Fünfundvierzig

Das Licht wurde immer schwächer. Nico knipste es aus, um der Batterie Zeit zu geben, sich etwas zu erholen. Sie zog die Handschuhe aus und hauchte auf ihre erstarrten Finger. Tatsächlich hatte sie das Gefühl, es wäre hier unten nicht ganz so kalt. Immer noch unter dem Gefrierpunkt, aber wenigstens nicht mehr so tödlich und beißend wie oben am Eingang. Sie spürte ihren Herzschlag wie ein Trommelfeuer in ihren Ohren. Es war die uralte Angst vor der Dunkelheit und dem, was sich in ihr verbergen konnte.

Es gibt keine Wölfe mehr, dachte sie. Auch keine Bären. Also stell dich nicht so an. Sie erinnerte sich, dass der Boden des Stollens aus Stein und festgetretener Erde bestanden hatte. Obwohl sie keine Hand vor den Augen sehen konnte, setzte sie vorsichtig einen Fuß vor den anderen und tastete sich an der Wand entlang immer tiefer hinein, bis sie auf etwas trat, das ganz anders klang als das Knirschen von Staub und Eis. Vor Schreck schnellte sie zurück und stieß sich den Kopf unsanft an einem Felsvorsprung. Fluchend ging sie in die Knie und machte die Taschenlampe an.

Vor ihr lag eine kaputte Brotbox aus Plastik. Schwere Stiefel mussten sie zertreten haben. Sie war rosa und auf ihr sprang ein kleines Pony über einen Regenbogen. Mit einem Stöhnen richtete Nico sich wieder auf. Sie war im richtigen Stollen. Diese Brotbox kannte sie. Kiana hatte sie ihr mitgegeben, wenn sie auf Ausflüge gingen. Sie hatte sie gefüllt mit selbst gebackenen Keksen, Obst und einem Stückchen Schokolade. Nico fühlte sich wie betäubt. Sie hätte heulen sollen. Schreien. Zusammenbrechen. Dieses kaputte, verblichene Ding aufheben und an ihr Herz drücken. Aber selbst dazu fehlte ihr die Kraft. Je weiter sie in den Stollen vordrang, desto größer wurde der Impuls, umzudrehen und zurückzurennen. Dieser Fund bestätigte ihr, dass sie der Stelle, an der Fili gestorben war, immer näher kam. Nico bezweifelte mehr und mehr, ob sie überhaupt noch so weit vordringen konnte – und wollte.

»Nico?«

Der Ruf geisterte durch die Stollen. Sie wusste nicht, aus welcher Richtung er kam. Die Stimme war verzerrt, gebrochen durch die Windungen und Gefälle des Gangs.

»Nico!«

Hohl klang sie, geisterhaft. Was tun? Sich zitternd verkriechen oder zurückkehren an das Mundloch? Sie war ihrem Verfolger schon einmal entkommen. Ob es ihr in dieser Verfassung ein zweites Mal gelingen würde, stand in den Sternen.

»Ich bin’s! Leon! Nico, wenn du da unten bist, komm raus!«

Das Echo zerschnitt die Worte und warf sie wie Müll durcheinander. Das Einzige, das Nico verstand, war Leon. Sie fühlte sich, als ob jemand in ihrem Inneren den Heißwasserhahn aufgedreht hätte. Er war da. Er suchte sie. Alles war gut. Sie drehte sich um und lief los.

Mit dem letzten Glühen der Taschenlampe erreichte sie den Vorraum.

»Nico! Bist du da unten?«

Sie wollte schreien, aber sie bekam keinen Laut über die Lippen. Als ob ihre Kehle zugeschnürt wäre. Helles, blendendes Licht tanzte über die Wände und traf sie direkt in die Augen. Es schmerzte wie die Hölle.

»Oh mein Gott. Nico, komm rauf!«

Warum kam er denn nicht runter? Idiot. Musste sie alles selbst machen? Mühsam gelang es ihr, noch einmal die Steigung zum Mundloch hinaufzuklettern. Mehrfach geriet sie ins Straucheln, konnte sich aber in letzter Sekunde an der Wand abstützen. Mit letzter Kraft erreichte sie das Gitter und konnte hochsehen.

Leon stand dahinter. Die Stäbe waren zu eng gesetzt, um mit der Hand durchgreifen zu können. Aber er klammerte sich von außen daran fest und sie berührte seine Finger von der anderen Seite. Die Taschenlampe hatte er weiter unten in der Tür eingeklemmt. Sie beleuchtete jetzt den Boden und blendete nicht mehr.

»Leon …«, krächzte sie. Mehr fiel ihr nicht ein. Sie bemerkte, wie er sie ansah. Wahrscheinlich sah sie fürchterlich aus – genau wie er. Angespannt, schmal. Seine Nase war ganz spitz und weiß. Hoffentlich fror sie ihm nicht ab. So eine hübsche Nase.

»Gott sei Dank.« Er wies auf den Schnürsenkel. »Als ich den gesehen habe, wusste ich, dass du hier bist. Wo ist der Schlüssel?«

Sie begriff nicht.

»Der Schlüssel zum Schloss, Nico. Du musst ihn irgendwo haben. Erinnere dich.«

Schlüssel? Schloss? Sie hatte gar nichts. Eine kaputte Brotdose unten im Stollen, das war im Moment das Einzige. Und eine Taschenlampe, die ihren Geist aufgegeben hatte.

»Hab keinen Schlüssel.«

»Aber du hast dich doch eingeschlossen. Mach auf. Ich bin da. Ich habe mit meinem Vater gesprochen. Nico, ich glaube, dass Maik …«

»Maik? Wo ist er?«

Seine Finger umklammerten sie. Beinahe hätte Nico aufgeschrien.

»Ist er nicht bei dir?«

»Er ist verschwunden. Er hat mich hier oben allein gelassen.« Sie entzog ihm die linke Hand und deutete auf das Schloss. »Das ist eins von seinen. Ich erkenne es wieder. Er hat es an seinem Gürtel gehabt. Mach auf!«

»Ich kann nicht.«

Nico brauchte ein paar Sekunden, um zu verstehen, was er gerade gesagt hatte. Zum ersten Mal wurde ihr bewusst, in welchem Zustand sie sich gegenüberstanden. Beide am Ende ihrer Kräfte, inmitten eines Schneesturms und einer so tödlichen Kälte, dass sogar Vögel wie Steine vom Himmel fielen. Und sie hatten nichts. Nichts, womit sie dieses Schloss aufbekommen könnten. Nichts, was sie aus dieser desaströsen Lage befreien konnte.

»Hast du gar nichts dabei?«, fragte sie verzweifelt. »Autoschlüssel. Ein Taschenmesser. Irgendwas! Ein Stein? Nimm einen Stein!«

»Hab ich alles schon versucht. Ich habe nichts dabei. Ich bin so schnell aufgebrochen, ich dachte, ich erwische dich noch. Wie kannst du denn mitten in der Nacht hier hochwollen? Und vor allem warum?«

Nico biss sich auf die Lippen und stöhnte auf. Ihr ganzes Gesicht schien eine einzige spröde Wunde zu sein.

»Er hat gesagt, er wollte mir was zeigen. An der Stelle, an der Fili gestorben ist.«

»Und du hast das geglaubt?«

»Ja was denn sonst!?«, schrie sie gegen das Heulen des Windes. Das Sprechen fiel ihr immer schwerer. Ihre Gesichtsmuskeln schienen ihr nicht mehr gehorchen zu wollen. Tief in ihr ballte sich etwas zusammen, was man nur sehr verharmlosend mit finaler Verzweiflung beschreiben konnte. Alles sah so aus, als wäre ihr Weg hier zu Ende. Wenn Leon nicht schnellstens eine rettende Idee aus dem Hut zauberte. »Es klang so echt, so überzeugend! Und morgen wäre es zu spät gewesen. Ist das nicht irre? Der Berg öffnet sich nur alle zwölf Jahre und dann auch nur für ein paar Stunden. Genau so ist es.« Sie sah ihn ängstlich an. »Genau so ist es.«

Sie erkannte in Leons Augen, dass er ihr nicht glaubte.

»Maik ist doch kein Mörder. Ich weiß nicht, was in seinem Kopf passiert, aber er bringt doch niemanden um! Oder? Sag was! Er würde mich doch nicht einfach hier aussetzen und einschließen! Das kann doch nicht sein!«

»Hast du dir einmal überlegt, warum ausgerechnet er Fili gefunden hat? Und hast du mal ausgerechnet, wann er losgezogen und wann er damals wiedergekommen ist? Mir fehlen da ein paar Stunden.«

»Du meinst … Du denkst, er war bei ihr? So lange, bis … Oh nein!«

Sie rutschte an der Wand entlang auf den Boden. Leon ging in die Knie.

»Er hat dich eingeschlossen und ist in aller Gemütsruhe wieder zurückgegangen nach Siebenlehen.«

»Das glaube ich nicht. Ihm muss etwas passiert sein!«

»Nico, er hat die Augen aus deinen Schuhen gestochen. Ich habe sie in seinem Zimmer gefunden. Er war es, der um Schattengrund geschlichen ist. Und vorne auf dem Felsplateau liegen jede Menge tote Krähen.«

»Dafür kann er nichts. Die fielen einfach runter.«

»Einer fehlt der Kopf.«

Sie rollte zur Seite und würgte. Ihr Magen verkrampfte sich schmerzhaft, weigerte sich aber glücklicherweise, mehr als ein bisschen Galle in die Kehle zu drücken. Sie hustete und spuckte und fuhr sich schließlich mit dem Handrücken über die aufgesprungenen Lippen.

»Wann kommt Hilfe?«, fragte sie, als sie sich wieder aufgerichtet hatte. Mit einem Mal schien es ihr, als ob sie wieder glasklar denken könnte.

Leon sah zu Boden. Das Licht der Taschenlampe traf seitlich auf seine Kapuze, sein Gesicht blieb im Dunkeln.

»Wann kommt Hilfe?«, fragte sie noch einmal, so laut und deutlich, wie es ging. Er hob entschlossen den Kopf.

»Gar nicht. Ich muss zurück und die Leute alarmieren. Das Handy funktioniert hier oben nicht. Ich denke, in einer Stunde auf halber Strecke habe ich Empfang. Runter nach Siebenlehen dauert es noch mal so lange, wenn ich renne.«

»Zwei Stunden? Und dann? Kommst du zurück oder was? Heißt das, ich muss hier alleine bleiben? Wie lange?«

»Wir können auch beide am Gitter festfrieren und hoffen, dass man uns in ein paar Tagen in Blöcken abtransportiert. Nico. Was soll ich denn sonst tun?«

»Ich will nicht sterben.«

Sie konnte seine dunklen Augen im Halbschatten erkennen. Sie wollte seinen Blick behalten. Er würde das einzig Helle sein, das sie mit hinunternehmen konnte in die eisige Dunkelheit.

»Das wirst du nicht. Ich schwöre dir, ich komme wieder.«

»Das habe ich auch mal getan. Ich habe jemandem geschworen, dass ich wiederkomme. Und ich habe mein Versprechen gebrochen.«

»Das war etwas anderes.«

»Nein!«, schrie Nico. »Das ist nichts anderes! Siehst du das denn nicht? Mir wird das Gleiche passieren wie Fili. Dir wird etwas zustoßen. Du wirst Maik in die Arme laufen oder du fällst in eine Schlucht. Du verirrst dich, genau wie ich mich verirrt habe. Ich werde sterben, Leon. Ich weiß es. Das ist die Strafe dafür, dass ich Fili vergessen habe. Ich glaube nicht an Märchen und Legenden. Aber irgendetwas ist hier, und ich will damit nicht alleine bleiben, hörst du? Wir waren damals zu zweit und wir wollten ins silberne Grab. Und nur eine ist dorthin gekommen und die andere hat gekniffen. Kapierst du das nicht? Es ist noch nicht vorbei! Jetzt bin ich an der Reihe.«

Die letzten Worte gingen unter in einem hilflosen Schluchzen.

»Nico!« Leon schrie so laut, dass sie zusammenzuckte. »Reiß dich zusammen, verstanden? Dreh hier nicht durch! Komm runter, okay? Komm runter!«

»Ich bin schon unten!« Nico klammerte sich an dem Eisengitter fest. Er sollte nicht gehen. Er durfte sie nicht alleine lassen. Sie hatte Angst vor diesem Moment, der unausweichlich schien, wenn sie nicht beide hier oben den Tod finden wollten. »Ich bin so weit unten, wie ein Mensch nur sein kann.«

Sein Daumen streichelte sie, hielt sie fest. Sie waren sich so nah, doch das Gitter trennte sie und würde den einen zurückschicken ins Leben und die andere zurück ins Grab.

»Hör mir zu.« Sein Gesicht kam näher. Die Stäbe waren so eng, dass gerade drei Finger hindurchpassten, mehr nicht. Sie konnte seinen Mund sehen, der sich bewegte und ihr etwas sagte. Aber sie wollte es nicht hören.

»Ich komme zurück. Ich schwöre es dir. Das, was hier passiert ist, wird sich nicht wiederholen. Verstehst du mich?«

Sie schüttelte wild den Kopf.

»Wenn ich zurückkomme, Nico, werde ich das tun, was ich jetzt nicht tun kann. Ich will, dass du das weißt. Wenn ich wiederkomme, Nico …«

Sie ließ den Kopf sinken. Ihre Stirn berührte das eiskalte Metall.

»… werde ich dich küssen.«

Was sagte er da? Seine Finger lösten sich.

»Ich werde dich küssen und in den Arm nehmen und nicht mehr loslassen. Hast du das verstanden? Ich schwöre dir: Ich bin in zwei Stunden wieder da und wir holen dich raus. Hier.«

Er biss in die Spitze seiner Handschuhe und streifte sie ab. Dann löste er seine Armbanduhr vom Handgelenk und reichte sie ihr hinein.

»Es ist kurz vor Mitternacht. Um zwei sind wir hier. Bis dahin musst du durchhalten. Geh in den Berg, so tief es geht, und komme in zwei Stunden wieder hier hoch. Dann sind wir da.«

»Leon …«

»Und dann wird alles gut. Alles. Okay?«

Ihre Hände in den dicken Fäustlingen konnten die Uhr kaum fassen. Sie hatte aufgehört zu zittern, weil sie sich fühlte, als wäre sie durch und durch aus Eis.

»Okay? Hast du mich verstanden?«

Sie nickte.

»Das mit dem Küssen auch?«

Nico versuchte ein schwaches Lächeln.

»Ja«, sagte sie mit rauer Stimme. Irgendwie hatte sie sich eine Liebeserklärung anders vorgestellt. Vielleicht war es ja auch gar keine. Wahrscheinlich wollte er ihr Mut machen und glaubte, der Gedanke an einen Kuss von ihm könnte Tote aufwecken und Halbtote am Leben erhalten. Nico war sich da nicht ganz sicher. Aber geküsst zum Abschied hätte sie ihn schon gerne. Oder einmal sein Gesicht gestreichelt. Die schmalen Wangen mit den hellen Bartstoppeln, das energische Kinn, die Lippen, die ihr spöttisches Lächeln verloren hatten, und, ja, vielleicht hätte sie auch einen Kuss auf seine Augen gehaucht. Und auf den Mund. Und … Er sah sie mit unendlicher Trauer und Sorge an.

»Ein bisschen wie in Titanic. Nur nicht so nass«, sagte sie.

Er lächelte. Wie konnte man in so einer Situation noch Witze reißen? Und dann auch noch so dämliche?

»Und mit dem Unterschied, dass keiner von uns untergeht«, sagte er. »Ich werde jetzt losmarschieren. Denke daran. In zwei Stunden bin ich wieder da. Ich …«

Er stand auf. Auch Nico kam schwerfällig auf die Beine.

Plötzlich grinste er. »Jetzt weiß ich, wie es sein muss, wenn du im Knast sitzt und ich dich besuche.«

»Komm wieder«, sagte sie nur. »Komm einfach wieder.«

»Das werde ich. Bis gleich.«

Er drehte sich um und lief los. Nach zwanzig Metern hatten die Schneeschauer und die Dunkelheit das Licht seiner Taschenlampe verschluckt.

Nico wandte sich um und starrte hinunter in die Höhle. Sie wollte nicht wieder zurück, aber sie hatte keine Wahl. Ihr Verstand sagte ihr, dass er Siebenlehen erreichen würde, dass er zurückkäme und dass sie eigentlich nur hinuntergehen und auf ihn warten musste.

Aber ihr Herz hatte Angst. Denn dort unten wartete Fili.

Schattengrund
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