Dreizehn

Es stellte sich heraus, dass Leon auch noch an zwei Kilo Spaghetti und mehrere Tuben Tomatenmark gedacht hatte. Außerdem kannte er sich mit Küchenherden aus und entdeckte, dass sich hinter der antik anmutenden Ofenklappe ein moderner Elektroherd versteckte. In der Speisekammer fand er eine nur unwesentlich angerostete Doppelherdplatte mit Stecker.

Wenig später sprudelte das Nudelwasser und in einem kleinen Topf köchelte die Tomatensoße vor sich hin. Die Wasserleitungen waren mittlerweile auch in der Küche aufgetaut. Nicos Befürchtung, sich im Schnee wälzen zu müssen, statt sich unter eine heiße Dusche zu stellen, löste sich in Luft auf, denn Leon hatte sogar den Boiler entdeckt und eingeschaltet. Das Grummeln im Bauch, wenn sie an die Art dachte, mit der er ihr ständig unter die Nase rieb, dass sie von nichts eine Ahnung hatte, verschwand für den Augenblick.

Als endlich ein gewaltiger Berg Nudeln vor ihr stand, hätte die Laune nicht besser sein können. Sie stießen an mit einer Mischung aus Wasser und Holundersirup, den Nico im Regal über der Spüle entdeckt hatte.

»Und?«, fragte Leon, während er die Spaghetti um die Gabel wickelte. »Was wird das jetzt hier?«

Nico starrte ihn mit vollem Mund fragend an.

»Wirst du hierher ziehen?«

Sie verschluckte sich und hustete. Mit hochrotem Kopf trank sie den halben Becher aus, bevor sie, nach Luft japsend, antworten konnte. »In diesen Ort herzlicher Gastfreundschaft und warmer Worte? Ins Tal der offenen Türen und roten Teppiche? Nie im Leben.«

»Warum bist du dann hier?«

»Kiana hat mir das Haus vererbt. Meine Eltern haben das Erbe ausgeschlagen, aber ich wollte es mir wenigs-tens mal anschauen. Sie hatten recht. Es ist ein alter Kasten.«

»Aber man könnte was draus machen.«

»Was denn?«, fragte sie neugierig.

Leon zuckte mit den Schultern. »Die Substanz ist gut. Deine Tante hat nicht viel investiert, aber wenn, dann genau an den richtigen Stellen. Das Fachwerk ist okay, wenigstens auf den ersten Blick. Natürlich müsste man die Dachbalken checken und im Keller nachsehen, ob er Feuchtigkeit zieht oder der Schimmel nur in den Besen ist. Aber wenn du Glück hast, musst du bis auf ein bisschen Farbe nicht viel machen.«

Skeptisch betrachtete Nico die schiefen Wände und die dunklen Deckenbalken.

»Mir wäre es zu düster.«

»Dann mach die Fenster größer. Oder bau den Dachboden aus und lass mehr Licht rein. Es ist wirklich schön. Ich kenne Schattengrund im Sommer. Der Garten ist verwildert, aber auf eine so lässige Art, dass ich gar nichts groß verändern würde. Die Leute würden es lieben. Du kannst es als Ferienhaus vermieten oder …« Sein Gesicht verdüsterte sich, als ob ihn ein unangenehmer Gedanke gestreift hätte. Im nächsten Moment lächelte er wieder. »Wenn der Schwarze Hirsch mir gehören würde, würde ich Schattengrund als Apartmenthaus dazunehmen. Viele wünschen sich so was: Hotelservice, aber trotzdem wie in den eigenen Wänden. Also, du müsstest nicht viel reinstecken. Ich denke zehn-, vielleicht zwanzigtausend Euro.«

Nico widmete sich wieder ihren Spaghetti. Er hatte gut reden. Sie kamen jetzt schon vorne und hinten mit dem Geld nicht klar. Sie dürfte sich im Grunde genommen noch nicht mal die Nudeln auf ihrem Teller leisten. Leon war der Erste, der Kianas Haus mit anderen Augen betrachtete: Nicht als Last, sondern, vielleicht, als Gewinn. Mit ihm zusammen …

Nico stöhnte unwillkürlich auf. Was für bescheuerte Gedanken hatte sie eigentlich in letzter Zeit?

»Ist was mit dem Essen?«, fragte Leon besorgt.

»Nein. Ist nur ein bisschen heiß.«

Sie stürzte den Rest ihres Holunderwassers hinunter.

»Und du?«, fragte sie. »Dich will man hier doch auch nicht wirklich haben. Warum bist du hier?«

Er schob seinen leeren Teller zurück. »Alte Familiengeschichten.«

»Ja?«

»Was ja?«

»Ich höre?«

Er stand auf und trug sein Geschirr zur Spüle.

»Das wird dich langweilen.«

»Och, ich hab Zeit. Familiengeschichten mag ich. Verfluchen, Hölle, Blut und Tränen und so was. Her damit.«

Er lehnte sich an die Spüle und verschränkte die Arme. »Es geht um den Schwarzen Hirschen.«

Nico schaufelte die letzte Gabel Spaghetti in sich hinein. Sie sah Leon an, kaute und wartete so offensichtlich auf eine Fortsetzung, dass er sich schließlich seufzend umdrehte und Wasser ins Becken laufen ließ.

»Eigentlich gehört er uns.«

Nico schluckte. »Der Schwarze Hirsch?«

»Mein Urgroßvater, Zitas Mann, hat ihn meinem Großvater vererbt. Der hatte zwei Söhne: Lars und Zacharias. Lars, der ältere von beiden, ist mein Vater. Er hätte den Schwarzen Hirschen eigentlich übernehmen sollen. Aber dann ist mein Vater nach England gegangen. Er kam mit dem drohenden Mauerbau nicht klar. Sein Bruder Zacharias hat ihm versprochen, wenn die Verhältnisse sich je ändern würden, bekäme er den Schwarzen Hirschen zurück.«

Leon drehte den Hahn zu und räumte das restliche Geschirr ab.

»Ich glaube, sie hatten es nicht leicht zu DDR-Zeiten. Da war das Haus ein FDGB-Heim. Aber nach der Wende bekamen sie Kredite und träumten davon, den Hirschen ganz groß aufzuziehen. Von Rückgabe und Erbe kein Wort mehr. Mein Vater, der immer ein schlechtes Gewissen hatte, weil es ihm ja so viel besser ging – oder weil er einfach nur hart gearbeitet hat, gab Geld. Und noch mal Geld. Und noch mal. Irgendwann ging ihm die Geduld aus. Er hat den Hirschen mehrfach vor der Insolvenz gerettet, aber Trixi und Zach sind einfach keine Geschäftsleute. Trotzdem: Lieber hätten sie das Hotel abgefackelt als es meinem Vater zurückzugeben, dem es eigentlich gehört hat. Unsere Familien haben sich darüber verfeindet. Lange gab es keinen Kontakt. Und bis heute stehen wir uns … na ja, nicht unbedingt nahe.«

»Das hab ich gemerkt«, erwähnte Nico trocken. So leid es ihr um Leons verfahrene Familiensituation tat – auf der anderen Seite war es geradezu tröstlich zu wissen, dass sie nicht die Einzige war, die man in Siebenlehen am liebsten von hinten sah.

»Und warum bist du dann hier?«

»Der Schwarze Hirsch ist wieder mal so gut wie tot. Zach hat das Haus zum x-ten Mal in den Ruin geführt. Und wie immer: Auf einmal ist da ja noch seine bucklige Verwandtschaft in England.«

»Er will Geld.«

Leon nahm den Spülschwamm. Plötzlich warf er ihn mit so einer Wucht ins Wasser, dass der Schaum bis an die Wand spritzte.

»Mein Vater hat immer davon geträumt zurückzukommen. Der Harz, hat er gesagt, das ist deine Heimat. Da bist du zu Hause. Er hat so ein Heimweh nach Siebenlehen. Ihm bricht das Herz, wenn er daran denkt, wie heruntergekommen der Hirsch ist. Aber sein eigener Bruder hat ihn beklaut und sie haben sich nie versöhnt. Jetzt, wo Zach der Arsch auf Grundeis geht und er angekrochen kommt, soll ich ihm auch noch die Hand ausstrecken. Und wofür? Dass wir bei unserem nächsten Urlaub einen Sonderpreis für die Dachkammer kriegen?«

Er stützte sich mit beiden Händen am Beckenrand ab und starrte ins Spülwasser. Nicos Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Es war so unfair. Die einen sehnten sich danach, zurückkommen zu dürfen, und die anderen schlugen drei Kreuze, wenn der Name Siebenlehen auch nur erwähnt wurde.

»Es tut mir leid.«

»Du kannst ja nichts dafür. Aber du verstehst jetzt, warum das Verhältnis zwischen meinem Onkel Zach und uns etwas … nun, angespannt ist.«

»Will er euch den Schwarzen Hirschen denn jetzt endlich geben?«

»Schön wär’s. Nein. Er will Geld. Und mein Vater wird wieder so blöd sein und sich weichkochen lassen. Dabei ist nicht der Schwarze Hirsch das Problem. Es ist Zach.« Leon machte eine Handbewegung, als ob er ein Glas Schnaps kippen würde. »Und Trixi ist noch schlimmer dabei. Trixi ist seine Frau. Mit der komme ich gar nicht klar.«

»Verstehe«, sagte Nico. »Es tut mir trotzdem leid. Aber du weißt wenigstens, warum ihr euch in die Haare gekriegt habt. Ich kann mir bis heute nicht erklären, wie es zu so einem Bruch zwischen Kiana und meinen Eltern gekommen ist.«

Leon begann abzuwaschen. Nico holte sich ein Geschirrtuch und trocknete ab.

»Trotzdem hat sie dir Schattengrund geschenkt«, sagte er. »Also war es vielleicht mit der Abneigung eine einseitige Sache?«

»Sie hat angeblich nicht gut genug auf mich aufgepasst«, sagte Nico. »Das ist alles, was ich erfahren habe. Und dann …«

Sie stellte den trockenen Teller zurück ins Regal.

»Bevor ich abgehauen bin, habe ich nachts durch Zufall was gehört.«

»Moment. Du bist abgehauen?«

Nico wäre am liebsten im Erdboden versunken. Abgehauen. Das hörte sich so kindisch an. So trotzig und unüberlegt. So nach »kleines Mädchen«. »Es ging nicht anders. Meine Eltern hätten es mir nie erlaubt hierherzukommen!«

Leon betrachtete sie nachdenklich. »Dann ist das hier so eine Art Sitzblockade? Occupy Schattengrund?«

»Nicht ganz. Also, es ist nicht so einfach. Ich muss …« Sie ging langsam zur Spüle und holte sich den nächsten Teller. Dabei musste sie sehr nahe an Leon vorbei. Er verunsicherte sie schon wieder. Wenn er auf der einen Seite des Tisches saß und sie auf der anderen, wenn er blöde Sprüche machte und sie sich ärgern konnte, war alles gut. Aber wenn sie ihn beinahe berühren musste … Er trat einen Schritt zur Seite, als hätte er ihre Gedanken gelesen. Und das war noch peinlicher als alles andere zusammen.

»Was musst du?«

Seine Stimme, warm und leise. Es war, als ob Glasperlen über ihren Rücken rieseln würden.

»Ich muss drei Rätsel lösen.« Sie flüsterte fast. Ob er sie jetzt für total verrückt hielt? Sie nahm den nächsten Teller und hielt ihn wie einen Schild vor die Brust. »Rätsel, die mir Kiana aufgegeben hat, in ihrem Testament. Mit einem Besen kehren. Das Schwert und den Turm finden. Und einen Stein zurückbringen.«

»Das Erz, von dem du erzählt hast?«

»Ja.«

Er lachte sie nicht aus. Er sah sie höchstens ein bisschen merkwürdig an. Vielleicht so, wie man Patienten in Nervenheilanstalten ansah, die man nicht zu sehr aufregen durfte.

»Zeig ihn mir doch mal.«

»Echt?«

»Klar. Ich werde Geologe. Wenn dir einer sagen kann, woher der Stein kommt, dann ich.«

Sie legte Teller und Tuch auf den Küchentisch und ging ins Wohnzimmer. Leon folgte ihr. Den Stein hatte sie im Seitenfach ihrer Messenger-Bag verstaut. Leon nahm ihn vorsichtig in die Hand, drehte und wendete ihn.

»Der ist von hier«, sagte er schließlich. »Genau wird dir das ein Labor in Goslar sagen können. Aber ich würde meine Hand dafür ins Feuer legen, dass er aus unserem Berg da oben ist. Silbererz.«

»Das silberne Grab«, flüsterte Nico.

Er gab ihr den Stein zurück. »Es mag ja viele Stollen geben, in denen Bergleute verunglückt sind. Aber ein Grab würde ich das alte Mundloch da nicht nennen.«

»Ein Mundloch?«

»Der Eingang zu einem Stollen. Genauer gesagt, einem ganzen Geflecht, das keiner mehr so ganz durchblickt. Wie ein Labyrinth soll es angeblich sein. An manchen Stellen bricht die Decke ein, deshalb ist ein Teil der ganz alten Wanderwege da oben auch gesperrt. Stell dir vor, wir laufen nebeneinander, und auf einmal – bin ich weg?« Er riss die Augen in gespieltem Erstaunen auf und wartete auf eine Antwort.

»Nicht gut?«, fragte Nico verunsichert.

Genauso übertrieben seufzte Leon jetzt. »Nicht gut. Wenn das deine einzige Reaktion auf mein Ableben ist …«

Mit einem Grinsen, das Nico vollends aus dem Takt brachte, ging er zum Ofen, schürte die Glut und legte noch zwei Briketts nach. Dann setzte er sich in einen der uralten, potthässlichen Sessel, die für Kiana wohl einmal modern gewesen sein mussten. Nico nahm ihm gegenüber Platz und zog die Knie hoch – ein bisschen verschanzen gegen seinen merkwürdigen Humor war vielleicht gar nicht schlecht.

»Es gibt eine Menge Sagen und Legenden um den Berg von Siebenlehen und den Harz überhaupt«, sagte sie. »Das dunkle Herz Deutschlands. Märchenland. Düsterwald. Kobolde, die Gold schürfen. Diamantene Höhlen. Silberne Brücken, die Schluchten und Abgründe überspannen und nur alle hundert Jahre einmal auftauchen. Kinder, die im Berg verschwunden sind und alle Jubeljahre als Geister wieder auftauchen.«

»Erzähl weiter.«

»Du magst Märchen?«

Nico griff sich das Buch mit Kianas Schlafgeschichten vom Couchtisch und blätterte darin herum.

»Meine Großtante hat sich immer welche ausgedacht, die hier in der Gegend spielen. Die hat sie mir vor dem Schlafengehen erzählt und hier drin aufgeschrieben. Die Heldin war immer ein kleines Mädchen mit braunen langen Haaren.«

»Lass mich raten – es hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit dir?«

Nico grinste. Das Buch hatte sich auf einer Seite geöffnet, auf der ein Feuer speiendes Pferd über die Bergwipfel ritt.

»Ja. Sie sollten Mut machen. Ich glaube, ich habe als Kind nicht gerade vor Selbstbewusstsein gestrotzt. Ich war ziemlich schüchtern.«

»Kaum zu glauben«, witzelte Leon.

Nico spürte, wie ihre Wangen wieder anfingen zu brennen. Hielt er sie für verklemmt, oder wie? Aber es stimmte schon: Normalerweise war es schwierig für sie, unbefangen mit anderen in Kontakt zu kommen. Nur bei Leon war irgendwie alles anders. Mal fühlte sie sich in seiner Nähe so locker, als würden sie sich schon seit Jahren kennen, und dann wieder machte sie schon die Art, wie er dasaß, nervös. Schlaksig, völlig entspannt, die langen Beine ausgestreckt und den Kopf auf die rechte Hand gestützt. Am liebsten hätte Nico ihn so gemalt. Sie wünschte sich, einen Pinsel in der Hand zu halten. Oder einfach nur Stifte. Dieses Gefühl hatte sie lange nicht mehr gespürt.

»Ja«, flüsterte sie. »Kaum zu glauben.«

»Lies mir eine vor.«

»Was? Jetzt?«

»Nein. Erst will ich ein Eis.«

»Äh, klar, ja. Warte.«

Sie sprang auf und lief in die Küche. Den Eisbecher hatte er vors Fenster gestellt, er war immer noch steinhart gefroren. Sie hielt ihn sich an die Wangen, die wieder glühten, als ob sie Fieber hätte. Wie peinlich. Dieses Rotwerden und Herumstottern. Dabei konnten sie sich doch auch ohne jeden blöden Gedanken wunderbar unterhalten. Sie dachte an die Geschichte vom Schwarzen Hirschen und dass Leon in Siebenlehen wohl genauso ein Außenseiter war wie sie. Aber warum war er dann so locker und sie so durcheinander?

Schließlich gab sie es auf, den Becher erwärmen zu wollen. Sie hackte mehrere Stücke Stracciatella-Eis aus dem Block und richtete sie auf zwei Untertassen an. Als sie zurück ins Wohnzimmer kam, checkte Leon gerade das Fenster. Es war das einzige, das nicht verbarrikadiert war. Der Fensterladen musste irgendwann abhandengekommen sein. Es war stockdunkel und es schneite noch immer. Von Leons Van war ein sanfter weißer Hügel übrig geblieben.

»Ich werde wohl noch eine Weile hierbleiben. Wenigstens, bis es aufgehört hat zu schneien.«

Nico wusste nicht, was sie sagen sollte. Am besten tat sie einfach so, als ob sie sich genauso wenig Gedanken um die Situation machen würde wie er. Sie reichte ihm das Eis. Beide setzten sich wieder. Nico zog die Beine an, damit sie ihn nicht aus Versehen berühren würde. Sie stellte ihren Teller auf dem Couchtisch ab und klappte Kianas Buch an einer beliebigen Stelle auf.

»A storytellers night.« Er schmunzelte. »Das hatte ich schon lange nicht mehr.«

Kianas Handschrift war klar und deutlich zu lesen, und so begann sie mit einem Märchen, das sie schon längst vergessen hatte, das ihr aber Satz für Satz entgegenkam wie ein Freund mit ausgestreckter Hand.

Schattengrund
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