26

»Amelie, lass mich das machen.«

Um fünf Uhr nachmittags war es schon dunkel. Vor einigen Stunden waren Corinne und Hunter endlich aus ihrem gemeinsamen Schlafzimmer gekommen. Wenn Amelie aufgefallen war, dass sie fast den ganzen Tag dort verbracht hatten, war sie zu diskret, um etwas dazu zu sagen.

Jetzt, als Corinne den Küchentisch fertig gedeckt hatte, wollte sie Amelie helfen, die sich Ofenhandschuhe übergezogen hatte und eben in den Ofen hineingreifen wollte, um ihr Abendessen vom Grill zu holen. »Warte«, sagte Corinne. »Lass mich das machen.«

Amelie schnalzte mit der Zunge. »Mach dir da mal keine Sorgen, Kindchen. Ich kenne meine alte Küche wie meine Westentasche.«

Es schien unnötig, Amelie darauf hinzuweisen, dass sie doch gar nichts sehen konnte. Wie schon am vorigen Tag fand sich die grauhaarige Frau in ihrer Wohnung instinktiv zurecht, als kenne sie jeden Quadratzentimeter. Corinne machte ihr Platz, als Amelie zwei appetitlich gebräunte weiße Fischfilets mit einer duftenden Kruste aus Paprika und Gewürzen servierte. Vom aromatischen Duft, der vom Grill aufstieg, knurrte Corinnes Magen erwartungsvoll.

Amelie zog die Handschuhe aus und summte den Jazz-Song von der Stereoanlage im Wohnzimmer mit. Während sie ihre runden Hüften im Takt der Musik wiegte, griff sie nach einem Pfannenheber in dem untersetzten Tonkrug neben dem Herd.

»Ich hoffe, du magst Wels«, sagte sie und drehte sich um, um die Filets auf die beiden Teller zu legen, die neben ihrem rechten Ellenbogen auf der Arbeitsfläche warteten. Während sie sich immer noch in den Hüften wiegte und mit der hohen Männerstimme mitsummte, fand sie unfehlbar die beiden Teller. »Du kannst uns den kreolischen Reis und das gedünstete Gemüse auflegen, wenn du magst. Und das heiße Maisbrot kommt in den Korb da drüben.«

»Mach ich«, antwortete Corinne. Sie schöpfte eine Portion von beidem auf ihre Teller, trug sie und das Maisbrot zum Tisch und setzte sich Amelie gegenüber.

»Hat deinem Mann was gepasst von den Sachen, die ich für ihn rausgelegt habe?«, fragte diese.

Corinne wollte sie schon korrigieren, dass Hunter weder ihr Mann noch ihr Freund war, aber die Worte wollten ihr nicht über die Lippen kommen. Nach allem, was hier bei Amelie in den letzten vierundzwanzig Stunden zwischen ihnen passiert war, wäre es schon seltsam, wenn sie jetzt behauptete, dass gar nichts zwischen ihnen war. »Ja, haben sie«, sagte sie nur. »Danke, dass du sie Hunter geliehen hast.«

Amelie nickte und senkte die Gabel in ihren Fisch. »Mein Sohn lässt seine Sachen immer in seinem alten Zimmer liegen, wenn er zu Besuch kommt. Er ist ein großer Junge, genau wie dein Mann da drin. Es freut mich, dass ihm was davon gepasst hat.«

»Das wissen wir wirklich zu schätzen«, sagte Corinne.

Sie und Hunter hatten die Blutflecken einigermaßen aus seinen Drillichhosen herausbekommen, die er bei Henry Vachon getragen hatte, aber solange seine Sachen durch Amelies Trockner liefen, war Hunter gezwungen gewesen, sich ein Sweatshirt und eine Trainingshose mit Druckverschluss von ihr zu leihen. Dass diese Sachen ihm passten, war allerdings leicht übertrieben, dachte Corinne und lächelte beim Gedanken an Hunter in dem grellbunten Sweatshirt eines Sportteams und der glänzenden Nylonjogginghose in sich hinein.

Während sie und Amelie zu Abend aßen und die Musik genossen, die aus dem Wohnzimmer zu ihnen herüberdrang, telefonierte Hunter im Gästezimmer mit Gideon und benutzte den Computer von Amelies Sohn. Er war vorhin zum Laster hinübergegangen und hatte den Rest von Dragos’ Laborakten aus dem Metallsafe hereingebracht, den Vachon für Dragos eingelagert hatte. Die USB-Sticks enthielten verschlüsselte Computerdaten, und Hunter überspielte sie eben ins Bostoner Hauptquartier.

Corinne konnte nur beten, dass sie irgendetwas enthielten, das sie weiterbrachte. So unglaublich ihre Nacht mit Hunter auch gewesen war, ihr wurde das Herz immer schwerer. Sie hatte so verzweifelt gehofft, dass ihr Blut ihm irgendeinen Anhaltspunkt über ihren Sohn liefern würde, der ihr half, ihn zu finden. Aber Hunters Gabe hatte ihnen nicht weitergeholfen. Und nun wusste er über jede Entwürdigung und Entehrung Bescheid, die sie in den Händen ihrer Entführer erlitten hatte.

Obwohl er jetzt alles wusste, was sie in Dragos’ Kerkerlabor durchgemacht hatte, verhätschelte er sie nicht und gab ihr auch nicht das Gefühl, wegen dem, was sie durchgemacht hatte, keine vollwertige Frau mehr zu sein. Sie hatte sich schmutzig gefühlt, sich geschämt wegen der Dinge, die man ihr angetan hatte. Sie hatte sich völlig hilflos gefühlt wie ein Feigling, weil sie sich von ihnen ihr Baby hatte wegnehmen lassen.

Nach ihrer Befreiung hatte sie schreckliche Schuldgefühle gehabt, weil sie überlebt hatte, im Gegensatz zu so vielen anderen, die zusammen mit ihr gefangen gehalten und gefoltert worden waren. Auch ihnen hatte man die Söhne gestohlen. Kinder, die sie geliebt hätten. Und einige der Stammesgefährtinnen, die Andreas und Claire Reichen bei sich in Neuengland aufgenommen hatten, waren ebenfalls Mütter, die um ihre verlorenen Söhne trauerten und dieselben seelischen Wunden hatten wie sie.

Während Corinne jetzt schweigend ihr Abendessen aß, wurde ihr schlagartig bewusst, wie egoistisch es von ihr gewesen war, nur nach dem eigenen Kind zu forschen. So gering die Hoffnung auch schien, ihn zu finden – selbst wenn ihre persönliche Suche letztlich ergebnislos blieb, konnte sie dadurch vielleicht anderen Stammesgefährtinnen helfen, ihre gestohlenen Söhne zu finden.

Noch während sie das dachte, erinnerte sie sich wieder an Hunters dunkle, ominöse Warnung:

Wir waren nie kleine Jungen, keiner von uns …

Wenn dein Sohn noch am Leben ist, ist er ein Killer wie ich … fertig ausgebildet … im Töten erfahren.

Dein Sohn ist fort. Er war schon fort, als Dragos ihn dir aus den Armen genommen hat.

Nein, sagte sie sich. Es gab immer noch Hoffnung.

Hunter selbst war doch der lebende Beweis dafür. Ihm war es gelungen, sich von der brutalen Doktrin zu befreien, die Dragos ihm auferlegt hatte. Er hatte eine Chance bekommen, etwas aus seinem Leben zu machen, etwas Besseres zu sein. Und das war alles, was sie sich für ihren Sohn wünschte, und den anderen Stammesgefährtinnen dürfte es genauso gehen. Wenn sie Nathan retten konnten, gab es auch Hoffnung für andere gestohlene Kinder.

An diese Hoffnung klammerte sich Corinne, als sie und Amelie das wunderbare Abendessen beendeten.

»Das war alles sehr lecker«, sagte sie, und ihre Zunge kribbelte immer noch von den scharfen Paprikaschoten, Gewürzen und frischen, herzhaften Aromen. »Wels mit kreolischem Reis habe ich noch nie gegessen. Und auch kein Maisbrot. Das alles ist einfach köstlich.«

»Ach Kindchen«, sagte Amelie kopfschüttelnd, und ihr Tonfall verriet Schock und Mitgefühl. »Du hast wirklich noch gar nicht gelebt, nicht?«

»Stimmt wohl.« Weil die Frau blind war, sah sie Corinnes wehmütiges Lächeln nicht. Sie war dankbar dafür, ihre Gedanken für sich zu haben, als sie die leer gegessenen Teller vom Tisch abräumte. Amelie wollte aufstehen, um ihr zu helfen, und Corinne legte ihr sanft die Hand auf die Schulter. »Bitte, bleib sitzen. Lass mich doch wenigstens abräumen und spülen.«

Mit einem Seufzer, der zugleich resigniert und zufrieden klang, ließ sich Amelie wieder auf ihren Stuhl am Küchentisch sinken, während Corinne das restliche Geschirr abräumte und heißes Wasser ins Spülbecken einlaufen ließ.

Als sie das Geschirr in den Seifenschaum senkte, hatte Corinne das Gefühl, dass das Essen irgendwie intensiver geschmeckt hatte und die leise Jazzmusik im Zimmer nebenan tröstlicher klang – nach den Stunden der Lust in Hunters Armen erschien ihr plötzlich alles fröhlicher, bunter und intensiver. Sie fragte sich, wie es wohl wäre, sich immer so zu fühlen. War es für die blutsverbundenen Paare des Stammes etwa immer so?

War die intensive Wärme, die in ihrem Herzen aufblühte, einfach nur eine Reaktion auf das körperliche Wohlgefühl, das Hunter ihr gegeben hatte, oder war es mehr als das?

Sie wollte ihn nicht in ihr Herz lassen. Oh Gott, so lange Zeit hatte sie nicht geglaubt, dass dort jemals wieder Platz sein könnte für jemanden außer ihrem Kind, das man ihr entrissen hatte. Aber wenn sie daran dachte, wie lieb und zärtlich Hunter zu ihr war und was sie in den letzten paar Tagen alles zusammen durchgemacht hatten, konnte sie nicht leugnen, dass er ihr etwas bedeutete. Viel mehr als der Krieger, dem sie anfangs misstraut und den sie sogar gefürchtet hatte und den sie nun als ihren engsten Verbündeten betrachtete.

Ihren unerwarteten Freund und jetzt ihren Geliebten.

Der beeindruckende Stammesvampir, der sich unauflöslich an sie gebunden hatte, und das nur, weil sie ihn so inständig darum gebeten hatte.

Es war ein geheiligtes Geschenk, und er hatte es ihr gegeben, um es als Werkzeug in ihrer persönlichen Suche einzusetzen. Er hatte ihr das Kostbarste und Intimste gegeben, das er hatte, und das praktisch, ohne zu zögern.

Jetzt spürte sie an einem Luftzug, dass Hunter hinter ihr in den Raum getreten war, und seine tiefe Stimme ließ ihren Puls schneller gehen. »Ich habe Gideon alles geschickt, was auf den Sticks gespeichert war. Ich habe ihm auch die relevanten Seiten aus den Aktenordnern eingescannt, für den Fall, dass etwas Wichtiges dabei ist.«

Corinne trocknete sich die Hände an einem Geschirrtuch ab und drehte sich zu ihm um. »Was hat er gesagt?«, fragte sie, von seinem grimmigen Ton alles andere als beruhigt. Er verschwieg ihr irgendetwas, sein Gesicht war ganz neutral. Als sie ihn zuerst getroffen hatte, hatte seine unergründliche Miene sie beunruhigt und neugierig gemacht; jetzt war sie einfach nur besorgt. »Konnte Gideon etwas damit anfangen?«

»Er wird es uns wissen lassen.« Hunter verschränkte seine massigen Arme vor dem riesigen SAINTS-Schriftzug auf dem engen schwarz-goldenen Sweatshirt. Die Ärmel reichten ihm nur halb über die Unterarme, und der Stoff spannte sich gefährlich um seine breiten Schultern. »Die Lage im Hauptquartier ist gerade alles andere als ideal. Aber Gideon hat gesagt, er meldet sich so bald wie möglich, wenn seine Analyse irgendetwas hergibt.«

»Okay«, antwortete Corinne und sagte sich, dass das immerhin ein Anfang war. Und schließlich hatte sie wenig zu verlieren.

Nathan war immer noch außerhalb ihrer Reichweite – trotz der Erinnerungen in ihrem Blut, die Hunter für sie gelesen hatte. Die Laborberichte aus Henry Vachons Lagerabteil waren alles, was sie derzeit hatten – das und Gideon, das Technikgenie. Sie hatte ihr Vertrauen auf Hunter gesetzt und er seines auf den Orden. Wenn es eine Lösung gab, sagte sich Corinne, würde sie sie finden, solange sie Hunter an ihrer Seite hatte.

Der schwere Teil würde jetzt das Warten sein.

Sie stieß einen kleinen Seufzer aus. »Okay«, sagte sie wieder und nickte resolut, wie um sich selbst zu überzeugen, dass letztendlich alles gut werden würde.

Als sie sich wieder der Spüle zuwandte, um fertig abzuwaschen, meldete Amelie sich von ihrem Stuhl am Küchentisch zu Wort. »Alles okay da oben in Boston mit meiner Schwester und ihrem Mann?«

»Ja, Ma’am«, antwortete Hunter höflich. »Savannah und Gideon geht es gut.«

»Freut mich zu hören«, sagte sie. »Diese beiden verdienen es, glücklich zu sein, mehr als die meisten anderen, die ich kenne. Und ich schätze, das gilt auch für Corinne und für dich.«

Beschämt über die Richtung, die das Gespräch nahm, hielt Corinne den Kopf gesenkt und schrubbte an einem hartnäckig angetrockneten Reisklümpchen auf einem der beiden Teller herum. Sie versuchte sich auf die Musik zu konzentrieren, die leise auf der Stereoanlage spielte – eine Melodie, die sie sofort erkannte –, suchte hastig nach etwas anderem, worauf sie sich konzentrieren konnte, als dem gähnenden Schweigen, das aus Hunters Richtung zu kommen schien. Als sie den Seifenschaum vom Teller spülte und ihn in das Trockengestell auf der Arbeitsfläche stellte, kribbelte ihre Haut wie von einer elektrische Spannung in der Luft, die immer näher kam. Als sie nach rechts sah, stand Hunter neben ihr, ein rot-weiß kariertes Küchentuch in den riesigen Händen.

Corinne konnte sein Schweigen nicht ertragen, auch nicht seinen vielsagenden Blick, während Amelies Mutmaßung wie ein Fragezeichen zwischen ihnen in der Luft stand.

»So ist das nicht«, platzte sie heraus. »Hunter und ich, wir sind nicht …«

Amelie kicherte anzüglich. »Oh, da wäre ich mir nicht so sicher, Kindchen. Da wäre ich mir gar nicht so sicher.«

»Sind wir nicht«, sagte Corinne, dieses Mal etwas ruhiger und überrascht, dass sie überhaupt etwas sagen konnte, so wie Hunter sie gerade beobachtete und so nahe bei ihr stand, dass sie die Hitze seines Körpers spüren konnte. Seine goldenen Augen waren heiß und unverwandt auf sie gerichtet und versetzten sie schlagartig wieder zurück in die Stunden der Leidenschaft, die sie miteinander erlebt hatten, nur wenige Meter entfernt von dem Platz, an dem sie gerade miteinander standen.

»Die Musik kenne ich«, murmelte er und lauschte mit schief gelegtem Kopf dem Jazz-Song, der aus den Lautsprechern im Wohnzimmer herüberdrang, ohne aber die goldenen Augen von ihr zu nehmen.

»Ach ja«, warf Amelie ein. »Das ist die wunderbare Bessie Smith.«

Nicht dass Hunter oder Corinne auf diese Bestätigung angewiesen waren. Es war dasselbe Lied, das die Combo im Jazzclub gespielt hatte, in der ersten Nacht, als sie in New Orleans angekommen waren. Als sie Hunter jetzt ansah, spürte sie wieder seinen harten Körper an ihrem, als sie mit ihm getanzt hatte, und erinnerte sich an den Augenblick, als er sie das erste Mal so zärtlich geküsst hatte.

»Magst du Bessie auch?«, fragte Amelie und summte leise den Text mit.

»Sie ist meine Lieblingssängerin«, sagte Hunter leise und verzog die Mundwinkel zu einem sinnlichen Lächeln, bei dessen Anblick sich Corinnes Puls beschleunigte. Er kam näher, stellte sich vor sie und nahm sie in die Arme. Dann senkte er den Kopf zu ihrem Ohr und flüsterte so leise, dass nur sie es hören konnte: »Und dieses Lied hat mit Kaffeemühlen nichts zu tun.«

Corinne wurde puterrot, aber es war die Hitze in einem weiter unten gelegenen Teil ihrer Anatomie, die sie an seinem Körper zum Erbeben brachte, als er den Mund von der Stelle unter ihrem Ohrläppchen zu der empfindlichen Mulde über ihrem Schlüsselbein wandern ließ. Sie registrierte vage, dass Amelie von ihrem Stuhl am Küchentisch aufstand. Erst da zog Hunter sich von ihr zurück, und Corinne nutzte die Chance, ihren Atem wiederzufinden.

»Amelie, wo gehst du hin?«

»Ich bin alt, Kindchen, und das Leben hier ist einfach: Nach dem Abendessen schalte ich mir immer meine Gameshows an und halte ein Nickerchen.« Ihre milchigen Augen wanderten sehr nahe zu der Stelle, wo Corinne und Hunter standen. »Außerdem braucht ihr Turteltäubchen kein Publikum. Ich bin vielleicht blind, aber ich bin nicht blöd.«

Bevor Corinne protestieren konnte, winkte Amelie ihnen zu und schlurfte aus der Küche auf die Diele hinaus. »Kümmert euch gar nicht um mich«, rief sie belustigt. »Ich drehe den Fernseher immer so laut, ich würde nicht mal einen Hurrikan hören.«

Corinnes Grinsen wurde zu einem leisen Lachen. »Gute Nacht, Amelie.«

Am anderen Ende der Diele fiel eine Tür ins Schloss, das Geräusch hallte bis in die Küche hinüber. Hunter nahm Corinnes Hände in seine und trocknete erst die eine, dann die andere mit dem Geschirrtuch ab. Dann legte er es auf die Arbeitsfläche, schlang seine Finger um ihre und führte sie in die Mitte der kleinen Küche.

Während Bessie Smith von unglücklicher Liebe und gutem Sex sang, hielten sie sich eng umschlungen und wiegten sich langsam im Takt der Musik. Der Augenblick fühlte sich so wunderbar ruhig und friedlich an … einfach perfekt. So vollkommen, dass Corinne das Herz wehtat.

Und obwohl keiner von ihnen es aussprach, sah sie ihre eigenen Gedanken in Hunters verhangenen goldenen Augen gespiegelt.

Wie lange konnte ein so perfekter Augenblick, ein so unschuldiges Glück, wie sie es gerade miteinander erlebten, wirklich dauern?