaps gemacht hat, dachte er abfällig, sondern der Mensch selbst. Wir sind schon so verkommen, da braucht es keinen Teufel mehr.

Philemon strich sich über die Stirn. Seine Kopfschmerzen ließen allmählich nach. Auch wenn die Höhenkrankheit weitere Untersuchungen auf dem Berg verhindert hatte, so war er doch entschlossen, sie hier unten fortzusetzen. Er musste wissen, ob es tatsächlich jemanden gab, der Myers gesehen hatte.

Nach einer halben Stunde erhob er sich und wanderte zur nächsten Bar. Am Tresen bestellte er sich einen doppelten Whiskey und trank ihn in einem Zug aus. Danach fühlte er sich mutig genug, den Wirt nach dem Geist vom Pikes Peak zu fragen.

„Was soll der Mist?“, knurrte der Wirt und lehnte sich vor. „Mit dem Gerede vertreiben Sie mir meine Gäste!“

Oh, wie bekannt ihm das vorkam! Das war doch der gleiche Sermon wie in Colorado Springs. Dieses Wir-sind-eine-ehrenwerte-Stadt-Geschwafel! Wie satt Philemon das hatte. Er lehnte sich ebenfalls vor und flüsterte: „Ich weiß, dass jemand aus Ihrem Kaff ihn gesehen hat. Sagen Sie mir einfach den Namen desjenigen und ich bin verschwunden, ehe einer Ihrer Gäste mich überhaupt bemerkt! Oder ich mache eine kleine Runde und frage jeden einzelnen an den Tischen darüber aus!“

„Gehören Sie zu diesen Pinkertons, die hier ständig herumlungern und die Leute mit ihren Fragen aufschrecken?“

„Nein, sehe ich etwa so aus?“

Der Wirt musterte ihn grimmig. „Nee, der Typ, der hier war, war anders, hat aber dieselben blöden Fragen gestellt.“

„Und? Geben Sie mir dieselben blöden Antworten wie ihm oder sind Sie mir gegenüber vielleicht etwas ehrlicher?“ Philemon schob dem Wirt einen Zwanzigdollarschein über den Tresen. „Den Rest können Sie behalten!“ Er roch förmlich, dass er kurz vorm Ziel war.

Der Wirt legte eine Hand auf den Schein und zog ihn unauffällig zu sich heran. „Hier gibt es keinen Geist! Weder im Ort noch oben auf dem Berg! Verstanden? Und jetzt verschwinden Sie!“

„Und mein Wechselgeld?“

„Ich dachte, das war für die ehrliche Antwort, Greenhorn!“ Der Wirt legte den Kopf schief und guckte, als wolle er Rotkäppchen davon überzeugen, dass er nicht der böse Wolf sei.

Philemon ballte die Hände zu Fäusten und funkelte den Mann an. Aber da war böse Miene zwecklos. Ohne sich zu verabschieden, drehte er sich um und verließ die Bar. Dabei verschloss er seine Ohren gegen das schäbige Gelächter des Wirtes, das hinter ihm herschallte.

Aber so schnell wollte er nicht aufgeben. Er ging weiter durch die Esslokale und Bars und stellte seine Fragen, erkundigte sich beim Kurzwarenhändler und beim General Store, ja, er fragte sogar beim Bestattungsunternehmer nach, der gerade vor seinem Laden ein Pfeifchen rauchte. Doch niemand wollte den Geist vom Pikes Peak gesehen, geschweige denn eine Geschichte darüber gehört haben. Entweder der Starrsinn der hiesigen Bewohner war noch ausgeprägter als der in Colorado Springs oder Herkimer hatte ihm tatsächlich ein Märchen aufgetischt. Immerhin wusste er jetzt, dass auch die Pinkertons hier schon ihr Glück versucht hatten. Genauso erfolglos wie er, hoffte Philemon zumindest.

Gegen drei Uhr bestieg er eine Kutsche zurück nach Colorado Springs. Dort angekommen begab er sich zum Kensington Gardens Hotel, setzte sich gegenüber in ein Kaffeehaus, und während er Kekse aß und schwarzen Kaffee dazu trank, beobachtete er ununterbrochen den Hoteleingang. Nach drei Stunden gab er es auf. Sein Bauch konnte keine Kekse mehr vertragen und der viele Kaffee hatte ihn ganz fahrig werden lassen. Kein Pinkerton war vor dem Hotel aufgekreuzt oder zumindest niemand, der seiner Ansicht nach wie einer aussah. Er hatte seine Zeit hier ganz umsonst vertan. Vielleicht hatte Herkimer doch recht, und diese Leute waren tatsächlich besonders gut getarnt. Enttäuscht kehrte Philemon ins Alta Vista zurück, wo er sich auf seinem Zimmer einschloss.

Am Montagmorgen erwachte er früher und mit besserer Laune, die selbst der Regen nicht schmälern konnte. Wie ein grauer Schleier hing er über der Stadt. Sobald Philemon das Frühstück eingenommen hatte, machte er sich eilends auf den Weg zum Postamt. Geschützt unter seinem Regenschirm wanderte er durch die schlammigen Straßen. Auf dem Amt war nicht viel los. Philemon stellte sich in die Reihe der wenigen Wartenden vor dem Schalter des Telegraphisten. Zwar hatte Herkimer ihm angeboten, sein Terminal im Bahndepot zu benutzen, doch der Kerl war ihm zu neugierig und Philemons Anliegen zu heikel.

Als er schließlich an der Reihe war, schob er dem Telegraphisten, einem älteren Herrn mit ausladendem Schnurrbart, den Zettel mit der Nachricht über den Tresen. Der Mann nahm ihn entgegen, ging zum Telegraphenapparat und ließ seinen Zeigefinger eine Zeit lang auf der Morsetaste tanzen. Wenige Minuten später kam er zurück an den Tresen. „Zahlen können Sie am Schalter nebenan. Einen schönen Tag noch.“

„Danke“, sagte Philemon und nahm den Zettel wieder entgegen. Er ging an den Schalter, zahlte und verließ das Postamt. Draußen schaute er noch einmal auf den Text, den er verfasst hatte. Er war an seinen Freund in New York gerichtet, den einzigen Kommilitonen, der nach dem Studium und der Sache mit der Studentenverbindung noch übriggeblieben war und den er um einen solchen Gefallen bitten konnte. Hier in Colorado Springs hatte Philemon nichts über das Röhnfeldt-Experiment herausfinden können, da es in der öffentlichen Bibliothek, die es hier immerhin gab, an geeigneter Fachliteratur mangelte. Sein Freund sollte nun in New York für ihn die Bücher in den Fakultäts-Bibliotheken wälzen und notfalls einen der Professoren hinzuziehen. Er musste wissen, was es mit diesem Röhnfeldt-Experiment auf sich hatte, und hoffte auf eine baldige Antwort.

Um nicht zu spät im Labor zu erscheinen, fuhr Philemon mit der Kutsche bis zum Stadtrand, wo er ausstieg und den Zettel zerriss. Die Schnipsel warf er hinaus in die Prärie. Danach spannte er seinen Schirm auf und ging zu Fuß weiter. Feiner Sprühregen benetzte seine Schuhe, während er den größeren Pfützen auswich. Dünne Regenfahnen strichen in der Ferne über die Ebene.

Als er das Labor erreichte, schlüpfte er schnell ins Innere. Die gespeicherte Wärme vom Vortag empfing ihn, und dankbar über die wohlige Atmosphäre im Labor legte Philemon sein Jackett ab. Er hatte sich gerade die antistatische Schürze umgebunden, da traten Czito und Löwenstein aus Teslas kleinem Studienzimmer. Natürlich waren sie schon wieder vor ihm hier. Philemon fragte sich, auf welches unsichtbare Signal hin Sie jeden Morgen beim Doktor antraten. Die beiden Assistenten kamen auf ihn zu und grüßten ihn mit heiteren Mienen.

„Guten Morgen, Phil“, sagte Löwenstein. „Nicht das beste Wetter draußen, was? Aber für uns ist es umso besser. Der Doktor will heute den letzten großen Versuch wiederholen. Er möchte sehen, wie sich das Terminal bei feuchter Luft verhält und vielleicht gesellt sich ja noch ein kleines Gewitter hinzu. Wir haben nämlich trotz des fallenden Luftdrucks einen Anstieg an statischer Energie in der Atmosphäre gemessen. Das wäre fantastisch!“ Erwartungsfroh rieb sich der Deutsche die Hände.

„Wirklich?“, fragte Philemon und sah den Doktor ebenfalls aus seiner Kammer kommen. „Ich steige gerne wieder ins Terminal, wenn Sie das wünschen, Dr. Tesla.“

„Oh, vielen Dank für Ihr Angebot, Mr. Ailey. Aber ich denke, Sie sollten sich noch von den Strapazen des letzten Experiments erholen. Auch wenn Sie vermutlich nichts spüren, Ihr Körper erinnert sich gewiss noch an die kürzlich stattgefundene Alternation und muss sich erst wieder einpendeln. Sie wissen ja, dass jeder Körper, jede Materie, ob fest, flüssig oder gasförmig, in einer ganz eigenen Frequenz schwingt. In dem Versuch waren Sie Schwingungen ausgesetzt, die Ihren Metabolismus aus dem Rhythmus gebracht haben. Und ich denke, es ist nicht ratsam, diese Prozedur allzu oft und in zu kurzer Folge zu wiederholen. Deshalb werden wir eine Art Rotation einführen, an der wir alle teilnehmen. So wird immer jemand anderes ins Terminal gehen. Für heute wird das Fritz übernehmen.“ Er wies auf den deutschen Ingenieur, dessen Augen vor Aufregung glommen. Jetzt wusste Philemon, warum Löwenstein so aufgekratzt war.

„In Ordnung“, stimmte er ein wenig ernüchtert zu. Dann würde er wohl noch etwas länger warten müssen, bis er wieder das Vergnügen hätte, in die Röhre zu steigen und seine Pikes-Peak-Theorie überprüfen zu können. Er ließ die Schultern hängen und machte sich an die ihm zugewiesene Arbeit.

Eine Stunde später hatten sie das Terminal draußen aufgebaut. Mittlerweile war es noch finsterer geworden und eine schwarze Schlechtwetterfront drohte mit heftigen Regenfällen. Philemon sah einige Blitze aus den Wolken zu Boden zucken.

Na, das konnte ja heiter werden, dachte er und war insgeheim froh darüber, heute nicht in die Röhre zu müssen. Das war bei diesem Wetter glatter Selbstmord. Egal ob das Terminal ein Faradayscher Käfig war oder nicht. Es musste nur ein Blitz in die Röhre schlagen und die Hitze im Innern würde Löwenstein grillen!

Mit weichen Knien half er kurz darauf dem Deutschen beim Einsteigen ins Terminal. Wusste Löwenstein, worauf er sich einließ? Er sah den Ingenieur an, der scheinbar unbekümmert lächelte. Dann schloss er die Tür.

„Alles klar dort drinnen?“ Philemon klopfte gegen das Metall. Er hatte ein schlechtes Gewissen, weil er nicht versucht hatte, Löwenstein davon abzuhalten.

Es klopfte von innen zurück. „Ja!“

„Sind Sie auch sicher, dass Sie das tun wollen?“, schrie Philemon gegen den unvermittelt auffrischenden Wind an.

„Jawohl! Frisch, fromm, fröhlich, frei! Wohlan!“, erklang Löwensteins Stimme gedämpft.

Philemon schüttelte den Kopf. Dieser lebensmüde Waghals!

Rasch lief er zurück zum Labor und schüttelte dort wie ein nasser Hund die Regentropfen von seiner Kleidung. Als er innehielt, sah er die Pfütze, in der er stand. Damit hatte sich das mit den isolierenden Schuhsohlen wohl erledigt. Hoffentlich bekamen sie bei diesem Regen nicht alle einen Schlag und fielen tot um! Kurz kam Philemon in den Sinn, dass der Doktor tatsächlich verrückt sein könnte. Was, wenn er wirklich nicht wusste, was er tat?

Dann Gnade uns Gott!, sagte eine andere Stimme in seinem Kopf.

Ohne, dass die anderen es mitbekamen, bekreuzigte Philemon sich und sandte ein Stoßgebet an den Heiligen Joseph gen Himmel, dem Schutzpatron aller Ingenieure. Dann nahm er seine Position ein, die beim letzten Experiment noch Mr. Czito innegehabt hatte, und wartete auf das Zeichen Teslas. Donner rollte über ihre Köpfe hinweg und der Sturm riss an den Holzwänden. War das eine Warnung vom Heiligen Joseph?

Den Hebel des Hochspannungsschalters fest umklammert, stemmte er sich gegen die Windböen, die durch die geöffnete Tür hineinfegten. Er zuckte zusammen, als ein Blitz in die Prärie schlug und es laut krachte. Das Gewitter war jetzt direkt über ihnen. Worauf wartete der Doktor noch? Philemon spürte, wie sich die Haare in seinem Nacken aufrichteten. Das alles war kompletter Wahnsinn!

Er wollte gerade den Schalter loslassen, um Dr. Tesla seine Bedenken mitzuteilen, da gab dieser das Zeichen. Philemon zögerte. Er spürte die Angst in der dunklen Höhle seines Brustkorbs pulsieren und begann zu zittern. Doch als Teslas gestrenger Blick ihn streifte, drückte er unverzüglich den Schalter herunter. Ein hohes Sirren und Knistern fuhr durch die große Spule in der Mitte des Labors und plasmaartige Fortsätze bläulichen Lichtes zuckten aus der Spitze. Es knallte rhythmisch, als würde jemand ausgepeitscht werden.

Tesla hob die Hand, und Philemon unterbrach die Stromzufuhr. Das Knallen und Knistern verhallte, nicht aber das Donnern draußen über der Prärie.

Was war mit Löwenstein?

Jemand sollte rausgehen und nach ihm schauen, dachte Philemon. Doch Tesla ließ erneut die Hand sinken. Im schummrigen Licht des Labors sah er aus wie der Schattenriss eines Henkers, der sein Beil auf den Delinquenten niedersausen ließ. Philemon stöhnte auf und schloss den Schaltkreis. Wieder erwachte die Spule zum Leben und sprühte unheimliche Lichtfunken. Und wieder krachte und zischte es, als habe das letzte Stündlein geschlagen. Dann hob der Doktor seine Hand und Philemon riss den Schalter nach oben.

Bitte, lass es das letztes Mal gewesen sein, flehte er im Stillen, sonst gehe ich selbst hinaus und befreie Löwenstein aus der Röhre! Das Getöse über ihren Köpfen ließ langsam nach, das Gewitter zog ab.

Tesla nickte ihm zu, nahm den Regenschirm zur Hand und spannte ihn auf. Dann trat er hinaus in den Regen. Philemon beobachtete, wie er zum Terminal ging und die Tür öffnete. Doch von Löwenstein bekam er nichts zu sehen, stattdessen steckte der Doktor seinen Kopf in die Röhre, drehte ihn nach links und rechts und zog ihn schließlich wieder heraus. Danach kam er zurück zum Labor. Mit undurchdringlicher Miene stellte er den Schirm in die Ecke und sagte: „Wir müssen das Experiment noch einmal wiederholen.“

Philemon schloss vor Anspannung die Augen und legte seinen Kopf in die Armbeuge. Seine Kleidung war noch immer feucht vom Regen. Bitte nicht, dachte er, bitte nicht! Aber der Doktor hob beharrlich einen Arm.

Philemon umfasste den Hebel. Der Arm des Doktors fiel, und wie in Trance schloss er den Stromkreis. Ähnlich einer Medusa mit blauen Schlangen aus Licht auf dem Haupt erstrahlte die Spule unter dem düsteren Dach des Labors und streckte ihre elektrisierenden Finger in alle Richtungen aus. Philemon konnte das Kribbeln der hohen Spannung auf seiner Haut spüren, da bemerkte er das Zeichen von Tesla und öffnete rasch den Schalter. Angestrengt stieß er Luft aus. Er fühlte sich überhitzt und ausgelaugt wie nach einem Zehn-Kilometer-Dauerlauf. Erschöpft ließ er sich auf einen Stuhl sinken. Nur langsam trocknete der kalte Schweiß auf seiner Stirn, während sein Herz noch immer einen Salto Mortale nach dem anderen vollführte. Er sah, wie der Doktor erneut zum Terminal hinausmarschierte. Der Regen hatte aufgehört und erste Sonnenstrahlen brachen durch die Wolkendecke. Sie verwandelten die regenasse Prärie in ein Meer aus glitzernden Diamanten. Doch Philemon hatte keine Augen für die Schönheit, sein Blick klebte am Doktor, der gerade dabei war, die Tür zur Röhre zu öffnen. Zu Philemons großer Erleichterung entstieg Löwenstein dem Terminal wie ein Phönix aus der Asche. Er sah die beiden Männer miteinander reden, woraufhin Löwenstein den Kopf schüttelte. Teslas Rücken neigte sich nur um wenige Grad, doch Philemon fiel es sofort auf, dass er nicht mehr ganz so aufrecht dastand. Es schien, als habe sich eine Last auf seine schmalen Schultern gelegt. Dann machte Tesla kehrt und kam gemeinsam mit Löwenstein zum Labor zurück. Philemon wäre dem Deutschen am liebsten um den Hals gefallen, so sehr freute er sich, ihn gesund und munter wiederzusehen, aber er beherrschte sich und schlug dem guten Löwenstein lediglich anerkennend auf die Schulter.

Czito hatte sich indessen um ihr leibliches Wohl gekümmert und servierte ihnen starken Tee mit viel Zucker. Dankbar nahmen sie alle eine Tasse entgegen und setzten sich in die Mitte des Labors, wo sie schweigend ihren Gedanken nachhingen. Auch Philemon schlürfte an seinem brühendheißen Getränk, während er verstohlen die anderen beobachtete. Er gewahrte, wie sie sich untereinander immer wieder vielsagende Blicke zuwarfen. Es war, als unterhielten sie sich in einer geheimen Sprache, ohne dass er daran teilhaben dufte. Betrübt senkte Philemon den Blick und horchte in sich hinein. Jetzt, da alle Anspannung von ihm abfiel, brannte die Entschlossenheit in ihm heller denn je. Wenn er jemals erfahren wollte, was es mit diesem Experiment auf sich hatte, musste er das Tagebuch des Doktors lesen! Doch wie sollte er an ein Buch gelangen, das einem Menschen gehörte, der niemals schlief?