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Es gab so viel zu tun für Clarissa, sodass die Woche wie im Flug verging, und noch immer standen nicht ausgepackte Kisten im Haus herum. Es wurde zwar weniger, aber sie fragte sich bei manchen Dingen inzwischen wirklich, wie sie all diese Sachen vorher verstaut hatte. Das Haus in Frankfurt war wesentlich kleiner als dieses hier und trotzdem hatte alles einen schönen Platz gefunden – was hier irgendwie unmöglich erschien.
Am Samstagabend jedoch warf sie sich in Schale. Sie trug ein atemberaubendes Kleid aus schwarzem, weich fließendem Stoff, dazu ihre Riemchenpumps und wenig, aber sehr wirkungsvollen Schmuck. Daniel bedachte seine Frau mit einem stolzen Blick als er sie in die Firma führte und sie nach und nach seinen Mitarbeitern vorstellte.
»Und das hier ist Andrea«, stellte er ihr
schließlich seine Sekretärin vor. »Diese Feier ist auch ein kleines
Willkommen an Andrea, denn die alte Sekretärin ist in Rente
gegangen als der letzte Chef sich nun aus dem Geschäftsleben
zurückgezogen hat und ich habe sie dafür eingestellt. Andrea hat am
Montag ihren ersten Arbeitstag und ist auch noch ein wenig fremd
hier unter den Kollegen.«
Clarissa musterte sie unauffällig, während sie ihr die Hand zum Gruß reichte. Eine Sekretärin spielte schon eine wichtige Rolle im Leben eines Geschäftsmannes und keine Ehefrau sah eine allzu attraktive Frau gerne an diesem Platz. Aber von Andrea schien eher wenig Gefahr zu drohen. Sie lächelte, aber ihre Augen sprachen eine andere Sprache. Es mochte daran liegen, dass sie selbst etwas verunsichert war, denn immerhin war sie ja ebenso neu in der Firma wie Daniel – und natürlich wollte sie sich gut einführen. Andrea war noch recht jung, vielleicht Mitte zwanzig. Sie war dezent geschminkt und wirkte nicht hässlich, aber auch nicht übermäßig hübsch. Sie war zwar schlank, aber ihr Knochenbau war sehr breit und so wirkte sie kräftiger als sie es wahrscheinlich war. Ihr Blick wirkte kühl und desinteressiert, aber noch während Clarissa das dachte, schalt sie mit sich selbst. Das arme Mädchen war unsicher, das war alles.
Clarissa zupfte an Andreas Ärmel und deutete auf den Tisch, den die Mitarbeiter für Daniel und sie reserviert hatten – und an dem sich noch ein paar Plätze befanden, deren Besetzung sie Daniel überlassen hatten. Es gab ein reichhaltiges Buffet, das komplett von den Mitarbeitern hergerichtet worden war, wie Clarissa bereits beim Hereinkommen von einer Mitarbeiterin erfahren hatte, die offensichtlich großen Anteil daran gehabt hatte und sehr stolz darauf zu sein schien. Daniel fragte die Damen nach ihren Wünschen bezüglich eines Drinks und lief dann nach vorne um das Passende zu holen.
»Soso, Sie haben dann also Ihren ersten Tag noch vor sich?« fragte Clarissa.
Andrea nickte.
»Sind Sie nervös?«
»Natürlich«, antwortete Andrea. »Man weiß ja nicht, was auf einen zukommt.«
»Das schaffen Sie schon«, sagte Clarissa. »Hat mein Mann Sie eingestellt, ja?«
Andrea nickte.
»Na also, dann wird er schon gewusst haben, was er tut. Sie haben bestimmt gute Qualifikationen.«
»Sehr gute«, antwortete Andrea, und zündete sich eine Zigarette an.
Clarissa lehnte sich zurück. Sie hätte sich wirklich gerne unterhalten, aber die Kleine hier machte es ihr nicht eben leicht. Clarissa war sich nicht sicher ob sie deren Ablehnung an den Augen erkannte oder durch ihre Körpersprache oder vielleicht beides, aber die junge Frau zeigte ihr eigentlich recht deutlich dass sie sich mit ihr nicht wirklich unterhalten wollte, sondern es nur tat weil sie die Frau des Chefs war. Etwas enttäuscht war Clarissa schon, aber andererseits, sie musste mit dieser Frau nichts weiter zu tun haben und wenn Daniel sich ein so kühles Monster ins Vorzimmer setzte, dann würde er schon seine Gründe haben. Schließlich kam Daniel mit den Drinks zurück.
»Das Buffet kann sich wirklich sehen lassen«, sagte er lobend.
Clarissa lächelte und auch in Andreas Blick war ein Lächeln zu erkennen, wenn auch etwas scheu.
»Und?« fragte Daniel seine Sekretärin. »Freuen Sie sich schon auf Ihren ersten Arbeitstag, jetzt wo Sie die Mitarbeiter hier in diesem Rahmen erleben? Ich glaube, es wird Ihnen gut gefallen bei uns. Ich bin zwar selbst noch neu hier, aber es ist eine nette, kleine Firma. Das Betriebsklima hier gefällt mir außerordentlich gut.«
Andrea nickte.
»Sie wirken alle sehr sympathisch«, sagte sie. »Und natürlich freue ich mich auf meinen Job.«
»Andrea war vorher Privatsekretärin«, erklärte
er seiner Frau.
»Aha«,
sagte Clarissa. Eigentlich interessierte es sie nicht wirklich wer
Andrea war und woher sie kam, sie fand sie inzwischen nicht
sonderlich sympathisch. Auch wenn sie ihr nichts getan hatte.
Clarissas Antipathie lag einfach an der kühlen und ablehnenden Art
der jungen Frau. Aber letztlich war ihr die hier lieber als ein
männermordender Vamp und so bewertete sie die Sache nicht
übermäßig. Daniel musste mit ihr klarkommen, ihr konnte es völlig
egal sein.
»Wo haben Sie früher gearbeitet?« fragte Clarissa, um erneut den Versuch zu starten, ein Gespräch zu beginnen.
»Bei einem pensionierten Vorstandsmitglied einer ehemals großen Firma, der hier und da noch als Berater tätig war«, erklärte sie kühl. »Aber ich darf über meine Tätigkeit dort nicht sprechen.«
Daniel lachte. »Sie hat aber ein prima Zeugnis von ihm erhalten«, erklärte er Clarissa.
»Aha«, sagte Clarissa erneut. Sie erhob sich. »Ich denke, ich werde mich mal am Buffet vergreifen. Und du Daniel?«
»Ach, ich trinke erst mal was. Oder soll ich dich begleiten?«
Clarissa lachte. »Den Weg zum Buffet finde ich schon, keine Angst.«
Sie lief nach vorne, schnappte sich einen Teller und Besteck und bediente sich großzügig an den Schüsseln und Platten, nicht ohne die lächelnden Blicke der weiblichen Mitarbeiter zu bemerken, die ihr entgegen gebracht wurden. Schließlich kamen sogar einige von ihnen auf sie zu um sie noch einmal herzlich willkommen in Köln zu heißen. Diese Damen waren wirklich sehr nett, sehr viel netter als die Gesellschaft von Daniels neuer Sekretärin. Die mochte ja ohne Zweifel ihre Qualifikationen haben, aber ansonsten schien sie eine unscheinbares und unterkühltes Wesen zu sein. Ein Wesen, mit dem Clarissa rein gar nichts anfangen konnte. Es dauerte nicht lange und sie unterhielt sich mit der Vertriebssachbearbeiterin sehr intensiv und so nett, dass sie gleich vorne stehen blieb und im Stehen das aß, was sie sich auf den Teller geladen hatte. Als die beiden gerade in herzliches Lachen ausgebrochen waren, stand plötzlich Daniel neben Clarissa.
»Schön dass du dich amüsierst«, sagte er, und er küsste sie auf die Wange.
»Sie haben eine sehr nette Frau, Herr Ostermann!« sagte die Sachbearbeiterin, die sich Clarissa als Manuela vorgestellt hatte.
»Danke«, sagte Daniel. »Das weiß ich aber. Ich lasse euch jetzt auch wieder alleine und setze mich mal zu den männlichen Kollegen dort drüben. Ist das hier eigentlich nach Geschlechtern getrennt?« fragte er lachend. »Sieht nämlich so aus!«
Manuela lachte. »Naja«, sagte sie zu Clarissa.
»Das mag vielleicht daran liegen, dass unsere männlichen Kollegen
nicht besonders attraktiv sind«, kicherte sie. »Außerdem sind die
alle voll verheiratet, da lässt man als kluge Frau sowieso lieber
die Finger weg.«
Clarissa musste lachen. Manuela war
eine sehr hübsche Frau und zusätzlich auch noch sympathisch.
Jedenfalls schien sie nicht so ein Stockfisch zu sein, wie Daniels
neue Sekretärin, die er, aus welchen Gründen auch immer, ausgewählt
hatte. Sie verstand seine Wahl nicht ganz, denn es mochte ja sein,
dass sie gute Qualifikationen hatte; Aber Daniel mochte eigentlich
Menschen mit Humor, auch in seinem Vorzimmer. Aus den Augenwinkeln
heraus beobachtete Clarissa, wie sich der Stockfisch am Buffet
bediente. Mit völlig ausdrucksloser Mine stand Andrea vor den
Schüsseln und Platten und legte sich häppchenweise minimale
Portionen auf den Teller, sie naschte wohl eher, als dass sie aß.
Der Blick der Sachbearbeiterin entging ihr nicht, sie schien
nämlich genauso fassungslos über Daniels Auswahl zu sein wie
Clarissa.
»Komische Frau«, flüsterte Manuela. Und dann sah sie Clarissa ins Gesicht. »Entschuldigung, sie ist die Sekretärin Ihres Mannes. Aber ich finde sie unsympathisch.«
»Ich auch«, gab Clarissa zu. Erleichtert darüber, dass Clarissa den gleichen Eindruck hatte, lächelte Manuela.
»Sie ist irgendwie so ... ich weiß auch nicht. Entweder ist sie total arrogant und hält sich für was Besseres oder sie ist so verunsichert dass sie nicht weiß wie sie sich verhalten soll, ich hab es noch nicht herausgefunden.«
»Wahrscheinlich ist sie unsicher«, sagte Clarissa. Im gleichen Moment bemerkte sie, dass Andrea sie kurz angeschaut hatte. Sie hatte sie mit einem kühlen, gleichgültigen Blick gemustert.
»Nein«, sagte Clarissa. »Nein, sie ist arrogant, nicht unsicher.«
Manuela kicherte. »Da werden ja schöne Zeiten anbrechen«, sagte Manuela. »Wenn ich demnächst eine Unterschrift von unserem Chef brauche, muss ich mir wahrscheinlich bei seiner Sekretärin einen Termin holen.«
Clarissa grinste. »Na, soviel ich weiß ist es die Aufgabe einer Sekretärin, ihrem Chef alles vom Hals zu halten.«
»Ja«, sagte Clarissa. »Aber die letzte Sekretärin die wir hatten, hat das mit Herz gemacht. Aber die da gehört zu der Sorte von Menschen, die zum Lachen in den Keller gehen.«
Daniel kam wieder auf sie zu. »Du amüsierst dich mein Schatz«, sagte er. »Das freut mich.«
»Ja, du hast nette Mitarbeiter.«
Manuela strahlte.
»Gut, dann kann ich dich ja noch einen Moment alleine lassen?«
»Natürlich.« Er wandte sich wieder ab.
»Was machen Sie eigentlich?« fragte Manuela interessiert.
»Ich?« Clarissa lachte und musste an die Worte ihrer Nachbarin denken. »Ich manage ein kleines Familienunternehmen.«
»Sie sind Hausfrau.«
»Ja.«
»Wie schön. Wissen Sie, ich bin allein erziehend. Ich hätte auch gerne mehr Zeit für meinen Sohn, aber einer muss ja das Geld verdienen.«
»Ja, das ist mir glücklicherweise erspart geblieben.«
»Meine Lebensplanung war ursprünglich auch etwas anders. Eigentlich wollte ich sowieso wieder arbeiten, aber nicht so schnell. Aber mein Sohn war kaum aus den Windeln raus, da lief die Scheidung schon.«
»Oh, das tut mir leid«, antwortete Clarissa.
Manuela winkte ab. »Er war ein Idiot. Und er interessiert sich überhaupt nicht für seinen Sohn, er würde ihn auf der Straße wahrscheinlich gar nicht erkennen. Und wissen Sie was, das Leben als alleinstehende Frau, das hat irgendwie auch was. Jedenfalls bleibt mir eine Menge Stress erspart, denn ich hab nur ein Kind, um das ich mich kümmern muss, nicht auch noch einen Ehemann. Ich weiß nicht wie das bei Ihnen ist, aber mein Mann hat mir eigentlich immer sehr viel mehr Arbeit gemacht als mein Kind.«
»Daniel ist sehr ordentlich«, sagte Clarissa.
»Dann halten Sie ihn gut fest, solche sind nämlich selten«, sagte Manuela lachend.
»Ich male außerdem«, erklärte Clarissa. »Ich bin zwar keine bekannte Malerin, aber immerhin arbeite ich mit einer Galerie zusammen, in der meine Bilder ausgestellt werden und sie sind auch im Onlinekatalog.«
»Sie malen?« wiederholte Manuela. »Oh, das finde ich schön! Vor allem, dass Sie offensichtlich eine Möglichkeit gefunden haben, das professionell zu tun!« Sie zündete sich eine Zigarette an. »Wissen Sie, in der wenigen Zeit die mir bleibt, schreibe ich ja recht gerne. Aber meistens Gedichte. Mein Traum wäre schon, eines Tages Zeit genug für einen Roman zu haben.« Ihr Gesicht bekam einen schwärmerischen Ausdruck. Clarissa mochte solche Menschen, Menschen, denen man die Begeisterung über irgendetwas an den Augen ablesen konnte. »Ideen habe ich ganz viele, aber leider wenig Zeit. Aber das ist mein Traum, einmal einen ganzen Roman zu schreiben. Und vielleicht sogar zu veröffentlichen? Das wäre schön. Aber an so was muss man wirklich dranbleiben. Nicht wie ich sich privat mal alle drei Tage an den Computer setzen und dann eher im Chat zu enden als sich in einem Manuskript zu vertiefen.«
Clarissa lachte. »Alles hat seine Zeit im Leben.«
»Ich mag kreative Menschen«, sagte Manuela.
In diesem Moment lief Andrea mit eisiger Miene an ihnen vorbei, in Richtung des Tisches, an dem sie gesessen hatte. Clarissa beobachtete wie sie dort nach ihrem Mantel und ihrer Handtasche griff.
»Gehen Sie schon?« rief Manuela ihr zu.
Andrea starrte mit ausdruckslosem Gesicht zu den beiden Frauen hinüber und nickte schließlich.
»Warten Sie mal einen Moment«, sagte Clarissa, die sich irgendwie genötigt fühlte, sich zu verabschieden. »Warum wollen Sie denn schon gehen?« fragte Clarissa die Sekretärin.
»Ach«, sagte Andrea. »Solche Partys sind nichts
für mich. Ich hab mich sehen lassen und damit soll es gut
sein.«
»Aha«,
sagte Clarissa. Sie verstand die Welt nicht mehr. Sie selbst genoss
diesen Abend in vollen Zügen, jedenfalls seit sie Bekanntschaft mit
der Vertriebssachbearbeiterin geschlossen hatte, die ihr wirklich
sehr sympathisch erschien.
Andrea atmete tief ein und versuchte ein Lächeln. »Ich kenne hier niemanden und finde das hier alles gerade ein bisschen schwierig.«, erklärte sie.
»Aber das ist doch Sinn und Zweck dieser Veranstaltung,« sagte Clarissa. »Ich hatte den Eindruck, dass das Betriebsklima hier sehr gut ist und die Kollegen sich untereinander recht gut verstehen. Dieser Abend ist doch eine schöne Gelegenheit, sich kennen zu lernen.«
»Mag sein«, sagte Andrea. »Mir liegt so was einfach nicht, so bin ich eben. Ich brauche mehr Anlaufzeit.«
Clarissa wandte sich mit einem kurzen Gruß ab und gesellte sich lieber wieder zu Manuela. Die hatte wenigstens Humor und strahlte nicht eine solche Eiseskälte aus.
Es war bereits weit nach Mitternacht, als sie neben Daniel im Auto saß auf dem Weg nach Hause.
»Sag mal«, fragte sie nachdenklich. »Deine Sekretärin.... nach welchen Kriterien hast du die eigentlich eingestellt?«
»Nur auf Grund ihrer Qualifikationen«, sagte Daniel. Er lachte. »Warum?«
»Weil diese Frau so was von steif ist, dass man glauben könnte, sie hätte einen Besenstiel verschluckt. Und sie zieht ein Gesicht dass man sich fragt, ob ihre Mundwinkel irgendwo festgenäht sind.«
»Ja«, sagte Daniel nachdenklich. »Sie ist sehr kühl, da hast du recht.« Er lachte. »Steif eigentlich, wie du richtig festgestellt hast.«
»Eigentlich sehr untypisch für dich, dass du dich für so jemanden entscheidest«, sagte Clarissa.
»Hm«, sagte Daniel. » Sie spricht fließend Englisch und Französisch, was für unsere Niederlassung sehr wichtig ist. Sie hat hervorragende Zeugnisse. Anhand dieser Zeugnisse konnte ich sehen, dass sie sehr zuverlässig ist und ihre Arbeit mehr als gewissenhaft erledigt. Ob sie nett lächeln kann oder Humor hat, interessiert mich eigentlich nicht.«
»Wie willst du an Unterschriften von
Geschäftspartnern kommen, wenn diese Frau sie mit ihrem Gesicht
einfriert?« fragte Clarissa amüsiert. »Mit gefrorenen Fingern
schreibt es sich schlecht.«
»Ach«,
sagte Daniel. »Ich denke, geschäftlich ist sie wirklich sehr gut.
Sicher, es sind viele Bewerbungen eingegangen. Die Stelle war ja
schon ausgeschrieben als der alte Chef noch da war, aber er wollte
mir die Entscheidung überlassen. Schließlich muss ich ja mit ihr
arbeiten. Es waren viele gute Mädels dabei. Aber mal ehrlich, von
den Qualifikationen her war sie die Beste. Ihr Privatleben und sie
als Mensch interessieren mich ungefähr so sehr wie ein Sack Reis,
der in China umgefallen ist.«
»Hm«, räusperte sich Clarissa nachdenklich. »Wahrscheinlich hast du recht. Es kann mir ja auch egal sein.«
»Eben.«
Clarissa sagte dazu nichts mehr. Am Ende war
ihr dieser Eisblock im Vorzimmer lieber als eine Sexbombe mit
irgendwelchen Ambitionen.