Wirbellose: Schnecken, Muscheln & Co.
Wellhornschnecke

> Gehäuse mit Wellenstruktur
> riecht ihre Beute
> Eigelege häufig im Angespül
Merkmale Gehäuse kräftig, bis zu 12 cm hoch, graugelb, Oberfläche mit Wellenstruktur, daher der Name. Vorkommen Sand- oder Felsböden, ab wenigen Metern Tiefe. Nordsee bis westliche Ostsee. Wissenswertes Die Wellhornschnecke ist ein Räuber und Aasfresser und riecht die Beute aus großer Entfernung. Aus dem Schlund kann sie einen langen Rüssel ausfahren. An seiner Spitze sitzt eine Raspelzunge, ein vielseitiges Fresswerkzeug, mit dem die Beute ausgefressen wird. Die Wellhornschnecke kann schnell kriechen. Am Strand findet man häufig ihre leeren Eigelege.