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Irgendwann hatte sich Meike doch ins Bett gelegt. Aber an Schlaf war nicht zu denken gewesen. Unruhig hatte sie sich hin- und hergewälzt. Unentwegt hatte sie an Franzi denken müssen.

Franzis Duft haftete an den Laken.

Schließlich gab Meike auf und ging ins Bad. Ein Blick in den Spiegel ließ sie erschaudern. Dunkle Schatten umrahmten ihre geröteten Augen. Sie sah furchterregend aus. Aber was spielte das schon für eine Rolle? Sie ging in die Küche, um sich einen Kaffee zu kochen, aber sofort erinnerten sie die Scherben auf dem Fußboden an Franzi. Der Brief lag noch immer auf dem Küchentisch.

Meike holte einen Handfeger und kehrte das zerbrochene Glas zusammen. Dann stellte sie die Kaffeemaschine an. Meistens hatte Franzi das Frühstück gemacht. Aber jetzt war nichts mehr wie vorher.

Mit der heißen Tasse in der Hand setzte sich Meike an den Tisch. Ohne Franzi war die Küche einsam. Das war ihr zuvor nie so bewusst geworden.

Vielleicht würde sie Franzi niemals wiedersehen. Sie schluckte, um gegen die erneut aufsteigenden Tränen anzukämpfen, aber sie verlor den Kampf. Noch einmal nahm sie Franzis Brief und begann zu lesen, doch nach wenigen Zeilen legte sie das Papier zur Seite. Sie konnte es nicht ertragen.

Mit hängendem Kopf starrte sie in die braune Flüssigkeit in ihrer Tasse. Der Kaffee war kalt geworden, aber es war ihr egal. Wie alles an diesem Morgen.

Das Klingeln des Telefons riss Meike aus ihrer Lethargie. Sie sprang von ihrem Stuhl auf und rannte zum Telefon. »Franzi?«, schrie sie beinahe in den Hörer. Das Herz schlug ihr bis zum Hals.

»Ich bin es«, meldete sich Claudia.

»Claudia.« Der Enthusiasmus wich schlagartig aus Meikes Stimme.

»Alles in Ordnung bei dir?«

Meike schüttelte den Kopf. Nichts war in Ordnung.

»Bist du noch da?«, hakte ihre Schwester nach, als keine Antwort kam.

»Ja«, flüsterte Meike.

»Was ist denn los? Was ist passiert?« Claudia klang besorgt.

Konnte Meike ihr alles erzählen? Claudia würde ihr bestimmt zuhören. Aber würde sie es verstehen? Meike schluchzte.

»Weißt du was? Ich komme vorbei. In einer halben Stunde bin ich da, und dann erzählst du mir, was vorgefallen ist«, beschloss Claudia. »Und keine Widerrede.«

»In Ordnung«, sagte Meike mit tränenerstickter Stimme.

Während sie auf ihre Schwester wartete, zog sie sich etwas über und wusch sich ein wenig, damit sie nicht ganz so mitgenommen aussah. Aber es war zwecklos.

»Du siehst ja fürchterlich aus«, begrüßte Claudia Meike.

»Danke, dass du sofort gekommen bist.«

»Das ist doch selbstverständlich. Du bist meine Schwester, und wenn es dir nicht gutgeht, bin ich zur Stelle.« Claudia lächelte. Dann ging sie an Meike vorbei in die Küche. »Ich koche uns mal einen Kaffee. Ich denke, es wird eine etwas längere Geschichte, oder?« Ohne eine Antwort abzuwarten, betätigte Claudia die Kaffeemaschine.

Meike war ihr in die Küche gefolgt und hatte sich wieder auf den Stuhl sinken lassen, auf dem sie den größten Teil der letzten Stunden verbracht hatte. Sie nahm Franzis Brief, faltete ihn zusammen und legte ihn beiseite.

»Extra stark.« Claudia stellte eine Tasse vor Meike ab. »Möchtest du hier sitzen bleiben, oder wollen wir ins Wohnzimmer gehen?«

Meike zuckte mit den Schultern.

»Dann komm, deine Couch ist gemütlicher.«

Nachdem sie es sich im Wohnzimmer bequem gemacht hatten, fuhr Claudia fort: »Offensichtlich brennt dir etwas auf der Seele. Etwas ziemlich Schlimmes. Also raus damit.«

Meikes Finger verknoteten sich. Wo sollte sie nur anfangen? Wie sollte sie ihrer Schwester sagen, dass sie sich in eine Frau verliebt hatte? Sie räusperte sich. »Es ist nicht so leicht.«

Claudia legte ihre Hand auf Meikes Oberschenkel. »Du kannst mir vertrauen.«

Meike holte tief Luft, aber ihre Zunge war schwer wie Blei. Es ging nicht. Zwar hatte sie sich in ihren Gedanken oft diesen Moment ausgemalt, Worte zurechtgelegt – immerhin hatte sie sich Claudia früher immer vorbehaltlos anvertrauen können. Aber in dieser Situation war alles ganz anders.

»Liebeskummer?«, half Claudia nach.

Wie auf Kommando füllten sich Meikes Augen mit Tränen. Mit den Handrücken versuchte sie die Feuchtigkeit wegzuwischen, aber sie kam nicht dagegen an. Und trotzdem . . . sie konnte es ihrer Schwester nicht sagen.

Claudia legte behutsam ihren Arm um Meikes Schulter.

Meike schluchzte. »Ich habe einen schrecklichen Fehler gemacht . . . einen unverzeihlichen.«

Sanft strich Claudias Daumen über Meikes Bein. »Kein Fehler ist unverzeihlich.« Sie lächelte Meike aufmunternd an. Als diese jedoch nur leise weiterschluchzte, wiederholte sie ihre Frage: »Also, Liebeskummer?«

Meike nickte zaghaft. »Ja.«

»Ich wusste gar nicht, dass du verliebt bist.«

Meike wischte ihre feuchten Finger an ihrer Hose ab. Sie atmete tief durch. »Das war das Problem.«

Claudia strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

»Niemand wusste davon. Ich . . .«, stammelte Meike. Es zog in ihrer Brust. Ihre Zunge wollte ihr immer noch nicht gehorchen. Trotzdem setzte sie erneut an: »Ich . . .« Nein, sie brachte es nicht fertig. Sie konnte es nicht aussprechen. Es ging einfach nicht.

»Franzi?« Claudias Blick ruhte auf Meike.

Mit offenem Mund starrte Meike ihre Schwester an. »Woher . . .?«

Claudia drückte Meike an sich. »Meike, ich bin nicht blind. Ich hatte diese Vermutung schon ganz lange. Aber jetzt erzähl mir, was passiert ist.«

»Franzi und ich . . .« Meike hielt inne. Sie starrte auf den Couchtisch hinunter. »Wir waren ein Paar. Seit dem Klassentreffen.« Eine Träne tropfte auf ihren Handrücken.

Claudia reichte ihr ein Taschentuch.

»Zumindest sind wir uns dort nähergekommen. Es hat noch eine Weile gedauert, bis wir uns beide unsere Gefühle eingestanden haben.« Das erste Mal seit dem gestrigen Abend huschte der Hauch eines Lächelns durch Meikes Gesicht. »Ich hätte niemals gedacht, dass ich solche Gefühle haben könnte wie für Franzi. Es . . . es hat mich überwältigt. Es war wunderschön mit ihr. Aber . . .« Meike senkte den Kopf. »Aber ich wollte nicht, dass irgendjemand etwas davon erfährt. Ich hatte Angst. Angst, dass Mama und Papa nicht mehr mit mir sprechen . . . dass meine Schüler mich verspotten . . . dass die Eltern mir ihre Kinder nicht mehr anvertrauen wollen.«

Claudia streichelte Meikes Haare. »Und dann?«

»Gestern Abend war Lehrerverabschiedung bei uns in der Schule. Ein Kollege hat mich abgeholt und mich nach meinem Freund gefragt. Und ich . . .« Meikes Fingernägel hinterließen tiefe Abdrücke in ihren Armen. »Ich habe gesagt, ich sei Single. Franzi stand in der Küche und konnte alles mit anhören.«

»Ach, Meike.« Claudia hielt Meike fest. »Meine arme Kleine.«

»Was habe ich nur getan?« Meikes Blick war tränenverhangen.

»Es wird alles gut«, flüsterte Claudia.

Meike richtete sich wieder auf. »Und was sagst du dazu?« Endlich war es raus – das wurde ihr jetzt erst bewusst. Endlich hatte sie jemandem, der ihr nahestand, davon erzählt. Sich geoutet. Und es war leichter gewesen, als sie sich das vorgestellt hatte.

»Du meinst, dazu, dass du eine Frau liebst?«

Meike nickte. Ihr Herz klopfte schneller. Liebe. Ja, es war wirklich Liebe. Keine Schwärmerei. Nicht bloß Verliebtsein. Liebe.

»Ich freue mich für dich, wenn du glücklich bist. Und ich bin nicht so überrascht, wie du vielleicht denkst«, sagte Claudia. »Weißt du, ich kenne dich ganz gut. Das bilde ich mir zumindest ein.«

»Woher wusstest du es?«

»Spätestens auf deinem Geburtstag hätte man Scheuklappen aufhaben müssen, um die Blicke, die ihr euch zugeworfen habt, nicht zu bemerken.«

Meikes Wangen röteten sich. »War das so offensichtlich?«

»Wenn man die Augen vor der Wahrheit nicht verschließt, dann ja. Aber ich habe auch schon früher gedacht, dass du uns irgendwann eine Frau als deine Partnerin vorstellen würdest. Als du noch ein Teenager warst. So wie du damals immer von Franzi geschwärmt hast. Das war keine normale Freundschaft zwischen euch. Aber Franzi war nicht die einzige Frau, die du angehimmelt hast. Kannst du dich noch an deine Deutschlehrerin in der sechsten Klasse erinnern? Die hast du vergöttert. Jungs oder Männer hast du hingegen nie erwähnt.« Claudia grinste. »Umso überraschter war ich, als du uns Thomas als deinen Zukünftigen präsentiert hast.«

Meike seufzte. Wenn Claudia das alles so klar gewesen war, warum hatte sie selbst dann so lange gebraucht, um zu bemerken, dass sie lesbisch war? Aber wenn Meike darüber nachdachte, hatte Claudia recht. Bis sie Thomas kennengelernt hatte, hatte sie sich nichts aus Männern gemacht. Beim Anblick ihrer Deutschlehrerin hatte sie allerdings feuchte Finger bekommen. Und Franzi . . . Eine Gänsehaut lief ihr den Rücken hinunter, als sie an den ersten Kuss dachte. »Mit Thomas . . . Ich weiß auch nicht. Im Nachhinein kann ich mir nicht erklären, was mich zu ihm hingezogen hat. Im Vergleich zu dem, was ich für Franzi empfinde, kann es keine Liebe gewesen sein.«

»Ich glaube, es waren einfach die Erwartungen unserer Eltern, die dich dazu gebracht haben, Thomas zu heiraten.«

»Vielleicht.« Meike schloss die Augen. Sie seufzte tief.

»Im Gegensatz zu mir hast du ja immer viel Wert darauf gelegt, dass Papa mit deinen Entscheidungen zufrieden ist. Aber . . .« Claudia legte ihre Hände auf Meikes Schultern. »Ich habe dich in der ganzen Zeit mit Thomas nicht so glücklich erlebt wie mit Franzi. Und das ist doch das Wichtigste, dass du glücklich bist. Denk an dich.«

Meike atmete tief durch. »Du hast recht. Mit Franzi war ich unendlich glücklich.«

»Dann genieß deine Gefühle und deine Liebe.«

»Aber . . .«, stammelte Meike, »Franzi will mich ja nicht mehr. Und das kann ich verstehen.« Schon wieder sammelte sich Feuchtigkeit hinter ihren Lidern.

»Selbst wenn Franzi dich nicht mehr will – sie ist nicht die einzige Frau auf dieser Welt. Im Übrigen glaube ich nicht, dass Franzi dich einfach aufgibt. Dann wäre sie schön blöd.« Claudia lächelte. »Den ersten Schritt hast du ja jetzt gemacht.«

»Ja, und du kannst dir gar nicht vorstellen, wie befreiend es war.«

»Dann mach weiter. Du musst es ja nicht unbedingt als nächstes Papa auf die Nase binden, aber erzähl deinen Freunden oder deinen Kollegen, dass du lesbisch bist. Oder willst du dich für immer verstecken?«

Meike schüttelte den Kopf. »Nein, das möchte ich nicht.« Ein leises Unbehagen zwickte sie immer noch, wenn sie an die bevorstehenden Gespräche dachte. War sie mutig genug, den Weg, den sie jetzt einmal beschritten hatte, weiterzugehen? Aber sie musste – es gab kein Zurück mehr, und das sollte es auch nicht. Alle ihr wichtigen Menschen sollten von ihrer Liebe zu Frauen erfahren. Sonst würde sie für immer unglücklich bleiben, das war ihr jetzt klar. »Danke, Claudi. Du bist die Beste.«

Claudia schmunzelte. »Jetzt übertreib nicht. Aber gern geschehen.« Sie zwinkerte Meike zu. »Und wenn du das nächste Mal ein Problem hast, wendest du dich sofort an deine Schwester, verstanden?«

Meike nickte. »Verstanden.«

»Gut, dann lass ich dich mal wieder allein.«

»Weswegen hattest du eigentlich heute Morgen angerufen?«

»Ach so, ich wollte dich fragen, ob du morgen zu Mama und Papa zum Essen kommst. Aber angesichts deines Zustandes würde ich mal sagen, dass du besser zu Hause bleibst.«

»Ja, das werde ich auch.«

Nachdem Claudia gegangen war, musste Meike das Gespräch erst einmal verdauen. Warum nur war sie so lange so feige gewesen? Am Ende war es überhaupt nicht schlimm gewesen. Claudia hatte ihr nicht den Kopf abgerissen, sie hatte sie nicht im Geringsten verachtet.

Im Gegenteil – Claudia hatte schon lange geahnt, dass sie lesbisch war. Meike konnte es nicht fassen. Sie selbst hatte ewig gebraucht, es zu erkennen, dabei war es schon lange so offensichtlich gewesen.

Lesbisch. Meike ließ sich das Wort auf der Zunge zergehen. Es hörte sich in ihren Ohren noch immer komisch an.

War sie denn wirklich lesbisch? Oder war Franzi nur eine Ausnahme? Meike konnte nicht verhindern, dass diese Fragen reflexartig wieder auftauchten.

Sie ließ noch einmal Revue passieren, was ihre Schwester ihr gesagt hatte. Es hatte immer wieder Frauen oder Mädchen in Meikes Leben gegeben, für die sie geschwärmt hatte. Sie selbst hatte dem keine Bedeutung beigemessen. Natürlich hatte sie ihre Deutschlehrerin toll gefunden, die Stunden damit zugebracht, sie anzustarren – und das nicht, weil der Stoff so spannend war. Manchmal hatte sie sogar von ihr geträumt. Meike hatte sich nie gefragt, ob das normal war; für sie war es das gewesen. Aber es hatte sie nie dazu bewogen, ihre Heterosexualität in Zweifel zu ziehen. Selbst in der Zeit mit Thomas . . . Damals hatte es eine Kommilitonin gegeben, zu der Meike sich hingezogen gefühlt hatte. Ständig hatte sie ihre Nähe gesucht, die gleichen Seminare belegt wie sie, in jeder Vorlesung neben ihr gesessen. Sie hatte so gut gerochen. Wenn es um Gruppenarbeit gegangen war, hatte sie immer versucht, mit Melanie zu arbeiten.

Meike war lesbisch.

Sie seufzte und griff nach dem Telefon. Noch einmal wählte sie Franzis Nummer. Sie musste Franzi die Neuigkeiten mitteilen. Vielleicht . . . Sie hielt die Luft an. Vielleicht gab es noch eine Chance für sie.

Doch wie all die anderen zuvor blieb ihr Anruf unbeantwortet.

Klassentreffen
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