Vierunddreißig

Das Pfarrhaus war klein und wurde von der Schneelast fast in den Boden gedrückt. Zumindest wirkte es so – denn das Haus war geduckt, niedrig, mit eingesunkenem Dachsattel und schiefen Wänden. Der Garten musste im Sommer ein Paradies sein: Es gab efeuumrankte Laubengänge, Rosenbüsche und ausladende Sträucher. Ein knorriger Holzzaun umrundete das Grundstück, die Pforte stand offen und der Weg war geräumt. Es war offensichtlich, dass tagaus, tagein Besucher kamen und gingen. Um diese Uhrzeit allerdings wirkte der verwunschene Garten unberührt. Im Licht der Laterne konnte Nico die Spuren von Krähen und Katzen im Schnee erkennen. Sie trafen sich auf beinahe schicksalhafte Weise unter einem Vogelhäuschen. Opfer schien es aber bisher nicht gegeben zu haben.

Die Fensterläden, dunkelgrün gestrichen, waren geschlossen. Durch die Ritzen fiel Licht – es war also jemand zu Hause.

Leon klingelte. Kurz darauf schlurften Schritte herbei und die Tür wurde geöffnet. Gero Schumacher trug einen Bademantel aus gelbem Frottee. Wahrscheinlich war das Siebenlehener Dresscode – es war gerade mal neun Uhr, also schien das die normale Bekleidung zu sein, wenn man es sich am Abend gemütlich machte. Anders als Trixi trug der Pfarrer allerdings kein Nachthemd darunter, glücklicherweise, sondern eine Hose und einen bequemen leichten Wollpulli. Seine Brille hatte er auf die Stirn geschoben.

»Leon?«, fragte er. Sein Blick fiel auf Nico. »Und Kianas Nichte? So spät?«

Nico spürte seine Unsicherheit. Wahrscheinlich glaubte er, dass sie gekommen waren, um ihn wegen des Gesprächs am Nachmittag zur Rechenschaft zu ziehen. Sie versuchte ein Lächeln.

»Guten Abend. Wir wollen nicht lange stören. Wir hätten nur noch ein paar Fragen, bevor wir morgen Siebenlehen verlassen.«

Und das auch noch in entgegengesetzte Himmelsrichtungen, dachte sie. Ob Leon ihr wohl seine Adresse geben würde? Eine Handy-Nummer? Wales. Das war so weit weg wie der Mond.

Der Pfarrer nickte und trat wortlos zur Seite. Nico folgte Leon in einen schmalen, peinlich sauberen Flur. Der Boden war hell gekachelt, die Wände waren strahlend weiß. Eine Garderobe aus geöltem Kiefernholz versprühte den Charme frisch renovierter Kindertagesstätten.

Nachdem sie ihre Jacken ausgezogen und an den Holzknäufen aufgehängt hatten, folgten sie Gero Schumacher in einen niedrigen, kühlen Raum, in dem mehrere Sessel und ein Schreibtisch verrieten, dass er wohl als Besprechungszimmer diente. Ein Holzkreuz an der Wand war der einzige Schmuck. Auf dem Couchtisch lagen christliche Zeitschriften, Broschüren für alle Eventualitäten – Pflege, Kinder, Tod und Glaubensfragen – und eine Bibel. Sie sah nicht sehr gelesen aus. Hier wurden also die Schäfchen der Gemeinde empfangen. Gero Schumacher würde es sich mit seinem Bademantel wohl kaum in diesen Räumen gemütlich machen.

»Möchten Sie etwas trinken? Einen Tee vielleicht? Heiße Schokolade?«, fragte er.

»Nein danke«, sagte Nico. Sie hielt die zusammengefalteten Blätter des Gästebuches in der Hand. Ihr entging nicht der neugierige Blick, den der Pfarrer darauf warf. »Wir wollen Sie auch nicht lange aufhalten.«

»Dann nehmen Sie bitte Platz.«

Nico und Leon setzten sich. Der Pfarrer zog den dritten Sessel so heran, dass er ihnen gegenübersitzen konnte.

»Geht es um das, was ich heute Nachmittag zu Ihnen gesagt habe? Das tut mir leid. Ich hätte es anders ausdrücken sollen. Selbstverständlich sind Sie hier immer und jederzeit gerne gesehen.«

Leon warf ihr einen fragenden Blick zu. Nico rieb sich die klammen Hände. Nach der Wärme in der Pizzeria war ihr beinahe kalt. Sie hatte das Gefühl, dass ihr etwas auffallen sollte in dem kargen Raum. Dass sie sich an etwas erinnern sollte, aber sie kam nicht darauf, was.

»Wahrscheinlich haben Sie gemeint, ich hätte in meinem eigenen Interesse nie hierherkommen sollen. Ich habe es jedenfalls nicht als Warnung, sondern eher als Sorge um mich aufgefasst.«

»So war es auch gemeint.« Der Pfarrer schien erleichtert. »Was kann ich für Sie tun?«

Leon übernahm. »Vor zwölf Jahren, in jener Nacht, als Fili starb, waren Sie im Schwarzen Hirschen.«

Der Pfarrer schloss die Augen. Er spielt das Nachdenken wirklich gut, dachte Nico. Als er sie wieder öffnete, hatte er wohl den Entschluss gefasst, sich zu erinnern.

»Alle waren im Schwarzen Hirschen«, sagte er. »Das Haus wurde zu einer Art Einsatzzentrale für die Suchtrupps. Ein Kommen und Gehen. Der Bürgermeister, das Rote Kreuz, die Feuerwehr, die ganze Gemeinde war da, um der Familie Trost zu spenden.«

»Waren sie auch bei Kiana? Hat Siebenlehen ihr auch … Trost gespendet?« Nico konnte sich diese Frage nicht verkneifen.

»Kiana? Ich weiß es nicht. Die Kirche und der Schwarze Hirsch waren und sind im Grunde genommen die Versammlungsräume. Wenn etwas geschieht, geht man dorthin. Kiana hat Alarm geschlagen und alle setzten sich in Bewegung. Das ist so bei uns. Glauben Sie mir. Wir fragen nicht, woher jemand kommt. Wenn Not am Mann ist, steht Siebenlehen zusammen.«

»Das habe ich gemerkt.«

Leon hob die Hand. Er hörte, dass sich der Ton leicht verschärfte. »Es geht nicht um das, was nach Filis Verschwinden geschah.«

»Nein?«

»Wir sind an der Zeit davor interessiert.« Leon nahm Nico die Blätter ab und faltete sie auseinander. Sie ließ es starr vor Schreck geschehen. »Sie sind als Gast eingetragen. Zimmer neunzehn. Erster Stock. Zwei Türen neben Ihnen übernachtete Herr Kress, der Schornsteinfeger.«

Ihr Gegenüber runzelte die Stirn.

»Wir wüssten natürlich gerne, warum Sie ins Hotel gegangen sind, wo Sie es hier doch so schön haben.«

In Leons Stimme lag nicht der winzigste Hauch von Ironie. Er schaute sich einfach nur um – die kahlen Wände, das strenge Kreuz – und wartete auf eine Antwort.

»Wir hatten einen Rohrbruch«, antwortete der Pfarrer. »Das geschieht in schöner Regelmäßigkeit. Die ganze Heizungsanlage müsste mal ausgetauscht werden. Ich glaube, in den Wänden liegt sogar noch Blei. Aber Siebenlehen war schon immer eine arme Gemeinde. Für eine Grundsanierung haben wir nicht die Mittel. Es war ein sehr strenger Winter, vielleicht erinnern Sie sich. Wir haben geheizt, was der Kessel hergab, und trotzdem war das Weihwasser in der Kirche am Morgen gefroren. Dann fiel auch noch die Heizung aus. Die Handwerker konnten erst am nächsten Tag kommen, wir waren nicht die Einzigen, denen das passiert ist. Deshalb habe ich mir ein Zimmer im Schwarzen Hirschen genommen.«

»Wann war das?«

»Ich glaube, am Nachmittag, noch vor Einbruch der Dunkelheit. Ich habe meine Unterlagen mit rübergenommen, um an meiner Predigt zu feilen.«

»Haben Sie Fili an diesem Tag noch gesehen?«

Der Pfarrer schüttelte den Kopf. »Nein.«

Nico beugte sich vor und nahm ihn ins Visier. »Oder gehört? Sie waren auf dem gleichen Flur wie Herr Kress, der Schornsteinfeger. Fili ist fast in ihn hineingerannt. Sie hat sich ziemlich aufgeregt. Sie muss aus einem der Zimmer im zweiten Stock gekommen sein.«

»Nein, auch da muss ich sie enttäuschen. Ich war vielleicht zu vertieft in meine Arbeit. Um sieben bin ich kurz hinunter in die Gaststube und habe zu Abend gegessen. Es war ziemlich voll, aber die Hausgäste hatten reservierte Tische. Zwei ältere Damen waren das und ein Ehepaar, das wohl immer über Weihnachten und Silvester hier ist. Ach ja, der Schornsteinfeger auch. Ich wunderte mich noch, dass er in Arbeitskleidung zum Essen kam.«

»Und sonst?« Nico wollte nicht glauben, dass keiner in diesem Haus auch nur irgendetwas bemerkt haben wollte.

»Der Bäcker und seine Frau. Die alte Krischek hat wohl auch kurz vorbeigesehen, um ihren Mann zu suchen. Den sie dort auch fand und freundlich hinausgeleitete, zurück auf die Pfade der Tugend.« Der Pfarrer lächelte. »An diesem Abend war eine Menge los. Die Leute froren zu Hause, die strenge Kälte war so etwas wie ein gemeinsamer Nenner. Alle litten darunter. Dem einen ist das Kleinvieh erfroren, die anderen hatten kein Wasser mehr, es bildeten sich Fahrgemeinschaften, denn nicht alle hatten damals schon Vierradantrieb. Der Schwarze Hirsch war in diesen Tagen so etwas wie eine Tauschbörse. Neuigkeiten, Brennholz, Wärme – Naturereignisse wie diese lassen die Menschen zusammenrücken.«

»War Fili wirklich nicht unten?«

»Nein, ich sagte es doch schon. Ich habe sie den ganzen Abend nicht gesehen. Es kann sein, dass es mir vielleicht entgangen ist. Meine Predigt hatte ja einen außergewöhnlichen Hintergrund. Der erste Sonntag im neuen Jahrtausend, da wollte ich natürlich den Leuten etwas Besonderes bieten. Etwas Philosophisches.« Er sah nachdenklich auf seine Hände. »Wie eitel und selbstgefällig ich doch war. Es wurde ein Trauergottesdienst. Wir haben auch für Sie gebetet. Ganz Siebenlehen hat das getan.«

»Echt nett«, murmelte Nico.

»Erst später am Abend, viel später, da war ich schon wieder auf meinem Zimmer, hörte ich, dass etwas nicht stimmte. Irgendein Aufruhr. Sie merken das, wenn es still ist und plötzlich etwas in Bewegung gerät. Im Haus, auf der Straße. Immer mehr Leute kamen. Autos fuhren vor. Ich wunderte mich und ging hinunter. Die ganze Gaststube war voll, übervoll. Trixi war außer sich. Sie weinte. Zacharias stellte schon die ersten Suchtrupps zusammen. Ihr Vater kam auch runter und schloss sich gleich dem ersten an.«

Leon riss die Augen auf. »Mein Vater?«

»Ja, er war auch da. Im Schwarzen Hirschen. Er behielt in dem ganzen Chaos den Überblick. Er hat Sie übrigens gefunden.«

Die letzten Worte hatte der Geistliche an Nico gerichtet. Doch die achtete gar nicht darauf. Sie starrte auf Leon, der die herausgerissenen Blätter des Gästebuchs mit gerunzelter Stirn durchlas. Sie wäre am liebsten im Erdboden versunken.

»Er hat Sie den ganzen Weg nach Siebenlehen getragen. Keiner hat geglaubt, dass Sie das überleben.«

Leon legte die Blätter weg und starrte ins Leere.

»Danke«, flüsterte Nico. »Sie haben uns sehr geholfen.«

Sie steckte die verräterischen Aufzeichnungen wieder ein und erhob sich. Gero Schumacher nahm diesen Aufbruch mit Erleichterung zur Kenntnis. Er war schon an der Garderobe, als Leon immer noch im Sessel saß, sodass Nico versuchte, ihn zum Aufstehen zu bewegen.

»Du hast das gewusst«, sagte er leise.

Nico ging in die Hocke. Er wich ihrem Blick aus.

»Ja, ich habe es gewusst. Nummer zweiundzwanzig. Zweiter Stock. Außer diesem Zimmer war keines dort oben belegt. Leon, das hat nichts zu bedeuten. Du hast doch selbst gesagt, es könnte jeder gewesen sein. Jeder!«

»Mein Vater. Er war in dem Zimmer, aus dem Fili heulend herausgerannt ist. Warum hast du mir nichts davon gesagt?«

»Warum hat er dir nichts gesagt?«

»Was soll das?«

Sie schwieg. Was hätte sie auch zu ihrer Verteidigung vorbringen sollen? Dass sie Leon hatte schützen wollen? Dass sie einen Namen verschwiegen hatte, um nicht gleich wieder alles zwischen ihnen zu zerstören? Natürlich war es falsch gewesen. Aber seine Reaktion gab ihr im Nachhinein recht. Seine Familie stand nach wie vor im Fokus des Verdachts. Nicht nur ein versoffener Zach und eine durchgeknallte Trixi. Leons eigener Vater, Lars Urban, war in den Kreis der Verdächtigen hineingetreten. Aber auch alle anderen, die an diesem Abend im Haus waren. Es hatte nichts zu bedeuten. Es durfte einfach nichts bedeuten.

Unvermittelt lief Leon hinaus. Nico hört, wie der Pfarrer noch versuchte, ihn aufzuhalten – ohne Erfolg. Sie stand auf, und es fiel ihr so schwer, als wäre sie eine uralte Frau.

»Herr Urban hat seine Jacke nicht mitgenommen.«

Gero Schumacher stand ratlos in der Tür.

»Ich bringe sie ihm.«

Sie nahm sie ihm ab und streifte ihre eigene über.

»Danke, Herr Pfarrer. Vielen Dank.«

Sie wollte gehen, aber er legte ihr seine Hand auf den Arm.

»Lassen Sie es gu sein«, sagte er leise. »Sie müssen Frieden finden. Sie können nicht ein ganzes Dorf unter Generalverdacht stellen.«

An der Garderobe hing der Mantel des Pfarrers. Und in der Luft lag etwas, ein Hauch, eine Ahnung, ein Duft. Eine eisige Hand griff nach Nicos Herz.

»Woher wissen Sie von meinem Verdacht?«, fragte sie. »Das Einzige, was ich will, ist, herauszufinden, was damals wirklich passiert ist. Und Kiana wollte wohl dasselbe. Deshalb sind wir hier auch nicht besonders gern gesehen, stimmt’s?

»Ihre Tante Kiana hat etwas getan, was nicht gut war.«

»Für wen nicht gut?«, zischte Nico. »Für Sie selbst oder ganz Siebenlehen? Sie wussten davon. Sagen Sie mir die Wahrheit! Wussten Sie es? Was mit Fili im Schwarzen Hirschen geschehen ist?«

Der Pfarrer sah zu Boden. Am liebsten hätte er sich wohl die Zunge abgebissen. Aber es war nun einmal aus ihm herausgerutscht.

»Kiana war nicht nur die liebe, gütige Oma, die Apfelkuchen gebacken hat. Sie konnte auch anders sein. Verletzend, hart. Sie hat viel einstecken müssen. Aber sie hat auch viel ausgeteilt.«

»Und Ihnen ist nie die Idee gekommen, dass daran vielleicht etwas Wahres sein könnte?«

»Man hätte damals schon offen miteinander reden sollen. Sonst bleibt es bei einem vagen Verdacht und einem unbehaglichen Gefühl. Es vergiftet die Atmosphäre. Keiner traut mehr dem anderen. Es ist furchtbar.«

Der Seelsorger trat an die Tür und nahm die Klinke in die Hand. Es war offensichtlich, dass er Nico gerne losgeworden wäre. Doch sie blieb wie angewurzelt im Flur stehen.

»Ich war oft bei ihr«, sagte er schließlich.

»Sie?«

»Es ist meine Aufgabe, das Miteinander zu fördern, nicht die Zwietracht.«

»Haben Sie auch mit Zach gesprochen? Und Trixi?«

»Selbstverständlich.«

»Und?«

»Es gibt ein Beichtgeheimnis.«

»Was?« Nico war nahe daran, ihm an die Gurgel zu gehen.»Fili wurde missbraucht! Und da kommen Sie mir mit dem Beichtgeheimnis?«

»Ich habe schon viel zu viel gesagt. Gehen Sie. Bitte.«

Nico ging zur Tür. Sie kam ihm dabei nahe. Sehr nahe.

»Es gibt Beweise. Glauben Sie mir. Es gibt sie. Und ich habe sie in meinem Besitz.«

»Beweise? Wofür?«

»Das«, antwortete Nico, »unterliegt nun ausnahmsweise mal meinem Beichtgeheimnis. Einen schönen Abend noch.«

Sie lief hinaus. Luft, einfach nur frische Luft. Da drinnen hatte sie für einen Moment geglaubt, ersticken zu müssen. Erst am Gartentor drehte sie sich noch einmal um. Der Pfarrer stand im Hauseingang, die rechte Hand erhoben. Vielleicht hatte er sie gerade gesegnet. Vielleicht aber auch verflucht. Nico spürte den Würgereiz in ihrer Kehle.

Weihrauch. Schon in der Kirche hatte sie den Zusammenhang geahnt, aber nicht weiter darüber nachgedacht. Nun, wo alles eine Bedeutung bekommen zu schien, fiel es ihr wieder ein.

Immer wenn Fili sonntags zu ihnen gekommen war, hatte sie noch eine Ahnung von Weihrauchduft in den Haaren gehabt.

Schattengrund
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