Drei

Der Winter kam viel zu früh und mit einer Wucht, die den Alltag aus den Angeln hob. Der November brachte erst die Kälte, dann den Schnee. Straßenbahnen blieben stecken, Züge mussten auf offener Strecke anhalten, weil die Oberleitungen eingefroren waren. Die Temperaturen kletterten nicht mehr über null, und wenn der Himmel einmal aufriss, warf eine bleiche Sonne ihr trübes Licht auf den Salzmatsch der Fahrbahnen und Gehwege.

Nach ein paar Tagen hatte Nico aufgegeben. Sie konnte ihren Eltern schlecht sagen, was sie in jener Nacht belauscht hatte, und versuchte auf allen erdenklichen rhetorischen Umwegen, trotzdem mehr zu erfahren. Aber jedes Mal, wenn sie mit dem Thema anfing, erntete sie die gleiche Antwort: Keine Diskussionen, das war nichts anderes als Kianas letzter verrückter Scherz. Schließlich musste sich Nico eingestehen, dass ihre Großtante den Notartermin tatsächlich äußerst hinterhältig angesetzt und sie damit alle noch einmal in einen netten Familienzwist verwickelt hatte. In ihrem Herzen lieferten sich Resignation und Aufbegehren einen unentschiedenen Kampf. Als die sechs Wochen sich langsam dem Ende zuneigten, versuchte sie noch einmal, das Ruder mit einer Charmeoffensive herumzureißen – vergeblich.

»Lecker«, stöhnte ihr Vater nach der dritten Portion Lasagne, für die Nico einen ganzen Nachmittag in der Küche gestanden hatte. »Aber wir fahren nicht nach Siebenlehen.«

»Das ist aber nett von dir!«, rief ihre Mutter und strahlte, als sie sogar ihre Kniestrümpfe gebügelt im Schrank vorfand. »Aber es ändert nichts an unserem Entschluss.«

Die Einzige, die für Nicos Lage Verständnis zu haben schien, war Valerie. »Echt weird«, kommentierte sie den Zustand im Hause Wagner.

Valerie schloss die Tür ihres Spindes, die Turnschuhe in der Hand. Sportunterricht mochte sie genauso gerne wie Kakteen küssen. »Und sie lassen immer noch nicht mit sich reden?«

»Ich hab alles versucht.« Nico streifte sich ein Tanktop über. »Das sind die längsten sechs Wochen meines Lebens. Jeder Tag ist ein verlorener Tag.«

Valerie war über die Frist und deren gnadenlosen Ablauf bestens informiert. »Ein Tritt in den Hintern vom Schicksal persönlich. Hast du mal auf deiner Geburtsurkunde nachgesehen, ob da kein Fehler passiert ist?«

»Haha.«

Nico stopfte ihre Sporttasche in den Spind und schlug die Tür zu. Es war Freitag. Das erste Adventswochenende stand an. Damit brachen die letzten Tage an, bevor endgültig Schluss war mit dem kurzen Traum vom eigenen Haus, mochte es noch so wurmstichig und zerfallen sein. Gemeinsam drängten sie sich an ihren Klassenkameraden vorbei in die Sporthalle. An die blöden Sprüche, wenn die beiden ungleichen Freundinnen auftauchten – Gurke und Kürbis waren noch die nettesten Kommentare –, hatten sie sich längst gewöhnt. Ab und zu gab Valerie charmante Antworten. »Lieber Kürbis als Mixed Pickels, meine Schöne. Autsch, der da auf deiner Stirn sieht ja echt aus, als stünde er kurz vorm Platzen!«

Mit Valerie hatte Nico gelernt, über Spott zu lachen. Seit sie das konnte, ging alles viel einfacher. Und je mehr sie zusammen lachten, desto seltener wurden auch die Verbalattacken. In diesem Schuljahr hatten sie sogar fast ganz aufgehört.

»Und wenn du sie vor vollendete Tatsachen stellst?«, fragte Valerie.

»Wie meinst du das?«

»Einfach hinfahren. Wenn es wirklich ein blöder Scherz war mit diesen drei Rätseln und die Hütte auseinanderfällt, hast du dich wenigstens selbst davon überzeugt.«

Nico blieb stehen. »Das erlauben sie mir erst recht nicht. Völlig ausgeschlossen.«

Valerie schenkte dem Baseballnetz in der Mitte der Halle einen resignierten Blick. Mannschaftsspiele waren ihr Waterloo.

»Liebelein, weißt du eigentlich, was dich und mich unterscheidet?«

Nicos Blick blieb, ohne dass sie es wollte, an Valeries ausladenden Hüften hängen.

»Äh … nein?«

Valerie grinste. Sie sah aus wie ein gütig lächelnder Mond, aber in ihren Augen blitzte der Schalk. »Äußerlich trennen uns nur zwanzig unwesentliche Kilos. Aber innerlich sind es Welten. Ich würde mir eine Woche vor meinem Achtzehnten nicht mehr sagen lassen, was ich zu tun und zu lassen habe.«

Ein schriller Pfiff zerriss die Unterhaltung. Henne, der Sportlehrer, ein drahtiger kleiner Mann, lief zum Netz und verharrte dort, tänzelnd wie ein Boxer. Der Geräuschpegel sank ein wenig, alle trotteten auf ihn zu. Nur Valerie blieb stehen, nahm Nicos Arm und hielt sie zurück.

»Ich hab’s dir schon hundertmal gesagt: Pack deine Sachen und fahr los.«

»Und ich hab dir hundertmal geantwortet: Das geht nicht! Die kriegen das doch sofort mit.«

»Nicht, wenn du angeblich das Wochenende bei mir bleibst. Ich halte dir den Rücken frei. Bis Montagabend. Das sind drei Tage, Schätzchen.«

Wieder ein Pfiff. Die letzten Nachzügler gesellten sich zu Henne, der gerade die Mannschaften einteilte. In Nicos Kopf überschlugen sich die Gedanken. Mit etwas Glück könnte sie schon am Nachmittag im Harz sein und die erste Aufgabe lösen – irgendetwas fegen. Die Einfahrt. Treppen, den Bürgersteig. Ein Foto mit dem Handy müsste als Beweis genügen. Samstag könnte sie den Stein zurückbringen – wohin auch immer. Wahrscheinlich reichte es, wenn sie ihn in den Straßengraben warf. Nur die halbe Postkarte dürfte schwierig werden. Aber die Leute dort würden bestimmt wissen, was es mit den romantischen Meisterwerken des Harzes so auf sich hatte.

»Und wie komme ich da hin? Ich hab doch gar keine Peilung, wo dieses Siebenlehen eigentlich liegt.«

Valerie verdrehte die Augen. »Es soll so etwas wie Fahrplan-Apps geben.«

»Und es soll sogar Handys geben, die sie auch kriegen«, knirschte Nico.

Noch ein Pfiff. Laut, schrill und lang.
»Die beiden Damen?«, rief Henne. »Wenn Sie sich eventuell zu uns bemühen könnten?«

Valerie, die Beth Ditto der Abiturientenklasse, tänzelte als Letzte zu Mannschaft Nummer eins.

»Später«, flüsterte Nico ihr zu, bevor sie auf die andere Seite des Netzes zu ihrer Gruppe ging. »Komm heute Nachmittag zu mir.«

Der Rest des Schultags flog irgendwie an Nico vorbei. Valeries Begeisterung schien alles so einfach zu machen. Sie waren oft an den Wochenenden zusammen. Keiner würde Verdacht schöpfen. Trotzdem war Nico bei dem Gedanken unwohl, ihre Eltern so zu hintergehen. Und wenn schon, dachte sie trotzig. Valerie hat recht. Es gibt keinen Grund, sich das Haus nicht wenigstens mal anzusehen.

Kurz nach vier stand Valerie vor der Tür und die beiden Freundinnen verzogen sich schneller als sonst in Nicos Zimmer. Sie hatten es sich gerade auf dem Bett gemütlich gemacht hatten, als es klopfte. Die Tür öffnete sich und Stefanie steckte den Kopf durch den Spalt.

»Hier. Frisch gewaschen.«

Sie hielt ihrer Tochter einen Stapel Pyjamas entgegen. Nico sprang auf.

»Hallo, Valerie! Wie geht’s?«, fragte Stefanie.

»Gut«, murmelte Valerie. Zu ihren Füßen stand eine Reisetasche.

Nicos Mutter betrat den Raum. »So viel für ein Wochenende?« Misstrauisch musterte sie den dicken Winterpulli und die zweite Jeans, die Nico wüst zerknäult in die Tasche gestopft hatte.

»Wir gehen morgen ins Hallenbad. Und am Sonntag fahren wir vielleicht an den Baggersee, Schlittschuhlaufen.« Nico warf Valerie einen scharfen Blick zu, den ihre Mutter hoffentlich nicht mitbekam.

»Ja, Schlittschuhlaufen.« Ihre Freundin nickte eifrig. »Ich will mal wieder was für meine Silhouette tun.«

»Ich dachte, ihr wolltet für die Klausuren lernen.«

»Das tun wir auch.« Nico nahm die Pyjamas und warf einen von ihnen gleich zu ihren Reisesachen dazu. »Aber zwischendurch muss man mal den Kopf freikriegen.«

Sie wich dem Blick ihrer Mutter aus. Es fiel ihr so verdammt schwer, sie zu belügen. Nico wusste nicht, wann sie das zum letzten Mal getan hatte. Schwindeln, ja, das kam öfter vor. Bus ausgefallen, wenn man zu spät nach Hause kam. Keine Zeit gehabt, wenn die Wäsche immer noch nicht aufgehängt war. Schwindeln war kinderleicht und nichts, was die Welt ins Wanken brachte. Aber lügen, bewusst anlügen, war eine andere Nummer.

»Dann denk aber auch an deinen Badeanzug.« Stefanie deutete auf das bewusste Teil unten im Schrank. Nico nahm es und packte es zu den anderen Sachen in die Reisetasche.

Ich kann alles noch abblasen, dachte sie, während sie den Stapel Pyjamas wegräumte. Ihre Mutter war schon wieder an der Tür. Täuschte Nico sich oder streifte Stefanie wirklich den Besen in der Ecke neben dem Bett mit einem kurzen kontrollierenden Blick?

»Ich wünsche euch viel Spaß.« Stefanie lächelte. Aber Nico kam es so vor, als ob auch an diesem Lächeln etwas nicht stimmen würde. »Pass auf dich auf.«

»Mach ich.«

Ihre Mutter wartete noch einen winzigen Moment. Vielleicht auf einen Satz oder eine Geste, die den Hauch von Befangenheit, der in der Luft lag, aufgelöst hätten. Als beides nicht kam, schloss sie die Tür.

»Ich kann das nicht.« Nico ging zurück zum Bett und ließ sich neben Valerie fallen. Valerie legte den Arm um sie und zog sie kurz an sich. Das tröstete. Aber es machte die Lüge nicht ungeschehen.

»Dann bleibst du eben hier. Mir ist es egal, wie du dich entscheidest. Aber du musst hinterher damit leben können. Ich will nicht jahrelang dein Geheule hören, weil du diese Chance verpasst hast.«

»Werd ich nicht.«

»So?« Valerie ging auf eine Armlänge Abstand. »Da bist du dir ganz sicher? Du fügst dich, vergisst alles, und dieses Ding da …« Mit einem Nicken wies sie auf den zerfransten Besen, »…schmeißt du noch heute in den Müll?«

»Bestimmt nicht. Es ist das Einzige, das mich an Tante Kiana erinnert. Na ja, fast das Einzige.«

Valerie ließ sie los. Nico streckte sich und nahm den Besen in die Hand. Er verlor schon wieder ein paar Halme Stroh.

»Komisch. Jedes Mal, wenn ich ihn anfasse, habe ich das Gefühl, er will mir was sagen.«

Valerie grinste, legte den Kopf schief und hielt sich eine Hand ans Ohr.

»Ich höre nichts. Halt! … Ja, jetzt. Leise! Schschsch … Du faule Socke, ich hör’s genau! Du faule, feige Socke …«

Nico hob den Besen, Valerie quietschte auf und wehrte den Schlag mit beiden Händen ab. Stroh, Staub und Dreck rieselten auf den Bettüberwurf. Ein paar kurze Halme blieben in Valeries hellbraunem Pagenkopf hängen.

»Mensch, Nico.« Sie lachte und fieselte sich das Stroh aus den Haaren. »Du bist erwachsen. Du kannst selbst entscheiden.«

Nico ließ mutlos den Besen sinken.

»Zeig mir noch mal den anderen Kram.«

Nico zog die Nachttischschublade auf, holte den Stein und die halbe Postkarte heraus und reichte beides an Valerie weiter.

»Ich hab es gedreht und gewendet. Nichts. Keine Geheimschrift, keine Runen. Wenn es wenigstens eine ganze Postkarte gewesen wäre. Aber noch nicht mal dazu hat es gereicht.«

Ihre Freundin betrachtete das Foto mit gerunzelter Stirn. »War sie wirklich irre, deine Tante?«

»Ich weiß es nicht. Eher so was wie das schwarze Schaf. Meine Oma hatte sechs Geschwister. Die meisten sind vor dem Mauerbau in den Westen gegangen. Nur Kiana nicht. Sie wollte Schattengrund nicht alleine lassen.«

»Dann kommst du eigentlich aus dem Harz?«

»Meine Großmutter. Nicht ich. Nach der Wende hat Oma wohl versucht, die Familie wieder zusammenzukriegen. Aber es hat nicht richtig geklappt. Kiana wollte wohl nicht. Als kleines Kind war ich ein paar Mal in den Ferien bei ihr. Und dann nie mehr. Ich habe gar nicht gewusst, dass sie noch so lange gelebt hat. Sie war irgendwie verschwunden aus unserem Leben. Total verschwunden.«

Nico starrte auf den Besen in ihren Händen. Konnte man um einen Menschen trauern, den man kaum gekannt hatte? Das, was sie fühlte, kam der Trauer jedenfalls verdammt nahe. Aus diesem Grund hatte sie ihrer Freundin auch verschwiegen, dass wohl vor langer Zeit irgendetwas vorgefallen sein musste, das ihre Familie mit Kiana entzweit hatte. Es wäre ihr wie ein Verrat von Familiengeheimnissen vorgekommen. Auch wenn sie keinen blassen Schimmer hatte, um was es bei den geflüsterten Andeutungen ihrer Eltern eigentlich gegangen war.

»Ich glaube, meine Mutter und ich waren die Einzigen, die Kiana besucht haben. Das ist schon so lange her, dass ich mich kaum noch daran erinnern kann.«

»Und aus diesem Grund hat sie ausgerechnet dir das Haus vermacht?«

Nico seufzte. »Ich weiß es nicht. Warum nicht meiner Mutter? Warum nicht irgendwelchen anderen Verwandten?«

»An wen fällt denn das Haus, wenn du es nicht nimmst?«

»Vielleicht an den Tierschutzverein.« Nico stand auf und stellte den Besen wieder zurück. »Ich werde es wohl nie erfahren.«

Valerie legte den Rest des großartigen Erbes in die Schublade zurück.

»Mein Angebot steht. Wir nehmen jetzt deine Tasche, verlassen das Haus, fahren zum Bahnhof und lösen eine Fahrkarte nach Siebenlehen. Und während du deine merkwürdigen Rätsel löst, halte ich dir hier den Rücken frei. Und Montag konfrontierst du deine Eltern damit, dass das Haus dir gehört. Sie müssen nur noch nicken.«

Nicos Gesicht leuchtete auf. »Komm mit! Zu zweit schaffen wir das locker.«

»Das geht nicht. Jemand muss bei meiner Mom Tag und Nacht neben dem Telefon sitzen, um die viertelstündlichen Kontrollanrufe deiner Eltern entgegenzunehmen.«

»Wo ist sie?«

»Frühschicht.«

Valeries Mutter hatte nach Jahren der Arbeitslosigkeit einen Job im Warenlager eines Discounters bekommen. Harte Arbeit, frühes Aufstehen, wenig Fragen.

»Wenn du jetzt fährst, bist du heute Abend noch im Harz. Drei Tage. Nico, mehr brauchst du nicht. Einen für jede Aufgabe. Und wenn sich herausstellt, dass das Ding eine Bruchbude ist und deine Tante einen an der Waffel hatte, umso besser. Dann bist du wieder da, keiner hat was gemerkt, und du kannst weiter brave Tochter spielen. Deine Eltern werden dich lieben.«

»Und wie krieg ich den hier raus, ohne dass sie was merken?« Sie wies auf den Besen.

Valerie wuchtete sich hoch und nahm ihren Daunenmantel von Nicos Schreibtischstuhl. Er war lang und ehrlich gesagt auch breit genug, um Teil eins von Kianas seltsamem Erbe zu verbergen. »Lass mich mal machen.«

Sie wühlte in den Jackentaschen nach ihrem Handy. Als sie es endlich gefunden hatte, tippte sie darauf herum und hielt das Ergebnis Nico unter die Nase. »Magdeburg, Halberstadt, Blankenburg, Altenbrunn. Deine Reiseroute. Bei Bedarf fährt der Bus weiter nach Siebenlehen. Musst du aber vorher sagen, sonst lässt er das Kaff links liegen.«

Misstrauisch beäugte Nico die ellenlange Fahrplanauskunft auf dem Display.

»Sechs Stunden Fahrtzeit?«

Valerie wischte auf dem Display herum, bis sie gefunden hatte, was sie suchte.

»Siebenlehen. Erstmals als Hüttenort erwähnt 1520 zur Zeit des großen Berggeschreys. – Das ist so eine Art Goldrausch, nur dass es dabei um Silbererz ging. – Der Name geht zurück auf insgesamt sieben Höfe, die einstens Markgraf Eckhardt gehörten und Teil von Todtenrode waren. – Also Fantasie bei ihren Ortsnamen haben sie, das muss man ihnen lassen. – Alte Erzgänge sollen noch durch den Ramberg von Siebenlehen bis Altenbrunn führen. Einer übrigens direkt in den Kyffhäuser zu, na, du weißt schon wem.«

»Barbarossa?«

»Jep. 1867 wurde die letzte Hütte geschlossen. Die Bevölkerung verarmte und zog weg. Erster Aufschwung erst nach der Wende mit Tourismus. Erwähnenswert wäre das Gasthaus zum Schwarzen Hirschen.«

»Und?«

»Was und?«

»Ist sonst noch was erwähnenswert?«

Valerie ließ das Handy zurück in ihre Anoraktasche gleiten. »Nein. Da möchte ich nicht tot überm Zaun hängen.«

Schattengrund
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