***

 

Es kommt, wie es kommen muss.
Daniel hat einen Rucksack dabei. Gefüllt mit den leckersten, selbst gemachten Köstlichkeiten dieser Zwischenwelt.
Ich sterbe für eine gute Quiche, und ich habe immer geahnt: Nora, das wird dir einmal zum Verhängnis.
Ich flüchte in ein kleines Café und erleichtere wenigstens meine Blase. Meinem Gewissen hilft das nichts. Aber immerhin spüre ich eine angenehme Leere in mir.
„Ich habe etwas Wichtiges vergessen. Ich muss noch mal schnell in den Supermarkt“, Daniel geht bereits los. Und ich folge ihm, wie in Trance.
Wir betreten den Supermarkt, als wäre er ein paralleles Universum. Daniel steuert auf das Gewürzregal zu und findet, was er sucht. Zimt. Eine Stange natürlich, nicht gemahlen.
„Wir hatten keinen mehr im Bistro, und an meinem Nachtisch fehlt ein petit petit davon.“
Wir lächeln uns an, unsere Hände berühren sich eine Millisekunde, als er mir den Zimt unter die Nase hält.
Ich sauge den Duft ein, schließe die Augen. Obwohl ich mich mit aller Kraft dagegen sträube, schafft es Daniel, mich zum Strahlen zu bringen. Die Pudel-Frisur-Kassiererin grinst mich an.
„Hach, frisch verliebt is eenfach chici.“ Mir wird abwechselnd heiß und kalt und ich glaube, ich werde zum ersten Mal nach vielen Jahren rot wie eine Chili.
Was redet diese Frau da, es stimmt einfach nicht. Es ist hot, aber mehr nicht!
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Daniel hat alles mitbekommen – und gibt er mir demonstrativ einen Kuss. In den Nacken, was mich schmelzen lässt.
Denn wenn ich eine besonders erogene Zone habe, dann ist es dieser Bereich. Angefangen zwischen meinen Schultern, bis hoch zu meinem Haaransatz. Und Daniel scheint das intuitiv zu ahnen.
Der Pudel-Frisur bleibt der Mund offen stehen.
„Respekt, mein neuer Lover is nich so knackig“, flüstert sie mir grinsend zu.
Ich muss unwillkürlich schmunzeln. Und mein Selbstbewusstsein steigt, auf einer Skala 1 bis 10, fast auf die 9. Was soll`s, was die Leute denken, ich will nur ein Kind von ihm, mehr nicht.
„Der Trend geht zum jüngeren Mann.“ Das hat mir Jacky noch vor ein paar Wochen aus der Gala vorgelesen. Madonna, Carolin Beil … es gibt immer mehr gut aussehende, erfolgreiche Frauen, die einfach keinen Beschützer mehr brauchen. In Amerika gibt es dafür eine Bezeichnung: Cougar. Bedeutet Puma. Die Parallele liegt zum einen im silbrigen Fell des Pumas (Silberlöwe) und zum andern in der Jagd (auf jüngere Männer). Demi Moore und Ashton Kutcher (immerhin hat diese Beziehung unfassbar lange gehalten), Madonna und Jesus Luz, Nena und ihr Philipp. Es gab schon einige, nicht gleichaltrige Paare, deren Liebe sehr lange gehalten hat. Ich befände mich also in bester Gesellschaft, wenn ich ihn denn wollen würde. Diesen jüngeren Mann. Ich will ihn aber nicht.

 

Trotzdem folge ich ihm in die die S-Bahn, vom Hackeschen Markt nach Wannsee. Ich verstehe mich nicht. Die Fahrt wird zur Zeitreise. In eine ferne, unbekannte Welt. Wir sitzen uns gegenüber und ich sehe ihn nicht an, erhasche nur ab und zu einen Blick.
Berlin rauscht an mir vorbei und ich versuche, meine Gedanken auf das Baby zu lenken.
Tobias wird ein großartiger Vater sein, daran zweifle ich nicht. Aber ich zweifle an meinem Verstand. Was mache ich hier?
Daniel sieht mich an, als wäre ich zart und zerbrechlich. Und er sagt nichts, und es stört mich nicht. Im Gegenteil. Ich fühle mich zart und zerbrechlich wie Liv Tyler als Elfenkönigin. Ein verrücktes Gefühl.

 

Die S-Bahn hält am Savignyplatz. Ein kleines, blondes Mädchen, ganz in Rosa, steigt mit seiner Mutter ein und lächelt Daniel an. Und er lächelt zurück, macht Faxen, und spielt plötzlich verrückt. Die Kleine lacht und auch ich kann mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Wie gut er bei kleinen Kindern ankommt. Aber leider bei jungen, sehr schlanken und faltenfreien Müttern nicht minder!
Mein 39-jähriges Gesicht spiegelt sich in der schmutzigen Scheibe, Graffities jagen vorbei, und ich frage mich ernstlich, ob ich nicht nur die elfenfarbene Haut mit den Sommersprossen, sondern auch die Veranlagung zum unschönen Doppelkinn von meiner Oma Else väterlicherseits geerbt habe. Irgendwie werden meine Sommersprossen von Jahr zu Jahr zahlreicher. Und großflächiger. Sind das etwa Altersflecken?!
Was will dieser Kerl von mir? Mein Selbstbewusstsein ist wieder bei einer schwächlichen fünf angelangt. Was unter anderem an dem miserablen Zustand meines geplagten Gewissens liegen dürfte.
Daniel könnte doch eine Jüngere, länger Gebärfähige haben. Aber nein, er will mir sein Sperma schenken! Und weiß es noch nicht einmal.
„Ich weiß es“, fängt Daniel mit ernster Miene an.
„Du …weißt es?“ Ich bin wirklich schockiert. Befinde ich mich in einem dieser amerikanischen Filme, in denen der Held Gedanken lesen kann?
„Ich weiß es einfach.“
Charlottenburg rast an mir vorbei.
Die Sonne sticht, ich schwitze. Was nur werde ich Tobias sagen? Dass ich bei Jacky war?
Da sie seit Stunden nicht an ihr Handy geht, ernenne ich sie zum perfekten Alibi.
„Ich fühle mich mit dir … wohl, auch wenn wir nicht reden“, sagt er und streicht sich eine störrische Strähne aus dem Gesicht.
Wieder sage ich nichts. Und spüre es. Ich fühle mich auch wohl. Er nimmt meine Hand. Und meine Muskeln, die sie zurückziehen könnten, versagen den Dienst.
Das blonde Mädchen grinst, seine Mutter lächelt.
Die S-Bahn fährt in Wannsee ein.
Ich sterbe vor Hunger. Daniel hält meine leblose Hand und erst jetzt spüre ich meine Finger wieder. Ich bewege sie, als hätte ich Gicht.

 

Gut, dass Berlin so groß ist. Die Wahrscheinlichkeit, hier einem Freund oder Kollegen von Tobias zu begegnen, geht gen Null.
„Hallo Nora, du hier?“
Ich erstarre und drehe mich um.
Glücklicherweise ist es Nino. Mein Eisverkäufer, der Daniel abschätzend mustert. Daniel lächelt ihn an, und sein Charme zaubert sogar italienischen Machos ein Lächeln ins Gesicht. Nino zwinkert mir zu und geht, den Daumen heimlich nach oben haltend, weiter.
Und nach dieser Schrecksekunde geht es mir plötzlich besser. Nino hat mich gesehen, als es mir schlecht ging. So schlecht wie noch nie in meinem Leben. Weil Tobias mir vorgegaukelt hatte, ein rassiger Zuchtbulle zu sein. Ein halbes Jahr lang! Während ich mich gefühlt habe wie eine vertrocknete Erbse, die widerlich schmeckt und nicht einmal fähig ist, sich fortzupflanzen!
Und irgendwie ist der schlechtgewissige Kloß im Magen plötzlich auf die Größe einer kleinen Eiskugel geschrumpft. Und ich hoffe, er wird noch weiter schmelzen.

 

Daniel zaubert Cremes und Törtchen aus seinem Rucksack, und ich falle ausgehungert darüber her. Daniel ist ein begnadeter Koch, und der Hauch Zimt gibt dem Nachtisch tatsächlich eine betörende Note.
Dass ein junger Mann so fantastisch kochen kann, lässt mich einiges vermuten. Entweder, dass er a) früher nie etwas Schmackhaftes zu essen bekommen hat, b) eine richtig tolle Mutter hat, also eine perfekte Schwiegermutter und Omi für mein Kind!, oder c) ein sehr sensibler, kreativer Typ ist.
Ich bete für die nette Schwiegermutter und die Kreativität. Denn Letzteres wäre für unseren gemeinsamen Nachwuchs wirklich von Vorteil, und die Schwiegermutter als Babysitter ist hiermit bereits fest eingeplant.
Meine Mutter als Oma wird ein Totalausfall. Da bin ich mir inzwischen leider sehr sicher. Sie kann mit Kindern, wie ich jetzt weiß, leider ziemlich wenig anfangen. Ich frage mich ernstlich, wie sie wohl früher zu mir war. Und ob ich davon irgendwelche Langzeitschäden davongetragen habe? Ich meine solche, die mir bisher noch nicht bekannt sind?
Tobias` Mutter Hilde ist das genaue Gegenteil. Sie liebt Kinder und wünscht sich nichts sehnlicher als einen Enkel. Auch wenn sie vermutlich nicht gerade viel von ihm haben wird. Sie ist eine Frau mit Klasse, hat einen extravaganten Kleidungsstil und führt ein ausgefülltes, spannendes Leben (und das in dem Alter!). Vermutlich hat sie dadurch wenig bis gar keine Zeit für ihren Enkel oder ihre entzückende Enkelin. Und vielleicht ist das dann auch wieder mein Glück. Denn Hilde kann sehr, sehr anstrengend sein.

 

Wir finden ein einsames Plätzchen direkt am See. Wildschweinspuren bestätigen das.
Daniel hat eine Decke dabei. Ich schätze, es ist ein afrikanischer Webstoff, in Braun, Lila, Orange gehalten. Wie wohl seine Wohnung eingerichtet ist?
„Wohnst du eigentlich alleine oder in einer WG?“, höre ich mich fragen, ohne vorher über die Wirkung meiner Worte nachgedacht zu haben.
„Wieso willst du das wissen?“, amüsiert er sich.
„Nicht, weil ich bei dir einziehen will.“
„Schade.“
„Und?“
„Alleine. Über meinem Bistro. Es ist eine Wohnung für zwei.“
Er sieht mich an, als wollte er mir gleich einen Heiratsantrag machen. Nein, Nora, das bildest du dir jetzt wirklich ein! Männer denken nicht in weißen Rüschen.
„Ich bin da mit meiner damaligen Freundin eingezogen. Aber, sie war nicht die Richtige.“
„Scheint so“, quetsche ich aus mir heraus und werde nervös.
Er merkt das, nimmt wieder meine Hand, hält sie ganz fest.
„Es entscheidet sich in den ersten Sekunden. Das war schon immer so.“ Daniel sieht mich ernst an.
Wie kann ein so junger Mann nur so romantisch sein. Ist er vielleicht ein verwunschener Prinz?
Ich sehe einen Frosch am Ufer und entziehe Daniel meine Hand. Sie fängt an zu zittern.
Frauen sind so einfach zu betören. Diese große Liebe-, das-Schicksal-hat-uns-zusammengeführt-Nummer zieht einfach immer. Zumindest bei so romantisch veranlagten Frauen wie mir, die an die große Liebe glauben und bisher gedacht haben, sie zu erleben.
Wie traurig, am Ende eines Lebens resümieren zu müssen, dass man sie nie getroffen hat, die Liebe seines Lebens. Vielleicht, weil man es nie gewagt hat, auf sein Herz zu hören? Weil man nie sein altes, gemütliches Leben über Bord geworfen hat, um etwas zu riskieren? Ich war mir bisher so sicher, dass es Tobias ist. Mein Mr Right. Und was, wenn er es ist und ich ihn fort werfe wie einen – Frosch!?
Ich darf nichts kaputt machen. So wie meine Mutter ihre Männer immer kaputt gemacht hat.

 

Daniel hat sich mit einem Grashalm zwischen den Zähnen auf den Rücken gelegt und betrachtet den Himmel.
Ich lege mich neben ihn und sehe, was er sieht. Eine große, weiche Wolke zieht über uns hinweg. Sie sieht aus, als könnte man sich darin verlieren.
In meinem Alter legt man sich nicht mehr wöchentlich auf eine Decke und betrachtet den Himmel. Das sollte man aber unbedingt tun!
Wenn man von den roten Ameisen, die gerade meinen Fuß als Straße entdeckt haben, und der Panik, auf dem kühlen Boden eine Blasenentzündung zu bekommen, absieht, hat es etwas Beruhigendes, sehr Erdendes. Erde und Ameisen ersetzen so manche Therapie.
Das Wasser glitzert, eine Entenmama schwimmt mit ihren Jungen vorbei. Wir lächeln uns an.
Daniel springt auf, zieht sich aus und rennt in den See. Ich fühle mich schlagartig in einen Super-8-Film meiner Eltern versetzt, bin nicht mehr in meinem Körper. Ich ziehe mich auch aus, denke nicht an meinen unperfekten Hintern oder meine der Schwerkraft folgenden Brüste, fühle mich frei wie selten zuvor und renne ihm nach.
Das Wasser ist kalt, aber es stört mich nicht. Daniel taucht plötzlich ab, und nur ein paar Blasen lassen ahnen, wo er sich befand. Plötzlich packt ein Wassermonster meine Beine und zieht mich zu sich hinab in die Tiefe.
Da unten ist es still, unendlich still. Wir nehmen uns fest in den Arm, ich spüre seine nackte Haut.
Ich mache mich los und schwimme ans rettende Ufer zurück. Doch es ist keine Rettung in Sicht!
Daniel kommt dazu, wickelt mich zart in die Decke, legt seinen Arm um mich und ist beruhigend warm.
Ich spüre seinen Atem und schließe die Augen.
Meine Welt steht still.
Daniel ist ein einfühlsamer Liebhaber. Seine Hände berühren mich so, wie mein Körper seit Jahren wieder berührt werden will. Zärtlich und fordernd, lustvoll und schmeichelnd. Ich habe das Gefühl, die Hauptrolle in Titanic zu spielen.

 

Ich habe vergessen, wie es ist, begehrt zu werden. Eines der größten Probleme in langjährigen Beziehungen. Dass Männer ihren Frauen dieses Gefühl nicht mehr geben. Dieses Gefühl, das wir so dringend brauchen. Denn sonst können wir uns nicht fallen lassen, denken die ganze Zeit: „Wie schaffe ich es, meinen Bauch zu verdecken, und in welcher Stellung sieht mein Busen am besten aus?“
Daniels Hände geben mir das Gefühl, sexy und erotisch zu sein, und ich werde mutiger. So lasziv hat mich Tobias schon lange nicht mehr erlebt. Und daran ist er wirklich selbst schuld!

 

Nassgeschwitzt und völlig verstört liege ich in Daniels Armen, rieche ihn und sehe ihm beim Schlafen zu. In dem Alter hat man wohl noch keine Nasenhaare, zumindest sehe ich nichts vibrieren.
Erst jetzt bemerke ich Ameisen an meinem Bein. Es brennt.
Daniel atmet ruhig und zufrieden. Nicht einmal der weiße Schmetterling, der sich ausgerechnet auf seinen Bauch gesetzt hat, scheint ihn zu stören.
Plötzlich bin ich hellwach, versuche, den Schmetterling zu verscheuchen, muss aber einsehen, dass da gar keiner war.

 

Ich setze mich auf. Bin ich verrückt? Ich, die ich Fremdgeher immer zutiefst verachtet habe, habe selbiges getan. Und Tobias Vertrauen aufs Widerlichste missbraucht!
Da auch Daniel nur ein Mann ist - also sehr schnell, sehr tief schläft - kann ich mich unbemerkt anziehen und schnell davon rennen. Dass es nicht möglich ist, vor seinem schlechten Gewissen wegzulaufen, wird mir just in dem Moment schlagartig klar.

 

Himbeersommer
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