»Lauren und Bethany sind durch den Kuss eines Delfinnixes gestorben«, sagte ich.
Inzwischen hockten Mam und ich Seite an Seite mit dem Rücken an die Wand gelehnt auf meinem Bett und hatten uns die Decke bis zum Kinn heraufgezogen. Dabei war es nun wirklich nicht kalt im Zimmer, die goldene Maisonne, die zum Fenster hereinschien, hüllte uns in ihr warmes Licht. Trotzdem hatte ich spüren können, wie meine Mutter bei jedem neuen Detail meiner Geschichte von innen heraus immer kälter wurde. Das Zittern ihres Körpers übertrug sich auf meinen, und schon bald hatte ich das Gefühl, nicht nur für mich, sondern auch für sie stark sein zu müssen. Die weiche Decke und das vertraute Blumenmuster auf dem Bezug halfen mir dabei. Ein bisschen war es so, als hätte ich mich in das wohlbehütete Nest meiner Kindheit verkrochen. Ich fühlte mich zwar nicht wirklich be-, aber immerhin doch ein wenig geschützt.
»Du siehst, die Geschichte um die Mörderbestie ist also doch keine Mär«, endete ich schließlich. »Und ich kenne sogar ihren Namen.«
»Dann bist du also auch deswegen so überstürzt nach Hause gekommen?«, fragte Mam, die meinem Bericht gelauscht hatte, ohne mich auch nur ein einziges Mal zu unterbrechen.
Ich nickte. »Letztendlich schon. Allerdings nicht, um zu flüchten, wie du jetzt vielleicht denkst.«
»Warum denn sonst?«, erwiderte sie. »Es wäre äußerst leichtfertig, wenn du dich einer solchen Gefahr aussetzt.«
»Mam«, sagte ich, tastete nach ihrer Hand, die auf ihrem Knie ruhte, und umschloss sie mit meinen Fingern. »Javen Spinx und Cyril hätten mich beschützt. Sie sind … sehr stark.« Dieses Herunterspielen ihrer Talente schien mir meiner Mutter gegenüber durchaus angemessen zu sein. Okay, sie sollte die Wahrheit wissen, ich wollte ihr aber auch nicht zu viel auf einmal zumuten. »Außerdem geht es hier gar nicht so sehr um mich«, setzte ich zögernd hinzu.
»Ach nein?« Mam klang äußerst empört, und ihre Augen funkelten, als sie mich ansah. »Mir schon!«
»Du brauchst dir keine Sorgen zu machen«, sagte ich schnell. »Ich bin ja jetzt hier.«
»Und das bleibst du auch … hoffe ich!«
Ich warf einen Blick auf das Wasserglas, das auf meinem Nachttisch stand und in dem ich meine zu Glas gewordenen Tränen gesammelt hatte. Das Sonnenlicht spiegelte sich in den Kristallen und ließ sie gleißend hell erscheinen.
»Ja, Mam, ich bleibe hier«, murmelte ich. »Ich gehe nie wieder auf die Kanalinseln zurück.«
Genau genommen wusste ich nicht mal, ob ich überhaupt jemals wieder ins Meer hinabtauchen durfte. Dieser Gedanke erfüllte mich mit Wehmut, und über meinen Knöcheln spürte ich ein sanftes Kribbeln, das sich langsam bis zu meinen Knien hinaufzog.
Der Auslöser war gar nicht die Angst vor dem Meer, so wurde mir plötzlich klar, sondern die Sehnsucht nach ihm. Die Sehnsucht, gegen die ich mich seit meiner Kindheit vehement gewehrt hatte. Und mit einem Mal wusste ich, dass ich ins Wasser zurückmusste, eines Tages, wenn Gordy seiner Bestimmung gefolgt war und keine Gefahr mehr bestand, dass er Kyan oder andere Nixe mit sich an Land zog.
»Ich verstehe das alles nicht wirklich«, hörte ich meine Mutter sagen. »Und ich glaube, ich will es auch gar nicht.« In ihren Augen lag ein Anflug von Verzweiflung. »Mag sein, dass ich zu schlicht gestrickt bin, um all diese fremdartigen Dinge erfassen zu können. Das Meer war mir nie unheimlich, mittlerweile ist es das aber. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie du aussiehst, wenn du deine Beine verlierst und …« Sie sprach immer abgehackter und immer leiser und am Ende brach ihr die Stimme ganz weg. Sie musste einige Male schlucken, ehe sie weiterreden konnte. »Für mich bist du meine Tochter, Elodie, ich möchte, dass du glücklich bist … und dass dir nichts geschieht. Und alles andere will ich lieber gar nicht so genau wissen.«
»Ja, Mam«, erwiderte ich leise und ließ meinen Kopf auf ihre Schulter sinken. »Ich weiß. Und ich verspreche dir, dass alles wieder gut wird.«
Sie nickte und drückte mich an sich, noch immer zitternd. Ich spürte, dass von ihr dieselbe Verlorenheit und der gleiche Schmerz ausgingen, die auch ich empfand. In gewisser Hinsicht trugen wir das gleiche Schicksal und das verband uns für diesen Moment auf eine einzigartige und wunderbare Weise.
Ich fragte mich, ob sie nun wohl auch ihre Zeit mit Javen Spinx in einem anderen Licht sah, hütete mich aber, das Thema anzusprechen. Mein Gefühl sagte mir, dass sie diese Geschichte – zumindest vorläufig – mit sich selbst ausmachen wollte. Bestimmt brauchte Mam eine Weile, bis sie alle Neuigkeiten verdaut hatte. Ich jedoch hatte mein inneres Versteck inzwischen vollständig verlassen. Wenn ich nicht von innen verdorren wollte, musste ich jetzt weitergehen.
Meine Mutter war selig, weil ich wieder ganz normal mit ihr kommunizierte und mich nicht länger in meinem Zimmer verkroch. Sie hatte ein Stück ihrer alten Elodie zurückbekommen und das machte es uns beiden leichter.
Ich wusste, dass sie Pa vermisste und eine höllische Angst davor hatte, mich auch noch zu verlieren, und sie ahnte, dass meine Entscheidung, mich meinem Schicksal zu stellen, meine Seele fast entzweiriss. Darüber reden wollte sie allerdings nicht.
Stattdessen fing sie an, mich in ähnlicher Weise zu umsorgen, wie Tante Grace es getan hatte. Sie verwickelte mich in Gespräche über Gott und die Welt, solange sie nur nicht mit dem Meer oder Tod und Verlust zu tun hatten. Sie legte meine Wäsche zusammen, kreierte neue Sandwiches und fing sogar an zu kochen.
Zwei Tage spielte ich dieses Spiel mit. Am Morgen des dritten steckte ich mein Ladekabel ins Handy und verband es mit der Steckdose.
Nachdem ich geduscht, meine mittlerweile
sehr trockene Haut gründlich eingeölt und mich angekleidet hatte,
schickte ich eine SMS an Sina.
Sorry, dass
ich mich jetzt erst wieder melde,
aber ich habe
diese zeit für mich einfach gebraucht.
Bis wann hast
du heute schule?
Ich gehe
nachher auf den friedhof und würde mich freuen, wenn
du
mitkommst
((elodie))
Es dauerte bis zur zweiten großen Pause,
dann antwortete sie mir.
Ok, ich
komme. Sollen wir uns gegen halb vier am bahnhof treffen?
Sina
Dass sie mir so knapp und nüchtern antwortete, verletzte mich nicht, ich konnte es sogar sehr gut verstehen. Und natürlich hoffte ich, dass es nichts mit Frederik zu tun hatte.
Allerdings hatte es wenig Sinn, sich
darüber den Kopf zu zerbrechen. Wenn Frederik Sina irgendetwas über
unser unglückliches Zusammentreffen
erzählt hatte, würde ich es nachher ganz sicher von ihr
erfahren.
So machen
wir’s!
Bis später,
el,
schrieb ich zurück.
Dann fuhr ich mein Notebook hoch und schrieb noch einmal an Ruby, dass es mir inzwischen besser ging und sie und Ashton sich wirklich keine Sorgen machen mussten.
Danach las ich Cyrils Nachricht noch einmal und überlegte, ob ich ihm ebenfalls antworten sollte. Ehrlich gesagt, hatte ich keine große Lust, auf seine Erklärung einzugehen. Letztlich machte es für mich auch keinen Unterschied, ob er der Sohn von Javen Spinx oder der irgendeines anderen Hainixes war. Außerdem erweckte seine E-Mail nicht den Eindruck, als würde er Wert darauf legen, noch weiterhin in Kontakt mit mir zu bleiben, sondern hörte sich eher nach einem Abschiedsbrief an.
»Ganz wie du willst, Cyril Spinx«, sagte ich zu meinem Bildschirm und verfrachtete seine Nachricht kurzerhand in den Papierkorb. »Dich und deinen Vater zu vergessen, wird mir noch am leichtesten fallen.«
Als ich um zwanzig nach drei am Bahnhof ankam, war Sina schon da. Sie lehnte an der Wand neben dem Eingang und sah mir mit finsterem Blick entgegen.
»Verdammt noch mal, Elodie«, sagte sie nur, hakte sich bei mir unter und zog mich zu den Gleisen.
Bis zum Waldhusener Moorsee sagte sie kein Wort mehr, und da ich es für klüger hielt, nicht in sie zu dringen, schwieg ich ebenfalls. Wir saßen einander gegenüber. Sina starrte aus dem Fenster und ich starrte sie an.
»Was guckst du denn so?«, fragte sie schließlich.
»Was ist los?«, fragte ich zurück.
»Mensch, das würde ich gerne von dir wissen«, knurrte sie und endlich sah sie mich richtig an.
»Ich habe mich von Gordian getrennt«, sagte ich.
»Ach ja?« Ihre nussbraunen Augen sprühten Funken. »Und warum weiß ich davon nichts?«
Ich zuckte mit den Schultern. »Jetzt weißt du es ja.«
»Hm«, machte Sina. »Toll. Wirklich ganz toll, Elodie. Und jetzt soll ich dich wohl trösten, oder was?«
»Keine Sorge«, erwiderte ich. »Ich habe eine Weile gebraucht und nun bin ich drüber weg.«
»Okay.« Sina musterte mich abschätzend. »Du hast dich übrigens total verändert, weißt du das?«
»Klar«, sagte ich und diesmal zuckte ich noch einen Tick lässiger mit den Schultern. Eigentlich wollte ich gar nicht krötig sein und erst recht nicht überheblich. Ich freute mich ehrlich, Sina wiederzusehen, und ich hätte ihr das auch gern gezeigt, aber irgendwie kriegte ich es nicht hin. »Ich habe ja auch herausgefunden, dass ich eine Nixe bin.«
Es rutschte mir über die Lippen, ohne dass ich es wollte, und mein Herz schlug sofort ein paar Takte schneller.
Für einen Moment hielt Sina die Luft an. Sie beugte sich ein wenig vor und betrachtete mich mit hochgezogenen Brauen, dann ließ sie sich gegen die Rückenlehne fallen und lachte.
»Na logisch!« Sie schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. »Dass ich da nicht von selbst drauf gekommen bin!«
Ich kannte sie so gut wie kaum jemanden auf der Welt, aber in diesem Augenblick konnte ich beim besten Willen nicht ausmachen, ob sie es ernst oder ironisch meinte.
»Dann hat Frederik dir also alles erzählt?«, fragte ich zögernd.
Jetzt schoss sie wieder vor. »Was?«
»Na, dass er bei mir war …«
Sina fuhr sich durch die kurzen blonden Haare. »Ähm … nein …?« Plötzlich klang ihre Stimme ganz zittrig und auf ihrer Stirn standen hunderttausend Fragezeichen. »Wann?«
Sie tat mir leid, obwohl ich natürlich unendlich erleichtert war, dass Frederik ihr gegenüber nichts von meinem absonderlichen Verhalten erwähnt hatte. Und ich fand, dass sie es verdient hatte, die Wahrheit zu erfahren, zumindest jene, die für sie von Bedeutung war.
»Vor zwei Wochen«, sagte ich also. »Er hat gleich an unsere letzte Begegnung auf meiner Party im März angeknüpft.«
Sinas Augen wurden schmal. »Was soll das heißen?«
»Er hat mir Trost und Unterstützung angeboten und versucht, mich zu küssen.«
Sie schüttelte den Kopf. »Das ist nicht wahr. Das sagst du nur, weil es dir gerade selber nicht …«
»Sina«, unterbrach ich sie sanft. Ich neigte mich vor und berührte sie leicht am Arm, aber sie zuckte sofort zurück. »Du hast ihm doch selber nicht vertraut. Das Skypen mit mir und Gordy … das sollte ein Test für Frederik sein, stimmt’s? Du wolltest herausfinden, ob er eifersüchtig ist.«
Sina wandte ihren Kopf wieder dem Fenster zu.
»Er war eifersüchtig«, sagte sie nach einer Weile.
Ihr schmales Gesicht war bleich geworden, sodass die wenigen goldfarbenen Sommersprossen auf ihrer Nase, die ich so niedlich fand, deutlich hervortraten.
»Und? Hast du ihn zurückgeküsst?«, fragte sie nach einigen Sekunden angespannter Stille.
Ich hatte Mühe, mir meine Gefühle nicht anmerken zu lassen. Wieder sah ich Frederiks totenbleiches Gesicht vor mir, und noch immer konnte ich es kaum fassen, dass ich ihn beinahe umgebracht hätte.
»Nein«, log ich. »Im Gegenteil: Ich habe ihm deutlich klargemacht, dass wir nicht zusammenpassen.« – Was ja nun wiederum alles andere als geschwindelt war.
»Ts.« Ein gequältes Lächeln umspielte Sinas Mundwinkel. »Und mir gegenüber hat er so getan, als ob ich so etwas wie die Taube auf dem Dach sei, die eher durch Zufall in seine Hände geflogen ist und die er nun nie wieder loslassen will.«
»Das ist ein hübsches Bild«, sagte ich. »Allerdings mit einem kleinen Makel …«
Sina sah mich fragend an. Ihr Blick war offener geworden, und ich war mir sicher, dass wir das Schlimmste überstanden hatten.
»Tauben müssen fliegen können«, fuhr ich eindrücklich fort.
»Aber das will ich doch gar nicht!«, erwiderte sie beinahe empört. »Ich bin verrückt nach ihm, ich würde alles …«
»Würdest du nicht«, fiel ich ihr ins Wort. »Na ja, zumindest solltest du ihm nicht zeigen, dass du es würdest«, fügte ich lächelnd hinzu. »Wahrscheinlich braucht Frederik einfach ein bisschen Zeit. Ich finde, ihr passt gut zusammen. Und irgendwann wird auch er dahinterkommen. Und zwar am ehesten, wenn du dich nicht so an ihn hängst, sondern ihm signalisierst, dass du ziemlich unabhängig und auf ihn schon mal gar nicht angewiesen bist.«
»Ach, Mensch, Elodie!« Ehe ich mich versah, saß Sina neben mir und schlang ihren Arm um meinen Hals. »Ist es nicht vor einer irre langen Zeit mal so gewesen, dass von uns beiden ich die mit den guten Ratschlägen war?«
»Zumindest warst du immer die Klügere«, sagte ich und verpasste ihr einen Kuss auf die Nasenspitze. »Und die solltest du auch bleiben … und zwar in allen Lebenslagen.«
Es war schon erstaunlich, was sich auf dem kurzen Abschnitt zwischen zwei Bahnstationen zwischenmenschlich bewegen ließ. Okay, Sina und ich hatten eine Vorgeschichte – schließlich waren wir schon seit Ewigkeiten beste Freundinnen, und daran ließ sich trotz der Distanz, die sich in den letzten Wochen zwischen uns aufgebaut hatte, offenbar ziemlich gut anknüpfen.
Jetzt jedenfalls spazierten wir Hand in Hand durch den Park, und während ich meinen Blick sehnsüchtig über die Teiche schweifen ließ, plapperte Sina in einer Tour durch. Innerhalb von einer Viertelstunde erhielt ich einen kompletten Überblick über sämtliche mehr oder weniger relevanten Ereignisse der letzten Wochen.
So erfuhr ich zum Beispiel, dass die neue Englischlehrerin im vierten Monat schwanger war, Janniks Mutter eine Blinddarm-OP über sich hatte ergehen lassen müssen und Sarah heimlich in ihren fast dreißigjährigen Nachbarn verliebt war. Außerdem hatte Bille sich als lesbisch geoutet und war deswegen von ein paar Typen aus dem Mathe-LK ziemlich übel angemacht worden.
Ich hörte stillschweigend zu, gab hin und wieder ein »Nee, oder?«, »Ach, Gott!« oder »Ist nicht wahr!« von mir und war insgeheim ziemlich froh darüber, dass Sina meine Bemerkung, ich sei eine Nixe, offenbar nicht ernst genommen hatte.
Doch als wir den Friedhof erreichten, stand Sinas Mundwerk mit einem Schlag still. Ihre Schritte wurden langsamer, der Griff ihrer Hand dafür umso fester.
Mein Vater war sechs Tage nach seinem Tod verbrannt worden, seine Asche ruhte nun in einer Urne, die im anonymen Teil des Friedhofs begraben worden war.
Ich hatte an der Einäscherungszeremonie nicht teilgenommen und hatte es auch später nicht über mich gebracht hierherzukommen, deshalb hatte Mam mir die Stelle und den Weg dorthin genau beschrieben. Aber ich hätte das Grab auch so gefunden, denn die Steine, die Pa einmal aus einem Urlaub in Schottland mitgebracht hatte und die seitdem auf dem Sideboard in seinem Arbeitszimmer gelegen hatten, fielen mir schon von Weitem ins Auge.
Ein paar der schmalen Lichtstreifen, die die Sonne durch das Laubdach der umstehenden Bäume schickte, tauchten die Grabstelle meines Vaters in ein nahezu magisches Licht und brachten die glitzernden Einschlüsse der im Kreis um ein dichtes Büschel Maiglöckchen angeordneten Steine zum Funkeln.
»Oh, mein Gott!«, wisperte Sina.
Sie ließ meine Hand los, beschleunigte ihre Schritte und ging dann langsam neben den Steinen in die Hocke.
Ich blieb gut zwei Meter davon entfernt stehen und sah Sina dabei zu, wie sie die Tränen vergoss, die eigentlich ich hätte weinen müssen. Aber ich konnte nicht. Und vielleicht wollte ich es auch gar nicht. Ohne Pas Tod wäre ich nie nach Guernsey geflogen, ohne ihn hätte ich mich nicht verwandelt, ohne ihn hätte ich Gordian niemals getroffen … und verloren.
Gordy war das größte Geschenk und zugleich der schlimmste überhaupt vorstellbare Schmerz. Und plötzlich war mir klar, dass ich zuerst ihn loslassen musste, bevor ich mich wirklich von meinem Vater verabschieden konnte.