25

Nachdem ich mich eine Stunde lang gründlich abgeschrubbt hatte, war kein Gestank mehr an mir. Was vermutlich daran lag, dass ich mir die Haut gleich mit abgerubbelt hatte. Viermal hatte ich mir das Haar gewaschen und dann noch zweimal Spülung einmassiert. Jeder, der jetzt noch behauptete, ich würde stinken, konnte mich an meinem quietschsauberen …

Spade hatte es sich in dem an das Badezimmer angrenzenden Schlafzimmer auf einem Sessel bequem gemacht. Auf einem zweiten Sessel lag ein Kleiderbündel. »Hab dir ein paar Klamotten besorgt. Ich war mir nicht sicher, ob ich dir auch BH und Höschen organisieren sollte. Wäre dir vielleicht unangenehm gewesen.«

Die Dessous-Diskussion mit Spade verbesserte meine Laune auch nicht. »Wo sind meine Sachen?«

Sein Grinsen wurde breiter. »Die habe ich im Ofen verbrannt. Konnte ja schlecht deinen stinkigen Koffer in Crispins Haus mitnehmen.«

Ich atmete tief durch. »Du hattest kein Recht, das zu tun«, brachte ich in äußerst ruhigem Tonfall hervor.

Spade erhob sich. »Lassen wir doch einfach die Moraldebatte beiseite und unterhalten uns darüber, ob ich dir nicht doch noch ein Höschen besorgen soll.«

»Ich werde bestimmt keinen Schlüpfer von irgendeiner wildfremden Tussi anziehen, danke auch. Da gehe ich lieber unten ohne.«

Spade zwinkerte mir zu. »So ist’s recht. Auf die Art bekommst du Crispin bestimmt rum.«

Ich deutete auf die Tür. »Tschüss.«

Er lachte nur, als er ging. Ich wünschte mir, ich wäre auch so gut drauf gewesen.

Entnervt beäugte ich das Kleid. Wenn ich das erst anhatte, gab es kein Zögern mehr.

»Scheiß drauf«, verkündete ich laut. Ich würde Bones mein Angebot unterbreiten, vermutlich abgewiesen werden und mich dann auf den Weg zu Vlad machen. Ich streifte mir das Kleid über, zog die passenden Schuhe an, die mir ein bisschen zu eng waren, und marschierte aus dem Gästezimmer. Mein Haar war noch nass. Ich schüttelte es und sah mich um. Keiner da.

»Hallo?«, rief ich. Verdammt wollte ich sein, wenn ich anfangen würde, durch irgendwelche Schlüssellöcher zu gucken. Wo war Spade? Und Fabian?

»Unten.«

Das war Bones’ Stimme gewesen. Ich riss mich zusammen und unterdrückte ein Schaudern. Krieg dich wieder ein.

»Soll ich ›kuckuck‹ rufen?«, fragte ich und ging die Treppe hinunter.

Aus dem Zimmer rechts neben dem Treppenabsatz hörte ich seine Stimme. »Wenn du magst.«

Treten Sie frei und freiwillig ein. Ich straffte die Schultern und tat genau das.

Bones saß auf einem braunen Ledersofa, dessen Farbton ein paar Schattierungen heller war als seine Augen. Die Wände waren rostfarben mit weißen Stuckverzierungen, und der Boden bestand aus dunklem Eichenholz, auf dem dicke Teppiche lagen. Sein Outfit passte zum Raum: cremefarbenes, am Hals offen stehendes Hemd mit aufgerollten Ärmeln und gelblich braune Hose. Und er sah so verflucht gut aus, dass mich schon allein sein Anblick schmerzte.

»Ich habe nicht mit dir gerechnet, deshalb habe ich keinen Gin da«, erklärte er, während er etwas in ein Glas goss. »Trinkst du auch Whiskey?«

»Klar. Danke«, fügte ich noch hinzu, während ich unschlüssig in der Tür stand.

Als er den zweiten Whiskey eingoss, warf er mir einen Blick zu. »Du hast doch nicht die ganze Reise hierher auf dich genommen, bloß um dich am Türrahmen festzuhalten, oder?«

Da mir kaum eine andere Wahl blieb, setzte ich mich auf die Couch ihm gegenüber. Kaum hatte ich das allerdings getan, erstarrte ich, als mir mein nicht vorhandenes Höschen wieder einfiel. Mein Kleid endete ein paar Zentimeter oberhalb der Knie. Was, wenn Bones dachte, ich wollte ihn verführen?

»Äh, darf ich?«, stammelte ich und setzte mich schnell zu ihm auf die Couch, allerdings so weit entfernt von ihm wie möglich.

Er zog die Augenbraue hoch. »Klar doch.«

Er reichte mir mein Glas. Ich kippte es auf ex.

»Durstig, was?«, bemerkte er, nahm mir das Glas ab und füllte es erneut, diesmal bis zum Rand. »Muss wohl so sein. Sonst könnte man wirklich meinen, du wolltest dir Mut antrinken, bevor du mit mir redest.«

Sein trockener Tonfall sagte mir, dass ich leicht zu durchschauen gewesen war. Ich nahm das Glas entgegen, nippte aber diesmal nur daran.

Bones lehnte sich zurück und musterte mich. Ich fühlte mich furchtbar unsicher. Hätte ich nur Make-up aufgelegt, mir das Haar sorgfältig gemacht … und, o ja, ein Höschen angezogen.

Er sagte nichts. Das Schweigen zog sich in die Länge. Irgendwie brachte ich es nicht über mich, einfach mit meinem Anliegen herauszurücken. Vielleicht hatte ich gehofft, er würde es in meinen Gedanken lesen und ich könnte mir das ganze Gerede sparen.

Ich sah weg, konnte aber seine Blicke auf mir spüren. Bones lümmelte immer noch bequem auf der Couch, schlürfte seinen Whiskey und beobachtete mich, bis ich anfing, unruhig hin und her zu rutschen. Wenn das eine Verhörtechnik sein sollte, funktionierte sie. Bald würde ich ihm mein Innerstes offenbaren, nur um endlich diese angespannte Stille zu durchbrechen.

»Okay, dann … kommen wir zur Sache.«

Ich versuchte ihn beim Sprechen anzusehen, schaffte es aber nicht. Es war einfach nicht fair, dass unser Treffen eine so verheerende Wirkung auf mich hatte, während es ihn offensichtlich eiskalt ließ.

»Ich bin, äh, bereit, eine Vampirin zu werden«, platzte es aus mir heraus.

Ja, das war mal ein eleganter Gesprächsauftakt gewesen. Ich warf ihm einen verstohlenen Blick zu. Dunkelbraune Augen sahen in meine, bevor ich wieder wegsah.

Die Anspannung machte mich hibbelig. Ich stand auf, wollte schon anfangen herumzutigern, da stellte er sein Glas weg und packte mich.

Ich versuchte mich loszureißen, aber sein Griff wurde fester. »Setz dich«, sagte er in ruhigem, stählernem Tonfall.

Wenn ich mich nicht mit den Füßen gegen seine Brust stemmen und zerren wollte, würde ich meinen Arm nicht freibekommen. Frustriert ließ ich mich auf die Couch fallen. »Ich sitze, jetzt lass mich los.«

»Lieber nicht«, gab er zurück, wieder mit diesem unnachgiebigen Tonfall in der Stimme. »Ich tu dir nicht weh, also sieh mich nicht so böse an, und wenn du noch ein einziges Mal vor mir zurückweichst, werfe ich mich auf dich und bleibe liegen, bis wir dieses Gespräch hinter uns gebracht haben.«

Das wirkte. Bones machte nie leere Drohungen. Der Gedanke, unter ihm liegen zu müssen, machte mich aus mehreren Gründen nervös, und Angst gehörte nicht dazu.

»So ist’s besser.« Er lockerte seinen Griff, ließ mich aber nicht los. »Jetzt habe ich ein paar Fragen an dich, und die wirst du mir beantworten.«

Warum habe ich nicht darauf bestanden, das per Telefon auszudiskutieren?, stöhnte ich innerlich.

»Frag. Ich höre. Kann ja schließlich nicht weg.«

Hätte er mich doch nur losgelassen. Immer wieder starrte ich seine Hand an, als könnte ich sie so dazu bringen, einfach zu verschwinden.

»Du blockst mich schon wieder.«

Er sagte das ganz lässig, aber seine Augen wurden schmal. Grüne Schlieren begannen, in ihren Tiefen zu wirbeln, dann blitzten sie hervor und schluckten alles Braun.

»Netter Versuch«, fuhr ich ihn an, »aber ich dachte, wir hätten bereits geklärt, dass ich dagegen immun bin.«

Oh-oh. Ich war zurückgezuckt, als ich das gesagt hatte, eine instinktive Reaktion, mit der ich verhindern wollte, dass er sich Zugang zu meinen Gedanken verschaffte. Sofort wurde ich auf die Couch niedergedrückt, Bones hielt meine Handgelenke umklammert und hatte seine Beine in meine verhakt.

»Runter von mir«, befahl ich.

Aber sein Griff wurde nur noch fester. Weiteres Herumgestrampel würde mein Kleid immer höher rutschen lassen, das war mir klar. Meine Knie waren jetzt schon entblößt, und so wie ich dalag, würde mein nicht vorhandenes Höschen bald zum echten Problem werden.

»Bones.« Ich hielt still und versuchte es mit einer anderen Taktik. »Bitte geh von mir runter.«

»Warum willst du zur Vampirin werden?«

Er würde sich wohl nicht vom Fleck rühren. Er setzte sein volles Gewicht ein, um mich niederzudrücken, und schreckte auch vor weiterem Körpereinsatz nicht zurück, um noch der kleinsten Bewegung meinerseits entgegenzuwirken. Es fiel mir schwer, nicht daran zu denken, dass es, wow, Wochen her war, seit er das letzte Mal auf mir gelegen hatte. Er war mir so nah, dass es schwierig wurde, seinem Blick auszuweichen.

Ich räusperte mich. »Erstens habe ich keine Lust mehr, als lebender Peilsender für Gregor herzuhalten. Bin ich erst eine vollwertige Vampirin, ist Gregor außen vor. Ich muss nicht mehr mit geschlossenen Augen und zugestopften Ohren reisen, mich nicht mehr im Schlaf belästigen lassen.«

Er wandte den Blick nicht ab. »Ist das der einzige Grund?«

Hätte ich bejaht, wäre die Unterhaltung gelaufen gewesen. Bones würde das für keinen ausreichenden Grund halten. Nur die Wahrheit würde ihn zufriedenstellen, auch wenn es mir die Tränen in die Augen trieb, sie laut auszusprechen.

»Du hattest recht.« Ich flüsterte. »Ich war immer noch der Meinung, ein Vampir zu sein, wäre irgendwie etwas Mieses. Nach allem, was ich erlebt hatte, war ich immer noch voreingenommen. Dumm von mir, hm? Jetzt bist du vermutlich stolz auf dich, weil du es mir auf die harte Tour deutlich gemacht hast. Wer könnte es dir auch verübeln?«

Seine Finger gruben sich nicht länger in meine Handgelenke. Nein, sie taten etwas viel Schlimmeres … sie streichelten sie mit kleinen kreisenden Bewegungen. Seine Augen waren noch nicht wieder ganz braun. Hoffentlich war das nur noch ein Rest von Zorn.

»Nein, ich bin nicht stolz darauf, dass ich so hart mit dir ins Gericht gegangen bin.« Seine Stimme war sehr leise. »Ich habe fünfzehn Jahre gebraucht, um mich mit dem abzufinden, was Ian aus mir gemacht hat. Da ist es kein Wunder, dass du diesbezüglich auch gemischte Gefühle hattest.«

Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich hatte mich schon darauf gefasst gemacht, mir anhören zu müssen, dass meine Vorurteile mich zu einem totalen Arschloch machten. Ich schluckte und blinzelte meine Tränen weg.

»Okay, … heißt das, du verwandelst mich?«

»Nicht so schnell. Der einzige Grund, den du mir dafür nennen konntest, war, dass du Gregor einen Strich durch die Rechnung machen willst.«

»Schreckst du vor der Verantwortung zurück, die du als mein Erzeuger hättest?«, fragte ich ihn, weil mich das Verhör allmählich nervte. »Wenn das so ist, habe ich schon mit Vlad gesprochen. Er sagt, er macht es.«

In seinen Augen blitzte es. »Klar macht er es, aber wenn dich einer verwandelt, dann ich. Und wenn du glaubst, du könntest es hinter meinem Rücken machen, schwöre ich dir hier und jetzt, dass ich jeden kaltmachen werde, der dich zur Vampirin macht, wer er auch sein mag.«

Jeden anderen, der dich verwandelt, würde er umbringen, hatte Spade gesagt. Da hatte er wohl recht gehabt. Verdammte besitzergreifende Vampire.

»Jetzt, wo ich meine alten Vorurteile überwunden habe, gibt es keinen Grund mehr für mich, meine Menschlichkeit beizubehalten«, antwortete ich mit fester Stimme. »Als Halbblut bin ich relativ leicht zu töten, und meine Fähigkeiten sind auch begrenzt. Als vollwertige Vampirin liegt es an mir, mein Potenzial auszuschöpfen; mein Puls und meine Atmung bestimmen dann nicht mehr meine Grenzen. Außerdem kann ich mir nicht länger vormachen, ein ganz normales Menschenleben zu führen. Im Grunde bin ich sowieso schon eine Vampirin. Mir fehlen bloß noch die Fangzähne.«

»Glaubst du das wirklich?« Seine Stimme war seidenweich, sein Blick allerdings hart wie Stein.

»Ja.« Meine Antwort kam ohne Zögern.

»Dann beweise es. Lass mich in deine Gedanken, damit ich es selbst sehen kann.«

Scheiße, nein. Nie im Leben würde ich meinen emotionalen Panzer ablegen und mich so bloßstellen. Und das nicht nur, weil ich ihn gerade angelogen hatte. Ich hatte zu viel Angst vor dem, was er sonst noch sehen würde.

»Sorry, Bones, aber du wirst dich mit meinem Wort zufriedengeben müssen.«

Einen schier endlosen Augenblick lang sagte er gar nichts. Ich musste mich schwer zusammenreißen, um nicht den Atem anzuhalten.

»Also dann«, meinte er endlich. »Morgen ist es so weit.«

Beinahe hätte ich einen erleichterten Seufzer ausgestoßen, da sagte er noch etwas.

»Unter einer Bedingung.«

Typisch. »Die wäre?«

»Ach, ist nicht so wild. Du musst heute mit mir schlafen.«

Ich wartete kurz ab, aber die Pointe kam nicht.

»Ist das dein Ernst?«, presste ich hervor.

Er sah mich an, als wäre ich schwer von Begriff. »Mein voller Ernst.«

»Meinst du, weil ich kein Höschen anhabe?«

Er begann zu grinsen. »Nein, aber es hilft dir auch nicht gerade aus der Patsche.«

»Das ist doch lächerlich!« Ich stieß ihn weg, aber ebenso gut hätte ich das bei einer Mauer versuchen können. »Was soll das werden, irgend so ein untotes Dominanzspielchen?«

»Ich teste deine Entschlossenheit«, erklärte er gelassen. »Du weigerst dich, mich in deinen Kopf sehen zu lassen, um herauszufinden, ob du es nur wegen Gregor oder den Ghulen machen willst. Wenn du es wirklich willst, weil es deinen eigenen Wünschen entspricht, wäre es den verlangten Preis wert. Vampire verlangen immer eine Gegenleistung, Kätzchen. Das weißt du doch.« Er zuckte mit den Schultern. »Oder lass mich in deine Gedanken, dann kann ich selbst herausfinden, ob du es nur für dich tust.«

Ich musste die Hosen runterlassen, entweder emotional oder wörtlich. Was für eine Entscheidung!

»Ich bin überrascht, dass du in deinem vollen Beischlafkalender so schnell noch einen Termin für mich freimachen konntest«, sagte ich in der Hoffnung, ihn so sauer zu machen, dass er seine Meinung änderte.

Er zog die Brauen hoch. »Was sein muss, muss sein.«

Welche Entscheidung ich auch traf, ich wusste nicht, wie ich damit klarkommen sollte. Beide Möglichkeiten, würden Narben auf meiner Seele hinterlassen. »Und die Tatsache, dass ich absolut nicht mit dir schlafen will, spielt keine Rolle?«

Er legte mir die Hand auf die Wange und drehte meinen Kopf, bis seine Lippen meinen Hals streiften. »Weißt du, Schatz, ich sehe es als meine Aufgabe an, deine Meinung zu ändern.«

Seine Stimme verhieß Lust. Ich konnte den Schauder nicht unterdrücken, der mich überkam, als seine Lippen über meine Haut strichen. Verdammt, am Hals war ich echt empfindlich. Ich hatte mich verraten, obwohl ich mich so abmühte, ungerührt zu erscheinen.

Aber die Vorstellung, er könnte in meine Gedanken eindringen und sehen, wie viel er mir noch bedeutete, erschreckte mich weit mehr als alles andere. Schachmatt, Cat. Du hast verloren.

Zu einer guten Verliererin machte mich das aber noch längst nicht. Ich warf ihm einen fiesen Blick zu.

»Hoffentlich wird das der schlechteste Fick, den du je hattest, du skrupelloser, manipulativer Bastard.«

»Jetzt schon Bettgeflüster?«, gab er mit leichtem Grinsen zurück. »Willst mich wohl antörnen.«

Jetzt wünschte ich mir, vor diesem verdammten Treffen keine Dusche genommen zu haben, … und wo war eine schöne fette Scheidenpilzinfektion, wenn man sie brauchte?

»Ich habe auch eine Bedingung«, verkündete ich. »Ich habe in einem freien Gästezimmer geduscht. Ich will, dass wir es dort hinter uns bringen.«

Das Letzte, was ich jetzt brauchte, war, mich mit Bones in dem Bett herumzuwälzen, in dem er es in der Nacht zuvor womöglich schon mit einer anderen getrieben hatte. Igitt.

»Wie du willst.« Seine Lippen waren noch immer leicht geschürzt. Offensichtlich funktionierte mein Plan nicht, ihn so wütend zu machen, dass er von seinem Vorhaben Abstand nahm. »Wir können es auch gleich hier auf der Couch machen, wenn dir das lieber ist.«

Als ich sah, wie er sich mit der Zunge über die Innenseite der Unterlippe fuhr, war mir klar, dass er darüber nachdachte. Was mir sofortige Hitzewallungen bescherte, obwohl ich ihn innerlich verfluchte. Das ist mal eine echte Herausforderung. Emotionale Distanz wahren, während ich mit ihm Sex habe.

»Im Gästezimmer, bitte«, brachte ich hervor.

Seine Augen glühten. »Na dann. Wollen wir?«

Seine Worte drückten so viel mehr aus als diese einfache Frage. Ich sah mich in der vergeblichen Hoffnung nach irgendetwas um, das das Unvermeidliche noch hinauszögern könnte. Ein Erdbeben. Ein Feuer. Ein Angriff von Außerirdischen. Egal, bloß her damit!

Aber nichts geschah. Es gab nur ihn und mich und den Pakt, den ich gerade mit ihm geschlossen hatte.

»Na gut.«