***

 

Daniel ist im Bistro, aber er ist nicht alleine!
Jacky steht bei ihm, sieht ihn misstrauisch an, die beiden haben mich und Lisa noch nicht bemerkt.
Daniel schüttelt gerade nachdenklich den Kopf. „Nora war völlig durch den Wind, jetzt wundert mich nichts mehr.“
Jacky wird blass und beißt sich auf die Zunge. „Sie hat den Bullshit wirklich geglaubt. Au Mann, das tut mir so leid, das war so eine dämliche Schnapsidee von mir.“
„Du und Tobias.“ Er grinst.
„Hallo?! Findest du etwa, ich bin seiner nicht würdig?“
„Ach Quatsch.“ Daniel lächelt. „Aber Nora hat ihn mir immer als … so gut und unfehlbar geschildert.“
„Ist er ja auch.“, erwidert Jacky patzig. „Ich muss los. Ich wollte nur wissen, ob sie diesen Quatsch wirklich glaubt. An ihr Handy geht sie nämlich nicht mehr, wenn sie meinen Namen liest.“
Ich räuspere mich, trete mit Lisa im Arm einen Schritt vor und sehe die beiden wütend an.
„Das heißt also, das war alles nur eine fiese Lüge?! Du hast gar nicht mit Tobias geschlafen?!“
„Natürlich nicht, Süße.“ Jacky sieht mich reumütig und entschuldigend an. „Das würde ich dir doch nie antun, ich bin doch deine Freundin! Und Tobias natürlich auch nicht. Ich hab das doch nur gesagt, weil …“ Sie hält inne und sieht Daniel an. Der versteht und geht diskret in die Bistroküche.
„Ich hab das doch nur gesagt, weil ich deinen Jagdinstinkt wecken wollte“, fährt sie leiser fort.
„Jagdinstinkt?!“
Sie nickt. „Funktioniert bei Kindern super. Wenn ich Gregor seinen ollen Stoffhasen wegnehme, den er pupslangweilig findet und mit dem er seit Monaten nicht mehr gespielt hat, wird der Hase plötzlich wieder hochinteressant und er will ihn unbedingt haben.“
Ich sehe sie an, gebe Lisa einen Kuss und muss unwillkürlich schmunzeln. „Hat funktioniert. Ich war bei meinem Stoffhasen.“
„Echt?! Bei Tobias? Wow, das ist ja super. Und?“
„Nichts und. Dachte ja, er ist ein unterirdisch gemeiner Fremdgeher. Aber zu meiner Genugtuung hab ich gesehen, dass er uns vermisst. Und dann kam er heute Morgen ins Büro, so klein mit Hut und einem riesigen Blumenstrauß in der Hand und wollte uns zurück.“
Jacky strahlt und juchzt auf. „Aber das ist ja supergenial!“
„Ich will aber nicht“, bremse ich ihre Euphorie. „Ich glaube ihm nicht, dass er Lisa wirklich will. Er will mich, aber nicht mein Kind. Und dann kann er das grade mal schön vergessen.“
„Ach nein Nora, das kann ich mir nicht vorstellen. Das ist wieder typisch für dich, du alte Pessimistin. Übrigens, Werner und ich …“ Sie grinst. „Du kannst dir schon mal ein Brautjungfernkleid kaufen. Apricot mit rosa Rosen fände ich hübsch kitschig.“ Sie grinst. „Er hält es ohne mich und Gregor keine Sekunde mehr aus. Wir suchen uns eine neue, große Wohnung, wir drei. Oder `n Häuschen wär übrigens auch nicht schlecht. Ist denn da bei euch in der Himbeersiedlung noch eins frei? Ich mein natürlich, weit weg von Werners Ex?“
„Die Himbeersiedlung“, fällt es mir schlagartig wieder ein. „Ich muss los, die Preisverleihung! Ich hab `nen Preis gewonnen, Jacky, ICH, stell dir vor! Und der ganze Presserummel geht in einer halben Stunde los! Ich muss da hin, ich will da hin, auch um es meinem idiotischen Chef zu zeigen, aber Lisa ist krank!“
Ich wiege sie sanft im Arm.
„Autsch, und mit diesem Horror-Hair-Look willst du vor die Presse? Du siehst ja aus wie Bridget Jones, mit dem Kopf in die Suppe getunkt.“
„Egal. Es kommt auf meine fachliche Qualifikation an. Kannst du für ein paar Stunden Lisa nehmen, du kennst dich wenigstens aus mit fiebernden Kindern.“
„Ich? Oh ja. Äh, klar, ach shit, ich hab gleich `nen Zahnarzttermin, aber ihr jungscher Papi ist doch da. Oder glaubst du, der kommt nicht mit seinem eigenen Kind zurecht, wenn’s mal krank ist?“
„Nein, nein, doch, doch“, erwidere ich schnell, aber tatsächlich habe ich tief in mir so meine Bedenken. „Danieel!“, rufe ich laut, und Daniel kommt aus der Bistro-Küche geeilt.
„Was gibt es, Bella?“
„Ich muss zu der Preisverleihung, die ist jetzt doch schon heute, der Alte hat mich gelinkt, und zwar ist sie … in 20 Minuten, und Lisa kränkelt ein bisschen und …“
„… ich soll sie nehmen?“ Er sieht mich an und deutet bedauernd auf die Gäste im Bistro, die ihm gerade wegen der Rechnung winken.
„Ja. Das sollst du“, schaltet sich Jacky mit barscher Stimme ein. „Und ich fahre Nora dahin, komm Süße, keine Widerrede. Mein Name ist Speedy Gonzales, und keine rote Ampel ist sicher vor mir.“
Daniel sieht sie perplex an, und ich nutze den Moment und drücke ihm Lisa in den Arm. Dann gebe ich ihr noch rasch ein Küsschen. „Mami ist gleich zurück, Mäuschen. Sie muss nur noch schnell vor die Presse und dann auf die Titelseite von irgend so einer total wichtigen Zeitschrift.“
Jacky grinst und zieht mich mit sich. Ich drehe mich noch einmal nach meiner Kleinen um, will ihr winken, doch da sehe ich, dass Daniel sie einfach einer Aushilfskellnerin in die Hand drückt und zu dem Tisch mit den Gästen geht, um abzukassieren!

 

Jacky gibt ordentlich Gas, und ich versuche, mich mit Jackys Not-Schminkset während der Autofahrt nachzuschminken. Meine Spaghetti-Haare werden mit ihrer Lockenbürste malträtiert, in der Hoffnung, danach schwungvoller auszusehen. Während sie rasant in eine Kurve geht, male ich mit ihrem knallroten Marylin-Monroe-Lippenstift meine Lippen nach, doch ich male natürlich daneben und sehe aus wie Dolly Buster mit dicken Pornolippen.
Dann sind wir endlich da und Jacky hilft mir, mit Popo-Feuchttüchern von Baby Gregor, das Schlimmste wieder abzurubbeln, toupiert mir schnell den Haaransatz (zum Glück hat sie mal in einem hippen Friseur-Salon in Mitte gejobbt) und schafft es, dass ich innerhalb von zwei Minuten wie eine erfolgreiche, straighte Powerfrau aussehe.
„Wow. Bin ich das?“
„Klar.“ Jacky grinst. „Endlich wieder.“
„Danke“, hauche ich, drücke ihr ein Bussi auf die Wange und steige aus.
„Wozu sind Freundinnen denn da.“ Jacky lächelt mich noch mal entschuldigend an, und ich kann ihr schlagartig überhaupt nicht mehr böse sein.
Ich hetze in den Saal, wo der Alte bereits auf der Bühne steht, um MEINEN Preis entgegenzunehmen. Angeberisch grinst er den Journalisten zu, die ihre Fotoapparate zücken.
„Halt!“, rufe ich laut, und alle Anwesenden drehen sich zu mir um. Normalerweise hätte ich mir jetzt ein riesiges Mauseloch gewünscht, aber irgendwie bleibe ich ganz ruhig und selbstbewusst, ich scheine etwas gereift zu sein.
„Tut mir leid, dass ich jetzt erst kommen konnte, ich hatte noch einen wichtigen Termin“, sage ich und gehe hocherhobenen Hauptes auf die Bühne.
„Blümchen, sind Sie das?“, zischelt der Alte und sieht mich total beeindruckt an.
„Sie sollten nicht den Fehler machen, mich zu unterschätzen, Herr Gräbner“, raune ich zurück und lächle die Journalisten selbstsicher an.
Der attraktive Redakteur von „Architektur Online“ gratuliert mir charmant und übergibt mir den Preis. Eine durchsichtige Plastik-Statue, die sich ganz wunderbar auf meinem Schreibtisch machen wird und die ich noch stolz meinen Enkeln zeigen werde, sofern Lisa jemals Kinder haben wird.
„Frau Blume, herzlichen Glückwunsch“, reißt er mich aus meinen großmütterlichen Gedanken. „Mit der Himbeersiedlung ist Ihnen etwas ganz Besonderes gelungen. Moderne, junge Familien werden sich dort sehr wohl fühlen. Ihr Konzept Kind und Kunst hat uns von Architektur Online komplett überzeugt.“
Applaus der anwesenden Fachpresse, Blitzlichtgewitter. Ich fühle mich wie Demi Moore auf dem roten Teppich, müde und alt, aber wie ein Star.
Der Alte sieht mich mit seinen Frettchen-Augen neidisch, aber auch voller Respekt an.
Nachdem die Fotos geschossen sind, stecke ich mir noch schnell ein, zwei Lachs-Häppchen in den Mund, kippe einen Spritz Aperol hinunter und verlasse die Veranstaltung. Ich will nur noch nach Hause, zu Lisa. Hoffentlich hat mein Schnuckelchen nicht noch mehr Fieber bekommen!

 

Wieder hat die U-Bahn Verspätung und wieder begegne ich diesem obdachlosen Jugendlichen mit der Pulle Bier in der Hand, der unter einem Postbank-Plakat steht und grinsend darauf deutet. Das Plakat zeigt eine heile Familie vor einem adretten Reihenhäuschen. „Na, Sweetie, kannste dich nich entscheiden, wa? Sone Scheiße aber auch. An jeder Hand `nen Typen is einfach Mist.“
Ist dies wieder eine dieser schicksalhaften Begegnungen, die mir irgendetwas sagen soll? Ich habe mich doch schon für Daniel entschieden. Oder etwa nicht?

 

Ich hetze zum Bistro, renne die Treppen zu unserer Wohnung darüber hinauf, schließe auf und rufe nach Lisa und Daniel.
Doch keiner antwortet, die Wohnung ist leer. „Wo seid ihr, Lisaa, Mäuschen? Danieeel?!“
Ahnungsvoll renne ich die Treppe wieder runter, hinein ins Bistro. Florence hat sich aufgrund von Regelschmerzen krankschreiben lassen! Die etwas bräsige 19-jährige Aushilfskellnerin mit ihren spröden, zu oft blondierten Haaren, sieht mich nur an und grinst sich eins.
„Wissen Sie, wo Daniel ist?“, frage ich außer Atem.
„Nee. Auf und davon, vielleicht?“, antwortet sie feixend, und setzt grinsend hinzu. „Jetzt mal ehrlich. Ich hab mir das gleich gedacht, dass das nich passt.“
„Aha und wieso?“, frage ich spitz.
„Naja, das wissen Se doch selbst.“
„Nein, weiß ich nicht. Sagen Sie es mir.“
Sie sieht mich an und traut sich doch nicht mehr, die Wahrheit zu sagen.
„Jetzt sagen Sie schon.“ Meine Stimme wird rauer, ich bin jetzt richtig angespannt.
„Also, ich kann mir das halt nich vorstellen, wenn ich in Ihrem Alter wär … mit `nem soo viel jüngeren Kerl. Da fühlt man sich doch immer alt. Das muss man sich doch nich antun, das ist doch bescheuert.“
Ich sehe sie an und fühle mich alt und bescheuert.
Sie lächelt zerknirscht. „Ach, fast vergessen, er hat mir `nen Zettel für Sie gegeben.“ Sie geht schnell hinter den Tresen und bringt mir ein altes, etwas verknautschtes Kuvert. Postbank steht darauf gedruckt. Und darunter hat Daniel gekritzelt: „Lisa ist bei ihrem Vater.“
Ich sehe das gebrauchte Postbank-Kuvert an und weiß plötzlich, dass man im Leben zwar manchmal die falschen Entscheidungen trifft, dass es das Schicksal aber meistens gut mit einem meint und man sein Leben immer noch ändern kann. Man braucht nur ein kleines bisschen Mut dazu. Ich rufe Jacky an, und meine Stimme klingt zittrig. „Jacky, Daniel hat mir einfach einen Zettel hinterlassen. Lisa sei bei ihrem Vater!“
„Hä? Was will der?“
„Mann, kapierst du’s nicht?! Egal. Ich brauch dein Auto, Jacky, mit den Öffentlichen dauert das so ewig da raus. Bitte, kannst du mir es leihen?“
„Ich versteh zwar nur Bahnhof, aber na klar. Ich bin eh grad um die Ecke und fertig beim Zahnarzt, ich komm vorbei und du setzt mich an `ner U-Bahn ab.“
„Danke, du bist die Allerbeste. Ich bin so froh, dass es dich gibt.“
„Ja, ja, jetzt heul nich.“ Jacky legt auf, und ich starre den dahingekritzelten Zettel von Daniel an.
Kurz darauf ist sie da, wie sie immer da ist, wenn man sie braucht. Und wir nehmen uns ganz fest in den Arm und heulen zusammen, wie es nur beste Freundinnen tun können.

 

Nachdem ich sie an der U-Bahn abgesetzt habe, fahre ich alleine über die Stadtautobahn, und im Radio läuft „Tears dry on their own“, von Amy Winehouse, und ich denke an Amy und ihr kurzes, unglückliches Leben. Und beschließe, aus meinem Leben so viel Glück wie nur irgend möglich herauszuholen und sehne mich so sehr nach Lisa.

 

Kurz bevor ich in Jackys altem schwarzen Fiesta über die etwas holprige Straße in die Himbeersiedlung einbiege, kommt mir Daniel in seinem blauen Lieferwagen entgegengebraust. Er hält direkt neben mir, unsere traurigen Blicke treffen sich. Der Kindersitz neben ihm ist leer. Ich lasse schnell das Fenster herunter, um irgendetwas zu sagen, doch Daniel lässt seine Scheibe oben, sieht unwohl weg und gibt Gas. Erschüttert sehe ich der Staubwolke seines Wagens im Rückspiegel nach, atme tief durch und fahre weiter.

 

Unser Häuschen sieht noch idyllischer aus als das auf dem Postbank-Plakat. Eine Clematis wächst neben dem Hauseingang, Schopf-Lavendel im Topf am Boden. Tobias scheint den Garten tatsächlich gepflegt und gegossen zu haben, die Knospen der Clematis sind kurz davor, rot aufzublühen.
Ich starre auf die Klingel, auf der noch unsere beiden Namen stehen, gebe mir einen Ruck und drücke darauf.
Das Schrillen ist im ganzen Haus zu hören. Es ist ein lauter, alles durchdringender Ton. Die wolltest du eigentlich ersetzen, schießt es mir durch den Kopf. Ich wollte so viel … und habe fast alles bekommen.
Ich klingle noch mal und diesmal entschlossener, länger. Unser Audi, der extra für unser Baby gekauft wurde, steht da und lächelt mich an. Tobias muss da sein - und Lisa auch. Wieso macht er nicht auf? Hat er es sich anders überlegt, nachdem ich ihm als irre Furie im Büro den Lilienstrauß ins Gesicht gedrückt habe?!
Ich spüre meinen Schlüsselbund in der Hosentasche, ziehe ihn heraus und zögere einen Moment. Vielleicht hat Tobias inzwischen das Schloss ausgetauscht? Nein, Nora, wieso hätte er das tun sollen? Weil ich ihn für einen Jüngeren verlassen habe?! Ich schäme mich so, ziehe unseren alten Hausschlüssel heraus und öffne die Tür.
„Tobias?!“, rufe ich laut, „bist du da? Ist Lisa bei dir?“
So langsam bekomme ich es mit der Angst zu tun. Wo ist denn nur mein Mäuschen?
Ich haste rasch in ihr altes Kinderzimmer und bleibe überwältigt im Türrahmen stehen. Tobias hat die Wände rosa gestrichen und liebevoll mit selbst gemalten, mintgrünen Ornamenten und bunten Schmetterlingen verziert. Das ganze sieht aus wie ein wahr gewordener Kleinmädchentraum. Es sieht aus wie das Kinderzimmer, das ich mir als Mädchen vor 100 Jahren immer erträumt habe.
Ich gehe lächelnd in Lisas neues, wunderhübsches Zimmer und weiß jetzt, dass er sie auch wirklich will.
Durchs Fenster sehe ich, dass da Tobias auf einer Decke auf unserer Wiese liegt und schläft – mit Lisa selig schlummernd auf seinem Bauch.
Ich renne hinunter und gehe leise zu ihnen, sehe die beiden berührt an, lege mich neben meine kleine Familie und umschließe Tobias` Hand.
Wenn Männer schlafen, schlafen sie. Mit offenem Mund, vibrierenden Nasenhaaren (wie habe ich die vermisst), und Tobias schläft lächelnd.
Und ich sehe in die Wolken über uns und sehe weiße und graue, und da, tatsächlich, da ist auch eine … rosa!

 

 

Himbeersommer
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