Vierundzwanzig

Nico erwachte am späten Vormittag. Sie hatte geschlafen wie ein Stein, tief und traumlos. Lange lag sie mit offenen Augen im Bett und starrte an die Decke. Schmale Holzbalken trugen die Hauptlast, der Putz dazwischen war weiß gekalkt. Ihre Gedanken schweiften zurück zu Leon, der heimlich im Haus herumgeschnüffelt hatte, den Briefen, die hinter ihrem Rücken geschrieben worden waren, den niederträchtigen Warnungen – angefangen vom Verlust ihrer Hausschuhe bis hin zu einem verstopften Kamin. Sie dachte an Kianas Buch, das jemand verbrannt hatte, und an Fili, das kleine Mädchen, das sie in den Stollen gelockt und dort seinem Schicksal überlassen haben sollte. Als sie an diesem Punkt angelangt war, stand sie auf.

Wenigstens war das Wasser aus der Dusche heiß. Sie hatte keine Ahnung, wo sich die Sicherungen befanden, und betete, dass der alte Boiler noch durchhielt.

Mit feuchten Haaren und eingemummelt in ihren Wollpullover betrat sie die Küche. Minx streifte mit einem schuldbewussten Schnurren um ihre Knöchel. Ein Blick in die Pfanne verriet ihr, warum: Von den Spiegeleiern, die Leon vor einer Ewigkeit zubereitet hatte, war nichts mehr übrig.

»Wie verfressen bist du eigentlich?«

Minx verschwand unter dem Küchentisch.

»Komm raus! Ich hab es nicht so gemeint. Du hast ja eine Menge nachzuholen.«

Nico rührte sich eine Schüssel Haferflocken mit Milch und Zucker an. Sie bot der Katze pro forma einen Löffel an, der erwartungsgemäß hochnäsig verschmäht wurde. Nico nahm ihr Frühstück mit ins Wohnzimmer und prüfte als Erstes, ob noch Glut im Kachelofen glimmte. Sie stocherte mit dem Schürhaken herum und fand tatsächlich einen Rest unter der Asche. Mit ein paar Holzscheiten konnte sie das Feuer wieder entfachen.

Mit der Schüssel in der Hand trat sie ans Fenster. Beim Blick hinaus hatte sie das Gefühl, auf eine Kinoleinwand zu starren, auf der gerade der Film stehengeblieben war. Nichts rührte sich. Kein Auto. Keine Menschen. Eisblumen blühten am Scheibenrand. Der Himmel war glasig grau, der frisch gefallene Schnee lag mittlerweile bestimmt einen Meter hoch. Leons Van stand immer noch vor dem Haus. Nur geübte Betrachter würden unter dem sanft geschwungenen Hügel ein Auto vermuten.

Leon … Schon das Denken seines Namens versetzte ihr einen Stich. Dann hör doch einfach auf damit, sagte sie sich. Aber wie konnte man das, wenn er allgegenwärtig war?

Während sie die Haferflocken aß, suchte sie einen Nachrichtensender im Radio und bekam wenig später ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigt.

»Noch immer sind die Räumfahrzeuge zwischen Halberstadt und Thale im Einsatz«, hörte sie die sonore Stimme eines Sprechers. »Viele Dörfer im Umkreis sind nach wie vor von der Außenwelt abgeschnitten. Vor allem unter der Schneelast herabgefallene Äste älterer Bäume führen zu Verkehrsbehinderungen. Spaziergänger und Autofahrer werden zu erhöhter Vorsicht gemahnt. In Halberstadt wurden mehrere Personen durch Dachlawinen verletzt. Zur Stunde werden die Hauptverkehrsstraßen geräumt. Der Wetterdienst hat noch keine Entwarnung gegeben. Neue Schneefälle werden im Laufe des Nachmittags und der frühen Abendstunden erwartet. Ein Sprecher der Kreisverwaltung bestätigte, dass die eingeschneiten Dörfer jedoch spätestens am morgigen Dienstag wieder erreichbar sein werden.«

»Na klasse!« Nico schaltete ärgerlich das Radio aus. »Spätestens morgen. Wo bin ich hier eigentlich? Im Himalaja?«

Siebenlehen lag im Winterschlaf. Noch einen Tag länger in diesem Gefängnis. Wie hielten die Leute nur diese Winter aus? Wahrscheinlich ging das nur, weil sie Fernseher und Internet hatten. Nico musste schon froh sein, wenn zwielichtige Typen wie Leon ihr einen Transistor vorbeibrachten.

Sie wurde nicht schlau aus ihm. Gestern hatte es Momente gegeben, in denen sie geglaubt hatte, sie beide würde … ja was? Etwas verbinden? Sie stand genau an der Stelle, an der er sie in den Arm genommen hatte. Eine Ewigkeit schien seitdem vergangen. Sie spürte, dass ihr nicht nur der Verlust von Kianas Märchenbuch naheging. Auch die Stunde, in der sie ihm daraus vorgelesen hatte, hatte ihren Zauber verloren.

»Ich werde mir mal den Friedhof ansehen«, sagte sie. »Und mich von Kiana verabschieden. Dann hat diese Reise wenigstens einen Sinn gehabt.«

Sie schüttelte den Kopf. Hatte sie gerade angefangen, mit sich selbst zu reden?

»Immerhin«, fuhr sie auf dem Weg zurück in die Küche fort, »bei mir weiß ich wenigstens, was ich von meinem Gegenüber zu halten habe.«

Der Friedhof lag, wie Nico vermutet hatte, hinter der Kirche. Gute Geister hatten den Zugang immer wieder freigeräumt und die wenigen Trampelpfade mit Sand bestreut. Ein altertümlicher Eisenzaun grenzte den Anger zur Straße ab. Als sie das Tor öffnete, quietschen die rostigen Angeln. Vorsichtig sah Nico sich um.

Hinter einigen Fenstern an der Straße brannte Licht, so trübe war der Himmel. Wahrscheinlich rollte schon die nächste Ladung Schnee an. Nico kuschelte sich noch tiefer in ihre Jacke und steckte die Hände in die Taschen.

Es war ein kleiner Friedhof. Direkt hinter der Kirche lagen die alten Gräber. Kunstvoll verzierte Eisenkreuze ragten aus dem Schnee. Als Nico sich näherte, um sie sich genauer anzusehen, stoben Krähen aus den Wipfeln der Tannen. Sie krächzten, stiegen in die Luft und kreisten um den Kirchturm. Dort setzten sie sich aufs Dach oder schlüpften in den Glockenstuhl. Nur eine von ihnen schien es sich anders zu überlegen. Sie flog hoch, umkreiste den Friedhof und ließ sich schließlich auf einem der Kreuze nieder.

Nico blieb stehen. Der Schnee lag wie ein weiches, schweres Tuch auf Gräbern und Wegen. Nur einige wenige Fußspuren bewiesen, dass dieser Ort in den letzten Stunden aufgesucht worden war. Sie begriff, dass sie Kianas Grab ohne Hilfe nicht finden würde, und alles in ihr sträubte sich, noch einmal mit dem Pfarrer zu sprechen. Sie wollte gerade wieder den Rückweg antreten, als die Krähe aufflatterte und ein paar Meter weiter flog. Sie ließ sich auf einem modernen glatten Grabstein nieder und sah Nico an. Ob sie ahnte, dass einer ihrer Gefährten oben in Schattengrund sein Leben gelassen hatte?

Vorsichtig ging Nico auf dem schmalen Weg ein paar Schritte in diese Richtung. Damit scheuchte sie den Vogel auf, der ein paar Meter weiterflog und sich auf der Rückenlehne einer Bank niederließ. Über ihm breiteten sich die schneeschweren ausladenden Zweige einer uralten Tanne aus wie ein natürliches Dach. Ein geschützter, windstiller Platz, an dem man, angenehmere Witterung vorausgesetzt, verweilen und seinen Gedanken nachhängen konnte.

Obwohl Nico alles angezogen hatte, was gegen diese Kälte helfen konnte, fror sie erbärmlich. Wahrscheinlich brütete sie eine Erkältung aus. Sie lief zur Bank und setzte sich. Die Krähe hüpfte auf den Boden und suchte auf dem harten Boden nach etwas Fressbarem.

Es war so still hier, so friedlich. Die Kälte knackte in den Ästen. Von weit her glaubte Nico, das Geräusch von Motoren zu vernehmen. Vielleicht waren es die Räumfahrzeuge, die Altenbrunn bereits befreit hatten und sich nun auf den Weg nach Siebenlehen machten. Beeilt euch gefälligst, dachte sie. Eine Nacht noch, dann hatte sie es hinter sich.

Morgen um die gleiche Zeit würde sie zu Hause sein und in ihrem Bett schlafen, warm, sicher, geborgen. Vielleicht würde Valerie vorbeikommen. Ihr könnte sie alles erzählen. Alles. Sogar das, was der Pfarrer ihr gesagt hatte und was wie ein Stein in ihrer Brust lag. Valerie wüsste vielleicht, wie man weiterleben konnte. Ob man vergessen konnte. Ob man lernen würde, es zu ertragen, einen anderen Menschen auf dem Gewissen zu haben.

Hast du das gewollt, Kiana? War das wirklich dein Wunsch? Ich bin hierhergekommen, weil ich wunderschöne Erinnerungen gesucht habe. Und jetzt weiß ich, dass sie nichts wert sind. War ich so grausam? Wolltest du mir das ins Gedächtnis zurückrufen? Wenn ja, dann sind wir uns ähnlicher, als wir glaubten.

Sie stand auf und wollte den Friedhof verlassen. Die Krähe hüpfte in die entgegengesetzte Richtung. Sie erreichte einen kleinen, fast völlig im Schnee versunkenen Hügel. Dort pickte und rüttelte sie an einem gefrorenen Strauch – einem Rosenbusch. Fußspuren führten zu dem Grab. Jemand musste vor Kurzem dort gewesen sein, denn sie waren frisch und nicht vom Neuschnee verweht.

Es war nicht die Neugier, die Nico dazu brachte, ihre Meinung zu ändern und doch noch ein paar Schritte weiter zu gehen. Es war die Ahnung, dass sie etwas finden würde, das sie gar nicht gesucht hatte. Je näher sie dem kleinen Grab kam, desto sicherer war sie. Als sie es erreichte, flog die Krähe auf und verschwand.

Nico ging in die Knie und begann, den Schnee wegzuwischen. Erst war er pulverig und trocken wie Puderzucker und bestäubte in kürzester Zeit Hose, Handschuhe und Jacke. Dann wurde er körniger, um schließlich zu einer festgebackenen Eiskruste zu werden, die man kaum noch mit bloßen Händen entfernen konnte. Sie hielt kurz inne und sah sich um. Niemand war in der Nähe. Sie stand auf und hackte mit dem Stiefelabsatz Risse in die glasharte Fläche. Endlich zersprang sie mit einem Knacken in viele kleine Stücke. Nico hockte sich hin und wischte die Eisstücke von der Grabplatte. Buchstaben wurden sichtbar, Zahlen, ein Stern, ein Kreuz.

Philomenia Urban. Geboren am 13. Mai 1994, gestorben am 3. Januar 2000. Die Vergebung ist des Herrn.

Wie betäubt starrte Nico auf die wenigen Worte. Sie sagten alles. Kein Mensch in Siebenlehen würde ihr je vergeben.

Sie hörte das Knirschen von Schritten, aber es war ihr egal. Diese Minuten am Grab der toten Fili gehörten ihr, ihr ganz allein. Sie würde nie erfahren, was genau geschehen war. Sie konnte nur hoffen, dass Fili, egal wo sie jetzt war, vielleicht anders von ihr dachte als der Rest der Welt.

»Du hast sie gefunden.«

Zu Tode erschrocken fuhr Nico herum. Leon stand hinter ihr. Er sah sie mit einer Mischung aus Sorge und Mitgefühl an. Wenn das Letzte, was sie von ihm gesehen hatte, nicht das Herumschnüffeln in Kianas Haus gewesen wäre, wäre sie glatt auf ihn hereingefallen. Trotzdem schlug ihr Herz bis zum Hals.

»Es war nicht schwer. Eine Krähe hat mich hierhergeführt.«

Sie stand auf und klopfte sich den Schnee von den Knien. Ihr wurde schwindelig. Der Kreislauf. Die Erkältung. Seine Anwesenheit.

»Erstaunliche Vögel.« Er begann, den Schnee rund um das Grab etwas festzutreten, damit die Stelle nicht ganz so verwüstet aussah. »Dabei sollten sie doch eigentlich wissen, dass es bei dir besser ist, auf Abstand zu gehen.«

»Ich weiß es jetzt«, sagte Nico. Was war bloß los mit ihr? Eben noch hatte sie mit den Zähen geklappert vor Kälte, jetzt war ihr siedend heiß. »Ich weiß alles.«

Sie drehte sich um und lief zurück zum Ausgang. Inständig hoffte sie, er würde ihr nicht folgen. Aber am Tor hatte er sie bereits eingeholt.

»Was weißt du?«

»Ich weiß, was ich getan habe. Morgen bin ich weg und ihr werdet mich nie mehr wiedersehen. Sei so nett und leite das an die entsprechenden Stellen weiter.«

Sie ging die Straße hinunter, an der Kirche vorbei und hielt auf die Kreuzung zu.

»Warte!«

Sie lief schneller. Sie wollte nicht mehr mit ihm reden und ihn auch nicht mehr sehen.

»Nico! Wir müssen miteinander reden!«

Er rannte ein paar Schritte voraus und stellte sich ihr in den Weg. Mit gesenktem Kopf versuchte Nico, an ihm vorbeizukommen.

»Ich war gestern bei dir. Wo warst du?«

Sie kniff die Lippen zusammen und versuchte einen Ausfall nach links – umsonst.

»Ich wollte mir den Stein noch einmal ansehen. Wenn er wirklich von hier ist, dann weiß ich, was das silberne Grab zu bedeuten hat. Ich kann dir helfen.«

Nico machte einen Haken nach rechts, wieder stellte er sich ihr in den Weg und breitete die Arme aus. Um ein Haar wäre sie hineingelaufen. Sie blieb abrupt stehen.

»Willst du Schattengrund nicht mehr?«

»Nein!«, schrie sie. »Und ich wünschte, bei Gott, ich wünschte, ich wäre nie, nie hierhergekommen!«

»Was ist passiert?«

»Nichts.«

Sie schob ihn mit aller Kraft zur Seite und lief weiter. Er folgte ihr.

»Es gibt eine uralte Legende. Von ihr wissen nur Leute, die hier geboren sind. Es ist die Geschichte von einem Weg durch die Berge, getrieben aus reinem Silber. Er führt direkt ins Paradies.«

»Ach ja? Da habe ich andere Erfahrungen.«

Er blieb stehen. Das überraschte Nico so sehr, dass sie ebenfalls innehielt und sich zu ihm umdrehte.

»Rede mit mir. Was ist los?«

»Hast du Kianas Buch verbrannt?«

»Was soll ich?«

»Ja oder nein?«

Bestürzt schüttelte er den Kopf. »Nein. Natürlich nicht. So was verbrennt man doch nicht.«

Er kam einen Schritt näher und griff ihr zart unter das Kinn. Nico ließ es geschehen. Sie hatte keine Kraft mehr.

»Schau mich an. Was ist los?«

»Dann war er wieder da.«

»Scheiße. Scheiße!«

Er legte den Arm um ihre Schulter und zog sie mit sich. Sollte sie ihm glauben? Es gab sonst niemanden hier, dem sie vertrauen konnte. Die Versuchung, sich fallen zu lassen, war unsagbar groß. Sie musste endlich jemandem erzählen, was sie erfahren hatte. Vielleicht wurde dann die Last ein wenig leichter.

»Das Buch ist wirklich verbrannt?«

Sie nickte. Tränen traten in ihre Augen. »Und ich weiß auch, warum alle so sauer auf mich sind.«

»Warum?«, fragte er und zog sie etwas näher an sich.

»Ich habe …« Sie konnte es nicht sagen. Es war so schrecklich und endgültig. Es wunderte sie, dass sie noch reden und laufen und frieren konnte, wo sie sich doch in diesem Moment fühlte, als wäre sie schon tot.

»Du hast was?«

»Ich habe sie umgebracht.« Nico wankte, beugte sich vornüber und stöhnte auf.

Leon ließ sie los und wartete. Dabei sah er sich um, ob sie auch niemand beobachtete. »Fili? Du?«

Nico war wieder so kalt, dass sie glaubte, auf der Stelle zu erfrieren. Sie schob die Hände unter ihre Achseln und krümmte sich noch mehr zusammen.

»Sie ist weggelaufen und hat sich verirrt«, sagte er. »Das war ein Unglück. Ein schreckliches Unglück. Aber du hast damit nichts zu tun.«

Nico klappte zusammen. Sie fiel einfach hin und es tat gar nicht weh. Sie lag im Schnee und dachte nur noch, dass sie nie wieder aufstehen wollte. Genau. Das war es. Augen zu und Ende.

Leon beugte sich über sie. »Nico?«, fragte er und tätschelte ihre Wangen. »Nico?«

Es wurde dunkel und warm. Und Nico dachte, wenn das Sterben war, dann war es eigentlich gar nicht so schlimm.

Schattengrund
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