Was Sterbehemd und Brautkleid gemein haben

Der Tod kommt, wann er will. Was danach kommt, ist allerdings in Deutschland keineswegs dem Willen der Trauernden überlassen. Im Gegenteil. Für den Umgang mit Toten, für Bestattungen und Friedhöfe gelten enge Regeln. Von einer freien Entfaltung der Persönlichkeit kann nicht die Rede sein. Darf man dem toten Vater seine Lieblingspantoffeln anziehen? Dürfen Kuscheltiere mit in den Sarg? Kann man diesen auch anders als nur mit Blumen schmücken? Ihn vielleicht selbst bauen? All das sollte individuell gestaltet werden dürfen, denn unser Abschied, unsere letzten Ruhestätten sollen unsere Individualität widerspiegeln.

Wenn wir Wert darauf legen, unseren eigenen Tod zu sterben, dann ist es höchste Zeit, den Abschied von unseren Nächsten genauso individuell zu gestalten, wie wir unser Leben leben wollen. Es gilt daher, das Gefühl der Ohnmacht zu überwinden und die Handlungsspielräume, die sich bieten, so weit wie möglich auszuschöpfen. Doch viele wissen überhaupt nicht, wie viel Gestaltungsfreiraum sie haben, wenn sie mit dem Tod eines Angehörigen konfrontiert werden. Sie wollen es vielleicht auch gar nicht wissen, sondern gehen lieber den bequemen Weg. Der Bestatter bringt einen Katalog mit, aus dem der Sarg und das Hemd ausgewählt werden können, der Pfarrer schlägt die Lieder und Texte vor, mit denen er die Trauerfeier gestalten wird. Die Zeit ist kurz, und in der Regel sind die Hinterbliebenen viel zu benommen, um sich mit all diesen Fragen zu befassen und eigene Gestaltungsvorschläge zu machen.

Die enge Trauerreglementierung, die wir mit Sarg- und Friedhofszwang in Deutschland haben, ist eine Bevormundung, die nicht mit öffentlichem Interesse zu begründen ist – einziger »Sachzwang« scheint der Umsatz von Kommunen, Bestattern und Sargherstellern zu sein. Sicher: Die kulturellen Konventionen und Regelungen bieten Schutz vor einem pietätlosen Umgang mit Sterbenden und Toten. Niemand würde wollen, dass es jedermanns Privatangelegenheit wäre, ob er einen toten Angehörigen irgendwo entsorgt wie einen kaputten Kühlschrank. Doch die Frage ist, wie eng die Grenzen gesteckt werden müssen. Das Sterbehemd so sorgsam und individuell auszuwählen wie das Brautkleid ist keine Frage der Pietät, sondern der Zuwendung, der aktiven Auseinandersetzung mit dem Toten als einzigartiger Person. Darauf hinzuweisen und Betroffene dazu zu ermutigen, wäre auch Aufgabe des Bestatters. In einer individualisierten, pluralisierten Gesellschaft müssen wir individuelles Sterben und Trauern ermöglichen und unterstützen.

Gefühle wie Liebe und Trauer sind sowohl individuell als auch in zeitlich veränderlichen, kulturellen Bezügen verankert – weshalb sie sich wandelnde »Rahmen«, Ausdrucksmöglichkeiten brauchen. Jeder Mensch hat seine eigenen Vorstellungen davon, wie er Abschied nehmen möchte. Dem muss die Gesellschaft Rechnung tragen und Wege finden, trauernde Angehörige bei der Bewältigung ihres Verlustes zu unterstützen. Oft existieren auch unrealistische Vorstellungen darüber, in welchem Zeitraum ein solcher Verlust verarbeitet werden kann. Seit man nach dem Verlust eines geliebten Menschen nicht mehr, wie es früher üblich war, Trauer trägt, ist auch das »Trauerjahr« aus dem gesellschaftlichen Bewusstsein verschwunden. Schon gar nicht ist es gesellschaftlich erlaubt, den Verlust eines Menschen viele Jahre lang zu beklagen.

Seit die Trauer um einen Verstorbenen nicht mehr von einer größeren Gemeinschaft getragen wird, seit sie nur noch Familienangelegenheit ist – sofern eine Familie vorhanden ist – ist sie ins Verborgene gedrängt. Mantrauertnichtmehröffentlich, sondernhinterverschlossenen Türen. Man kontrolliert seine Gefühle, notfalls mit Hilfe von Medikamenten. Trauer gilt als Krankheit, nicht mehr als natürlicher Prozess, der Menschen hilft, einen Verlust zu verarbeiten und sich in der neuen Lebenssituation zurechtzufinden. Damit schwindet auch das Wissen darüber, wie Trauernde empfinden, wie man sie unterstützen kann und wann man sie am besten in Ruhe lässt. Man überlässt es den Trauernden selbst, den Weg aus der Krise zu finden.

Selten wird bedacht, dass ein Todesfall in der Familie genau wie die Geburt eines Kindes einen Wendepunkt darstellt – eine unvermeidbare Krisensituation. Und Menschen in Krisensituationen brauchen Unterstützung. Die Aufgaben, die mit Sterben und Tod zusammenhängen, liegen in den Händen von Experten, die jeweils für einen Teilaspekt zuständig sind, die ihre jeweils eigene, professionell geprägte Perspektive haben. Ärzte und Pflegedienstmitarbeiter betreuen Kranke und Sterbende; der Bestatter kümmert sich um die Leiche – wer aber fühlt sich für die Trauernden zuständig? Wer heute den Verlust eines nahestehenden Menschen zu verkraften hat, kann nur hoffen, dass er an einen Arzt, Therapeuten oder Seelsorger gerät, der sich mit dem Thema Trauer näher befasst hat. Umgekehrt ist es für die professionellen Helfer oft schwer, die Hinterbliebenen zu erreichen. Wie tritt man an die Trauernden heran, wenn sie keinen Bezug zur Kirche haben, wenn sie es gewohnt sind, nur bei massiven körperlichen Beschwerden den Arzt aufzusuchen oder sich im Büro krank zu melden, und nie auf die Idee kämen, sich mit dem Verlust aktiv und individuell auseinanderzusetzen?

Da Bestattungsunternehmen die einzigen Instanzen sind, die sich zwingend und konkret mit dem Tod befassen müssen, sind sie oft die einzigen Ansprechpartner für die Hinterbliebenen. Aber Bestattungsunternehmer sind im Normalfall keine ausgebildeten Trauerbegleiter. Sie können gegebenenfalls einen Arzt oder Seelsorger empfehlen – aber grundsätzlich liegt der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit und Zuständigkeit nicht auf der Betreuung der Lebenden, sondern auf der Versorgung der Toten.

In der Beratung von Hinterbliebenen folgt die Branche bis heute festgelegten Standards, und der Wunsch nach individueller Gestaltung wird selten unterstützt. Das Totenhemd hat weiß zu sein, basta! Kaum einer käme auf die Idee, einer Witwe den Vorschlag zu machen: »Schauen Sie doch einmal in den Kleiderschrank Ihres Mannes und überlegen Sie, was ihm wichtig war, worin er sich wohlgefühlt hat.« Die Erfahrung zeigt, dass nur die wenigsten Bestatter auch nur daran denken, Beisetzung und Trauerfeier anders als im üblichen Rahmen auszurichten. Es herrscht die Tendenz, das Konventionelle zu fördern und das Ungewohnte abzulehnen. Ein Hinterbliebener, der sich für eine unpersönliche, standardisierte Bestattung entscheidet, kann ziemlich sicher sein, dass er bei niemandem aneckt. Der Ermessensspielraum wird vor allem als finanzieller wahrgenommen: Wie teuer darf der Sarg sein, mit Messing beschlagen? Wie aufwändig soll der Blumenschmuck ausfallen, weiße oder zartrosa Lilien? Unkenntnis über das, was möglich ist und in der Trauer hilft, herrscht bei den Betroffenen genauso wie bei denen, die es eigentlich wissen müssten, den Bestattern – schließlich sind die meisten Bestattungshäuser in Deutschland Familienbetriebe, viele davon schon seit Generationen. Aber offenbar wurde von dem ehemals vorhandenen Wissen darüber, was Trauernde brauchen, nicht viel weitergegeben.

Trauerrituale drücken in jeder Kultur die Verbundenheit zwischen den Lebenden und den Toten einer Gemeinschaft aus. Trauer setzt immer eine Beziehung voraus, mit allen ihren schlechten und guten Erfahrungen. Trauer lässt sich daher lesen als eine Fortsetzung der Liebe nach dem Tod, als Aufmerksamkeit und aktive Zuwendung. Wir können nur trauern, wenn wir eine Beziehung zum Verstorbenen gehabt haben. Wir können nur verlieren, was wir hatten. In der Liebe wären wir empört, wenn andere uns vorschreiben würden, wie wir zu lieben und unserer Liebe Ausdruck zu verleihen haben, was erlaubt ist und was nicht. Von solchen Zwängen haben wir uns glücklicherweise längst befreit, in Bezug auf die Trauer steht der Befreiungsschlag noch aus.

In der Liebe wie in der Trauer hat jeder seine eigenen Ausdrucksformen. Dieses Selbst-Ausdrücken ist essenziell. Trauer ist wie Liebe eine tief bewegende Emotion. Sie bringt Menschen zum Innehalten, zu einer veränderten Perspektive. Trauer ist mehr als ein Gefühl, dem wir ausgeliefert sind, sie ist eine persönliche Aktivität, ein Handeln. Anders als Trauernde früher müssen sich Trauernde heute ihre eigenen Regeln vorgeben – und finden dafür kaum hilfreiche Vorbilder. Keine Gemeinschaft steht ihnen zur Seite, das heißt, sie müssen selbst herausfinden, wie sie ihre Gefühle leben wollen Diese Freiheit eröffnet viele Möglichkeiten, ist für viele Trauernde aber auch eine Überforderung. Der Tod eines nahen Menschen beeinflusst und verändert das Leben von Betroffenen. In ihrer Lebensgeschichte spielt der Tod eine Rolle, und das müssen auch diejenigen akzeptieren, die diese tiefgreifende Erfahrung noch nicht gemacht haben.

Das letzte Hemd ist bunt: Die neue Freiheit in der Sterbekultur
titlepage.xhtml
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_000.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_001.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_002.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_003.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_004.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_005.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_006.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_007.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_008.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_009.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_010.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_011.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_012.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_013.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_014.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_015.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_016.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_017.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_018.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_019.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_020.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_021.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_022.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_023.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_024.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_025.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_026.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_027.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_028.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_029.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_030.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_031.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_032.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_033.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_034.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_035.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_036.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_037.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_038.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_039.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_040.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_041.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_042.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_043.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_044.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_045.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_046.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_047.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_048.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_049.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_050.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_051.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_052.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_053.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_054.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_055.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_056.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_057.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_058.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_059.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_060.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_061.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_062.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_063.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_064.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_065.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_066.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_067.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_068.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_069.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_070.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_071.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_072.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_073.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_074.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_075.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_076.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_077.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_078.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_079.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_080.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_081.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_082.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_083.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_084.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_085.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_086.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_087.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_088.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_089.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_090.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_091.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_092.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_093.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_094.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_095.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_096.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_097.html
CR!BQJMVNDYB90BDFXTJYV2TPG5W2DY_split_098.html