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Meike kramte ihren Schlüssel aus ihrer Tasche, um den Klassenraum abzuschließen. Endlich hatte sie ihn gefunden und zog ihn am Schlüsselband heraus.

»Tschüss, Frau Jakobs.« Saskia, die als Letzte den Raum verließ, lächelte Meike an.

Meike sah zu ihrer Schülerin. »Ja, bis morgen.« Sie versuchte ebenfalls zu lächeln, aber es misslang. Wenigstens hatte sie die Schulstunden erfolgreich hinter sich gebracht. Am Morgen hatte sie kurzzeitig überlegt, sich krankzumelden. Aber das wäre auch keine Lösung gewesen. Sie musste da durch. Außerdem war sie selbst schuld an ihrer Misere.

Ihren zitternden Händen gelang es nicht, den Schlüssel ins Schlüsselloch zu schieben. Mit einem lauten Scheppern fiel der Schlüsselbund zu Boden. »Mist.« Meike schluckte kräftig. Tränen bahnten sich ihren Weg an die Oberfläche. Nicht schon wieder, das ist nur ein Schlüssel, flüsterte sie sich selbst zu.

»Hey, Meike, alles okay bei dir?«

Meike drehte sich um und erkannte Wiebke, die neben ihr stehen blieb. Sie nickte schwach. »Ja, ich . . .«, stammelte sie. »Das war ein anstrengender Tag.«

Wiebke bückte sich und hob den Schlüssel auf. Sie reichte ihn Meike.

»Danke.« Meike nahm den Schlüssel entgegen und schloss endlich die Tür ab.

Gemeinsam mit Wiebke lief sie zum Lehrerzimmer.

»Was hältst du davon, wenn wir gleich noch einen Kaffee trinken gehen?«, fragte Wiebke unterwegs. »Um den Kopf ein bisschen freizubekommen? Ich könnte auch etwas Entspannung gebrauchen.« Sie lachte.

Meike zuckte mit den Schultern. Ein Kaffee würde ganz bestimmt nicht reichen, um sie abzulenken.

»Nach Begeisterung sieht das aber nicht aus.« Wiebke runzelte die Stirn.

Was hatte Meike zu verlieren? Ein einsamer Nachmittag wäre die Alternative. Zu viel Zeit zum Grübeln. »Doch. Ein Kaffee wäre nett«, stimmte sie Wiebkes Vorschlag zu.

Sie waren am Lehrerzimmer angekommen. Meike stieß die Tür auf.

»Wunderbar. Wollen wir direkt fahren, oder willst du erst noch nach Hause?«, fragte Wiebke.

Nach Hause. Dahin wollte Meike auf gar keinen Fall. Was sollte sie dort? Es gab niemanden, der auf sie wartete, es gab nur gähnende Leere. »Von mir aus können wir sofort los. In der Schule hält mich nichts mehr.«

»Das kenne ich.« Wiebke grinste. »Ich muss nur noch meine Tasche packen.«

Beide gingen zu ihren Plätzen.

Wiebke war wirklich nett. Eigentlich hätte Meike schon viel eher mal etwas mit ihr unternehmen sollen. Ausgerechnet heute würde sie keine gute Begleitung sein.

Sie legte ein paar Hefte in ihren Spind. Dann traf sie sich mit Wiebke an der Tür.

»Hier um die Ecke ist ein sehr nettes, kleines Café, da können wir sogar hinlaufen, wenn du möchtest«, schlug Wiebke vor.

»Frische Luft würde mir sicherlich guttun.«

Kurze Zeit später waren sie in dem Café angekommen. Wiebke hatte nicht zu viel versprochen. Es machte einen sehr gemütlichen Eindruck.

»Ich habe das letztens ganz zufällig entdeckt, als ich nach der Schule noch ein bisschen spazieren gegangen bin«, erklärte Wiebke, die Meikes umherschweifenden Blick bemerkt haben musste.

»Du gehst nach der Schule spazieren?« Meike folgte Wiebke an einen Tisch.

»Na ja, normalerweise nicht. Aber . . .« Wiebke seufzte. »Vor ein paar Wochen . . .« Sie machte eine vage Handbewegung. »Ein paar private Schwierigkeiten. Ich brauchte etwas Zeit für mich. Und das war zu Hause schwierig.«

Meike rückte sich einen Stuhl zurecht und nahm Platz. Nur kurz überflog sie die Karte. Eigentlich wusste sie auch so schon, dass sie einen Cappuccino wollte.

»Der Kuchen ist übrigens absolut zu empfehlen. Selbstgebacken«, schwärmte Wiebke. Auch sie stellte die Karte zurück.

»Ich habe keinen Appetit.«

»Du darfst dir den Apfelkuchen aber wirklich nicht entgehen lassen. Und ein bisschen was essen musst du. Schließlich hatten wir noch kein Mittagessen«, versuchte Wiebke Meike zu überzeugen.

»Ich weiß nicht.«

»Keine Widerrede.« Wiebke lachte.

Genau in dem Moment kam der Kellner, und Wiebke bestellte zwei Stück Kuchen und den Kaffee. Dann erkundigte sie sich: »Was hat dir denn heute so zugesetzt? Du sahst schon den ganzen Tag ziemlich neben der Spur aus. Waren die Schüler so schlimm?«

Meike schüttelte den Kopf. »Nein, nein. Die waren sogar ausnahmsweise erträglich. Daran lag es nicht.« Sie machte eine kurze Pause. »Ich hatte am Wochenende etwas Stress«, murmelte sie schließlich.

»Freitag bei der Lehrerverabschiedung hast du noch ganz entspannt gewirkt.« Wiebke lächelte. »Obwohl die Veranstaltung zeitweise wirklich ein bisschen steif war, fandst du nicht?«

Freitag. Kein gutes Thema. Meikes Blick verfinsterte sich. »Ja, stimmt«, murmelte sie.

»Dass du entspannt warst, oder dass es dort steif war?«, hakte Wiebke nach.

»Beides«, flüsterte Meike.

Kaffee und Kuchen wurden serviert.

»Lass es dir schmecken«, sagte Wiebke. »Für mich war Freitag seit längerem mal wieder ein besserer Tag.« Sie kaute genussvoll ein Stückchen Kuchen.

»Wie meinst du das? Du wirkst doch immer so lebensfroh und zufrieden.«

»Weißt du, ich habe mich vor ein paar Wochen von meinem Freund getrennt. Das war wirklich eine schwierige Zeit. Liebeskummer, wenn du verstehst.« Wiebke verzog ihr Gesicht zu einer Grimasse.

Meike holte hörbar Luft. »Besser, als mir lieb ist.« Sie biss sich auf die Unterlippe.

»Na ja, es war jedenfalls der erste Abend seit langem, an dem ich auch mal an etwas anderes denken konnte. Genau genommen war es wohl der erste Abend, an dem ich überhaupt mal wieder ausgegangen bin.«

»Bei mir war es eher umgekehrt«, nuschelte Meike in ihren Kaffee. »Es war der letzte Abend, bevor ich plötzlich wieder Single war.« Sie spürte, wie ihre Augen feucht wurden. Nicht schon wieder heulen, ermahnte sie sich. Irgendwann musste das doch ein Ende haben.

»Oh.« Wiebke sah Meike mitfühlend an. »Was ist passiert?«

Meike nestelte am Tischtuch. Sie war sich nicht sicher, ob sie darüber reden wollte. Oder konnte.

»Du musst es mir nicht erzählen«, fuhr Wiebke fort.

»Es geht gerade noch nicht.« Meikes Stimme zitterte.

»Kein Problem.«

Auf Meikes Stirn bildete sich eine tiefe Falte. »Wie lange warst du denn mit deinem Freund zusammen?«, versuchte sie das Gespräch in eine etwas andere Richtung zu lenken.

»Fast sieben Jahre.« Ein trauriger Schatten legte sich auf Wiebkes Gesicht. »Und ich dachte die ganze Zeit, es wäre für immer. Es war perfekt mit uns. Aber irgendwie . . .« Sie verschränkte ihre Hände ineinander. »Manchmal kommt es leider doch anders, als man denkt.«

»Wem sagst du das.«

»Er wollte nicht mit nach Goslar kommen. Dabei war er es, der mich davon überzeugt hat, dass meine alte Schule nicht die richtige für mich war. Ich habe dann so lange gebettelt, bis er doch mitgekommen ist. Zwar musste er dann zur Arbeit pendeln, das war etwas weiter als früher, aber eigentlich war es kein Problem. Dachte ich jedenfalls.« Wiebke kratzte die letzten Krümel auf ihrem Teller zusammen. »Am Ende war er hier nicht glücklich. Wir haben uns auseinandergelebt. Wir haben uns nur noch gestritten.« Sie seufzte.

»Das tut mir leid für dich. Sieben Jahre sind eine lange Zeit.«

Wiebke nickte. »Aber eine Trennung tut immer weh, egal, wie lange man zusammen war.«

»Das stimmt. Bei uns waren es nur wenige Monate«, sprudelte es plötzlich aus Meike heraus. »Aber dafür war es . . . Es war ziemlich intensiv. So etwas hatte ich vorher noch nie erlebt. Und ich habe alles ruiniert.« Sie verbarg ihr Gesicht in den Händen. Dann ließ sie beide Hände verzweifelt auf die Tischplatte fallen. »Ich habe alles kaputtgemacht. Verdammt!«

Wiebke ergriff Meikes Hände. Aber sie sagte nichts, fragte nicht noch einmal nach.

Langsam beruhigte sich Meike. Ein Teil von ihr war der Ansicht, sie solle keine Fremde mit ihren Problemen belästigen. Auf der anderen Seite . . . was hatte sie zu verlieren? Ihre Schwester hatte ihr geraten, weiterzumachen, sich auch bei Kollegen zu outen. Meike wusste, dass sie damit recht hatte. Und wenn nicht bei Wiebke oder Mario, bei wem dann?

»Das war alles eine ziemlich komplizierte Geschichte mit uns.« Meike wischte sich über die Stirn. »Das heißt, eigentlich habe ich es nur so kompliziert gemacht. Und damit alles zerstört.«

»Du sprichst in Rätseln«, sagte Wiebke, aber sie lächelte Meike ermutigend an.

Meikes Herz schlug schneller. »Ich weiß. Bisher habe ich nur mit meiner Schwester darüber gesprochen. Und das auch erst, als es vorbei war.« Sie schluckte. Es war kein bisschen einfacher geworden.

»Du musst wirklich nicht darüber sprechen, wenn du nicht möchtest.«

»Doch, ich möchte, aber es fällt mir schwer.«

»War dein Freund ein Schwerverbrecher?«

Jetzt musste Meike lachen. Franzi hätte niemandem etwas zuleide tun können. »Ganz bestimmt nicht.«

»Dann vielleicht eine Berühmtheit? Ein Star?« Wiebke strahlte Meike an, sie schien Spaß an diesem Ratespiel zu haben. »Deswegen durftest du nicht darüber sprechen.«

Meike schüttelte den Kopf. Sie nahm all ihren Mut zusammen. »Genau genommen war es kein Freund, sondern eine Freundin.«

Wiebkes Augen weiteten sich. »Das hätte ich nicht erwartet.« Sie drückte Meikes Hände. »Aber das ist doch wirklich nicht schlimm.«

»Für mich war es das schon. Also . . . Natürlich war es nicht wirklich schlimm.« Meike räusperte sich. Diese Dinge in Worte zu fassen war so ungewohnt. »Es war . . . verwirrend. Dabei war es mit Franzi die schönste Zeit meines Lebens, aber es war alles so neu. Ich konnte damit nicht umgehen.«

»War das deine erste Beziehung zu einer Frau?«

»Ja. Davor war ich verheiratet. Mit einem Mann.« Meike starrte auf das weiße Tischtuch. »Franzi und ich . . . Wir hatten uns während der Schulzeit einmal geküsst. Auf einer Klassenfahrt. Das war meine einzige Erfahrung mit einer Frau.«

»Wie hast du denn gemerkt, dass du dich in eine Frau verliebt hast?« Wiebkes Neugierde schien geweckt.

»Ich habe Franzi auf einem Klassentreffen wiedergetroffen. In der Schule waren wir beste Freundinnen. Jedenfalls habe ich mir eingeredet, dass es nicht mehr war – dass wir nur beste Freundinnen gewesen waren. Und in dem Moment, als ich sie wiedergesehen habe, war es um mich geschehen. Sie hat mich einfach umgehauen.« Meikes Augen leuchteten jetzt. Sie erzählte Wiebke die ganze Geschichte: wie sie sich ihre Gefühle eingestanden, sich aber weiterhin versteckt hatte. »Und dann kam der Freitag. Ich habe den größten Fehler meines Lebens gemacht.« Sie hielt inne.

»Was ist passiert?« Es war das erste Mal, dass Wiebke wieder etwas sagte. Die ganze Zeit über hatte sie Meike gebannt gelauscht.

»Mario hat mich abgeholt und mich nach meinem Freund gefragt.« Noch einmal durchlebte Meike diesen Moment, spürte den quälenden Stich ihres Gewissens. »Ich habe Franzi verleugnet, und sie hat es gehört.«

»Warum hast du das getan?« Wiebkes Frage klang aufrichtig interessiert, es schwang kein Vorwurf darin mit.

»Angst. Ich hatte einfach Angst.« Meikes Stimme war kaum mehr zu hören.

»Wovor denn?«

»Ich weiß es selbst nicht so genau. Vor Ablehnung wahrscheinlich. Davor, zurückgewiesen zu werden, nicht akzeptiert zu werden. Schüler und Eltern sind häufig nicht tolerant.«

»Ich glaube, du unterschätzt deine Schüler«, wandte Wiebke ein. »Und auch deren Eltern. Weißt du, an meiner alten Schule gab es auch eine lesbische Lehrerin.«

Meike holte tief Luft. Sie war nicht die Einzige! Auch an anderen Schulen gab es lesbische Lehrerinnen! Das hätte sie bisher nicht für möglich gehalten.

Aber warum sollte es auch keine anderen lesbischen Lehrerinnen geben? Mit einem Mal ging ihr auf, mit welcher Selbstverständlichkeit sie davon ausgegangen war, ein Einzelfall, eine absolute Ausnahme zu sein. Etwas, das es eigentlich nicht geben durfte. Das war natürlich völliger Unsinn. Sie hätte das selbst einsehen können, sich selbst das Leben so viel leichter machen können, wenn sie nur ein wenig nachgedacht hätte.

»Sicherlich war es manchmal schwer für sie, aber soweit ich das mitbekommen habe, gab es keine ernsthaften Probleme.« Wiebke fixierte Meike. »Wir Kollegen haben immer zu ihr gehalten – und ich bin mir sicher, auch bei uns gibt es genügend Kollegen, die dich unterstützen würden. Ich ganz bestimmt. Und Mario auch.«

Wiebke hatte recht. Einige Kollegen würden sie unterstützen. Aber andere . . . Unweigerlich schlich sich Karstens Gesicht in Meikes Gedanken. Ihr Magen krampfte sich zusammen. Er würde ihr das Leben zur Hölle machen. Das tat er ja jetzt schon. Jeden Fehler von ihr würde er ausnutzen, gegen sie verwenden.

»Meinst du nicht, dass wir zu dir halten würden?«, hakte Wiebke noch einmal nach.

»Doch, doch.« Meike fuhr sich mit der Hand über den Nasenrücken. »War deine ehemalige Kollegin von Anfang an offen?«

»Als ich sie kennengelernt habe, war sie schon einige Jahre an der Schule. Und zu diesem Zeitpunkt wussten es zumindest alle – Kollegen, Schüler und Eltern. Sie hat auch immer ihre Partnerin zu den Schulfesten und so mitgebracht. Natürlich gab es manchmal einen Spruch von irgendeinem Schüler, vorwiegend von den ganz jungen. Aber es war eher Unsicherheit und Unwissen. Sie hat dann mit ihnen gesprochen, und dann war es gut.«

»Das ist mutig.«

»Das stimmt. Ich fand das auch mutig. Deswegen kann ich auch verstehen, dass es dir schwerfällt. Ich weiß nicht, ob ich mich das getraut hätte. Aber immer versteckt zu leben, das ist doch noch schlimmer, oder?«

»Ja, das war wirklich schlimm.« Meike presste die Lippen aufeinander.

»Meinst du nicht, du kannst das mit deiner Freundin wieder geradebiegen?«

Meike zuckte verzagt mit den Schultern. »Das kann ich mir nicht vorstellen. Franzi hat mich immer unterstützt, mir Zeit eingeräumt, auch wenn es ihr sehr schwergefallen ist. Dass ich sie . . .« Meike brach ab.

Wiebke sah sie erwartungsvoll an.

Meikes Herz raste. »Dass ich sie verleugnet habe, das wird sie mir nicht verzeihen.«

Klassentreffen
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