***

 

Es wird schwer, meine ganzen Klamotten, Schuhe, Kosmetika und vor allem Lisas ganze Babyausstattung, die ich mit Tobias sorgsam und liebevoll zusammengetragen hatte, in Daniels kleine Wohnung zu quetschen. Es scheint, als passten wir einfach nicht in sein Leben. Und ich frage mich ernstlich, ob mir dies jetzt irgendwie zu denken geben muss.
Kisten werden in den Keller verbannt, da es sonst unerträglich eng werden würde. Und am Abend bin ich so groggy, dass ich mich gerne von Daniel verführen lasse.
Wir haben zum ersten Mal seit unserer „Affäre“ vor Lisas Geburt wieder Sex. Aber da ich inzwischen eine chronisch übermüdete Mutter bin, die gerade einen heftigen Umzug hinter sich hat, bin ich platt wie eine Flunder und lasse mich einfach verwöhnen. Danach habe ich sofort ein schlechtes Gefühl. Ich frage mich, ob er meine Dammschnitt-Naht gesehen hat, oder ob er meinen Bauch zu weich findet. Aber das alles scheint ihm ganz egal zu sein.
Daniel trägt mich und Lisa die nächste Zeit auf Händen, und wir haben manchmal auch wieder etwas leidenschaftlicheren Sex.
Trotz allem ist es nie wieder wie zuvor. Denn da Lisa immer noch ein eher unruhiges, aktives Kind ist, und noch weit davon entfernt durchzuschlafen (ich liebe diese Frage von Müttern: Und, schläft deine auch schon durch, also meine schon?), bleiben unsere Nächte deutlich weniger erotisch und lasziv, als sie es vor meiner Schwangerschaft waren. Und das erschüttert mich dann doch.

 

Ich versuche immer wieder, Magda zu erreichen, um zu fragen, wie es ihr nach der OP geht, aber sie will nicht mit mir reden.
„Und wenn ich einfach vorbeikomme?“
„Keine gute Idee“, findet Ines. „Sie will absolut keinen sehen. Das hat nichts mit dir zu tun. Ruf einfach nächste Woche wieder an, vielleicht geht es ihr dann ja etwas besser.“
Der Tumor war zum Glück gutartig, aber die Entfernung der Brust scheint Magda doch sehr zuzusetzen. Magda tut mir so unendlich leid.

 

Daniel, dem der plötzliche und gravierende Schlafentzug ziemlich zusetzt, vergisst leider zusehends, wo sich meine erogenen Zogen befinden und wie romantisch er einst war.
Statt roter Rosen liegen nun vollgekackte, müffelnde Windeltüten bei uns im Flur, statt köstliche Quiches für mich zu backen, rührt er müde Instant-Baby-Brei an.
Sicher, ich bin eine kluge, abgeklärte Frau. Aber dass der Verfall einer jungen, leidenschaftlichen Beziehung so schnell voranschreiten kann, wenn ein jugendlicher Liebhaber „plötzlich Papa“ wird, hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorgestellt.
Das Leben ist einfach das Leben. Und auf der anderen Seite ist das Gras eben auch nicht viel grüner. Und Sex wird sowieso oft überschätzt.
Ich genieße die Zeit mit Lisa, wenn sie nicht schreit, und freue mich, wenn sie lacht. Ich habe ein Kind, und es ist gesund und ja, danke, Universum, du hast es nur gut gemeint. Lisa ist ziemlich munter.

 

Ich rufe Magda alle paar Tage an, aber wieder will sie nicht mit mir reden.
„Ich komm jetzt doch einfach vorbei“, sage ich zu Ines. „Du brauchst Magda ja nicht zu sagen, dass du das gewusst hast.“
„Nein, wirklich. Das würde sie dir übel nehmen. Aber ganz liebe Grüße soll ich dir sagen. Du sollst dir keine Sorgen machen. Und bei dir alles gut? Noch happy Honeymoon?“
„Ähm, ja, sofern das mit Kleinkind überhaupt möglich ist“, versuche ich meine Stimme gelassen klingen zu lassen.
Ines lacht, und sie will mir Bescheid geben, wenn Magda wieder etwas besser drauf ist. „Ach, und, Nora, hast du noch Kontakt zu Tobias? Der schleicht hier immer durch die Himbeersiedlung, als hätte man ihm einen Buckel hingezaubert.“
Ich schlucke schwer. „Ab und zu eine Mail. Aber nur wegen der Ratenzahlung und so.“
„Verstehe. Er ist eben Anwalt durch und durch. Deshalb hast du dich ja vermutlich auch von ihm getrennt.“
Ich horche auf. „Nein. Keine Ahnung, warum …“
„Das war jetzt ein Scherz, oder?“
„Klar, ein Scherz. Ach ja, und er hat gemailt, er arbeitet gerade seine Kollegin ein.“
„So etwas schreibt der?! Typisch Männer. Dann ist ja wohl alles klar. Einarbeiten. Bei was wohl? Vögeln auf dem Kopierer?“
Ines muss los und sie verspricht mir, Magda wieder ganz liebe Grüße auszurichten und dass ich sie ganz bald sehen möchte.
Ich lege auf, denke an die schlanken Beine von Patrizia von und zu, die den Kopierer herunterbaumeln und fühle mich dick und einsam. Lisa sitzt auf Daniels afrikanischer Decke, wirft eine Rassel durchs Zimmer und brabbelt.
Mein Schatz, mein riesengroßer Schatz. „Mama hat dich ganz dolle lieb.“
Daniel kommt auf einen Sprung aus dem Bistro und bringt eine köstliche Zitronen-Tarte.
„Ich habe euch vermisst, meine zwei Schönen.“
„Wir dich auch. Wieso arbeitest du immer so lange?“
„Weil ich ein Bistro zu führen habe? Ich kann doch nicht um 16 Uhr Feierabend machen.“ Seine Stimme klingt leicht gereizt.
„Aber du hast doch Florence.“
„Ja, das ist genau das Problem. Florence ist faul. Sorry, aber, wenn ich nicht da bin, bewegt sie sich wie eine Schildkröte.“
Ich sehe ihn an und merke, dass ich irgendwie unausgeglichen bin.
„Außerdem habe ich jetzt eine kleine Familie. Ich muss euch doch auch was bieten können.“
„Du hörst dich an wie mein Urgroßvater. Daniel, ich bekomme Erziehungsgeld, das reicht erstmal allemal.“
„Gerade so, ja. Aber dann? Nora, ich will nicht, dass du deine Ansprüche zurückschrauben musst. Ich will nicht, dass du irgendwann bedauerst, dass du mit mir zusammen bist.“
Wütend stehe ich auf. „Sag mal, was denkst du eigentlich von mir?! Dass ich eine verwöhnte Anwaltsgattin bin, die ihre Luxus-Faltencreme braucht, sonst ist sie weg?!“
Wir sehen uns an, und Lisa weint. Ich nehme sie sofort auf den Arm. „Alles gut, Süße, Mama und Papa streiten sich nicht, wir diskutieren nur.“ Genau das hat meine Mutter früher immer zu mir gesagt, bevor mein Vater uns verlassen hat.
„Nora, ich liebe euch, aber …“
„Aber was?!“
„Ach, irgendwie gibst du mir immer das Gefühl, alles falsch zu machen.“
„Was?“ Ich sehe ihn erschrocken an. Denn ich kenne ihn, diesen Satz. Tobias hat ihn oft gesagt. Nie könne er mir etwas recht machen, nie. Ich würde ihn ständig unter Druck setzen. Weder räume er die Spülmaschine richtig ein noch kaufe er den richtigen Käse. Stimmt ja auch. Ich liebe Tilsiter, aber er hat immer Gouda gekauft!
„Soll das etwa heißen, dass ich anstrengend bin?“ Ich sehe ihn sauer an. Welche Frau ist denn, bitteschön, nicht anstrengend?!
„Nein. Du nicht. Sonst wärst du ja für mich nicht die Richtige.“ Er kommt zu mir, nimmt mich in den Arm, küsst meinen Hals und hält mich fest. „Ich liebe dich, und wir drei, wir gehören zusammen.“
Und ich denke nur: Vielleicht bin ich ja wirklich nicht deine Richtige?

 

Die Tage und Wochen vergehen, und Daniel hat in seinem Bistro viel zu tun. Florence ist ständig krank, oder tut so als ob, und Daniel muss oft noch mehr arbeiten als sonst. Abends, wenn ich Lisa ins Bett bringe, surft er viel im Internet oder macht Computerspiele. Eine Sache, die ich von Männern in meinem Alter nicht kenne, und die ich auch nicht gerade anziehend finde. Und sowieso ist vieles so ganz anders als mit Tobias.

 

Endlich will mich Magda sehen. Ich bin so froh und irgendwie auch enttäuscht. Sieht sie in mir doch keine so gute Freundin wie ich in ihr, oder wieso hat sie sich derart distanziert, als es ihr schlecht ging?
„Unsinn, Nora.“ Magda sieht mich lächelnd an und bringt mir einen Tee. „Ich bin einfach so. Wenn ich down bin, will ich keinen hören und sehen. Um Ines komm ich ja nicht drumrum. Aber meine anderen Freundinnen, no way. Die leiden dann immer alle wie Hölle, aber sie kennen das inzwischen schon.“
„Aha. Wirklich ungewöhnlich für eine Frau.“
„Tja, Ich mag das eben nicht. Meine Probleme ständig durchdiskutieren. Ich hab das Gefühl, dann werden sie größer und größer, und irgendwann redet man sich ein, man müsse jetzt auch mal dringend zu einem Therapeuten.“
„Oh. Vielleicht hast du ja recht.“
„Oh, nein, bitte nicht falsch verstehen. Was die Probleme meiner Freundinnen angeht, bin ich ganz Ohr und beleuchte gerne alles von tausend Seiten. Ich will alles wissen, jedes Detail! Wie ist es mit so einem jungen Kerl?“ Sie grinst. „Und vor allem, was macht Lisa? Läuft sie schon?“
Ich schüttle den Kopf und bin so froh, dass ich die alte Magda zurückhabe, so wie sie ist.
„Lisa krabbelt schon länger herum, zieht sich am Sofa hoch und steht stolz lachend, wie eine kleine Prinzessin, da.“
„Aber wehe, du nennst sie Prinzessin. Ich kenne eine Mutter vom Spielplatz, die ihre Kleine immer ‚Prinzessin’ nennt und sich dann wundert, dass sie sich als solche benimmt.“
„Auweia.“ Wir lachen.
„Dass man um die Rosa-Phase bei Mädchen nicht drumrum kommt, auch wenn, oder gerade, wenn man sie selbst extrem scheußlich findet, ist klar.“ Magda schüttelt sich. „Ines und ich hassen Rosa, aber Ruby und Wanda fanden Rosa sieben Jahre lang total chic.“
Wir nehmen uns bei der Verabschiedung in den Arm, und ich freue mich, so unterschiedliche Freundinnen zu haben.

 

Ich fahre mit der S-Bahn nach Hause, betrachte die vorbeihuschenden gelben Rapsfelder und denke über Magda und über meine Süße nach. Lisa ist jetzt fast schon ein Jahr alt. Sie kann aber tatsächlich immer noch nicht laufen. Fast alle anderen in ihrem Alter hingegen schon. Ich mache mir plötzlich riesige Sorgen. Diese diskutiere ich sofort mit Daniel durch, der mich aber nicht wirklich ernst nimmt, und am nächsten Tag bei unserem Mittwochs-Lunch mit Jacky.
„Total normal und total gaga. Übermutter-Syndrom. Natürlich wird Lisa irgendwann laufen können. Sie hat ja schließlich keine Klumpfüße.“
Bei Jacky und Werner kriselt es ziemlich. Aber Jacky ist nicht bereit, wieder in ihre kleine Wohnung zu ziehen, die sie sicherheitshalber immer noch nicht gekündigt hat. „Entweder wir stehen das durch oder es ist aus die Maus. So einfach ist das.“
„Ich langweile mich zu Tode“, sage ich und starre aus dem Fenster.
Jacky sieht mich sauer an und steht auf. „Schön, mich langweilt es auch zu hören, dass Lisa schon wieder einen wunden Po hat und immer noch nicht laufen kann.“
Ich sehe sie an und merke, was ich da gesagt habe. „Oh Gott, nein, das habe ich doch nicht gemeint. Natürlich interessiert es mich, wieso es mit Werner so schwierig ist.“
„Es ist nicht ‚so schwierig’, es ist alles super. Ober, bitte zahlen!“ Jacky kramt ihren Geldbeutel hektisch aus der Jackentasche und macht ein sprödes Gesicht.
„Jacky, ich war gerade einfach nur abwesend. Ich habe heut Nacht maximal zwei Stunden geschlafen und bin total Banane!“
„Erzähl mir mehr von deinem wilden Sexleben mit deinem jugendlichen Lover.“ Jacky wedelt grimmig mit einem Zehn-Euro-Schein herum, aber der Ober reagiert einfach nicht.
„Von wegen wildes Sexleben. Wildes Zähnekriegen. Ich wusste gar nicht, dass in Kindermünder soo viele Zähne passen. Jacky, ich wollte doch nur sagen, dass ich wieder arbeiten muss. Ich halte das zu Hause einfach nicht aus.“
Jacky kommt wieder etwas runter und lächelt mich an. „War doch klar. Power-Frauen an den Herd, das geht einfach nicht. Da hilft auch kein Betreuungsgeld. Tja und, wieso arbeitest du dann nicht? Dein Arbeitsplatz in dem Architekturbüro ist dir doch sicher?“
„Weil ich nur einen Kitaplatz in einer ostigen, riesigen Kita bekommen habe und mir Lisa jetzt schon leid tut.“
„Wenn du eine liebe, herzensgute Erzieherin erwischst, ist das piepegal.“
„Meinst du nicht, diese Einrichtung prägt den Geschmack von Lisa für immer?“
Jacky grinst. „Du spinnst wirklich, Nora. Hätte ja nie gedacht, dass DU mal so ein Muttertier wirst.“
„Ich auch nicht. Und ob ich in mein altes Büro zurückkann, ist auch nicht sicher. Als Architektin und Projektleiterin meine ich.“
„Tja. Die müssen dich aber doch nehmen?“
„Aber nicht für genau die gleiche Position wie vorher. Ich will nur maximal 25 Stunden, sonst sehe ich Lisa ja gar nicht mehr.“
„Verstehe. Und das in dem Männerladen! Das riecht nach Kaffee kochen, null Verantwortung, dummen Sprüchen und miesem Gehalt.“
Ich nicke. „Klingt verlockend.“ Und ich beschließe, mich nicht zur Kaffeetante umfunktionieren zu lassen. Nicht mit mir! En garde!

 

Himbeersommer
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