Fünfzehn

Nico wurde wach, weil Minx die Kuhle am Fußende ihres Bettes verlassen hatte und ihr maunzend übers Gesicht leckte. Unwillig stieß sie die Katze fort, aber sie kam zurück und stupste Nico mit ihrer kalten Nase an.

»Lass das.«

Die Antwort war ein böses Fauchen. Der Begriff Katzenklo, mehr aber noch das Fehlen dieses nützlichen Gegenstandes geisterte durch Nicos Unterbewusstsein. Schlaftrunken stand sie auf und öffnete die Tür. Minx rannte ins Treppenhaus und wartete. Nico knallte die Tür zu und taumelte zurück ins Bett.

Damit hatte sie Minx’ Problem wohl nur verlagert, aber nicht gelöst. Bevor sie den Gedanken vertiefen konnte, war sie schon wieder am Einschlafen. Sie hörte noch den Wind übers Dach streichen und ein Knarren, so als ob sich zwei Bäume, ächzend unter der Last des Alters, aneinanderrieben. Der Schrei einer Eule oder eines Käuzchens. Ein Scharren wie von trockenen Ästen, die mit dürren Fingern über die Schindeln kratzen. Ein leises Glockenspiel. Aus den Wänden und Ritzen ein Duft, schwer und süß, Harz und Holz.

Sie kannte ihn. Sie wusste nur nicht mehr, wo sie ihn schon einmal gerochen hatte. Mit jedem Atemzug wurde er stärker. Sie blinzelte und drehte sich auf die andere Seite. Das Mädchen lächelte sie an.

Es stand in der Ecke des Zimmers neben der Tür, zart und durchsichtig wie ein Geist, und Nico wusste, dass sie träumte. Sie spürte keine Angst. Noch nicht einmal Verwunderung. Sie war einfach nur erstaunt. Es war ein Kind. Es trug Fäustlinge aus weißer Wolle, einen hellen Anorak mit einer fellbesetzten Kapuze und dicke Skihosen. Die Kapuze war hochgezogen, als ob es gerade aus der Kälte kam oder gleich hinauswollte. Ein paar zerzauste blonde Haarsträhnen fielen ihm ins Gesicht. Es hatte schmale Wangen, riesige grüne Augen, Sommersprossen und eine Stupsnase. Die Kleidung wirkte verblichen, so wie die alten Fotos im Schwarzen Hirschen. Nicos Blick wanderte zu den kleinen Füßen des Kindes. Sie steckten in gefütterten blassroten Stiefeln.

»Hallo«, sagte das Mädchen. »Weißt du, wo mein Besen ist?«

Nico setzte sich auf. Sie wusste, dass das alles gar nicht geschah. Trotzdem wunderte sie sich, dass sie den Mund aufmachen und sprechen konnte.

»Ich glaube, der steht in der Küche.«

»Danke. Ich guck mal.«

Das Kind ging wie ein Geist durch die verschlossene Tür und verschwand. Nico ließ sich aufs Bett fallen und starrte dorthin, wo sie in der fast absoluten Dunkelheit die Decke vermutete.

Wow. Was passiert hier eigentlich mit mir?, dachte sie. Schlaf am besten weiter und denke nicht zu viel darüber nach. Sie dämmerte hinüber in eine Art Halbschlaf. Sie wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, als ein Lufthauch über ihr Gesicht strich. So zart, als ob sich jemand über sie beugte und atmete.

»Es ist hier«, flüsterte eine Stimme.

»Was?«

»Das Böse.«

»Dann bleib bei mir.«

»Ich kann nicht … Gib acht, ja? Gibt auf dich acht! Der schwarze Mann …«

Der Lufthauch verschwand. Nico wollte sich bewegen, aber eine lähmende Müdigkeit hielt sie umfangen. Sie konnte sich nicht mehr rühren, das Atmen fiel ihr schwer. Etwas lag in der Luft, das in sie hineinkroch und ihr jede Kraft, jeden Willen nahm. Sie wusste, dass sie Angst haben sollte, aber noch nicht einmal das gelang ihr.

Sie wollte das Mädchen rufen, aber ihr fiel sein Name nicht mehr ein. Vielleicht war es auch gar nicht mehr wichtig. Sie wusste, sie würden sich bald treffen. Irgendwo da draußen in einem alten Stollen, dem silbernen Grab. Ein Teil von ihr stand auf und ging ebenfalls durch die Tür. Sie sah das Kind am Fuß der Treppe. Es drehte sich um und blickte zu ihr hoch.

Der andere, weitaus schwerere Teil blieb liegen.

»Wann kommst du?«, fragte das Mädchen.

In Nico erwachte eine unendliche, noch nie so tief gefühlte Trauer.

»Ich weiß nicht«, flüsterte sie.

»Ich warte auf dich.« Das Mädchen ging durch die Hauswand und war verschwunden.

»Wach auf!«

Jemand rüttelte sie. Nico lag da wie gelähmt. Sie hörte ein Klatschen und spürte den brennenden Schmerz auf ihrer Wange, aber sie konnte nichts tun. Die Trauer hatte sie mit schwarzen Schleiern gefesselt.

»Nico! Du musst hier raus! Sofort!«

Ein Klirren, ein dumpfer Schlag. Das musste das Fenster sein. Die oberen Stockwerke hatten keine Läden, sodass die kalte Luft augenblicklich ins Zimmer strömte. Nico atmete tief ein und begann zu husten.

»Komm hoch. Los! Nun mach schon! Nico!«

Wer rief da so verzweifelt ihren Namen? Wer zerrte sie aus dem Bett, hob sie hoch, schleifte sie durchs Zimmer, stolperte über einen verrutschten Flickenteppich, fluchte, schrie, schüttelte sie, schlug ihr wieder und wieder ins Gesicht?

»Was … Was ist los?«

»Atme. Atme!«

Sie zog tief die Luft ein, weil es zu diesem Befehl keine Alternative gab. Wieder hustete sie. Die Brust tat ihr weh, als ob ein Gebirge daraufgelegen hätte. Die Kehle brannte und aus ihren Augen liefen Tränen. Die schwarzen Schleier zerrissen.

Leon ließ sie los. Nico taumelte und konnte sich mit letzter Kraft am Fensterbrett festhalten. Das Licht ging an, aber sie konnte kaum etwas erkennen. Das ganze Zimmer war voller Rauch. Leon knallte die Ofenklappe neben dem Schrank zu und kam zu ihr zurück. Er beugte sich aus dem Fenster und holte tief Luft.

»Verdammte Scheiße! Wann war der Schornsteinfeger zum letzten Mal hier?«

»Das weiß ich doch nicht«, krächzte sie. Ihr war schlecht. Am liebsten hätte sie gleich aus dem Fenster gekotzt. »Was ist denn passiert?«

»Ich bin wach geworden, weil deine Katze einen irrsinnigen Tanz auf meinem Gesicht veranstaltet hat. Der Abzug ist verstopft. Die ganze Bude ist voller Rauch. Noch ein paar Minuten länger und du wärst tot!«

Sie begriff nicht. Warum regte er sich so auf? Alte Häuser hatten eben alte Kamine …

»Kohlenmonoxyd. Mein Gott. Das ist ja lebensgefährlich hier!«

Nico schwankte zur Tür und schleppte sich die Treppe hinunter. Vorder- und Hintereingang standen sperrangelweit offen. Obwohl der Luftzug schon eine Menge Rauch aus dem Haus geweht haben musste, biss der Rest immer noch in Nicos Augen.

Leon folgte ihr. Im Flur hatte er schon seinen Anorak an und hielt die Taschenlampe in der Hand.

»Ich muss aufs Dach.«

Nico rang nach Luft, aber er achtete nicht auf sie und stürzte hinaus. Sie wankte wie eine Betrunkene in die Küche, beugte sich über das Becken und würgte. Glücklicherweise kam nichts heraus. Sie ließ kaltes Wasser laufen, sammelte es in der hohlen Hand und schlug es sich immer wieder ins Gesicht. So lange, bis sie das Gefühl hatte, wieder wacher zu sein und klarer denken zu können.

Ein lautes Schaben an der Hauswand verriet ihr, dass Leon die Leiter anlehnte und aufs Dach kletterte. Sie trug einen Flanellpyjama, ein Sweatshirt und dicke Socken, das musste reichen. Sie schlüpfte in ihre Stiefel, nahm Jacke und Schal vom Küchenstuhl und eilte hinaus.

Es hatte aufgehört zu schneien. Die Morgendämmerung sandte bereits ein fahles Licht über die Gipfel der Berge. Der Mond verblasste zu einer Sichel, die schweren Wolken waren weitergezogen. In der ersten Ahnung von Helligkeit erkannte sie Fußspuren im Schnee, die nicht von Leon stammten.

Hier ist ja eine Menge los nachts, dachte sie.

Nico bog um die Ecke und geriet in eine mittlere Dachlawine, die Leon losgetreten haben musste. Prustend wischte sie sich den Schnee aus dem Gesicht. Ein Lichtkegel tanzte über den First. Es sah verdammt gefährlich aus.

»Kann ich dir helfen?«, schrie sie.

»Ich brauche eine Harke! Hast du so was?«

»Moment!« Sie rannte hinüber zum Schuppen und tastete in fliegender Hast nach den Gartengeräten. Sie konnte in der Dunkelheit kaum etwas sehen, aber sie erinnerte sich noch vage, wo was gestanden hatte. Die Angst streifte sie wie ein Eishauch. Was, wenn der Unbekannte sich hier versteckt hatte? Wenn er sich entdeckt fühlte? In die Enge getrieben? Wenn er sich auf sie stürzen würde? Sie merkte, dass sie die Kontrolle verlor. Sie begann am ganzen Körper zu zittern und wagte nicht, die Hand auszustrecken.

»Nico?«

Leon war so weit weg. Er würde ihr nicht helfen können … Jemand berührte ihren Arm. Sacht und sanft, fast wie ein Streicheln. Ihr Blut gefror zu Eis, die Angst kristallisierte in ihren Adern. Sie stand da und konnte sich nicht mehr rühren. Die Berührung glitt ihren Arm hinunter. Etwas Hölzernes fiel zu Boden. Es war die Harke, die an der Wand gelehnt hatte und die Nico aus Versehen umgeworfen haben musste. Sie wartete, bis sie sich wieder unter Kontrolle hatte und die Erleichterung ihren Körper auftaute.

»Hab sie!«

Triumphierend kehrte sie zurück und kletterte die Leiter hoch bis zur Dachrinne. Leon hielt sich an einem uralten Antennenmast fest und streckte sich ihr entgegen. Sie schob die Harke so weit in seine Richtung, wie sie konnte. Wieder löste sich ein Schneebrett und sauste in die Tiefe.

»Pass auf, Nico! Halt dich fest!«

Die Leiter geriet in Bewegung und rutschte ihr unter den Füßen ab nach rechts. Sie ließ die Harke los und klammerte sich an die Dachrinne. Im letzten Moment konnte sie ihre wackelige Stütze stabilisieren. Sie schielte nach unten. Fünf, sechs Meter waren es bestimmt. Der einzige Trost war, dass der Schnee den Aufprall gemildert hätte.

Sie hangelte sich mit der Leiter wie ein Stelzenläufer wieder zurück in die Ausgangsposition, tastete nach der Harke und schob sie vorsichtig in Richtung Leon. Zwanzig Zentimeter. Fünfzehn Zentimeter. Endlich erwischte er das Ende des Stils und zog ihn zu sich heran.

Er kletterte zurück auf den Dachfirst, schwindelfrei und sicher, als ob er tagtäglich auf verschneiten Dächern herumturnte, und robbte sich an den Schornstein heran. Kurz vor dem gemauerten Viereck kam er auf die Beine und leuchtete mit der Taschenlampe in die Öffnung.

»Da ist was drin!«

Nico klapperte mit den Zähnen. Hier oben pfiff der Wind noch einmal ein paar Zacken schärfer. Ihre Pyjamahose war zu dünn. Außerdem hatte sie ihre Handschuhe vergessen. Die Finger wurden taub. Lange würde sie die Kälte nicht mehr aushalten. Sie wickelte ihre Hände in die Enden des Schals und sah hinunter nach Siebenlehen. Verträumt lag das Dorf in seinem Tal, die Häuser erinnerten sie an eine schlafende Herde. Nur in manchen Fenstern brannte Licht. Wer war an einem Sonntagmorgen so früh schon wach?

Eine Glocke läutete. Nico zählte die Schläge: sechs. Sie suchte den dazugehörigen Turm und fand ihn, ein Stück weit hinter der Kreuzung, neben einer kleinen Kirche. Vage erinnerte sie sich, dass sie in Leons Van an ihr vorbeigefahren war. Vom Wohnzimmerfenster aus hatte man sie nicht sehen können. Und bei ihrem bisher einzigen Ausflug ins Dorf war sie gar nicht so weit gekommen.

»Und? Kriegst du es raus? – Leon!«

Er rutschte ab. Nicos Herz blieb stehen. In letzter Sekunde konnte er sich am Schornstein festhalten, aber seine Füße scharrten über die Schräge und glitten immer wieder weg.

»Leon!«, schrie sie.

Unter Auferbietung all seiner Kräfte zog er sich hoch. Fast hatte er es geschafft, als ein Ziegel herausbrach und polternd hinunterfiel. Sie hörte Leon fluchen wie einen Kutscherknecht. Seine Hand tastete über den Rand des Schornsteins und fand Halt. Wieder zog er sich nach oben, vorsichtiger dieses Mal, weil keiner wusste, ob das alte Mauerwerk dieser Belastung standhielt. Endlich hatte er es geschafft und richtete sich auf.

»Ist alles in Ordnung?«

»Ja«, rief er zurück. »Aber das bröckelt ja schon beim Hinsehen!«

Er tastete nach der Harke, die glücklicherweise vom Schnee daran gehindert worden war, ebenfalls hinunterzurutschen. Langsam führte er sie in die Öffnung und stocherte darin herum. Er hielt mitten in der Bewegung inne und leuchtete noch einmal hinein.

»Was ist?«

Statt einer Antwort drehte er ihr den Rücken zu, beugte sich noch tiefer über die Öffnung und ließ seinen rechten Arm darin verschwinden. Sie hörte ihn keuchen vor Anstrengung, als er versuchte, den verstopften Kamin freizubekommen. Nico betete, dass er nicht aus Versehen selbst darin verschwand. Er fluchte, zog und zerrte und holte schließlich etwas heraus, das sie nicht erkennen konnte. Er warf es in hohem Bogen vom Dach.

»Was … Was war es denn?«

»Alte Häuser«, gab er zurück.

Er tastete sich langsam über den First in Nicos Richtung. Sie wartete, bis er die Leiter erreicht hatte und festhielt.

»Geh schon mal rein. Ich komme gleich nach.«

Aber etwas in seiner Stimme hielt sie davon ab. Mit steif gefrorenen Beinen kletterte sie herunter. Bevor auch er wieder festen Boden unter den Füßen hatte, suchte sie im Garten schon nach der Ursache für das Kamin-Desaster. Ein paar Meter vom Geräteschuppen entfernt entdeckte sie einen dunklen Fleck auf dem Schnee.

»Nein! Nico! Lass das!«

Unwillig stapfte sie nur noch schneller durch den Schnee. Sie konnte hören, wie Leon hinter ihr herlief, aber sie war schneller. Der dunkle Fleck wurde zu einem schwarzen Knäuel, und einen schrecklichen Moment lang glaubte Nico, es wäre Minx. Dann erkannte sie ihren Irrtum. Es war ein Vogel.

Sie ging in die Knie und betrachtete das tote Tier.

»Eine Krähe«, sagte Leon hinter ihrem Rücken. »Lass sie liegen. Wer weiß, wie lange sie schon tot ist.«

»Eine Krähe im Schornstein?«

»Wahrscheinlich hat sie einen warmen Platz gesucht.«

»Das glaubst du doch selbst nicht, oder?« Nico stand auf. Im Schnee leuchtete rotes Blut. »Was ist mit ihrem Kopf passiert?«

»Wieso?«

Sie starrte auf den verrenkten Körper. »Weil sie keinen mehr hat.«

Schattengrund
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