Vierzehn

Nico und das Ross des Teufels

Es war im Jahre 1347 des Herren Fleischwerdung, und es geschah am Abend der Withe Naht, als kurz nach Einbruch der Dämmerung eine knochige Hand an die Tür des Schmieds von Thale klopfte. Die Familie des braven Mannes hatte sich bereits auf dem Lager zur Nacht gebettet – Reinbrecht war sein Name, und Vrena hieß sein angetrautes Weib, die Kinder Ulrich, Nico und Heinzo. Nico trug das kleine Kreuz ihrer Schwester Helwig, vom Vater für das Kind aus einem Nagel geschmiedet und Helwigs liebster Schatz, als sie noch lebte.

»So eins hatte ich mal!«, rief Nico verblüfft. »Ein kleines Eisenkreuz, aus zwei Nägeln geschmiedet. Ich glaube, das war die Idee zu dem Märchen. Kiana hat immer irgendwelche Dinge oder Erlebnisse in der Realität zum Anlass genommen, um damit ihre Geschichten zu beginnen.«

»Wo ist es jetzt?«, fragte Leon und schleckte seinen Löffel ab.

»Ich weiß es nicht. Verloren. Hast du noch Sachen von früher? Ganz früher, meine ich.«

Er kniff die Augen zusammen und dachte nach. »Meine ersten Comics. Und einen Dinosaurier aus Kunststoff, dem ich nach einem grausamen Kampf Mensch gegen Bestie den Schwanz abgebissen habe. Wie geht’s weiter?«

»Gruselig«, antwortete Nico. »Aber auch schön. Kiana hatte eine unglaubliche Fantasie. Ich habe jeden Abend zitternd unter der Bettdecke gelegen. Aber gleichzeitig hatten ihre Märchen auch etwas Zartes, Poetisches. Sie hat alles zum Guten gewendet. Immer. Zum Schluss bin ich jedes Mal total glücklich eingeschlafen.«

»Mal sehen, ob mir das heute auch gelingt«, sagte Leon.

Warum machte er das? Immer so zweideutige Sachen sagen? Oder interpretierte sie einfach viel zu viel hinein? Nico holte tief Luft und las weiter.

Gott hatte Helwig vor vier Wochen zu sich genommen. Sie lag noch immer bleich und schön wie ein Engel in der Gruft neben der kleinen Kirche. Es war zu kalt, sie zu bestatten. Die Gräber, die sie hier oben im Herbst aushoben, reichten in diesem strengen Winter nicht. Zu bitter war die Kälte und zu hoch der frühe Schnee, der Tal und Höhen seit Wochen vom Strom der Pilger und Händler abgeschnitten hatte.

Die Mutter hatte dem toten Kind das Kreuz abgenommen – aus Angst, dass Leichenschänder den kleinen Schatz entwenden würden. Bis zur Grablegung bewahrte Nico es über ihrem Herzen auf. Manchmal tastete sie nach dem kleinen Anhänger. Dann sah sie Helwig vor sich, wie sie über die Wiese lief und die Ziegen zusammentrieb. Und wenn der Wind durch die zugigen Bretter der Hütte pfiff, klang es manchmal, als würde eine dünne Frauenstimme weit entfernt singen …

»Hammer. Solche Sachen hat dir deine Tante erzählt?« Leon vergaß für einen Moment sein Eis. »Oh Mann. Tote Kinder ohne Grab. Also mich hättest du damit jagen können.«

Nico lächelte. »Ich wusste gar nicht, dass du so zartbesaitet bist.«

»Du weißt vieles nicht von mir«, antwortete er mit Grabesstimme. »Lies weiter. Jetzt kommt bestimmt Gevatter Tod und will die süße Nico holen.«

»Wart’s ab.« Sie schlug die Seite um.

Wieder klopfte es. Die Hütte war dunkel, doch das Mondlicht drang in dünnen Streifen durch die Ritzen. Die Luft roch schwer vom Nachtschweiß der Menschen und Tiere. Nico setzte sich auf und berührte den Arm der Mutter. Sie schlief. Heinzo, der kleine Bruder mit den rosigen Wangen, lag mit halb geöffnetem Mund an der Mutter Brust. Der Vater schnarchte laut auf und drehte sich auf die andere Seite, wobei er Ulrich beinahe unter sich begrub, der im Schlaf strampelnd und schnaufend einen neuen Platz auf dem engen Lager suchte.

Nico stand auf, stieg über die Ziegen und ihren Wurf und schob mit dem Fuß die Henne zur Seite. Sie wunderte sich, dass auch die Tiere kaum reagierten. Vorsichtig hob sie den Riegel und lugte durch den Türspalt nach draußen.

Tief unter der Kapuze seines weiten schwarzen Umhangs verborgen stand ein Mann im Schnee. Er war groß und musste sehr hager sein. In der Rechten trug er einen knotigen Wanderstab, mit der Linken hielt er die Zügel eines schnaubenden Pferdes. Die Augen des Tieres leuchteten wie blau glühende Kohlen.

»Wohnt hier der Schmied Reinbrecht?«, fragte er. Seine Stimme klang wie rostiges Eisen. Nico konnte sein Gesicht nicht erkennen. Er schien an ihr vorbei durch die Tür sehen zu wollen.

»Ja«, antwortete sie.

Der Fremde senkte sein Haupt, als ob er das Mädchen der Stimme nach suchen wollte und nicht fand. Nico fühlte, wie die Kälte durch ihre nackten Fußsohlen kroch und das Blut in ihren Adern gefrieren ließ.

»Mein Pferd hat ein Eisen verloren. Schlagt es ihm auf und ihr werdet reich belohnt.«

Nico sah sich nach ihrem Vater um. Er schlief, genau wie die anderen, obwohl die Stimme des Mannes jeden im Raum hätte wecken müssen. Einzig die Zicklein krochen enger an den Leib der Mutter, aber auch sie hielten die Augen geschlossen und atmeten schnell; die Brustkörbe hoben und senkten sich wie winzige kleine Blasbälge unter dem dünnen Fell.

»Er schläft«, sagte Nico. »Ihr müsst morgen wieder –«

Mit einem Schlag öffnete der Fremde die Tür und betrat den Raum. Sein Pferd folgte ihm. Es schritt über die Tiere hinweg, die ihm hektisch und scharrend Platz machten und trotzdem die Augen geschlossen hielten, fest zugepresst, als hätte die Todesangst eines Albtraums sie im Schlaf gepackt.

Der Fremde schnippte mit den Fingern und bläuliche Flammen Feuer lohten in der Esse. Nico starrte erst das Feuer und dann seinen Verursacher mit offenem Mund an.

»Nun? Will er nicht, der Herr Schmied?«

»Vater!«

Nico stürzte sich auf Reinbrecht, dann auf Vrena. Sie rüttelte, schrie, zog die schwere Wolldecke weg, doch keiner wachte auf. Heinzo steckte den Daumen in seinen rosigen Mund. Sie hielt die Luft an. Vor ihren Augen verloren erst die Wangen, dann die vollen, weichen Lippen des kleinen Bruders ihr Rot und wurden wachsbleich.

»Was …« Sie drehte sich zu dem Fremden um. »Wer seid Ihr?«

»Ich bin der, der die Seelen holt, die nicht in geweihter Erde liegen. Und da ich nun schon einmal hier bin …«

Das blaue Schimmern wurde stärker. Es tauchte die Bretterwände in gespenstisches Licht. Raureif kroch wie Nebel in die Hütte und legte sich knisternd über das Stroh am Boden.

»Nein!« Nico wollte schreien, doch nur ein heiseres Flüstern drang aus ihrer Kehle. Nicht Helwig, wollte sie sagen, doch der unheimliche Mann drehte sich langsam zu ihr um. Sein Gewand schwang um seinen mageren Körper wie ein Vorhang, der im Wind wehte. In diesem Moment begriff sie, dass der Tod in ihrer Hütte stand und Mutter, Vater, Bruder, Schwester nicht schliefen, sondern erfroren. Helwigs unbehauste Seele, ihr ungeweihter Leib hatten ihn direkt nach Thale geführt.

»Ich … Ich schmiede euch das Eisen.« Nico zitterte am ganzen Körper. Sie hatte ihren Vater schon des Öfteren beobachtet. »Ich kann es. Lasst ihr uns dafür gehen?«

Das Ross schnaubte und schüttelte den Kopf. Mähne, Schweif und Kruppe glitzerten, als würde es schwarze Eiskristalle schwitzen. Es scharrte mit dem Huf und zerkratzte den spiegelglatt gefrorenen Boden.

»Wenn dir diese Flamme reicht?«

Nico entging die lauernde Vorfreude seiner Frage nicht. Sie trat an die Esse und griff nach Zange und Eisen. Sie hielt den Rohling über die Glut und sah zu ihrem Entsetzen, wie er sich vor ihren Augen in blankes Eis verwandelte.

»Nun?«, fragte das Böse hinter ihrem Rücken. »Geht es voran?«

Nico legte das Hufeisen auf den Amboss und griff zum Hammer. Ein Schlag und der Rohling zersplitterte.

»Lasst es mich noch einmal versuchen«, bat sie mit tränenerstickter Stimme.

Der Tod schien Gefallen an ihrer Mühe gefunden zu haben. Er verschränkte die Knochenhände vor der Brust und nickte ihr aufmunternd zu. »Drei Versuche hast du, mein Kind. Wenn es dir dann nicht gelingt, mein Ross zu beschlagen, werdet ihr mir alle folgen.«

Nico nahm das nächste Eisen. Wieder brauchte es nur einen Wimpernschlag und es war in Eis verwandelt. Es zersplitterte unter dem Hammer wie Glas. Sie nahm das dritte und hielt kurz inne.

»Haltet Euer Pferd fest«, befahl sie dem Tod.

Der nickte und griff nach dem linken Hinterlauf seines Rosses. »Nun warte nicht zu lange, liebes Kind. Dies ist dein letzter Versuch. Mein Ross ist nicht gewohnt, Geduld zu haben.«

Nico biss sich auf die Lippen. Ihre Arme wurden schwer wie Blei. Sie fühlte ihre Beine nicht mehr. Der Wind schien durch alle Ritzen zu pfeifen und trug Schneeflocken in die Stube, die tänzelnd zu Boden sanken und sich wie ein Leichentuch über Stroh und Lagerstatt legten. Sie hielt das Hufeisen ins Feuer. Es knackte leise, als es zu gläsernem Eis gefror. Langsam drehte sie sich um. Das Pferd und der Tod warteten.

Sie trat an den Huf und legte das Eisen auf.

»Und nun schlag fest zu«, frohlockte der Tod. Er wusste, dass das Eis vom ersten Schlag zerschmettert werden würde. Nico griff in ihr Hemd und tastete nach Helwigs Kreuz. Vielleicht sah der Tod nicht, was sie sich da so schnell vom Hals riss. Vielleicht reagierte er zu spät, als sie den Nagel durch das Eis trieb. Vielleicht spürte das Pferd zu spät, dass geweihtes Eisen in seinen Huf drang. Drei Schläge, und der Tod ließ den Hinterlauf fallen und sprang, die Arme vor Erschrecken zum Himmel gereckt, auf.

»Wahnsinnige!«, brüllte er.

Das Pferd wieherte und schlug aus. Nico spürte einen Schlag und wurde an die Hüttenwand geschleudert. Das gepeinigte Tier stieg hoch, mit lauten Krachen zerbarsten die dünnen Dachbalken, und Stroh und Holz regneten auf sie herab. Der Tod riss an den Zügeln, aber er konnte sein Ross nicht beruhigen. Blauer Dampf stieg aus den Nüstern, es bäumte sich auf und raste durch die Tür, den Tod hinter sich herschleifend, und als Nico sich aufrichtete und stöhnend nach draußen wankte, sah sie Ross und Reiter über den Himmel jagen, auf den Gipfel des Berges zu, und der Hufschlag klang wie Donner. Wolken ballten sich zusammen und wurden vom Sturm wieder in Fetzen gerissen. Für einen kurzen Augenblick blitzte das Mondlicht auf die tannengekrönte Kuppe, der Tod schwang sich auf den Rücken seines Pferdes, das stieß sich ab und raste mitten hinein in den Schneesturm, der die Wipfel der Bäume knickte, als wären es Kienspäne.

Die Tür hing halb in den Angeln, das blaue Feuer zuckte noch einmal und verlöschte. Die Wände ächzten bedrohlich und noch mehr Holzbretter fielen von der Decke. Die Ziegen sprangen auf. Die Hühner flatterten ins Freie. Nico lief in die Hütte, schrie ihre Eltern an, schlug dem Vater ins Gesicht, warf die Mutter aus dem Bett, und endlich, endlich erwachten auch sie.

Der Vater traute seinen Augen kaum. Kopfschüttelnd betrachtete er die Löcher im Dach und die zerstörte Tür. Noch immer pfiff der Wind über die Höhen, doch langsam schien sich der Schneesturm zu beruhigen. Schnell entzündete der Vater ein neues Feuer, das bald die beißende Kälte vertrieb. Zitternd drängten sich die Kinder aneinander. Die Mutter schob das Stroh zusammen, alle vereint krochen unter die Decke und wärmten sich gegenseitig bis Tagesanbruch.

»Wir wären erfroren«, murmelte der Vater ein ums andere Mal. »Dieser verfluchte Sturm. Wir wären im Schlaf erfroren!«

Mehrmals öffnete Nico den Mund, um etwas zu sagen. Doch sie schwieg. Wie hätte sie auch erklären sollen, dass sie dem Tod ein Hufeisen geschmiedet hatte?

Helwigs Kreuz wurde nie gefunden. Im Frühjahr, als der Boden taute und das Grab für die Schwester ausgehoben werden konnte, fertigte der Vater ein neues Kreuz an und legte es auf den kleinen Sarg. Und es vergingen viele viele Jahre, bis Nico zum ersten Mal auf den Berg stieg. Im grauen Fels, tief eingekerbt, war der gewaltige Abdruck eines Hufeisens zu sehen. Die Rosstrappe, so nannten die Leute den seltsamen Ort und begannen, Geschichten zu erfinden, um den Abdruck zu erklären. Nico schwieg dazu. Sie wusste es besser.

Nico fröstelte, obwohl der Kachelofen glühen musste. Leon starrte durch das Fenster hinaus in die Dunkelheit. Minx hatte sich hereingeschlichen und neben ihm zusammengerollt. Die magere Katze hatte wohl die Wärme und das Leben im Haus schmerzlich vermisst. Sie schnurrte leise, als er ihr gedankenverloren den Nacken kraulte.

»Es ist noch gar nicht so lange her. Drei, vier Generationen vielleicht. Da sind die Menschen in solchen Wintern wirklich erfroren. Man sagt, das wäre ein schöner Tod.«

»Kein Tod ist schön«, flüsterte Nico. »Niemand will gehen.«

»Manche schon.«

Sie schüttelte den Kopf. »Die Frage ist nicht ob, sondern warum jemand nicht mehr leben will. Der Tod ändert nichts. Er beendet nur und es gibt keine zweite Chance. Ich mag die Bremer Stadtmusikanten.«

Die Bemerkung überraschte Leon. Er riss sich von der Nacht draußen vor dem Fenster los.

»Du bist ja ein richtiger Märchen-Junkie.«

»Ja. Tief in ihnen drin steckt immer eine Botschaft. Vier gequälte Kreaturen sind an einem Tiefpunkt angelangt. Und trotzdem finden sie die Kraft, noch einmal aufzubrechen und es zu wagen. Das Leben. Wenn ich mir einen Leitspruch für mein Wappen aussuchen dürfte, dann würde er lauten: Etwas Besseres als den Tod finden wir überall.«

»Und auf deinem Wappen sind Esel, Katze, Hund und Hahn.«

»Genau.«

Leon gab seine entspannte Haltung auf und beugte sich vor. Minx drehte sich auf den Rücken, streckte den Bauch in die Luft und sah ihn erstaunt an.

»Ich würde heute Nacht gerne hierbleiben.«

»Ähm … was?« Sie glaubte, sie hätte ihn nicht richtig verstanden. Hierbleiben? Wie um Himmels willen meinte er das?

»Gib mir eine Decke und ich lege mich auf die Couch.«

»Ich weiß nicht. Ist das wirklich nötig?«

»Keine Ahnung. Das weiß man immer erst hinterher.«

»Hinterher von was?« Nico schlug das Buch zu und legte es auf einem Gestell ab, das eine Mischung aus Blumentopfhalter und Gießkannenablage gewesen sein musste, zumindest so lange, wie es in diesem Haus Blumentöpfe gegeben hatte. Leon hob die Arme über den Kopf, reckte sich und gähnte.

»Ich weiß nicht. Ist nur so ein Gefühl«, antwortete er nur. »Du kannst mich natürlich rausschmeißen. Aber ich werde den Weg zurück zum Schwarzen Hirschen nicht mehr finden und mich verirren. Willst du schuld an meinem ach so frühen Erbleichen sein? Mit hohler dünner Stimme klagend wird mein Geist durch eisige Winternächte ziehen … Ich könnte dir auch noch ein Märchen vorm Einschlafen erzählen.«

Nico lachte. »Ich hol dir was.«

Sie lief die Treppe hoch in Kianas Zimmer und raffte Überdecke und Bettzeug zusammen. Dann schnappte sie noch ein Kopfkissen und kämpfte sich schwer bepackt zurück ins Wohnzimmer. Leon stand wieder am Fenster. Er hatte die Vorhänge zugezogen und beobachtete durch einen schmalen Spalt die Straße. Es sah aus, als ob er nicht gesehen werden wollte.

»Alles okay?«, fragte Nico.

Leon nickte.

Schattengrund
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