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Edna Bruce überprüfte gerade die monatliche Rechnung des Fleischers, als sie Beth seufzen hörte. Sie sah auf und bemerkte, dass das Mädchen ungewöhnlich nachdenklich war, während es ein paar Knöpfe an einem von Mr Edwards Hemden festnähte.

Sie saßen in dem Raum, der früher das Zimmer des Butlers gewesen war, dem Zimmer am Fuß der Treppe in der unteren Etage. Da es keinen Butler gab, diente es jetzt als Näh- und Bügelzimmer, und da es draußen heftig regnete, war Molly bei ihnen und machte in ihrem Kinderwagen ihren Mittagsschlaf.

Es war sechs Wochen her, seit Beth und ihre kleine Familie am Falkner Square eingezogen waren, und Mrs Bruce freute sich darüber, wie gut es funktionierte.

Sie sah Sam immer nur sonntags, weil er früh am Morgen zur Arbeit ging, aber sie fand, dass er ein sehr angenehmer junger Mann war.

Beth kam jetzt jeden Werktag für drei Stunden, was allen recht war, da die Wäsche dann nicht zu einem kaum zu beherrschenden Berg anwuchs. Sie brachte Molly mit, und bei gutem Wetter blieb die Kleine in ihrem Kinderwagen draußen im Hof.

Nicht, dass sie dort jemals lange saß! Mrs Bruce, die Köchin und Kathleen nahmen sie alle heraus, um mit ihr zu schmusen, genauso wie die Herrin. Wenn Mr Edward mal morgens zu Hause war und in die untere Etage kam, dann verfiel auch er ihrem Charme und blieb stehen, um mit ihr zu spielen.

Tatsächlich war Molly der Liebling von allen geworden. Ihr lockiges Haar, ihre schwarzbraunen Augen und ihr Lächeln ließen sie alle weich werden. Sie war ein bemerkenswert fröhliches Baby, weinte fast nie und ließ sich willig von jedem auf den Arm nehmen.

Aber die überraschendste Konsequenz des Umzugs von Beth an den Falkner Square war, dass der alte Mr Langworthy sie mochte. Das war noch nie bei jemand anders vorgekommen. Es passierte, als Beth sich anbot, eines Nachmittags bei ihm zu sitzen, während die Herrin eine Stunde ausging. Als diese zurückkam, lauschte ihr Schwiegervater Beth aufmerksam, die ihm aus einem Groschenheft vorlas. Offenbar hatte sie es sich in die Tasche gesteckt, damit sie etwas zu lesen hätte, weil sie wohl glaubte, er würde schlafen. Aber da er wach war, wollte Beth herausfinden, ob ihm die Geschichte gefallen würde.

Da der alte Mr Langworthy vor seinem Schlaganfall so etwas wie ein intellektueller Snob gewesen war und eine solch niveaulose Lektüre in seinem Haus niemals geduldet hätte, fanden sein Sohn und seine Schwiegertochter das sehr amüsant.

Jetzt las Beth ihm oft vor, oder sie ging zu ihm und unterhielt sich mit ihm. Seine Invalidität schien sie überhaupt nicht zu stören, und auch nicht, dass er nur grunzen oder merkwürdige Laute ausstoßen konnte; tatsächlich sprach sie mit ihm so wie mit jedem anderen, über Dinge in den Nachrichten, Bücher, die sie in der Vergangenheit gelesen hatte, und über ihre verstorbenen Eltern.

Doch wie gut die Dinge auch liefen, sowohl Mrs Bruce als auch Mrs Langworthy machten sich ein wenig Sorgen darüber, dass ein so lebensfrohes junges Mädchen ein so begrenztes Leben führte. Es war natürlich kein hartes Leben, die meisten Hausmädchen arbeiteten von sechs Uhr morgens, bis ihre Herren und Herrinnen spätabends ins Bett gingen. Wenn Beth verheiratet und Molly ihr eigenes Kind gewesen wäre, dann hätte man sogar sagen können, dass sie ein schönes Leben hatte. Aber Sam war nicht ihr Mann, und da er jetzt einen zweiten Job als Barmann im Hotel Adelphi angenommen hatte und jeden Abend wegging, war Beth immer allein.

Mrs Langworthy selbst hatte gesagt, dass dies kein Leben für ein so junges Mädchen sei, mit einem Baby in zwei Zimmern zu hausen, ohne Familie oder Freunde, die zu Besuch kamen. Mrs Bruce glaubte, dass das vielleicht der Grund für Beths Nachdenklichkeit war.

»Macht dir etwas Sorgen, Beth?«, fragte sie. »Du bist so still heute.«

»Ich musste nur daran denken, wie hart Sam arbeiten muss«, erwiderte Beth mit einem leichten Schulterzucken. »Er will nach Amerika, wissen Sie, deshalb hat er den Job als Barmann angenommen. Er glaubt, dass solche Erfahrungen ihm zugutekommen werden.«

Das war das erste Mal, dass Mrs Bruce davon hörte. »Will er ohne dich gehen?«, fragte sie.

»Nein, er will, dass ich mitkomme. Aber ich weiß nicht, wie das gehen soll, ich muss doch an Molly denken.«

»Die Leute wandern ständig mit Kindern aus«, erklärte Mrs Bruce ruhig. »Sie kommen zurecht. Ich habe von welchen gehört, die mit fünf oder sechs Kindern gegangen sind.«

»Ja, aber es ist etwas anderes, weil Sam mein Bruder ist.« Beth seufzte, und ihre blauen Augen blickten plötzlich sehr traurig. »Ich möchte seine Chancen nicht schmälern, und wenn er uns beide ernähren muss, dann wird es schwierig für ihn.«

Mrs Bruce dachte einen Moment darüber nach. »Ja, ich schätze, du hast recht, er könnte nicht herumreisen und nach den besten Möglichkeiten für sich suchen, und später, wenn er heiraten will, könnte das auch ein Problem sein. Aber es wäre nicht fair, wenn du hier oder dort drüben mit der ganzen Verantwortung für Molly zurückbleiben müsstest. Sie ist auch seine Schwester.«

»Das ist genau der springende Punkt an der Sache«, erwiderte Beth, und ihre Stimme klang leise und niedergeschlagen. »Er ist viel zu pflichtbewusst, um uns zu verlassen, aber ich fühle mich schlecht, weil ich ihm im Weg stehe.«

»Ich verstehe.« Mrs Bruce nickte. »Sag mir, wenn du Molly nicht hättest, würdest du dann gerne nach Amerika gehen?«, fragte sie.

»Oh ja«, rief Beth und ihre Augen strahlten wieder. »Es klingt, als wäre es ein wundervoller Ort. Ich stelle mir oft vor, dass ich dort in einem großen Hotel Klavier spiele.«

»Du spielst Klavier?«

Beth lächelte schüchtern über ihre Überraschung. »Ja, obwohl ich vermutlich aus der Übung bin, weil wir unseres verkaufen mussten, als Mama starb. Ich spiele auch Geige. Sam hat es geschafft, sie vor dem Feuer zu retten. Das gefällt mir am besten, aber Mama nannte es Teufelsmusik, weil sie in den Wirtshäusern gespielt wird.«

Mrs Bruce lächelte. Sie hatte oft jemanden Jigs auf der Geige spielen hören, doch sie wäre niemals darauf gekommen, dass sie aus dem Kutschenhaus kommen könnten. Sie hielt es auch nicht für Teufelsmusik, sie war heiter und fröhlich. »Warum hast du mir das denn nie erzählt?«, fragte sie. »Das ist eine so wunderbare Fähigkeit.«

»Ich dachte, es würde vielleicht wie Angeberei klingen. Dienstboten sollen nicht prahlen.«

»Ich hätte das niemals für Angeberei gehalten, und ich würde mich freuen, wenn du manchmal die Geige mitbringst und mir etwas vorspielst.«

Als sie das Leuchten in Beths Augen sah, musste Mrs Bruce lächeln. »Und hör nicht auf, zu träumen oder Pläne für die Zukunft zu machen«, fuhr sie fort. »Ich habe den Fehler gemacht, meine Pflichten immer vor meine eigenen Wünsche und Ziele zu stellen, und deswegen bin ich nicht verheiratet und habe auch keine Kinder. Ich möchte nicht, dass dir das passiert.«

»Was soll Beth nicht passieren?«

Mrs Bruce und Beth wandten überrascht die Köpfe, als sie Mrs Langworthys Frage hörten. Sie hatten sie nicht die Treppe hinunter in die untere Etage kommen hören. Sie sah umwerfend aus in ihrem apfelgrünen Seidenkleid mit Keulenärmeln und den aufgesteckten Haaren, aus denen große glänzende Locken herausfielen.

»Beth hat mir gerade erzählt, dass Sam entschlossen ist, nach Amerika auszuwandern, und ich vermute, dass sie gerne mit ihm gehen würde«, sagte Mrs Bruce.

»Das kann ich verstehen.« Mrs Langworthy nickte. »Es klingt nach einem wunderbaren, aufregenden Land. Aber überstürze nichts, Beth, ich habe mich gerade an deine Hilfe gewöhnt. Und daran, die Kleine jeden Tag zu sehen!« Sie stand neben dem Kinderwagen und blickte Molly liebevoll an. »Sie ist ein absolut perfektes Baby. Ich wünschte, ich könnte sie aufwecken, um sie zu knuddeln.«

Mrs Bruce konnte spüren, wie sehr sich ihre Herrin nach einem Kind sehnte, als sie sich über Molly beugte. Kurz nach der Heirat mit Mr Edward hatte sie immer gesagt, dass sie mindestens sechs Kinder wolle, und sie war so stark und gesund, dass Mrs Bruce geglaubt hatte, dass es mit der Zeit auch so kommen würde. Aber es war nichts geschehen, und mit jedem Jahr, das verging, wurde es weniger wahrscheinlich.

Molly wachte auf und streckte sich. Als sie Mrs Langworthy sah, lächelte sie und streckte ihr die Arme entgegen, weil sie hochgenommen werden wollte.

»Sie wird nass sein und Ihr Kleid ruinieren«, warnte Beth sie besorgt.

»Als wenn mir das etwas ausmachen würde!« Mrs Langworthy lachte und nahm das Baby hoch. »So, kleine Molly, ist jetzt nicht bald Essenszeit?«, sagte sie. »Was darf es denn heute sein?«

Molly spielte mit Mrs Langworthys Kette und versuchte, vorsichtig darauf zu kauen.

»Die Köchin hat ein bisschen Lammragout von gestern aufbewahrt«, sagte Mrs Bruce. »Es macht so viel Spaß, sie zu füttern, ich habe noch nie erlebt, dass sie etwas nicht essen wollte.«

»Könnte ich sie füttern?«, fragte Mrs Langworthy.

Beth verstand zwar nicht, wieso ihre Herrin so etwas tun wollte, aber sie stimmte sofort zu. »Aber Sie sollten sich eine Schürze anziehen, sie kleckert ziemlich viel«, fügte sie hinzu.

Mrs Bruce war mit ihren Aufgaben beschäftigt, schaute jedoch regelmäßig in der Küche vorbei, während Mrs Langworthy Molly fütterte. Zu ihrer Überraschung wirkte ihre Herrin völlig entspannt mit dem Baby auf ihrem Schoß und schaufelte ihm das Essen in sein hungriges Mündchen. Doch noch amüsanter war es, Beth zu beobachten: Sie saß ihrer Herrin gegenüber am Tisch, und ihr Mund öffnete und schloss sich gleichzeitig mit Mollys. Immer wieder bewegte sie unabsichtlich die Hand, so als könne sie gar nicht glauben, dass Mrs Langworthy Essensreste um den Mund des Kindes herum mit dem Löffel abkratzen und auch noch in seinen Mund füllen konnte, so wie sie es tat.

Ihrer Herrin entging Beths Anspannung nicht. »Ich habe damit schon Erfahrung«, erklärte sie mit einem amüsierten kleinen Lächeln. »Ich habe regelmäßig meine jüngeren Geschwister gefüttert. Erst seit meiner Heirat habe ich nichts mehr mit Babys oder Kleinkindern zu tun.«

»Sie können das wirklich gut«, sagte Beth bewundernd. »Ich hatte zuerst furchtbare Angst vor Molly. Ich hatte noch nie ein neugeborenes Baby im Arm gehalten, ganz zu schweigen davon, dass ich es gefüttert oder gewickelt habe.«

»Ich muss auch versuchen, sie zu wickeln«, sagte Mrs Langworthy, und ihr Gesicht strahlte. »Es ist so viel schöner, sich um Babys zu kümmern als um mürrische alte Männer.«

Mrs Bruce wandte das Gesicht ab, damit weder Beth noch ihre Herrin die Tränen sehen konnten, die ihr in die Augen schossen. Sie hatte das Gefühl, dass es nur schlecht ausgehen konnte, weil Beth irgendwann weiterziehen und Molly mitnehmen würde.

Über den Herbst, Weihnachten und bis in das neue Jahr 1895 beobachtete Mrs Bruce, wie Beth und Molly sich langsam in die Herzen aller Bewohner am Falkner Square schlichen. Sie wusste, dass sie sich das nicht einbildete, weil sie ebenfalls ihrem Zauber erlegen war.

Es war schwer, jemanden nicht gern zu haben, der sogar noch sang, wenn er dreckige Windeln wusch. Beths fröhliches Lachen belebte die untere Etage; ihre Bereitschaft, allen bei ihrer Arbeit zu helfen, schuf eine glückliche Atmosphäre. Sie polierte gern den ganzen Nachmittag das Silber, bügelte Mr Edwards Sachen oder las dem alten Mr Langworthy vor, ohne dass sie für eine dieser zusätzlichen Aufgaben bezahlt wurde. Vielleicht lag es daran, dass sie lieber arbeitete, als mit Molly in ihrer Wohnung allein zu sein, aber was der Grund auch sein mochte, Mrs Bruce hatte sie gerne um sich.

Sie hatten Mollys ersten Geburtstag vor Weihnachten in der Küche gefeiert. Die Köchin backte einen besonderen glasierten Kuchen und einen Trifle, Kathleen, das Hausmädchen, blies Ballons auf, und selbst Sam und Mr Edward kamen früher nach Hause, um dabei zu sein. Beth hatte Molly ihr neues rosa Kleidchen angezogen, auf das sie sofort Trifle kleckerte. Sie konnte jetzt schon ein paar Schritte laufen, wenn jemand sie an der Hand hielt, aber an diesem Nachmittag ging sie vier oder fünf Schritte ohne Hilfe, um zu Mrs Langworthy zu gelangen.

Es lag zweifellos an dem Kind im Haus, dass Mr Edward einen Weihnachtsbaum mit nach Hause brachte, denn sie hatten noch nie vorher einen gehabt. Sam stellte ihn fest in einen großen Bottich an das Salonfenster, und Beth half Mrs Langworthy dabei, ihn mit Kerzen und Glaskugeln zu schmücken.

Wie immer kamen verschiedene Verwandte an Weihnachten zum Essen, und Sam trug den alten Mr Langworthy runter ins Esszimmer. Aber obwohl die Festivitäten oben bei den Herrschaften genauso abliefen wie in den vorangegangenen Jahren, ging es unten bei den Dienstboten sehr viel lustiger zu.

Sobald das Essen oben vorbei war, der alte Mr Langworthy wieder in seinem Zimmer lag und der Herr und die Herrin mit den Gästen in den Salon gegangen waren, fand das Dienstboten-Essen in der Küche statt.

Mrs Bruce bat Sam als den einzigen Mann, am Kopf des Tisches zu sitzen und die Gans zu tranchieren. Mrs Bruce saß am anderen Ende des Tisches, mit der Köchin an ihrer einen und Molly auf einer Kiste auf einem Stuhl auf der anderen Seite. Kathleen und Beth, die beide Papierhüte trugen, saßen zu beiden Seiten von Sam. Es mochte am Wein liegen, den sie tranken, oder nur daran, dass jetzt drei Leute mehr als sonst am Tisch saßen, aber als Sam beim Tranchieren herumblödelte und so tat, als wäre er ein Chirurg, fingen alle an zu lachen und hörten nicht mehr damit auf.

Die Köchin lebte nicht im Haus, sondern hatte eine Wohnung in der Nähe. Sie hatte schon als junges Mädchen angefangen zu arbeiten und war immer in Haushalten mit viel Personal angestellt gewesen. Sie erzählte urkomische Geschichten über die Schnitzer, die einigen von ihren Kollegen unterlaufen waren, und wie der Rest des Personals sie dann gedeckt hatte.

Sam erzählte auch Geschichten über Leute, die in die Bar des Hotels Adelphi kamen. Er konnte ihre Stimmen und ihre Gesten so gut nachmachen, dass es fast so war, als wären diese Leute im Raum.

Mrs Bruce beobachtete Sam, während er redete, und bemerkte, dass er viel mehr aus sich herausging, seit er als Barkeeper arbeitete. Er war jetzt viel selbstsicherer, blickte den Leuten, mit denen er sprach, direkt in die Augen und senkte den Blick nicht mehr wie früher. Er war ein gut aussehender Mann mit seinen blonden Haaren, der glatten Haut und den leuchtend blauen Augen, und seine ungezwungene Art mit Frauen war sehr attraktiv. Mrs Bruce war überzeugt davon, dass er unwiderstehlich sein würde, sobald zu seiner schlanken Figur noch etwas Muskeln hinzukamen.

Aber sie bemerkte auch, wie wenig Beachtung er Molly schenkte. Nach dem Essen, als sie mit unsicheren Schritten von einem zum anderen ging, beobachtete Sam sie nicht wie alle anderen. Er hob sie auf, wenn sie vor ihm hinfiel, und bot ihr kleine Stücke von der Orange an, die er aß, aber er setzte sie nicht auf seine Knie oder machte viel Aufhebens um sie. Mrs Bruce kam zu dem Schluss, dass er zwar nicht unfreundlich zu ihr war, aber eine engere Beziehung zu ihr aktiv vermied.

Sie fragte sich, woran das liegen mochte, und der einzige logische Grund, der ihr einfiel, war der, dass er vorhatte, Beth und Molly zu verlassen. Er hatte vermutlich das Gefühl, dass ihm das leichter fallen würde, wenn er sein Herz nicht an seine kleine Schwester verschenkte.

Mrs Bruce machte sich darüber im neuen Jahr zunehmend Sorgen. Sie sagte sich, dass es Beth gut gehen würde, denn mit oder ohne ihren Bruder würden die Langworthys sie weiter beschäftigen. Doch wenn Beth drüben in ihrer Wohnung auf der Geige spielte, dann bestürzte sie der Gedanke, dass ihr Leben vielleicht niemals über den Falkner Square hinausgehen würde. Mrs Bruce konnte die Fesseln schon sehen, die sie dann festhielten. Im Moment fühlte sie sich nur für Molly verantwortlich, aber je länger sie bliebe, desto mehr würde sie auch den Langworthys verpflichtet sein. Wenn Molly alt genug war, um zu arbeiten, würde Mrs Bruce alt sein, und Beth würde ihre Nachfolgerin werden. Sie würde niemals die Chance bekommen, öffentlich zu spielen oder die Welt zu sehen. Und wahrscheinlich würde sie auch niemals heiraten.