Kapitel Sieben
Er hatte sich in einem Dutzend Systeme versteckt, die über den gewaltigen, gestirnten Wirbel der Galaxis verstreut lagen; einige von ihnen bewohnt, die meisten indessen längst verlassen, aber immer noch angefüllt mit Milliarden von Jahren alten Ruinen. Doch egal, wie weit der Fäkalienhändler flüchte, die Kreatur, die sich Hugh Moss nannte, fand immer einen Weg, ihn aufzuspüren.
Um ein Haar hätte er ihn in den Überresten einer gigantischen Kuppel gefangen, die aus einer Ascheebene aufragten, das Einzige, was noch von einer enorm umfangreichen Fundgrube an Wissen geblieben war, hinterlassen von einer Zivilisation, die die Shoal-Hegemonie in den Schatten gestellt hätte, hätte sie sich nicht selbst vor hundert Jahren geopfert. Der Händler suchte Schutz in den kalten, stählernen Bruchstücken eines Sterns, der bis in alle Ewigkeit in einer Zeitschleife gefangen war und nun als Gefängnis für verrückt gewordene Künstliche Intelligenzen diente, die Verbrechen begangen hatte, an die sich niemand mehr erinnern konnte; und selbst dorthin war Moss ihm gefolgt.
Eine Zeit lang boten ihm die Erhabenen Kriegsgeister Asyl, die über ein Dutzend Systeme dicht an dem großen Schwarzen Loch im Zentrum der Galaxis herrschten. Abermals hatte Moss ihn gefunden, und der Händler musste schon wieder fliehen, während Moss’ Hohnlachen in seinen Ohren widerhallte.
Jahrhunderte zuvor hatte Hugh Moss sein Leben als Shoal-Mitglied namens Schwimmer-in-turbulenten-Strömungen begonnen. Der Händler hatte an ihm ein Exempel statuiert, um ihn für seinen Versuch, mit den Emissären einen Frieden auszuhandeln, zu bestrafen; er ließ jede einzelne Zelle seines Körpers radikal verändern, bis er sich in etwas verwandelte, was weder ein Mensch noch ein Shoal war.
Dieser Vorgang hatte den Schwimmer in den Wahnsinn getrieben, und gegen Ende des Kampfes, der um die Kontrolle von Ocean’s Deep geführt wurde, hatte Dakota Hugh die Möglichkeit verschafft, den Händler ausfindig zu machen, selbst wenn er sich in den hintersten Winkel der Galaxis absetzte, damit er sich in furchtbarer Weise an seinem Peiniger rächen konnte.
Nun jedoch würde der Händler sich endlich von diesem Monstrum befreien.
Der-mit-tierischen-Fäkalien-Handelt hatte seine Yacht in einem Orbit um den Mond eines Gasriesen geparkt, in einem unbewohnten System nur wenige Hundert Lichtjahre von den Grenzen der Hegemonie entfernt. Binnen weniger Stunden tauchte im Erfassungsbereich seiner Scan-Instrumente ein Kernschiff der Shoal auf, ein planetengroßes Raumfahrzeug, dessen Außenhülle mit schweren Waffen bestückt war. Zügig manövrierte sich das Kernschiff an einen der Lagrange-Punkte des Mondes, wo die Gravitationskräfte des Trabanten und die des Gasriesen, den er umkreiste, sich gegenseitig aufhoben.
Als die Zeit für das vereinbarte Treffen gekommen war, verließ der Händler seine Yacht und sank in die dichte Atmosphäre des Mondes hinunter. Vor dem harten Vakuum des Alls schützte ihn eine Energiefeldblase, die ihn einhüllte und das Brackwasser enthielt, das er zum Atmen brauchte. Eine Wolke aus staubkorngroßen Maschinen, die sich kilometerweit um ihn herum ausbreitete, folgte ihm nach unten.
Der Händler steuerte seinen Sinkflug mit leichten Energieimpulsen, die von Generatoren erzeugt wurden, welche an verschiedenen Stellen der Peripherie seines kugelförmigen Schutzfeldes hafteten. Bald fiel er durch eine fast lichtundurchlässige Wolkendecke, bis er endlich den unter ihm liegenden düsteren Ozean gewahrte und die gigantischen Türme sah, die aus der Tiefe emporragten.
Mit seiner Energieblase tauchte er ins Wasser hinein. Mehr als hunderttausend Jahre lang war er einer der besten Agenten der Shoal-Hegemonie gewesen, betraut mit der Aufgabe, jedes Wissen um die Existenz der Schiffe der Weisen zu unterdrücken, und diese Pflicht hatte er mit Eifer, Leidenschaft und notfalls Aggressivität erfüllt. Dass man ihm diese persönliche Begegnung mit dem Befehlshaber-der-Shoal gewährte, bewies nur, wie verzweifelt die Hegemonie wieder einmal seiner einzigartigen Fähigkeiten bedurfte.
Der Händler strebte auf ein kathedralenähnliches Bauwerk zu, dessen Spitze längst im Wasser versunken war, und schlängelte sich hinein. Er gelangte in einen Raum mit hoher, gewölbter Decke und schickte sich an, die mikroskopisch kleinen Verteidigungsinstrumente, die er mitgebracht hatte, in Vorbereitung auf dieses Treffen strategisch klug zu verteilen.
Durch die Kameraobjektive weiterer Geräte, die er im Wasser rings um den Turm platziert hatte, beobachtete der Händler, wie sich das private Schiff des Befehlshaber-der-Shoal näherte. Der Rumpf warf einen dunklen Schatten über den Ozean, ehe das Schiff unter die Oberfläche tauchte. Ein paar Kilometer weiter landete es auf einer sich unter Wasser ausdehnenden Ebene, ehe es seinen einzigen Passagier ausspie.
Danach brauchte der Händler nur noch abzuwarten.
»Der-mit-tierischen-Fäkalien-Handelt«, sagte der Befehlshaber, nachdem er im Inneren der Kathedrale eingetroffen war. »Ich kann nicht behaupten, dass es mir Vergnügen bereitet, Sie zu sehen. Warum haben Sie sich diesen … Ort für unser Gespräch ausgesucht?«
»Früher war es ein Vorposten der Meridianer, Befehlshaber«, erklärte er. »Schon vor langer Zeit verschwanden sie von der galaktischen Bühne, eine Tatsache, die dazu dient, gelegentliche Anwandlungen von Hybris meinerseits zu zügeln.«
»Ich verstehe«, erwiderte das andere Shoal-Mitglied sichtlich unbeeindruckt. »Vermutlich haben Sie gehört, was aus General Gewaltliebhaber wurde?«
Der-gewaltsame-Lösungen-Liebt war der Führungsoffizier des Händlers gewesen. »Man hat ihn wegen Verbrechen gegen die Hegemonie exekutiert«, erwiderte der Händler, dem auffiel, dass die Greiftentakel des Befehlshabers mit rasiermesserscharfen Stahlspitzen versehen waren. »Jedenfalls lautet so die Version, die ich aufschnappte.«
»Oh, das ist richtig. Und das Gleiche würde mir widerfahren, wenn jemand nur den Schimmer einer Ahnung hegte, dass ich mich hier mit Ihnen treffe. Ich schlage vor, Sie sagen, was immer Sie mir mitzuteilen haben, damit ich dieses Höllenloch so schnell wie möglich hinter mir lassen kann.«
Überall im Raum luden tausend winzige, aber tödliche Geräte ihre Waffen. »Darf ich daraus schließen, dass Sie über meine Bedingungen nachgedacht haben?«
Der Befehlshaber-der-Shoal verdrehte zornig seine Tentakel. »Haben Sie denn gar keine Vorstellung davon, was während der letzten Tage passiert ist? Die Heimatwelt wurde vernichtet, und die Hegemonie steh kurz vor dem Zusammenbruch. Glauben Sie allen Ernstes, ich wäre daran interessiert, Ihre albernen Spielchen mitzumachen?«
Der Händler fächelte das ihn umgebende Wasser mit seinen Flossen. »Ich weiß nicht, was Sie meinen.«
»Die Heimatwelt wurde von Asteroiden getroffen, die für kurze Transluminal-Sprünge umgerüstet und auf relativistische Geschwindigkeiten beschleunigt wurden. Total ausgelöscht, Händler.«
»Ich … ich habe nie davon erfahren«, stammelte der Händler. Es war schon eine Weile her, seit er das letzte Mal die Gelegenheit hatte, sich über den Fortgang des Kriegs zu informieren. »Die Emissäre?«
»Im Gegenteil, Reaktionäre, die den Träumern die Schuld an dem Krieg gaben und kein moralisches Problem damit hatten, mehrere Hundert Millionen Shoal-Mitglieder gleichzeitig mit diesen Orakeln in den Tod zu befördern. Das darauffolgende Chaos können Sie sich unschwer vorstellen.«
Plötzlich entsann sich der Händler, dass General Der-gewaltsame-Lösungen-Liebt ihm erzählt hatte, die Träumer hätten ihren eigenen Tod prophezeit. »Doch, ja, das kann ich. Es … es tut mir leid.«
»Es tut Ihnen leid!«, bellte der Befehlshaber-der-Shoal. »Eine Feuersbrunst frisst sich durch die gesamte Galaxis, weil Sie darauf gesetzt hatten, dass die keine Waffen der Nova-Klasse besitzen, und jetzt tut es Ihnen leid! Ich frage mich, wie leid es Ihnen tun wird, wenn erst die Verhörspezialisten der Hegemonie Sie durch die Mangel drehen!«
»Ich denke, dass man den Gewaltliebhaber der öffentlichen Meinung wegen geopfert hat, aber ich darf Sie daran erinnern, dass Sie derjenige waren, der dem General Befehle erteilte, so wie er mir meine Anweisungen gab. Ich hätte Sie mit Leichtigkeit in die Sache hineinziehen können.« Ganz zu schweigen von Dutzenden wichtiger Mitglieder, die Posten in den höchsten regierenden Räten der Hegemonie bekleideten.
Die Tentakel des Befehlshabers zuckten, als er ihm widerstrebend zustimmte. »Ja, ja, Händler. Das weiß ich. Und ich bin Ihnen dankbar, dass Sie mich nicht kompromittierten. Aber was Ihre Bedingungen angeht … Der Mos Hadroch ist ein altes Fischmärchen, ein Tagtraum, weiter nichts.«
»Immerhin war er bedeutend genug, um die Weisen dazu zu veranlassen, die große Leere zu überqueren und in unsere Galaxis einzudringen. Ich leitete eine Expedition zum Schöpfer-schwarm und entdeckte Beweise, die darauf hindeuten, dass es sich bei dem Mos Hadroch um mehr handelt als um Mythen und Legenden.«
Der Befehlshaber rasselte mit den messerscharfen Stahlspitzen seiner Tentakel. »Wenn ich mich nicht irre, dann endete diese Expedition in Schmach und mit einer riesengroßen Blamage. Es gibt eine Grenze für das, was Sie von mir als Gegenleistung für Ihr Schweigen verlangen können, Händler. Ich kam lediglich hierher, weil Sie aufgrund der Dienste, die Sie uns erwiesen haben, ein abschließendes Gespräch verdienen. Die Emissäre siegen auf der ganzen Linie, gewinnen mehr und mehr Territorien für sich, während wir immer weiter zurückgedrängt werden. Aber wenn Sie mir nichts Besseres anzubieten haben als Hirngespinste von anno dazumal, dann lege ich Ihnen nahe, schleunigst in Frieden für immer von hier zu verschwinden und sich an einem weit, weit entfernten Ort ein neues Leben aufzubauen.«
»Aber das hier dürfte Sie interessieren«, entgegnete der Händler, eine Geste vollführend.
Eine winzige funkelnde Glyphe, die ein Datenpaket darstellte, erschien und schwebte zwischen ihnen im Wasser. Der Befehlshaber-der-Shoal beäugte sie argwöhnisch, doch dann nahm er das Paket mit unverhohlenem Missbehagen an.
Der Händler wartete, derweil sein Vorgesetzter den Inhalt das Pakets scannte. »Davon höre ich zum ersten Mal!«, rief der Befehlshaber-der-Shoal nach wenigen Augenblicken aus. »Es gab eine zweite Expedition?«
»Allerdings. Sie fand ein paar Jahrhunderte nach meiner Begegnung mit dem Schöpfer statt und wurde wiederum von mir angeführt. Nur führte die Reise dieses Mal mitten in die Große Magellansche Wolke.«
»Warum wurde ich nie davon unterrichtet?«
Der Händler kringelte seine Greiftentakel, was bei den Shoal einem Lachen gleichkam. »Bei allem Respekt, Befehlshaber, Sie sind ein Soldat und verstehen es, Befehle entgegenzunehmen und zu erteilen. Es bestand keine Notwendigkeit, Sie einzuweihen. Nahezu vierzehn Jahrhunderte lang streiften wir durch Regionen der Wolke, die einstmals zu den am dichtesten besiedelten Gebieten im Bereich dieser Galaxis gehört hatten.«
»Spannen Sie mich nicht auf die Folter, Händler. Was haben Sie entdeckt?«
»Ich fand die Bestätigung, dass der Mos Hadroch tatsächlich existiert, oder dass es ihn auf jeden Fall einmal gegeben hat. Aber ich stieß auf keinerlei Hinweis oder auch nur den Hauch einer Fährte, die einen Rückschluss auf dessen Verbleib zugelassen hätten – doch vor kurzem hat sich das geändert. Der Schöpfer fahndet immer noch nach dem Mos Hadroch.«
Er unterließ zu erwähnen, dass ihm diese neue Erkenntnis zuteilgeworden war, als er Transmissionen aus Ocean’s Deep abfing.
»Dann befindet er sich also wirklich in unserer Galaxis? Und es handelt sich nicht um eine Fiktion?«, Der Befehlshaber-der-Shoal schwamm dichter an ihn heran. »Was genau vermag dieser Mos Hadroch zu bewirken? Wozu ist er fähig?«
»Die Details finden Sie in dem Datenpaket, das ich Ihnen gerade übermittelte.«
Der Befehlshaber-der-Shoal schnippte zwei stahlverstärkte Tentakel gegeneinander, und zwischen ihnen bildete sich eine kleine Lichtkugel. Shoal-Glyphen flimmerten hin und her, bis sie sich schließlich stabilisierten. Der Befehlshaber las den Bericht, und dann löschte er rasch wieder die Projektion.
»Beeindruckend«, staunte der Befehlshaber-der-Shoal, und die Krümmung seiner Tentakel zeigte, wie überwältigt er war. »Eine Lösung von wahrhaft bestechender Eleganz.«
»Basierend auf meinen eigenen Forschungsresultaten nutzt der Mos Hadroch bestimmte Fehler in der Konstruktion der Schatzhorte, welche der Schöpfer-Schwarm verteilte, zu seinem Vorteil aus. Und gerade der Umstand, dass solche Makel existieren, verrät uns, dass die Wesen, die den Schwarm schufen, weitaus weniger gottähnlich waren, als die Weisen glaubten.«
»Das ist ja eine wahre Meisterleistung, die Sie da vollbracht haben, Händler. Und dennoch kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die jüngsten Ereignisse Sie nicht die Demut gelehrt haben, auf die Sie Ihren eigenen Behauptungen zufolge so viel Wert legen.«
»Ihre alberne Einschätzung meines Charakters interessiert mich nicht«, schnappte der Händler. »Nehmen Sie meine Bedingungen an? Ich werde den Mos Hadroch finden, uns von den Emissären befreien und diesem Krieg ein Ende bereiten.«
»Haben Sie auch in Betracht gezogen, dass es für mich leichter wäre, Sie einfach meinen Vernehmungsspezialisten zu übergeben, die diese Informationen dann aus Ihnen herausholen?«
»Ich habe es in der Tat berücksichtigt, Befehlshaber, und selbstverständlich können Sie auf diese Option zurückgreifen, wenn Sie wollen, dass die subtileren Einzelheiten Ihrer eigenen Finten und Tricks in der gesamten Hegemonie publik werden. Hätte ich diese Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen, hätte ich den Ruf nicht verdient, den ich genieße.«
»Dann, um des Wohlergehens der Hegemonie willen, bleibt mir wohl gar nichts anderes übrig, als auf Ihre Konditionen einzugehen.«
»Und …?«
Die Tentakel des Befehlshaber-der-Shoal signalisierten, dass er sich geschlagen gab. »Und wenn Sie Erfolg haben, setzen wir Sie wieder in Ihre frühere Position innerhalb der Hegemonie ein, mit sämtlichen damit verbundenen Sonderrechten und Privilegien. Aber lassen Sie mich klarstellen, dass es in den oberen Rängen der Hegemonie viele gibt, die überglücklich wären, wenn dieser Versuch Sie das Leben kostete.«
»Dann werde ich meine triumphale Rückkehr umso mehr genießen. Nun, meine Forderungen enthielten noch ein paar bestimmte Dinge …«
»Ach ja, Sie verlangen Ihre eigene Flotte und die Gefangennahme des Monstrums, in das sie den Lüfter-von-Geheimnissen verwandelten. Leider wird beides nicht möglich sein.«
»Das sind grundlegende Bedingungen«, versetzte der Händler wütend. »Diese … Kreatur hat mich kreuz und quer durch die ganze Galaxis gejagt. Egal, wohin ich fliehe, dieses Ungeheuer schafft es, mich zu finden. Und ohne meine eigene Flotte verringern sich meine Chancen auf Erfolg gewaltig. Sie können doch sicher …«
»Nein, Händler, ich kann da gar nichts machen«, beschied ihm der Befehlshaber-der-Shoal in frostigem Ton. »Allerdings verrate ich Ihnen, wo Ihr Verfolger sich gegenwärtig aufhält. Das verleiht Ihnen einen kleinen Vorteil, egal, ob Sie sich zu einer Konfrontation oder zu einer Flucht entschließen. Heutzutage hat er sich einen menschlichen Namen zugelegt, nicht wahr? Lautet er nicht Hugh Moss?«
Die Tausende von Kameraobjektiven, die hinter den gewölbten Wänden des Turms ausgestreut waren, zeigten dem Händler, dass das Wasser rings um das Raumschiff des Befehlshabers zu brodeln begann. »Wir können keine Flotte entbehren, ganz gewiss nicht eine von der Größenordnung, die Sie verlangen. Wenn ich Ihnen so viele Schiffe gewährte, würde das Anlass zu Fragen geben – Fragen, die ich lieber nicht beantworten möchte. Und würde ein solcher Skandal ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt aufgedeckt werden, wäre die Hegemonie so stark in ihren Grundfesten erschüttert, dass uns vermutlich keine Waffe – und sei sie noch so phänomenal und machtvoll – noch retten könnte.«
»Wenn Sie sich weigern, mir zu helfen, verurteilen Sie uns alle zum Sterben!«
Der Befehlshaber, der sich bereits entfernen wollte, hielt noch einmal inne. »Ich biete Ihnen die Möglichkeit, eventuell als siegreicher Held heimkehren zu können anstatt als Flüchtling. Das ist mehr, als manche Ihnen zugestehen würden, weil sie meinen, so viel Nachsicht hätten Sie nicht verdient. Organisieren Sie sich selbst eine Flotte, Händler. Und dann kommen Sie entweder im Triumph zurück oder gar nicht.«