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Am nächsten Tag musste Mama arbeiten, aber dafür hatte Papa frei. Lars schlief lange und kam erst um halb zwölf mit müden Augen aus seinem Zimmer gekrochen. Ich hatte schon ein paar Mal heimlich durch sein Schlüsselloch gelinst, aber Mama erlaubte mir nicht, ihn zu wecken. Um ein Uhr wurden wir von Annika und Bernd abgeholt. Lars kam nicht sofort mit nach oben ins Hospiz. Er sagte, er brauche noch einen Moment für sich und wollte bei Giuseppe einen Espresso trinken. Ich fragte ihn, ob wir den Moment gemeinsam verbringen könnten, aber Annika wollte mir unbedingt das Stricken beibringen, und weil ihre Augen so schön strahlten, konnte ich ihr nicht widersprechen und begann, meinen ersten Schal zu stricken.
Nach 25 Minuten kam Lars und setzte sich neben mich an den Tisch und sah mir zu. Es klappte schon ganz gut, und es machte mir wirklich großen Spaß, aber ich schämte mich auch ein bisschen dafür, weil Stricken ja eigentlich Weiberkram ist. Jedenfalls sagen das alle. Diese Unterschiede zwischen Jungs und Mädchen sind ganz schön verwirrend. Ich mag nämlich auch Puppen. Wenn ich alleine in meinem Zimmer bin und Berlin – Tag & Nacht gucke, kämme ich Anna, so heißt meine Puppe, oft durch ihre blonden Haare oder flechte ihr einen Zopf. Das beruhigt mich. Wenn Mama sich neue Unterwäsche kaufen will, nimmt sie mich auch oft als Assistenten mit, weil sie auf meinen guten Geschmack vertraut. Das ist wirklich so. Ich bringe ihr nur die schönsten Teile in die Umkleidekabine, mit Rüschen und Spitzen. Papa freut das auch. Oder wenn wir an einem Juweliergeschäft vorbeikommen, bleibe ich jedes Mal am Schaufenster stehen und suche mir den schönsten Ring aus. Es sind immer Ringe. Keine Ahnung, warum ich die so mag. Mama sagt, dass nur Mädchen solche Ringe tragen, aber ich habe auch schon Jungs mit ihnen gesehen, dieser Karl Lagerfeld zum Beispiel. Das ist ein Modedesigner mit schwarzer Sonnenbrille und weißen Haaren. Hinten hat er sie zu einem Zopf gebunden. Ich erkenne auch sofort, ob jemand schwul ist. Ich sehe das einfach. Als ob ich dafür einen eingebauten Radar hätte. Es ist ein Gefühl, das man nicht beschreiben kann. Ich mag Schwule. Wenn ich einen sehe, muss ich lächeln. Dann frage ich mich: Bin ich vielleicht auch schwul? Einmal, als wir durchs ELBE-Einkaufszentrum liefen, habe ich diesen Gedanken mit Mama geteilt, und sie sagte: »Ob du schwul oder hetero bist, ist mir so was von egal. Ich liebe dich so oder so, weil du mein Sohn bist.« Das war mir so unendlich peinlich. Ich schämte mich volle Kanne und sagte in aller Deutlichkeit: »MAMA, ICH BIN NICHT SCHWUL.«
Ein anderes Mal beobachtete ich, wie sich zwei erwachsene Männer auf der Straße küssten. Ich rief sofort »Igitt« in ihre Richtung und versteckte mich hinter Mamas Rücken. Dabei fand ich das gar nicht so schlimm. Trotzdem drehte ich mich weg. Voll blöd eigentlich, ich weiß. Dann sah ich eine hübsche Handtasche und blieb vor einem Schaufenster stehen. Mama lachte mich aus und sagte: »O Mann, Daniel, als ob das nicht schwul ist!«
Das ist alles so verwirrend. Vielleicht liegt es ja an meiner Mädchenrippe? Ich meine, dass ich mich so für Mädchensachen interessiere. Ich gehe auch gerne zum Friseur, lasse mir die Augenbrauen zupfen und liebe es, den Frauen dabei zuzusehen, wie sie ihre Nägel lackiert bekommen. Mama erklärte mir das mit der Mädchenrippe so: Wenn Mädchen auf die Welt kommen, haben sie eine Rippe mehr als Jungs. Da ich aber genauso viele Rippen besitze, wie ein Mädchen, wollte der liebe Gott aus mir wahrscheinlich zuerst ein Mädchen machen, hat sich aber in letzter Sekunde umentschieden und dabei vergessen, diese eine Rippe wieder rauszunehmen. Deswegen bin ich eben an manchen Tagen mehr Mädchen als Junge. Keine Ahnung. Ich finde einfach, dass ich bloß ein ganz normales Kind bin, das gerne Chips futtert und abends lange aufbleiben möchte.
Lars hatte mir beim Toben erzählt, dass wir später zusammen mit Mama und Papa zu Abend essen würden – in einem Restaurant. Es gäbe etwas zu feiern, flüsterte er mir geheimnisvoll ins Ohr, aber so sehr ich auch quengelte, er wollte es mir nicht verraten. Als ich in Franzis Büro auf den Kalender schaute und dort »Donnerstag, 11. Oktober« stand, ging mir natürlich ein Licht auf. Heute war mein Namenstag! Es ist nämlich so: Immer, wenn der Tag, an dem ich eine große Operation überstanden habe, sich jährt, wird mein Namenstag gefeiert. Und heute war so ein Tag. Ich klatschte vor Freude laut in die Hände. Ja, das musste der Grund sein. Ich hatte das Geheimnis gelüftet. Ganz alleine, ohne fremde Hilfe.
Als wir nach Hause kamen, blieben wir für einen Moment vorn an der Hauptstraße stehen, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Also, Lars blieb stehen. Und weil er stehen blieb, blieb ich auch stehen. Der Himmel über den Bäumen und Hausdächern war richtig dunkelrot. Voll schön. Nach einer Minute wurde mir aber langweilig, weil es außer der schönen Farbe nichts zu sehen gab. Papa erwartete uns schon. Ich sah ihn in freudiger Erwartung an, aber es kam nichts zurück.
»Willst du mir nicht gratulieren?«, fragte ich schon leicht angefressen, aber er sah mich ganz eigenartig an und lachte nur. Seine Nase war fast so rot wie der Abendhimmel, und ich musste mich schwer zusammenreißen, um nicht durchzudrehen. Wie konnte er nur meinen Namenstag vergessen? Mama rief auf meinem Handy an und sagte, dass sie mit dem Bus direkt von der Arbeit zum Restaurant kommen würde und dass wir schon losgehen sollten. Fünfzehn Minuten später waren wir da. Wir mussten ja nur der Hauptstraße folgen, bis runter zu Lidl, und kurz vorher links abbiegen. Als Strafe, weil er meinen Namenstag vergessen hatte, durfte Papa im Restaurant nicht neben mir sitzen. Ich warf schnell meine Jacke auf den Stuhl an der Heizung und sagte: »Der ist für meinen großen Bruder reserviert.«
Wir setzten uns. Mama hatte gute Laune. Papa bestellte sich ein großes Bier, Mama einen lieblichen Wein, Lars eine große Flasche Sprudelwasser und ich ein Ginger Ale.
»Annika hat mir heute beigebracht, wie man strickt«, sagte ich stolz. »Ich habe angefangen, einen richtigen Schal zu stricken. In grün. Aber ich habe noch nicht entschieden, wer ihn als Geschenk bekommt. Das überlege ich noch. Papa kriegt ihn aber nicht.«
»Ich will ihn auch gar nicht«, sagte er, und ich streckte ihm die Zunge raus.
Die Kellnerin kam an unseren Tisch und brachte drei Gläser, gefüllt mit Sekt. Da auf der Karte kein Kindersekt stand, bekam ich ein leeres Sektglas und füllte es zur Hälfte mit Mineralwasser auf.
Wir stießen an, und Mama sagte: »Lieber Daniel, wir sind heute hier, weil Lars eine Überraschung für dich hat. Möchtest du sie hören?«
Lars lächelte mich an, aber ich winkte gelangweilt ab.
»Ich weiß doch, warum wir feiern«, sagte ich. »Ich habe Namenstag. Deswegen sind wir hier. So, jetzt können wir zu essen bestellen. Ich habe Hunger!«
Lars schaute zu Mama, Mama zu Papa und Papa zur mir. Dann sagte Papa: »Du hast heute Namenstag? Davon weiß ich ja gar nichts.«
»Ich wusste es«, schrie ich ihn an. »Du hast meinen Namenstag vergessen, du Honk. Ich hasse dich!«
In meinem Kopf wurde es neblig. Nicht nur Papa, auch Mama hatte meinen Namenstag vergessen. Wie konnten sie mir das nur antun?
Mama sagte: »Daniel, wir sind hier, weil Lars dir eigentlich mitteilen wollte, dass er ab sofort jede Woche aus Berlin kommen wird, um für dich da zu sein. Aber du hörst ja gar nicht zu.«
»Ihr habt meinen Namenstag vergessen«, schrie ich sie an. Immer und immer wieder. Ich konnte an nichts anderes mehr denken. Das Gefühl war so schlimm in meinem Kopf. Ich wollte nicht, dass meine Eltern mich vergaßen. Warum dachten sie nicht an mich?
»Was denn für ein Namenstag?«, wiederholte Papa, aber weil ich so traurig und enttäuscht darüber war, hörte ich ihm gar nicht mehr zu, streckte nur noch meine Zunge heraus und hielt mir die Ohren zu. Mama wurde sauer und zeigte mit dem Finger auf mich.
»Martin kann nicht an alles denken, Daniel. Er sorgt dafür, dass du etwas zu essen bekommst, bezahlt unsere Miete und alle Rechnungen. Er reißt sich jeden Tag auf der Arbeit den Arsch für uns auf und von dir kommen nur Beleidigungen!«
Dann fing Mama an zu weinen.
»Ich halte das nicht mehr aus«, sagte Papa und ging nach draußen, um eine Zigarette zu rauchen.
»Papa hat recht«, schniefte Mama in ihr Taschentuch. Ihre Stimme klang ganz zittrig. »Du hast ja gar keine Ahnung, was er alles für dich tut und worauf er wegen dir alles verzichtet.«
Das wusste ich wirklich nicht. Aber er hatte meinen Namenstag vergessen, und das war unverzeihlich. Ich hörte zwar, wie Mama noch aufzählte, dass Martin jeden Rettungswagen, alle Medikamente und Süßigkeiten für mich bezahlte, aber mir war das egal. Lars war mir auch egal. In dem Moment war mir ALLES egal.
»Papa ist mir scheißegal«, brüllte ich und schlug wild auf den Tisch.
Die anderen Gäste schauten schon zu uns rüber, und Mama wurde jetzt richtig böse auf mich.
»Shut up!«, zischte sie über den Tisch. »Watch your mouth!«
Ich streckte auch ihr die Zunge raus.
»Was ist denn heute nur los mit dir?«
»Mama, halt deine verdammte Klappe!«
»Wie bitte?«
Der Nebel wurde dichter und dichter, und ich zeigte Mama meinen rechten Stinkefinger.
»Ach so ist das! Weißt du, wenn dir alles scheißegal ist, dann ist es mir auch scheißegal, wenn du das nächste Mal umfällst. Ich rufe dann jedenfalls keinen Rettungswagen mehr.«
In dem Moment kam Papa vom Rauchen zurück und sagte: »Ich auch nicht.«
Dann sprachen wir alle eine ganze Weile gar nichts. Papa regte sich fürchterlich darüber auf, dass das Rindfleisch in dem Restaurant schon ausverkauft war, obwohl sie auf dem Bürgersteig mit einem Schild dafür Werbung machten. Lars aß einen großen Salat mit bunten Blumen, ganz ohne Fleisch, und Papa witzelte, dass sein Teller nach Hasenfutter aussah. Das war so lustig, dass wir alle wieder lachten. Ich hatte dann aber Mitleid und teilte wenigstens meine Pommes mit Lars. Er durfte sie sogar durch meine Soße tunken. Normalerweise mag ich das nicht so, aber bei meinem neuen großen Bruder machte ich eine Ausnahme.
Auf dem Rückweg fragte ich Mama, was sie sich von mir zu Weihnachten wünschte. Ich wollte ihr nämlich einen Massagegutschein schenken, weil sie ständig über Rückenschmerzen und Verspannungen klagte. Ich hatte mir das gut gemerkt, aber sie meinte sofort, dass sie den nicht haben wolle. Ich drehte mich zu ihr um, so dass alle stehen blieben.
»Aber was wünschst du dir dann?«, fragte ich.
»Zwei Wochen Urlaub mit Martin in Südafrika – ohne dich. Du kommst zu Lars nach Berlin.«
Lars, der direkt neben mir lief, schaute zu mir runter und legte seinen Arm um meine Schultern. Wir spazierten wieder weiter. Ich hatte den Eindruck, dass er von Tag zu Tag trauriger wurde. Dann überlegte ich, wie Mama das gemeint haben könnte. Ob sie wirklich so gemein wäre, ohne mich nach Südafrika zu fliegen. Nein, das würde sie mir niemals antun. Sicher hatte sie nur Spaß gemacht. Es wäre schon schön, träumte ich vor mich hin, mal wieder meine alten Nachbarn zu sehen und Milo, meinen Hund. Da ich aber nicht mehr fliegen darf, müsste ich mit dem Schiff übers Meer fahren, und das würde viel zu lange dauern. Nein, ich wollte nicht länger darüber nachdenken.
Zu Hause hatten wir uns alle wieder lieb, und ich hielt Mama mein Strickzeug vor die Nase. Ich sollte es eigentlich im Hospiz lassen, aber ich hatte Annika versprochen, es am nächsten Tag wieder mitzubringen. Ich wollte es unbedingt Mama zeigen, damit sie stolz auf mich sein konnte.
»Schau mal Mama, das habe ich heute gemacht. Das wird ein Schal.«
Mama nahm es mir aus der Hand, begutachtete es kritisch und fing an zu lachen.
»Was soll das denn sein?«, sagte sie und zog ihre Augenbrauen nach oben. »Das ist ja gar nicht richtig gestrickt, überall Laufmaschen.«
Dann zog sie alles auf und begann selbst zu stricken.
»Mama, was machst du denn da?«
»Deine Fehler ausbessern.«
»Aber Mama, ich habe das doch heute erst gelernt.«
»Du hast trotzdem alles falsch gemacht.«
Lars klatschte plötzlich in die Hände und sprang vom Sofa auf. »Komm Daniel, alter Schimpanse, lass uns mal in dein Zimmer gehen und da ein bisschen abhängen.«
»Hey, ich bin kein Schimpanse«, rief ich ihm hinterher. »Bist selbst ein Affenkopf.«
Wir ließen Mama mit dem Strickzeug alleine und setzten uns auf mein Sofa.
»Warte«, sagte ich und stand wieder auf. »Muss erst die Tür abschließen.«
»Bist du traurig wegen eben?«
»Was meinst du?«
»Über die Reaktion deiner Mama.«
»Ja, schon, aber scheiß drauf. Wer braucht die schon?«
»Du brauchst sie.«
»Scheiß drauf!«
»Deine Mama hat dich ganz doll megamäßig lieb, aber sie kann es eben nicht immer so zeigen, wie du es gerne hättest, weißt du?«
Ich holte Anna aus dem Schrank, setzte mich wieder zu Lars und kämmte ihr schön gleichmäßig durch die Haare.
»Aber warum kann sie nicht sagen: Das hast du gut gemacht, Daniel.«
»Das kann sie bestimmt, aber vielleicht denkt sie in solchen Momenten ganz einfach nicht daran. Das heißt nicht, dass sie nicht stolz auf dich ist. Sie meint das nicht böse.«
»Aber warum bin ich dann so traurig? Ich möchte so sehr, dass sie stolz auf mich ist, so wie die anderen Mamas auf ihre Kinder.«
»Ach, komm mal her«, sagte Lars und zog mich an sich. Ich konnte Anna nicht weiter kämmen und legte eine Pause ein. Dann ließ er mich wieder los. Ich kümmerte mich um Annas Haare, und Lars sagte: »Weißt du, was ich glaube?«
Ich schaute auf den Boden und schüttelte mit dem Kopf.
»Ich glaube, in solchen Momenten wie gerade eben, ist deine Mama eifersüchtig auf dich.«
»Häh?«, kam es aus mir raus, und viele Fragezeichen flogen durch meinen Kopf.
»Pass auf! Ich erklär’s dir. Das ist jetzt vielleicht nicht einfach für dich, aber ich glaube, dass du es verstehst, wenn du dich mal ganz kurz konzentrierst, okay?«
»Okay.«
»Versuch, dich mal in die Lage deiner Mutter hineinzuversetzen. Sie widmet dir ihr ganzes Leben. Alles dreht sich nur um dich. Jeder fragt: Wie geht es deinem Sohn? Und kaum jemand fragt: Debbie, wie geht es dir? Ich glaube, dass sie ab und zu auch gerne mal im Mittelpunkt stehen möchte. Und dann, in solchen Augenblicken wie eben, ergreift sie ihre Chance, um uns z.B. zu zeigen, wie toll sie stricken kann. Das ist etwas, das läuft im Unterbewusstsein ab. Ich glaube, deine Mama wünscht sich ganz tief in ihrem Herzen ein kleines bisschen mehr Anerkennung für das, was sie leistet. Du darfst nicht vergessen, mein Kleiner, dass sie seit fünfzehn Jahren keine einzige durchschlafene Nacht mehr wegen dir hat. Natürlich kannst du nichts dafür, und das sagt auch niemand, aber manchmal hat deine Mama einfach keine Kraft mehr, und wenn sie dann gewisse Dinge sagt, dann meint sie das nicht so. Sie hat dich unendlich lieb und würde für dich alles stehen und liegen lassen. Das weißt du auch.«
Ich sagte: »Aber wieso redet sie dann ständig auf Englisch mit mir? Ich habe ihr schon hundertfach erklärt, dass ich das nicht leiden kann. Ich wohne jetzt in Deutschland, und da braucht man kein Englisch.«
»Vielleicht möchte sie einfach nur, dass du es nicht verlernst?«
»Dann verrate mir bitte, warum sie nur dann mit mir Englisch spricht, wenn sie sauer auf mich ist?«
Lars lachte und sagte: »Yo bitch, shut the fuck up!«
Ich musste kichern, weil ich das verstehen konnte.
»Alter, ich hab ’ne coole Idee. Was hältst du davon, wenn wir deine Mama morgen Abend einfach mal für ihr phantastisches Essen loben? Komm, wir machen ihr ein paar schöne Komplimente, damit sie sich besser fühlt. Okay?«
»Okay«, sagte ich halb abwesend, denn auf einmal tauchten die Worte vor meinem Auge auf, die Mama im Restaurant gesagt hatte, und ich sprang aufgeregt vom Sofa auf, um mich besser freuen zu können.
»Kommst du mich wirklich ab sofort jede Woche besuchen?«
Lars nickte, und ich drehte mich so lange im Kreis, bis ich Sterne sah und erschöpft zurück in seine Arme sank.