Siebenundzwanzig

Vorsichtig wie die Diebe schlichen sie durch das große Haus. Als Nico an »ihrem« Zimmer vorbeikam, blieb sie stehen. Ihr war gerade ein sehr unangenehmer Gedanke gekommen.

»Sag mal, wie viele Generalschlüssel gibt es denn?«

»Keine Ahnung.«

Leon öffnete ihre Tür und deutete auf das Schloss. »Dein Schlüssel steckt von innen. Das ist dir wahrscheinlich nicht aufgefallen. Wenn du drin bist, schließt du ab und lässt ihn stecken, dann kann keiner rein.«

Nico nickte, fühlte sich aber nicht im Mindesten erleichtert. Es schien eine ausgemachte Sache zu sein, dass sie in dem geschlossenen Hotel blieb. Wahrscheinlich hatte Leon auch recht, wenn er sie hierbehalten wollte. Noch eine Nacht in Schattengrund war ein großes Risiko. Aber sicherer fühlte sie sich hier auch nicht. Sie zog ihren Zimmerschlüssel ab, steckte ihn von außen ins Schloss und verriegelte die Tür. Dann versenkte sie das Ungetüm – der Schlüssel selbst war leicht und klein, aber der Anhänger stellte einen röhrenden Hirsch auf einer handtellergroßen Messingmedaille dar – in ihrer Hosentasche.

Leon wartete am Fuß der Treppe auf sie. Auf dem Weg zu ihm zählte sie die Türen: fünf links, fünf rechts. Zehn Zimmer waren also auf dieser Etage. Er ging voraus. Das Holzgeländer schmiegte sich in Nicos Hand, glatt poliert von Generationen, die hier schon hinauf- und herabgestiegen waren.

»Wie alt ist der Schwarze Hirsch?«

»Über hundert Jahre alt. Angeblich soll der Kaiser hier sogar mal ein Mittagsschläfchen gehalten haben.«

Sie erreichten das Dachgeschoss. Die abgetretenen Dielen knarrten, als sie den Flur hinuntergingen.

»Wo wohnst du?«

Er deutete auf eine der Türen, an denen sie gerade vorbeikamen.

»Zimmer vierunddreißig. Falls du Sehnsucht hast heute Nacht …«

»Träum weiter.«

Irgendwie gefiel ihr der Gedanke, wieder mit ihm unter einem Dach zu sein. Andererseits … Wenn Zach hinter den merkwürdigen Übergriffen steckte, war es vielleicht gar nicht klug zu bleiben. Also doch Schattengrund? Sie beschloss, die endgültige Entscheidung noch aufzuschieben.

Leon blieb am Ende des Ganges stehen. Die Tür war kleiner als die zu den Gästezimmern. Früher war es vielleicht einmal eine Gesindekammer gewesen. Nico zog es das Herz zusammen, als sie daran dachte, wie abgeschoben Fili hier oben gewesen sein musste. Leon steckte den Schlüssel ins Schloss. Mit einem Klacken sprang der Riegel zurück.

Leon drehte sich zu ihr um. »Sei nicht enttäuscht. Vielleicht ist es jetzt eine Wäschekammer oder so was. Willst du wirklich rein?«

»Mach schon.«

Er öffnete die Tür und tastete nach dem Lichtschalter. Eine Deckenlampe mit staubigem rosafarbenen Schirm beleuchtete die Kammer, die Nico so winzig vorkam, dass sie unwillkürlich den Kopf einzog. Die Wände waren schräg und mit Tapete beklebt. Links stand ein kleiner, uralter Schrank, in der Mitte unter dem Fenster ein Bett, rechts eine Kommode. Leon ging vor, Nico folgte ihm und sah sich um.

»Hier war ich noch nie.«

Sie setzte sich aufs Bett und strich mit der Hand über die billige Polyesterdecke. Am Kopfende reihten sich einige Plüschtiere auf: ein Teddy, ein Teletubbie – Nico lächelte, als sie das Wesen in die Hand nahm und sein Kopf hilflos herumbaumelte – und noch ein paar kleine, billige Häschen, lachende Kürbisse und Hunde. Darüber hing ein Regal: Bunte Bilderbücher, Malstifte, Pinsel und eine Puppe lagen auf den Brettern. Alles sah so aus, als ob die Bewohnerin dieses kleinen Zimmers gleich zurückkäme. Und trotzdem lag ein Grauschleier über den Dingen. Zwölf lange Jahre waren ins Land gegangen.

Leon schloss die Tür und setzte sich neben sie. Er schwieg und sah sich um.

»Eigentlich ganz hübsch. Einfach. Aber hübsch.«

»Ja.« Nico legte das Teletubbie zurück. Es war sehr einfach. Sie dachte an die Berge von Spielsachen, die sie in ihrem Zimmer gehabt hatte. An die Poster an den Wänden. An ihren Schreibtisch, an dem sie für die Schularbeiten lernte. An das Leben, das sie in den vergangenen Jahren gelebt hatte – und das es für Fili nicht gegeben hatte. Sie fühlte sich so schuldig.

»Warum lässt man ein Zimmer so?«, fragte sie in die Stille.

»Wahrscheinlich, weil der Schwarze Hirsch zu viele hat. Insgesamt über zwanzig. Dazu noch die Gaststube. Ich glaube, Zach und Trixi konnten sich nicht davon trennen. Solange ein Kinderzimmer im Haus ist, ist vielleicht auch Fili für sie immer noch da.«

»Glaubst du?«

»Sie sind keine Ungeheuer. Okay, wir haben ziemlich Stress mit ihnen, und sie sind auch nicht die Verwandten, mit denen man bei einer Teerunde gerne angibt. Aber aller Zorn endet für mich an dieser unsichtbaren Mauer, die der Tod eines Kindes um die Eltern zieht. Vielleicht wollten sie Fili in diesem Zimmer nahe sein.«

»Sie ist nicht mehr hier.«

»Wie meinst du das?«

Nico betrachtete die Märchenfiguren auf der Tapete. Schneewittchen, Dornröschen, der Froschkönig … »Vielleicht ist das bei anderen Leuten so, wenn sie die Zimmer ihrer Kinder so lassen. Aber ich habe das Gefühl, Fili ist nicht hier. Ihr Geist, ihre Seele, die Erinnerung an sie – ich kann das nicht spüren.«

Leon beugte sich vor und legte die Unterarme auf die Knie. Er sah auf den Boden. Plötzlich strich er sich mit der Hand über die Augen. Vielleicht dachte er gerade an das kleine Mädchen, das lachend auf ihn zugerannt war. Nico wünschte sich, sie könnte die Hand ausstrecken und ihn berühren. Aber sie hatte Angst, es würde zu viel bedeuten. Ihr, ihm. Oder auch nicht. Um ihrer Verwirrung zu entkommen, stand sie auf und beugte sich zu dem Regal.

»Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich habe?«

»Was?«

Leon sah hoch. Nico spürte, dass sie wieder einen dieser Sätze gesagt hatte, den sie bei ein wenig Überlegung ganz anders formuliert hätte. Sie nahm das Buch aus dem Regal. Es war an manchen Stellen aufgeplatzt und zerlesen. Fili musste es sehr gemocht haben.

Sie zeigte es ihm. »Das war auch meine Lieblingsgeschichte. Ich hab dich so lieb bis zum Mond, sagt das Hasenkind. Und die Mutter antwortet: Und ich bis zum Mond … und wieder zurück.«

Sie schluckte. Schnell drehte sie sich um, damit er nicht bemerkte, wie weh ihr dieses kleine, zerlesene Buch tat. »Ach, und die Wimmelbilder. Die fand ich auch cool. Es gab so furchtbar viel zu entdecken in ihnen. James Krüss! Der Sängerkrieg der Heidehasen. Das hat Trixi ihr bestimmt vorgelesen. Eine Fibel. Stimmt, Fili und ich waren in der ersten Klasse, als es …«

Sie brach ab, weil sie die Fibel aufgeschlagen und auf der ersten Seite vier mühsam hingekritzelte Buchstaben entdeckt hatte. F. I. L. I. Die ersten Schreibversuche. Bisher war alles ein Albtraum aus einer lang vergangenen Zeit gewesen. Doch dieses mühsam errungene Wort, ihr Name, der Stolz, mit dem Fili ihn geschrieben haben musste, rührte sie und brachte etwas in ihr zum Klingen. Die Ahnung einer tiefen Liebe zu einem anderen Menschen, wie nur Kinder sie einander entgegenbringen konnten.

Mehrere Blätter fielen heraus und segelten direkt vor Leons Füße. Mit tränenblinden Augen stellte Nico das Buch zurück. Sie war sich nicht mehr sicher, ob der Besuch in diesem Zimmer wirklich so eine gute Idee gewesen war. Er konfrontierte sie brutaler mit Filis Tod als die heilige Barbara oder das kleine Grab auf dem Friedhof. Sie hatte geglaubt, das aushalten zu können. Aber dieses Zimmer, in dem die Zeit eingefangen schien wie in einem Stilleben, brachte sie an ihre Grenzen. Was wäre, wenn das alles nicht geschehen wäre? Stünde sie jetzt vielleicht im Zimmer einer fröhlichen, jungen Frau, würde mit ihr lachen und reden, so wie mit Valerie?

»Das silberne Grab«, sagte Leon. »War das nicht eins von Kianas Märchen?«

Langsam drehte Nico sich um. Er hatte die Blätter aufgehoben und betrachtete sie interessiert. Wie in Trance ging Nico auf ihn zu. Sie konnte kaum glauben, was er in seinen Händen hielt. Es waren die letzten übrig gebliebenen Seiten von Kianas rätselhaften Märchen. Fili musste sie herausgerissen und in der Fibel versteckt haben. Nico erkannte ihr eigenes, selbstgemaltes Bild wieder: zwei Mädchen, Hand in Hand, vor einer geheimnisvollen Höhle.

Leon reichte ihr die Blätter, und sie nahm sie so vorsichtig, als hätten sie einen Schatz wiedergefunden. Sie betrachtete die Zeichnung und hatte einen kurzen, unendlich kostbaren Moment lang noch einmal das Gefühl, an Kianas Tisch zu sitzen. Ein Kind zu sein, unschuldig, leichten Herzens, nicht ahnend, was wenig später geschehen würde und was nach Jahren als Geist einer bösen Erinnerung wiederauferstehen würde.

Sie drehte das Bild um. Auf der Rückseite begann die Geschichte. Sie war handgeschrieben, und ihr Herz machte einen Sprung, als sie die Schrift erkannte. Kianas letztes Märchen. Das einzige, das die Zeit und den Schrecken überdauert hatte.

»Ja.« Sie musste sich räuspern, so trocken war ihre Kehle geworden. »Sie hat es mir erzählt und später aufgeschrieben. Fili muss es aus dem Buch herausgerissen und hier versteckt haben. Aber warum?«

»Vielleicht wollte sie es besitzen? Ich weiß noch, dass ich mal Oscar Wildes The Canterville Ghost komplett abgeschrieben habe, nur um die Geschichte zu behalten. Das Buch musste ich der Bibliothek zurückgeben. Aber das Heft besitze ich heute noch, mit allen Zeichnungen.«

»Ich kann kaum glauben, dass ich es wiederhabe.« Atemlos betrachtete sie ihre Zeichnung. Die roten Stiefel. Von einem fehlte ein Stück – abgerissen, vielleicht in Eile? Oder in der Angst, entdeckt zu werden?

Nico ließ sich neben ihn aufs Bett fallen. »Das ist mein Bild.«

Es war ihr peinlich, dass er ihre Zeichnung betrachtete. Die beiden Kinder hatte sie als Strichmännchen gezeichnet, mit einem schiefen Dreieck als Kleid und ein paar Schlangenlinien, die von dem kreisrunden Kopf abgingen und die Haare darstellen sollten. Jede hatte einen krummen Stab in der Hand, von dem ein Büschel Striche abging – die Besen. Sie erkannte schiefe Dreiecke – die Berge. Ein paar stachlige Tannen. Die halbrunde Tür zum silbernen Grab. Und Farben und Linien, die nur Nico deuten konnte.

»Die Winterhexen«, flüsterte sie. »Da, das Eiskraut, das die Bäume hochklettert und das man nicht berühren darf, sonst wird man zu einer Statue aus Schnee. Das blaue Licht, das durch die Baumstämme schimmert und den Weg weist. Die Kobolde unter den Wurzeln, die die Kinder aufhalten und in die Irre führen. Es ist doch ein Märchen. Ich hab doch nur eine Geschichte gemalt, die Kiana mir erzählt hat. Ich wollte nicht weg. Nie im Leben! Ich hatte doch gar keinen Grund, dahin zu wollen. Ins Paradies. Schattengrund war doch ein Stück Kinderhimmel auf Erden. Ich habe mich wohl gefühlt und geborgen. Ich hatte einfach keinen Grund wegzulaufen.«

»Was ist das Märchen vom silbernen Grab? Eine Verheißung? Irgendetwas wahnsinnig Tolles?«

»Ich … Ich weiß es nicht.«

»Und trotzdem habt ihr es ernst genommen.«

Nico schüttelte resigniert den Kopf. »Es muss wohl so gewesen sein. Ich erinnere mich nicht daran, wie ich als Kind war. Ich glaube, anders als heute. Ganz anders. Offener. Glücklicher. Ich bin durch die Welt gehüpft wie ein Gummiball. Aber ich kann natürlich nicht meine Hand für mich selbst ins Feuer legen. Wer weiß. Es sieht alles so aus, als ob ich mit Fili abgehauen wäre, um in irgendeinen alten Stollen zu krabbeln, weil wir einem Märchen auf den Leim gegangen sind. Und dann habe ich sie allein gelassen. Vielleicht … Vielleicht wollte ich Hilfe holen?«

Leon nickte. »Bestimmt. Das wäre eine Erklärung. Was ist das?«

Er hatte das letzte Blatt umgedreht. Ihr Blick fiel auf ein zweites Bild. Filis Zeichnung. Der Anblick traf Nico wie ein Faustschlag in die Magengrube. Sie war zarter und detaillierter als Nicos Gekritzel und zeigte ein Mädchen in einem Zimmer.

»Das hat Fili gemalt. Auf dem Dachboden von Schattengrund. Komisch, an diesen Moment kann ich mich erinnern. Wir hatten dort oben unser eigenes Reich. Wir haben gespielt und gekichert und mit Buntstiften gezeichnet. Und irgendwann ist dieses Bild entstanden. Sie hat es in Kianas Märchenbuch gemalt. Aber, schau mal, es hat gar nichts mit dem Märchen zu tun.«

Leon beugte sich zu ihr. Sie spürte, wie seine Haare ihre Wange berührten. Wie Krähenfedern, dachte sie. Ein bisschen drahtig und kratzig. Ihre Mutlosigkeit und Trauer schien für einen Moment wie weggeblasen.

»Das ist dieses Zimmer«, sagte er.

Nico hob den Blick und verglich den Raum mit der Zeichnung. Unsichere Striche in der zweidimensionalen Perspektive, die kleine Kinder noch anwenden. Die Füße über-, nicht nebeneinander. Der Kopf immer frontal, so gut wie nie im Profil. Einfache Gegenstände, die man schnell wiedererkennen und auch aus dem Gedächtnis malen konnte. Tisch. Schrank. Bett. Mädchen.

»Ja.« Erstaunt stand sie auf und drehte sich um. »Das Bett, das Fenster, das Regal. Und das ist Fili. Schau, sie liegt im Bett und hat die Decke hochgezogen. Nur ihr Kopf guckt heraus. Aber …«

Etwas stimmte nicht. Es war keine fröhliche Kinderzeichnung, auch wenn sie mit bunten Farben auf das Papier gebracht worden war. Etwas Düsteres war in diesem Bild. Etwas Bedrohliches, das sie nicht hätte benennen können.

»Sie weint«, sagte Leon.

Tränen liefen aus den grünen Augen über das runde Gesicht. Nico hielt das Blatt unter die Deckenlampe, um es besser erkennen zu können. Sie verglich das Zimmer mit der Zeichnung. Alles stimmte. Nur der Vorhang nicht.

»Sie hat Angst vor dem Vorhang. Aber da ist doch gar keiner.«

Leon kam zu ihr und stellte sich neben sie. Das kleine Fenster über dem Bett mit seinen winzigen Scheiben hatte eine klitzekleine Gardine, eigentlich eher eine Bordüre. Aber auf Filis Bild bauschte sich links, am Fußende, ein langer, dunkler Vorhang. Und je länger Nico diesen Vorhang betrachtete, desto schrecklicher wurde die Ahnung in ihr.

»Das ist kein Vorhang.« Sie ließ die Zeichnung sinken. »Das ist ein Schatten. Jemand steht an Filis Bett und sie weint. Oh mein Gott.«

Der Traum.

Das Böse.

Es ist hier. Und es war in diesem Raum geschehen.

»Der schwarze Mann! Ich habe geträumt. In der Nacht, in der Minx dich geweckt hat. Fili war bei mir und hat mich gewarnt. Sie sagte, der schwarze Mann ist wieder da. Es muss derselbe gewesen sein wie auf diesem Bild. Er wollte mich umbringen! Jemand will nicht, dass wir das hier finden!«

»Langsam, langsam. Jetzt bringst du aber ein paar Dinge durcheinander.«

»Nein!« Sie deutete auf die unheimliche Gestalt. »Dieser Schatten hier hat die Krähe in den Kamin geworfen. Es ist derselbe Schatten, der auch an Filis Bett gestanden hat. Fili wollte fort. Sie wollte ins silberne Grab, in den Stollen, der direkt ins Paradies führt. Weil … oh mein Gott.«

»Warum? Nico, warum?«

Nico schüttelte den Kopf und legte den Finger auf den Mund. Sie schloss die Augen. Die Erinnerungen schwebten in diesem Raum, wirbelten um sie herum wie durchsichtige, schwarze Schleier. Ein falsches Wort, ein falscher Schritt, und sie würden durch die Ritzen und Spalten verschwinden und nie mehr auftauchen. Der Geruch. An was erinnerte er sie? Erst vor Kurzem war er ihr wieder in die Nase gestiegen. Denk nach, Nico, denk nach. Wo war dir schon einmal so unheimlich zumute gewesen?

»Nico!«

Sie fuhr zusammen und öffnete die Augen.

»Was weißt du?«

Nico starrte auf das Blatt in ihrer Hand. Es war die Botschaft eines Kindes, das nicht sprechen und nicht schreiben konnte und das in seiner Not nur einen Ausweg und eine Zuflucht gesehen hatte.

»Kiana und ich waren ihr einziger Schutz«, flüsterte Nico. »Und das wurde ihr Verderben.«

Schattengrund
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