KAPITEL VIER

Wer das Privileg genießt, in eine Familie der Kinder Echnatons hineingeboren zu werden, erfährt die Welt so, wie sie wirklich ist. Schon in frühester Kindheit wird die Rolle bestimmt, die er – oder sie – in diesem endlos erscheinenden Krieg spielen wird. Es werden Soldaten gebraucht und Offiziere, Schriftgelehrte und Wissenschaftler, Spione und Bankiers. Und dann wieder gibt es solche, deren Hingabe und Gehorsam so außergewöhnlich sind, dass man ihnen das größte Opfer abverlangen muss. Diese Wenigen werden im Tod zu einer Fackel der Freiheit, deren Licht alle anderen voller Demut folgen.

– Die geheime Geschichte der Welt von MJB

Der Wald war dunkel und kühl, der Himmel schwarz. Es nieselte, aber Sissi ließ die Kapuze ihres Umhangs auf dem Rücken liegen. Sie musste beweglich bleiben und den Überblick behalten, so gut das in der Dunkelheit möglich war. Der Vampir würde sie entdecken, lange bevor sie ihn sahen, wenn es ihn denn gab.

Sie spürte eine kurze Berührung an ihrem Arm und blieb stehen. Ihr Vater zeigte nach vorn. Sissi folgte seinem Blick und entdeckte eine Gestalt, die an einem Baumstamm lehnte. Der Mann hatte sich in seinen Umhang gewickelt und hielt seine Muskete locker in der Armbeuge. Es war einer der Gendarmen, die Leutnant Kraxmayer abgestellt hatte, um nach Anarchisten zu suchen.

Sissi nickte kurz, um ihrem Vater zu zeigen, dass sie die Warnung verstanden hatte, dann wandte sie sich nach links. Der Druck auf ihrem Arm ließ nicht nach. Mit dem Kinn deutete Herzog Max auf den schmalen Weg, der hinter dem Baumstamm tiefer in den Wald hineinführte.

Zeig mir, was du gelernt hast, sagte seine Geste.

Sissi hob die Augenbrauen, zögerte jedoch nicht. Sie fasste die Streitaxt fester und lief geduckt weiter. Die Klinge hatte sie, ebenso wie ihr Gesicht, mit Ruß und Fett eingerieben, sodass sie mit der Dunkelheit verschmolz. Aus dem Augenwinkel sah Sissi, wie ihr Vater zurückblieb. Die Begegnung mit dem Gendarmen war eine Prüfung, die nur sie zu bestehen hatte.

Sissi ging auf den Mann zu. Durch ihre weichen Stiefelsohlen fühlte sie den Waldboden unter sich. Kein Zweig entging ihr und kein Stein. Sie tastete sich voran, ohne den Gendarmen aus den Augen zu lassen. Er wirkte wachsam und angespannt. Immer wieder drehte er den Kopf, mal nach links, mal nach rechts. Es lag ein gewisser Rhythmus in dieser Bewegung, der Sissi an das Pendel einer Uhr erinnerte. Sie passte ihre Schritte an, verharrte jedes Mal, wenn sein Kopf zurückschwang. Schließlich war sie ihm so nahe, dass sie seine Schulter hätte berühren können. Er wandte ihr den Rücken zu, der zum Teil von dem Baumstamm verdeckt wurde, an dem er lehnte.

Sissi warf einen Blick zurück, aber das rußgeschwärzte Gesicht ihres Vaters war in der Dunkelheit nicht zu erkennen. Trotzdem war sie sicher, dass er sie sehen konnte.

Sie blieb hinter dem Soldaten stehen, bückte sich und hob ein Eichenblatt auf. Es war nass, aber nicht zu schwer für ihre Zwecke. Langsam näherte sich ihre Hand dem Kopf des Mannes. Er trug keine Mütze. Der Baum schützte ihn vor dem Regen. Sissi nahm das Blatt zwischen Zeigefinger und Daumen und legte es ihm so vorsichtig auf den Kopf, als könne es bei der kleinsten Unachtsamkeit explodieren. Sie hielt inne, als es seine schütteren Haare berührte, aber er drehte seinen Kopf ungerührt weiter von rechts nach links und wieder zurück. Sie ließ das Blatt los. Es kam auf seinem Kopf zur Ruhe.

Zufrieden trat Sissi einen Schritt zurück, streckte dem Hinterkopf des Gendarmen die Zunge heraus und ging weiter lautlos den Weg entlang. Nicht einmal der Rhythmus seines Atems veränderte sich. Er hatte sie nicht bemerkt.

Erst als der Weg einen kleinen Trampelpfad kreuzte, blieb Sissi stehen, um auf ihren Vater zu warten. Er würde einen Umweg gehen. Beweisen musste er nichts mehr. Trotzdem war sie überrascht, als sie plötzlich seinen Atem im Nacken spürte.

»Das war unnötig und dumm«, sagte er leise.

Sissi drehte sich um. »Es war unnötig und dumm, mich zu ihm zu schicken.«

Sie hätte es nie gewagt, in dieser Weise mit ihrer Mutter zu sprechen, aber zu ihrem Vater hatte sie ein innigeres Verhältnis, in dem sie sich beinah gleichberechtigt vorkam.

Er seufzte. »Deine Fähigkeiten einer Prüfung zu unterziehen, ist weder das eine noch das andere. Damit anzugeben, schon.«

Sie hob die Schultern, die einzige Antwort, die ihr darauf einfiel.

Ihr Vater nahm seinen Lederrucksack von den Schultern, schnürte ihn auf und zog eine unterarmlange quadratische Holzschatulle heraus. Es gab kein Schloss daran, nur eine Reihe ineinandergreifende Holzplättchen, die man über den Deckel der Schatulle schieben musste, bis sie ein kompliziertes Muster bildeten. Ihr Vater beherrschte es längst, ohne hinsehen zu müssen. Sissi dagegen fiel es immer noch so schwer wie das Gebet.

Ein leises Klicken ertönte.

Als Kind hatte Sissi geglaubt, das Ding, das im Innern der Schatulle lag, sei lebendig. Sie hatte ihm sogar einen Unterteller mit Milch hingestellt. Mittlerweile wusste sie, dass es nicht lebte. Nichts, was weder fraß noch trank, konnte lebendig sein. Nur was das Ding war, wusste sie nicht. Niemand wusste es. Aber es war ihnen allen klar, was es tat: Es fand Vampire.

Herzog Max klappte die Schatulle auf. Das Ding schmatzte und seufzte. Es hatte keinen Namen. Man nannte es nur das Ding.

Sissi wandte den Blick ab, als es sich zu entrollen begann. Manchmal glaubte sie, es sei ein Wurm, dann wieder wirkte es wie ein Oktopus mit ineinander verschlungenen grauen Tentakeln. Ihr wurde übel, wenn sie es zu lange ansah.

Auch ihr Vater wandte sich von der Schatulle ab, während er sie mit einer Hand von seinem Körper weghielt und sorgsam darauf achtete, das Ding darin nicht zu berühren.

Sissi glaubte, noch einmal die Ohrfeige zu spüren, die ihr Vater ihr versetzt hatte, als sie vor langer Zeit nach dem Ding gegriffen hatte. »Du fasst das nicht an!«, hatte er geschrien. »Fass es niemals an!« Es war die einzige Ohrfeige ihres Lebens gewesen. Vielleicht brannte sie deshalb immer noch.

Sissi folgte ihrem Vater den schmaler werdenden Pfad hinunter. Sie wusste, dass er ins Tal hinein und dann am Bachlauf entlang bis zur Quelle führte. Jäger benutzten ihn oft, um das Wild beim Trinken zu überraschen. Manchmal gelang es Sissi, ihnen zuvorzukommen und die Rehe und Böcke von der Quelle zu vertreiben. Ihr Vater wusste nichts davon. Es war ihr Geheimnis.

Herzog Max blieb so unerwartet stehen, dass Sissi beinah mit ihm zusammengeprallt wäre.

»Spürst du es?«, fragte er leise.

»Ja.« Es war, als säße man in einem Zimmer, dessen Fenster nicht ganz geschlossen waren. Ein unbestimmbares Ziehen im Nacken, eine leichte Brise, die ihren Blick nach rechts zog, immer wieder, selbst wenn sie versuchte, nicht hinzusehen.

Das Ding war fündig geworden.

»Also gibt es einen Vampir«, flüsterte Sissi. Das Brot vom Abendessen lag ihr plötzlich schwer im Magen wie ein Stein.

»Hier entlang.« Ihr Vater blieb auf dem Pfad, der nach rechts abknickte. Sie überließ ihm die Führung, versuchte nicht, die Zeichen selbst zu deuten. Es war leicht, sie zu spüren, doch sie zu verstehen, bedurfte jahrelanger Erfahrung.

»Wie weit entfernt ist er?«, fragte Sissi.

Ihr Vater antwortete, ohne sich umzudrehen. »Nicht weit.«

Sissi umklammerte den Griff ihrer Streitaxt so fest, dass ihre Knöchel schmerzten. Mit den Fingern der anderen tastete sie nach den drei Pflöcken in ihrem Gürtel. Die Waffen erschienen ihr auf einmal lächerlich, so als würde sie mit einer Armee aus Zinnsoldaten in den Krieg ziehen.

Wie konnte sie es wagen, sich einer jahrhundertealten Kreatur zu stellen, einem Wesen, das Kriege und Verfolgungen, Pestilenz und Hunger überstanden hatte und ihr so überlegen war wie … Vergeblich suchte sie nach einem Vergleich. Er war ein Vampir, sie ein fünfzehnjähriges Mädchen. Sie konnte nichts gegen ihn ausrichten. Es war besser, die Axt fallen zu lassen und zu rennen, so lange zu rennen, bis sie das Anwesen erreichte und sich unter dem Bett verstecken konnte.

Sissi begann zu zittern.

»Er ist in deinem Kopf«, hörte sie ihren Vater durch einen Nebel aus Selbstzweifeln und Angst sagen. »Lass nicht zu, dass er mit dir spielt.«

»Woher weißt du das?«

»Weil er auch in meinem ist.« Die Stimme ihres Vaters klang angestrengt. »Er sagt mir, dass ich mich dafür schämen sollte, meine Tochter in den Tod zu schicken. Er ist recht … überzeugend.«

Sissi kämpfte gegen die Worte in ihrem Kopf. Sie waren so stark, so ehrlich wie ihre eigenen Gedanken.

»Mir kann er nichts anhaben«, sagte sie mit einer Leichtigkeit, die sie nicht spürte. Die Zweifel hämmerten auf sie ein.

»Hörst du?«, schrie sie, ohne es zu wollen. »Du kannst mir nichts anhaben. Deinen Kopf schlag ich dir ab! Du bist ein Nichts, du … du … widerlicher stinkender Anarchist!«

Ihre Worte hallten von den Bergen wider. Irgendwo schrie ein Nachtvogel. Ihr Vater drehte sich zu ihr um. Trotz der Dunkelheit glaubte Sissi zu sehen, wie er eine Augenbraue hob.

Sie zuckte mit den Schultern. »Er weiß doch sowieso, wo wir sind«, sagte sie.

»Jetzt weiß er es in jedem Fall.« Ihr Vater klappte die Schatulle zu.

Und dann hörte Sissi ihn – nicht mehr nur in ihren Gedanken, sondern im dichten Unterholz links von ihr. Äste knackten, Zweige brachen, ein Reh sprang auf den Weg und verschwand mit weiten, beinah schwerelos wirkenden Sätzen in der Dunkelheit.

Hinter ihm trat der Vampir aus den Sträuchern. Sissi stieg die Schamesröte ins Gesicht, als sie sah, dass er nackt war. Dreck und Tannennadeln bedeckten seine bleiche Haut. Sein Haar war lang, schmutzig und verfilzt. Noch nie in ihrem Leben hatte sie einen nackten Mann gesehen, noch nicht einmal die Buben hatte sie als Kleinkinder gebadet. Ihre Mutter hatte es vorgezogen, sie von »solch vulgären Dingen«, wie sie das nannte, fernzuhalten.

Der Vampir stemmte die Hände in die Hüften. Seine Fingernägel waren so lang, dass sie fast bis zu seinen Knien reichten.

»Gefällt dir, was du siehst?«, fragte er. Seine Stimme klang heiser und rau, als benutze er sie nur selten. Aus gelben Raubtieraugen musterte er Sissi. Sein Grinsen enthüllte scharfe, blutverkrustete Eckzähne. Herzog Max beachtete er nach einem kurzen Blick nicht weiter, als sei ihm klar, dass er nur die Tochter töten musste, um auch den Vater zu vernichten.

Sissi zwang sich zur Ruhe. Sie wusste nicht, was sie mehr verstörte, einem Vampir gegenüberzustehen oder einem nackten Mann.

»Haben Sie denn keinen Funken Anstand im Leib?«, fragte sie, so wie es ihre Mutter getan hätte. Das gab ihr Sicherheit. »Wie können Sie es wagen, eine Prinzessin zu duzen?«

Der Vampir blinzelte. Kurz sah er an sich herab, dann begann er zu lachen. »Es wird mir eine Freude sein, Ihr Blut zu trinken, Prinzessin.« Er stieß sich ab. Aus dem Stand sprang er höher und weiter als ein Rehbock. Dreck spritzte an Sissis Rock empor, als er keine Armeslänge von ihr entfernt mit beiden Füßen auf dem Boden landete und fauchte. Er roch nach Laub und Erde.

»Pass auf!«, schrie ihr Vater. Er ließ Rucksack und Schatulle fallen und zog zwei Krummschwerter aus dem Gürtel, während Sissi bereits mit ihrer Axt nach dem Vampir hieb.

Die Kreatur wich aus, trat einen Schritt zur Seite und schlug zu.

Sissi blockte seinen Arm mit dem Stiel ihrer Axt. Der Aufprall schmerzte so sehr, dass sie die Waffe beinah hätte fallen lassen. Doch sie hielt den Griff fest umklammert, holte über die Schulter aus und legte alle Kraft, die sie besaß, in den Schlag. Gleichzeitig stürmte ihr Vater von hinten auf den Vampir zu. Regen tropfte von den Klingen seiner Schwerter.

Sissis Axt wirbelte dem Kopf des Vampirs entgegen, doch im nächsten Moment war er verschwunden. Stattdessen sah sie das Gesicht ihres Vaters vor sich auftauchen. Seine Augen weiteten sich. Sissi ließ die Axt los. Die scharfe Klinge raste auf ihren Vater zu, drehte sich jedoch plötzlich in der Luft und traf ihn mit dem Stiel an der Stirn. Sie hörte den dumpfen Schlag und sein Stöhnen. Vom eigenen Schwung getragen, prallte ihr Vater gegen sie. Eines seiner Schwerter durchtrennte den Stoff ihres Umhangs, bevor sie zu Boden ging. Ihr Vater stürzte neben ihr in eine Pfütze. Sein zweites Schwert verfing sich zwischen zwei Wurzeln. Mit einem hohen, singenden Ton brach die Klinge ab.

»Prinzessin?«

Sissi drehte sich auf den Rücken, als sie die Stimme des Vampirs hörte. Er hockte wie ein Raubvogel über ihr auf einem Ast, den Oberkörper vorgeneigt, die Arme nach hinten ausgestreckt. »Ich habe seit Beginn meiner Existenz schon oft gegen euch Pfähler gekämpft …«

Sissi tastete nach einem der Pflöcke in ihrem Gürtel.

»… aber ich schwöre, dass ich noch nie gesehen habe …«

Ihre Finger schlossen sich um den Pflock. Sie zog ihn aus seiner Lederschlaufe und schob ihren Arm langsam zurück.

»… wie sich zwei von euch beinah gegenseitig umbringen.«

Sein Lachen hallte durch den Wald. Er schüttelte den Kopf und ruderte mit den Armen, als er um sein Gleichgewicht kämpfte.

»Diese Geschichte«, fuhr er fort, »werde ich …«

Mit einem Ruck richtete Sissi sich auf, holte gleichzeitig aus und schleuderte den Pflock. Sie sah die Überraschung auf dem Gesicht des Vampirs. Im nächsten Moment war er nur noch eine Wolke aus Staub und Blut und Schleim.

Sissi rollte sich zur Seite, hörte das feuchte Klatschen, mit dem die Überreste des Vampirs neben sie, und zu ihrem Entsetzen, auch auf sie fielen. Schleim lief ihr über das Gesicht.

»Meine Haare!«

Das Stöhnen ihres Vaters beantwortete ihren Schrei. Er setzte sich auf, zog die Knie an und stützte den Kopf in die Hände. Eine breite rote Schwellung zog sich über seine Stirn.

»Hör mir zu …«, sagte er.

Sissi zog eine Handvoll Schleim aus ihren Haaren und schüttelte ihn angeekelt ab. »Das ist so widerlich. Ich werde mir die Haare bestimmt fünfzig Mal …«

»Elisabeth!«, sagte ihr Vater schärfer.

Sie ließ die Hände sinken und sah ihn an. Seit Jahren hatte er sie nicht mehr so genannt.

Herzog Max hob den Kopf. »Was hier gerade passiert ist, bleibt unser Geheimnis. Wir werden niemandem davon erzählen. Niemandem auf der Welt.«

Sissi runzelte die Stirn. »Auch nicht Mutter?«

»Ist Mutter auf der Welt?«

»Natürlich.«

Ihr Vater sah sie schweigend an.

Sissi senkte den Blick. »Ach so.«

Sie half ihm auf die Beine. Eine Weile blieb er schwankend stehen und stützte sich mit einer Hand an einem Baumstamm ab.

»Und morgen«, sagte er dann, als sei keine Zeit vergangen, »üben wir, wie man zu zweit das gleiche Ziel angreift.«

Sissi hob ihre Axt auf und lächelte. »Ja, Vater.«

Sissi - Die Vampirjägerin
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