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Franzi bekam keine Luft mehr. Sie hatte sich vollkommen verausgabt. Weit über ihre Kräfte hinaus war sie geschwommen. Sie hatte versucht, den Schmerz zu betäuben, aber so sehr sie sich auch angestrengt hatte, es war ihr nicht gelungen.

Japsend hielt sie sich am Beckenrand fest. Nur ganz langsam beruhigte sich ihr Herzschlag. Ihre Arme und Beine waren schwer wie Blei, jeder einzelne Muskel tat weh.

Aber Franzi wollte noch nicht aufgeben. Sie musste weitermachen. Sie hatte sich vorgenommen, eine Stunde zu schwimmen, und es waren erst fünfundvierzig Minuten geschafft. Dass sie es jedoch mit dem Tempo übertrieben hatte, ignorierte sie.

Franzi stieß sich vom Beckenrand ab und kraulte weiter.

Am Nachmittag war sie aus Braunschweig zurückgekommen. Sie wollte Cori nicht länger zur Last fallen; außerdem hatte sie nur drei Tage Urlaub bekommen. Morgen musste sie wieder in die Apotheke.

Franzi tauchte kurz den Kopf unter Wasser. Viel lieber wäre sie einfach ganz verschwunden, gar nicht wieder aufgetaucht.

Wie hatte sie das nur so lange mitmachen können? Warum hatte sie Meike die ganze Zeit in Schutz genommen? Von Anfang an hätte ihr klar sein müssen, dass Meike sich nicht zu ihr bekennen würde.

Noch fünf Minuten. Franzi schnaufte.

Ihre Gefühle hatten ihr den Verstand vernebelt. Von Anfang an hatte sie Meike geliebt. Schon damals in der Schule. Und als sie sich dann wiedergesehen hatten . . . Sie hatte sich einfach zu sehr zu Meike hingezogen gefühlt. Hatte ihr nicht widerstehen können. Mit jedem Tag war ihre Liebe zu Meike gewachsen. Franzi hatte keine Chance gehabt: Die Liebe war stärker gewesen als die Vernunft.

Endlich hatte sie es geschafft. Sie kletterte aus dem Wasser. Nur noch duschen und ins Bett fallen . . . Der fehlende Schlaf der letzten Tage machte sich deutlich bemerkbar. Aber wahrscheinlich würde er ihr auch diese Nacht nicht vergönnt sein.

»Schön, dich wiederzusehen.«

Eine weibliche Stimme riss Franzi aus ihren Gedanken. Sie blieb stehen.

Braune Augen richteten sich auf Franzi. »Du warst ein paar Tage nicht hier, dabei habe ich immer Ausschau nach dir gehalten.« Elli strahlte sie an.

»Ähm . . . Ja, ich . . .«, stotterte Franzi. »Ich war verhindert.« Etwas Dämlicheres hätte sie kaum sagen können.

»Hast du es heute wieder so eilig wie letztes Mal?« Elli lächelte weiter. Erneut fielen Franzi ihre perfekten weißen Zähne auf.

»Also . . . Ich . . .«, stammelte Franzi.

»Du bist noch ganz schön außer Atem, was? Entschuldige, dass ich dich so zutexte. Aber eine andere Möglichkeit als hier habe ich ja leider nicht.« Elli fuhr sich durch ihre schwarzen Haare.

Franzi holte tief Luft und versuchte sich zusammenzureißen. »Nein, es geht schon.«

»Ich wollte dich schon die ganze Zeit fragen . . .«, setzte Elli an. Sie wippte von einem Fuß auf den anderen.

Sie war wirklich niedlich, musste Franzi sich eingestehen. Auf den ersten Blick wirkte sie tough und selbstbewusst, aber in diesem Moment verrieten ihre geröteten Wangen, dass sie nervös war. »Was wolltest du mich fragen?«

»Hast du vielleicht Lust, mal mit mir Kaffee trinken zu gehen?« Ellis Augen trafen Franzis.

Für einen Moment starrte Franzi Elli regungslos an. Mit ihr Kaffee trinken? Flirtete Elli mit ihr? War das eine Einladung zu einem Date? Franzi schluckte. Das konnte sie nicht. Nicht so schnell. »Also, weißt du . . .«, geriet sie erneut ins Stottern.

»Ich habe gleich Feierabend. Ich würde mich freuen, ihn mit dir zu verbringen. Zumindest einen Teil davon.« Ellis Blick verweilte auf Franzi.

»Ich glaube, das ist keine gute Idee.«

Elli hielt den Kopf ein wenig schief. »Ich finde, das ist eine sehr gute Idee.« Sie machte einen Schmollmund. »Bitte.«

Auch wenn Elli süß war und Franzi Single – so schnell konnte sie sich nicht in etwas Neues stürzen. Die Trennung von Meike war gerade einmal ein paar Tage her, und die Erinnerung daran schmerzte noch wie eine nicht verheilte Wunde. »Danke für die Einladung, aber ich kann nicht.«

»Du bist mir schon lange aufgefallen, ich wollte dich die ganze Zeit ansprechen, aber ich habe mich nicht getraut«, hielt Elli dagegen. »Ich finde, du musst meinen Mut belohnen. Nur ein Kaffee. Bitte

Franzi sah auf den Boden. Ellis Anblick machte sie schwach. »Ich weiß nicht . . .«

»Du hast doch nichts zu verlieren. Entweder wird es ein netter Abend oder aber nicht. Dann vergessen wir das einfach.« Für den Bruchteil einer Sekunde berührten Ellis Finger Franzis Arm.

Franzi zuckte zusammen. Es fühlte sich gut an.

»Was meinst du?« Elli hob herausfordernd eine Augenbraue.

»Du bist wirklich hartnäckig.« Franzi schmunzelte wider Willen. »So viel Widerstand habe ich nichts entgegenzusetzen.«

»Das heißt ja?« Links und rechts von Ellis Mundwinkeln bildeten sich Grübchen.

Franzi nickte. »Ja, das heißt es.« Sie schüttelte den Kopf. »Du bist unglaublich.« Selten hatte es eine Frau geschafft, Franzis Gegenwehr so schnell zu durchbrechen.

»Dann treffen wir uns gleich im Eingangsbereich.« Elli zwinkerte Franzi zu. »Ich freue mich.«

»Seit wann kommst du eigentlich zu uns ins Schwimmbad?« Elli umklammerte ihren Latte Macchiato.

»Schon seit meiner Schulzeit. Aber zwischendurch gab es eine Pause.« Franzi rührte in ihrem Milchkaffee. »Ich habe eine Weile in Braunschweig gewohnt. Vor ungefähr zwei Jahren bin ich zurück nach Goslar gezogen, und seitdem gehe ich wieder regelmäßig schwimmen.«

»Das sieht man dir an.« Elli lächelte. »Du hast eine wirklich tolle Figur.«

Das Blut schoss Franzi in die Wangen. »Danke.« Dieses Kompliment konnte sie nur zurückgeben. Unter Ellis knappem Shirt zeichneten sich die Muskeln ab. »Machst du auch Sport?«

»Ich gehe regelmäßig ins Fitnessstudio. Und natürlich schwimme ich auch. Fast jeden Tag nach der Arbeit. Ich muss dich schließlich im Fall der Fälle retten können.« Elli grinste breit. »Auch wenn ich natürlich nicht hoffe, dass das jemals nötig sein wird.«

»Heute hast du aufs Training verzichtet«, stellte Franzi fest.

»Für schöne Frauen breche ich manchmal mit meinen Prinzipien.« Elli wickelte sich eine Haarsträhne um den Finger. Sie sah Franzi tief in die Augen.

Franzi erwiderte Ellis Blick. »Ist das so?« Ihr Herz schlug schneller.

Elli löste sich von Franzis Augen. »Es kommt darauf an. Ich mache das nicht für jede. Aber du . . .« Sie zögerte. »Ich wollte dich gern kennenlernen.«

Franzi spürte, wie ihr heiß wurde. Sie war nicht sicher, was sie von diesen körperlichen Reaktionen halten sollte. Aber sie hatte auch keine Lust, darüber nachzudenken. »Wie lange bist du denn schon Bademeisterin?«, versuchte sie deshalb das Thema zu wechseln.

»Nach der Schule habe ich die Ausbildung zur Fachangestellten für Bäderbetriebe gemacht«, ging Elli darauf ein. »So heißt das eigentlich. Bademeister machen ganz etwas anderes. Jedenfalls bin ich dafür von Sankt Andreasberg, wo ich aufgewachsen bin, nach Hannover gezogen. Da gab es einfach deutlich bessere Möglichkeiten. Als ich damit fertig war, bin ich nach Langelsheim gegangen und habe dann dort noch die Weiterbildung zur Meisterin für Bäderbetriebe gemacht. Tja, und seit vier Jahren bin ich jetzt hier.« Sie lächelte.

»Also, du bist gar keine Bademeisterin?«

»Wenn, dann Schwimmmeisterin.« Elli lachte. Ihre Zähne blitzten hervor. »Das verwechseln die meisten. Es gibt einen Beruf, der Masseur und medizinischer Bademeister heißt . . . Aber das ist doch alles todlangweilig. Lass uns lieber von etwas anderem reden. Sonst schläfst du gleich noch ein.« Wieder ließ sie ihre Zähne aufblitzen.

»Nein, das ist nicht langweilig.« Franzi nahm einen Schluck Kaffee.

»Dann erzähl mir, was du beruflich machst.« Erneut bildeten sich diese kleinen Grübchen um Ellis Mundwinkel. Franzi betrachtete Elli – einen Moment zu lange.

Elli schien Franzis musternde Blicke zu bemerken und lächelte nur noch unwiderstehlicher.

»Nach dem Abi habe ich Pharmazie studiert«, begann Franzi endlich. Kurz fasste sie ihr Studium und die Zeit in Braunschweig zusammen, ohne dabei Isabel zu erwähnen. Das ging Elli nichts an. »Und wie gesagt, seit zwei Jahren bin ich nun wieder hier. Ich arbeite in einer kleinen Apotheke. Auch nicht sehr spannend.«

»Ich finde, das ist sehr interessant.« Elli stand auf. »Ich muss leider mal kurz zur Toilette. Ich komme sofort zurück. Und bitte«, eindringlich sah sie Franzi an, »lauf nicht weg.« Sie zwinkerte Franzi zu, ehe sie sich umdrehte.

Wie von selbst schweifte Franzis Blick Elli hinterher.

Elli trug enge Jeans, die ihre langen Beine deutlich zur Geltung brachten und ihren Po betonten. Franzi schluckte. Sie sollte diese Gedanken gar nicht haben. Elli war nett, sie war attraktiv, aber sie war nicht Meike.

Franzi lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und schloss die Augen. Was machte sie nur hier? Wie gern wäre sie jetzt bei Meike, wie gern hätte sie Meike geküsst, sie berührt. Stattdessen flirtete sie mit einer Fremden.

Aber Meike hatte sie nicht gewollt. Franzis Hände ballten sich zu Fäusten. Damit musste sie sich abfinden; es hatte keinen Sinn, ihr ewig nachzutrauern. Ihr Leben ging weiter. Sie sollte sich amüsieren. Und das tat sie ja gerade. Getrauert hatte sie lange genug. Meike hatte sie nie wirklich geliebt. Sie sollte ihre Zeit nicht damit verschwenden, in der Vergangenheit festzuhängen, die sowieso nur eine Illusion gewesen war.

»Wovon träumst du?« Ellis sanfte Stimme holte Franzi in die Realität zurück.

Franzi schüttelte den Kopf. »Nichts. Alles in Ordnung.«

»Gut«, sagte Elli und setzte sich wieder. Dann fragte sie unvermittelt: »Bist du eigentlich in einer Beziehung?«

Franzi seufzte. »Nein, bin ich nicht. Nicht mehr.« Sie runzelte die Stirn.

»Verstehe.«

»Es ist alles noch frisch. Nichts, womit ich dich belästigen möchte.« Franzi versuchte zu lächeln, aber es wollte nicht so richtig gelingen. Mit einem Date über die Ex zu reden – das war überhaupt keine gute Idee. »Und du?«, fragte sie rasch, bevor ihr eigenes Liebesleben weiter ausgewalzt werden konnte.

»Ich bin auch Single. Aber schon eine ganze Weile.« Elli nahm die Speisekarte in die Hand. »Ich könnte eine Kleinigkeit essen. Was ist mit dir?«

»Du bist doch eine tolle Frau. Und äußerst attraktiv. Wie kann so eine Frau allein sein?«, sagte Franzi. Sie war nicht sicher, ob es richtig war, das zu sagen, aber sie meinte es durchaus ehrlich.

Ein Hauch Röte überzog Ellis Gesicht. »Danke«, wisperte sie. »Das scheint außer dir noch keiner bemerkt zu haben.«

»Das kann ich mir kaum vorstellen.«

Elli tippte auf die Karte. »Was meinst du nun?«, lenkte sie ab.

»Ich habe auch Hunger. Lass uns noch etwas bestellen. Außerdem genieße ich es, mit dir hier zu sitzen.« Franzi biss sich auf die Lippe. Es war nicht gelogen – sie genoss es wirklich. Aber sie war nicht aufrichtig Elli gegenüber. Sie flirtete mit ihr, und wahrscheinlich machte Elli sich Hoffnungen. Dabei war Franzi von vornherein klar, dass sie diese Hoffnungen würde enttäuschen müssen.

Während sie aßen, plauderten sie noch eine Weile, entdeckten Gemeinsamkeiten, gemeinsame Interessen, gemeinsame Hobbys. Sie stellten fest, dass Elli die alte Schwimmlehrerin, die Franzi damals verhasst gewesen war, ebenfalls nicht leiden konnte. Sie gab beharrlich noch weiter Kurse.

Zwischendurch warf Franzi Elli immer wieder verstohlene Blicke zu. Ellis Ausstrahlung faszinierte sie; ihr Charme verfehlte seine Wirkung nicht. Gäbe es Meike nicht, wäre Franzi ihr auf der Stelle erlegen.

Aber Meike ist Geschichte, ermahnte sich Franzi.

»Ich glaube, langsam sollten wir uns mal auf den Heimweg machen. Es ist ziemlich spät geworden. Ich muss morgen früh aufstehen«, bemerkte Franzi gegen elf Uhr. »Aber es war wirklich ein schöner Abend.«

»Das fand ich auch.«

Sie bezahlten und verließen gemeinsam das Café.

Unentschlossen standen sie voreinander. »Danke, dass du dich hast überreden lassen«, brach Elli schließlich das Schweigen und lächelte.

»Hätte ich gewusst, wie schön es werden würde, hätte ich nicht so lange gezögert.«

»Sehen wir uns wieder?«

Franzi zuckte mit den Schultern. »Hm . . . ich weiß nicht.«

Elli kramte einen Zettel und einen Stift aus ihrer Tasche, dann schrieb sie etwas auf. »Meine Nummer – wenn du Lust haben solltest, mich wiederzusehen. Ruf mich an, ich würde mich freuen.«

Franzi nahm den Zettel entgegen. »In Ordnung.«

»Dann also . . .« Elli wippte wie zuvor im Schwimmbad von einem Fuß auf den anderen.

Franzi machte einen Schritt auf Elli zu, um sie zum Abschied in den Arm zu nehmen. Doch Elli kam ihr zuvor, legte ihre Arme um Franzi und zog sie zu sich. Ihre Lippen trafen auf Franzis.

Überrascht schloss Franzi die Augen. Ellis Lippen fühlten sich weich an. Sie wusste nicht, warum sie Widerstand hätte leisten sollen.

Zärtlich küsste Elli Franzi. Die vorüberrauschenden Passanten schienen sie nicht zu stören.

Franzi ließ es einfach geschehen.

Ellis Finger strichen sanft über Franzis Wange, jagten ihr eine Gänsehaut den Rücken hinunter. Schließlich schnappte Franzi nach Luft.

Elli wich zurück. »Entschuldige. Das war vielleicht etwas voreilig.« Sie starrte zu Boden. »Aber ich habe mir das den ganzen Abend gewünscht. Tut mir leid.«

Franzi atmete tief durch. Was war geschehen? »Alles okay. Mach dir keine Gedanken.« Das war ebenso an sie selbst gerichtet wie an Elli.

»Meld dich, ja?« Elli drehte sich um und verschwand.

Klassentreffen
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