Anhang

Anmerkungen zu den Quellen

Im Folgenden sind die Quellen zu den im Text angeführten Zitaten genannt.

[1] Kraniche fliegen so hoch wie die Wolken– erster Sonnenaufgang.
Haiku von Chiyo-ni, 1703–1775

[2] Sieh! Ein Schmetterling sitzt auf der Schulter des großen Buddha.
Haiku von Basho, 1643–1694

[3] Wer nur mit den Händen arbeitet, ist ein Arbeiter. Wer mit Händen und Kopf arbeitet, ist ein Handwerker. Wer aber mit Händen, Kopf und Herz arbeitet, ist ein Künstler.
Louis Nizer (Rechtsanwalt und Autor, 1902–1994)

[4] Einen Furz lassen– man lacht nicht darüber, wenn man allein ist.
Anon., 17
.Jahrhundert

[5]Tempelglocke abends am Himmel angehalten von Kirschblüten.
Haiku von Chiyo-ni, 1703–1775

[6] Ein Land, das zu sehr zwischen Gelehrten und Soldaten unterscheidet, hat Feiglinge als Denker und Narren als Soldaten!
Thukydides (griechischer Historiker, 471 v
.Chr. – 400 v.Chr.)

[7] Nimm das Flügelpaar einer Libelle, es entstünde eine Pfefferschote.
Haiku von Kikaku, 1661–1707

[8] Verbinde ein Flügelpaar mit einer Pfefferschote, es entstünde eine Libelle.
Haiku von Basho, 1643–1694

[9] »Sie hat vielleicht nur ein Auge, dafür aber ein sehr schönes«,sagt der Vermittler.
anon.,
senryu, 17.Jahrhundert

[10] Tempelglocke eine Wolke von Kirschblüten Himmel? Hanami?
Haiku nach Basho, 1643–1694

[11] Ich will ihn töten, ich will ihn nicht töten… Den Dieb fangen und sein Gesicht sehen: es war mein Bruder!
maekuzuke, 17.Jahrhundert

[12] Wenn es dunkel genug ist, sieht man die Sterne.
Charles Austin Beard (amerikanischer Historiker, 1874–1948)