KAPITEL SIEBENUNDZWANZIG

Die Kinder Echnatons glauben, dass es sich bei jedem Papst seit dem frühen Mittelalter um einen Vampir handelte, manche lassen diese Einschränkung sogar weg und sprechen von einer vampirisch geführten Urkirche, die bis in die Neuzeit überdauert hat. Ich persönlich muss beiden Auffassungen widersprechen, da es keine Beweise dafür gibt und man von bekannten Vampirpäpsten wie Innosenz II nicht auf eine fast zweitausendjährige Geschichte schließen kann. Als Warnung sei dem Leser mit auf den Weg gegeben, dass der, der Vampire überschätzt, ein ebenso großer Narr ist wie der, der sie verharmlost.

– Die geheime Geschichte der Welt von MJB

Nach dieser Nacht begann Sissi, Franz-Josef zu vertrauen. Er hatte sie nicht belogen, das spürte sie. Was immer er getan hatte, um dem Chinesen zu helfen, sein Versprechen hatte er erfüllt.

Franz-Josef liebte sie, auch das spürte sie – und erlebte es in den wenigen Nächten, in denen sie sich sicher genug fühlten –, aber sie glaubte nicht, dass er ihr wirklich vertraute.

Es waren Kleinigkeiten, die ihr das zeigten. Sein Zögern, wenn sie Fragen zu seinem Volk stellte, sein Misstrauen, wenn sie ihm nicht gleich nach dem Aufstehen genau auflistete, was sie am Tag getan hatte, und seine Bitte an sie, die Hofburg niemals ohne Begleitung zu verlassen. Er behauptete, es diene ihrer Sicherheit, und sie glaubte es ihm sogar. Doch in Wirklichkeit, da war sie sicher, befürchtete er, dass sie sich mit den Kindern Echnatons treffen würde. Nicht zu Unrecht, denn seit ihrer Ankunft im Palast brannte Sissi darauf, mit dem Cousin zu sprechen.

Er hat recht, mir zu misstrauen, dachte sie. Ich hintergehe ihn.

Sissi lehnte sich in Franz-Josefs Schreibtischstuhl zurück. Während Sophies Abwesenheit hatte sie begonnen, seine Akten vorzusortieren und die wichtigen nach oben zu legen. Franz-Josef hinterfragte ihre Auswahl nie, was aber wohl weniger an seinem Vertrauen als an seinem Desinteresse für Staatsgeschäfte lag. Sophie duldete die Neuerung stillschweigend, auch wenn Sissi sicher war, dass es ihr nicht passte.

Liebe, Schuldgefühle, Entschlossenheit. Je nach Tagesform lag mal das eine, mal das andere Gefühl in dem Chaos ihrer Gedanken vorn. Sissi kam sich manchmal vor wie eine Fremde in ihrem eigenen Kopf, die darauf wartete, dass die kriegerischen Parteien darin ihren Konflikt endlich beilegten. Seit Monaten wartete sie schon, aber bisher war nichts dergleichen geschehen.

Also verdrängte sie die Fragen nach ihrer Zukunft, so gut es ging, und versuchte stattdessen, die schier unerträgliche Langeweile des Hoflebens irgendwie zu bewältigen.

Alles war reglementiert. Es gab Zofen, die sie morgens ankleideten, und andere, die sie abends wieder auszogen. Zwischen ihnen herrschte praktisch Krieg, denn die Morgenzofen hielten sich für wichtiger als die Abendzofen und umgekehrt.

Das Gerangel um die Nähe zur zukünftigen Kaiserin und ihre Aufmerksamkeit setzte sich den ganzen Tag über fort. Hofdamen umschwirrten sie wie Bienen eine Blüte, summten und säuselten ihr den neuesten Tratsch zu, in der Hoffnung, sie zu amüsieren. Sissi lächelte, wenn es ihr angebracht erschien, blickte streng, wenn es die anderen ebenfalls taten, und ließ die Gespräche an sich vorbeirauschen. Wenn es die Höflichkeit erlaubte, zog sie sich in Franz-Josefs Arbeitszimmer zurück und las sich in Staatsangelegenheiten ein.

Doch sie lebte nur in den Nächten.

Sobald Franz-Josef nach dem Aufstehen getrunken hatte, kam er zu ihr. In ihrer Gegenwart saugte er niemanden aus, nur einmal hatte sie ihn in seinen Gemächern dabei überrascht und die Tür geschlossen, bevor er sie bemerken konnte.

Franz-Josef lehrte sie ungarisch, französisch und serbisch. Bei ihrer ersten Unterrichtsstunde hatte er ihr ein Fremdwörterlexikon geschenkt und sie gebeten, darin zu lesen, aber sie hatte gelacht und gefragt, ob er denke, sie sei unter Pyggimäen aufgewachsen. Es war wichtig, dass er sich ihr gegenüber nicht zu überlegen fühlte.

Doch am frühen Morgen, als sie schließlich zu Bett ging, hatte sie das Buch dann doch geöffnet und nach nur wenigen Einträgen war ihr die Schamesröte ins Gesicht gestiegen. War es wirklich möglich, dass sie all diese Worte falsch ausgesprochen hatte, dass es Analyse hieß und nicht Hannalüse, Aggression und nicht Assegrion und Anthologie und nicht Antilogie – sie hatte geglaubt, man drücke damit die Abneigung gegen das Vermieten von Zimmern aus. Sie stellte sich vor, wie sie diese Worte, die sie nur durch die geschlossene Tür des Langweilzimmers gehört hatte, immer und immer wieder falsch benutzt hatte, ohne dass sie jemand darauf aufmerksam gemacht hatte.

Warum hätten sie es auch tun sollen?, dachte sie. Ich war doch nur die Sissi, die kleine, dumme Sissi, die ihrem »Papili« hinterherlief wie ein Schoßhund. Aber ich bin nicht mehr so dumm.

Jede Nacht las sie nun in dem Buch. Und Sie lernte.

Sissi sah aus dem Fenster. Es hatte angefangen zu schneien. Schneeflocken wirbelten im Licht der Gaslaternen umher.

Sie hatte den Winter früher nie gemocht, doch seit sie in der Hofburg lebte, sehnte Sissi die dunkle Zeit mit ihren kurzen Tagen und langen Nächten herbei. Wäre es ihr möglich gewesen, hätte sie den Sommer verboten.

Draußen knarrten Holzdielen, dann betrat Franz-Josef, ohne anzuklopfen, das Zimmer. Sein Gesicht wirkte voll, er selbst vital und frisch. Er hatte bereits gefrühstückt.

Sissi stand auf und küsste ihn. Sein Mund schmeckte nie nach Blut. Sie wusste nicht, ob er ihn ausspülte oder ob es einen anderen Grund dafür gab. Sie würde ihn auch nicht danach fragen.

»Meine Eltern möchten das Weihnachtsfest mit uns verbringen«, sagte sie. »Spricht etwas dagegen?«

»Nein, natürlich nicht.« Franz-Josef erwiderte ihren Kuss, dann setzte er sich hinter den Schreibtisch. »Muss ich das alles unterschreiben?«, fragte er mit einem Blick auf die Aktenberge.

»Nur den rechten Stapel. Du kannst ihn auch gern vorher lesen.« Sissi versuchte immer wieder, Franz-Josef für die Staatsgeschäfte zu interessieren, allerdings mit mäßigem Erfolg. Auch dieses Mal winkte er nur ab.

»Du machst das schon richtig«, sagte er, während er den Deckel des Tintenfasses aufklappte und die Schreibfeder hineintauchte.

Sissi setzte sich auf die Schreibtischkante. »Was ist mit deinen Eltern?«, fragte sie.

»Was soll mit ihnen sein?« Franz-Josef klang gleichgültig, aber Sissi sah, dass die Schreibfeder vergessen zwischen seinen Fingern hing. Tinte tropfte auf einen Aktendeckel.

»Du sprichst nie über sie und ich kenne sie nicht.« Sissi hob die Schultern. »Ich dachte, wir könnten sie vielleicht ebenfalls einladen.«

»Sie sind tot.« Franz-Josef schien die nächste Frage bereits zu ahnen, denn er fuhr fort, ohne Sissi Gelegenheit zu geben, sie zu stellen. »Sie starben bei der Französischen Revolution.«

»Das … äh …« Sie hielt inne. Eine Kluft schien zwischen ihr und Franz-Josef zu entstehen. Nein, korrigierte sie sich. Sie war immer da, verborgen unter seiner Zuneigung, aber trotzdem präsent. Natürlich misstraute er ihr, schließlich war es nicht ganz unwahrscheinlich, dass ihr Großvater seinen Vater getötet hatte. So viele waren damals gestorben. Herzog Max hatte lange Listen zusammengestellt, Seiten voller Namen, die den Erfolg der Kinder Echnatons belegen sollten. Sie war einmal stolz darauf gewesen, doch nun schmeckte der Gedanke daran bitter.

»Es tut mir leid.« Sie wollte ihm die Hand auf die Schulter legen, aber Franz-Josef legte die Feder auf die Tischplatte.

»Ja, vielleicht«, sagte er. »Ich habe noch etwas zu erledigen. Wir können später weiter…«

»Warte.« Sie hielt seinen Arm fest. Unter dem Stoff seiner Uniformjacke war er so kühl wie das Zimmer.

Franz-Josef blieb stehen, drehte sich aber nicht zu ihr um.

»Ich weiß, dass wir beide schwere Lasten zu tragen haben«, fuhr Sissi fort, »aber wenn wir nicht anfangen, einander zu vertrauen, werden wir uns irgendwann nur noch belauern wie Wölfe – also, die mit Fell. Keine Liebe kann das überstehen.«

»Also gut«, sagte er angespannt, »fang an.«

»Womit?«

Er drehte sich um. In seinen Augen lag ein merkwürdiger Ausdruck, eine Mischung aus Hoffnung und Argwohn. »Mit der Wahrheit. Wieso bist du hier?«

»Weil ich dich lie…«

Er ließ sie nicht ausreden. »Du gehörst zu den Kindern Echnatons, also gehe ich davon aus, dass das auf deine ganze Familie zutrifft. Wenn ihr uns so sehr hasst, wieso hat deine Mutter dann Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um Helene mit mir zu verheiraten?«

Sissi biss sich auf die Unterlippe. Die Wahrheit, dachte sie. Er will sie hören und er hat sie verdient.

»Weil sie den Auftrag hatte, euch alle zu töten.«

Einen Moment lang weiteten sich seine Augen, dann hatte er sich wieder in der Gewalt. »Hast du den gleichen Auftrag?«

Langsam schüttelte sie den Kopf. »Ich weiß es nicht. Es ging alles so schnell, dass keine Entscheidung mehr gefällt werden konnte. Jemand in Wien sollte mir sagen, was ich zu tun habe, aber er ist bis jetzt nicht aufgetaucht.«

Franz-Josef entzog ihr seinen Arm. Er begann, auf und ab zu gehen, als könne er einfach nicht mehr still stehen. Er wirkte aufgewühlt.

Sissis Herz schlug schneller. Sie fürchtete auf einmal, dass er etwas herausgefunden hatte und sie gerade dabei war, durch seine Prüfung zu fallen. Sie sah ihn an. »Wieso fragst du mich das erst jetzt? Ich hätte dir die gleiche Antwort schon vor ein paar Wochen gegeben.«

»Und ich hätte dich damals fragen sollen«, sagte er, »aber es hat sich nie die Gelegenheit ergeben. Doch jetzt glaube ich, dass bald etwas geschehen wird. Bis dahin muss ich wissen, wem ich vertrauen kann, und du …«

Da zerbarst mit einem Knall die Fensterscheibe hinter ihm. Sissi duckte sich, noch während Franz-Josef sie zur Seite riss und mit seinem Körper schützte.

Scherben regneten zu Boden, bohrten sich in das Holz der Dielen und des Schreibtischs. Die Vorhänge bauschten sich im Wind, der plötzlich ins Zimmer fuhr.

Im ersten Moment dachte Sissi, draußen sei ein Baum umgestürzt und habe mit seinen Ästen das Fenster durchschlagen, doch dann sah sie den Mann, der wie ein Affe auf die Schreibtischplatte sprang. Sein Körper war gespickt mit Scherben, eine steckte sogar in seinem Auge, hatte es in der Mitte gespalten. Er schien es nicht einmal zu bemerken.

Sissi riss den Ärmel von der Jacke, die sie trug, und wickelte sich den Stoff um die Hand. Hastig griff sie nach einer langen Scherbe am Boden. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie Franz-Josef in die Hocke ging, um sich dem Vampir entgegenzuwerfen. Er hatte den Mund geöffnet. Seine Fangzähne glänzten feucht im Licht der Kerzen. Sie hatte sie noch nie zuvor gesehen.

Aus anderen Zimmern hörte sie ebenfalls das Splittern von Glas, Gepolter und Schreie. Sie holte mit der Scherbe aus.

»Ruhe«, sagte der Vampir.

Sissi erstarrte. Ihr Körper schien zu Stein zu werden, wehrte sich gegen jede Bewegung. Ihre Zunge lag schlaff in ihrem geschlossenen, reglosen Mund, ihr Blick war starr auf den Vampir gerichtet. Sie konnte nicht wegsehen. Panik stieg in ihr auf, instinktiv und unkontrollierbar. Sie fühlte sich, als sei sie im Körper einer Toten eingeschlossen.

»Komm«, sagte der Vampir.

Franz-Josef trat in ihr Gesichtsfeld. Er bewegte sich langsam und steif, als kämpfe er gegen einen fremden Willen.

»Es ist sinnlos, sich zu wehren«, sagte der Vampir. »Du wirst mich zum Ballsaal bringen, ob du es wünschst oder nicht. Komm jetzt.«

Sissi konnte nicht sagen, woher sie wusste, dass er nicht mit seiner eigenen Stimme sprach. Jemand beherrschte ihn ebenso wie sie und Franz-Josef.

Wer ist das?, fragte sie sich nervös. Was geht hier vor?

Der Vampir sprang vom Tisch und lief durch den Raum. Zuerst verschwand er aus Sissis Gesichtsfeld, dann Franz-Josef. Eine Tür fiel ins Schloss.

Kalter Wind strich über Sissis Rücken. Der Arm, mit dem sie ausgeholt hatte, begann zu schmerzen.

Lasst mich nicht zurück, schrie sie, ohne dass ein Laut über ihre Lippen kam oder ihre Kehle sich auch nur bewegte. Helft mir doch.

Nach einigen Minuten ließ die Panik nach. Ihr wurde kalt. Ihr Arm schmerzte, ihr Rücken schmerzte, das Bein, das sie belastet hatte, um Schwung in ihren Schlag zu legen, schmerzte ebenfalls. Und ihre Blase … Oh nein, nicht auch das noch, dachte Sissi.

Sie verkrampfte sich innerlich, stemmte sich gegen die Starre, legte alle Kraft, die sie aufbringen konnte, in den Versuch, zumindest die Finger zu bewegen, einen Finger, die Fingerspitze.

Irgendwann, sie wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, begann die Scherbe in ihrer Hand zu zittern. Ihr Arm senkte sich, bis er an ihrer Seite herabhing. Die Scherbe fiel zu Boden.

Sissi ballte die Faust, öffnete sie wieder und spürte, wie die Starre langsam aus ihrem Körper wich. Sie zwang ihr rechtes Bein, einen Schritt nach vorn zu machen. Ihr linkes folgte so widerwillig, dass sie beinah in die Scherben am Boden gestürzt wäre. Erschrocken hielt sie sich am Schreibtisch fest und war überrascht, dass es ihr gelang.

Steif wie eine alte Frau ging sie zur Tür und zog sie auf. Der Gang lag verlassen und still vor ihr. Sissi sah sich kurz um. Es war niemand zu sehen, ungewöhnlich für diese Uhrzeit. Normalerweise kamen die Vampire mit Einsetzen der Dunkelheit aus ihren Zimmern, trafen sich in den Gängen und taten das gleiche langweilige Zeug, mit dem sich die Menschen bei Tag beschäftigten. Abgesehen von den Blutorgien natürlich, obwohl Sissi die nur aus den Erzählungen ihres Vaters kannte. Selbst gesehen hatte sie bislang keine.

Sie machte einen kurzen Umweg über das Bad neben Franz-Josefs Arbeitszimmer, dann ging sie an offen stehenden Türen vorbei, durch die sie in Zimmer voller Scherben sehen konnte, in Richtung Ballsaal.

Sissi - Die Vampirjägerin
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