KAPITEL ZEHN

Die Spanische Inquisition, dieser Flächenbrand des Wahnsinns, der Europa jahrhundertelang in einen Ort des Entsetzens verwandelte, ist zugleich eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte der Kinder Echnatons. Die Inquisition sollte die Mitglieder des Ordens aus dem Verborgenen treiben, doch als sie außer Kontrolle geriet, mussten Hunderttausende ihr Leben in Folterkellern und auf Scheiterhaufen lassen.

Bis zum heutigen Tag müssen die Kinder Echnatons sich die Frage gefallen lassen, ob sie nicht mehr zum Wohlergehen der Menschheit hätten beigetragen können, wenn sie alle sich gestellt und dem Irrsinn ein Ende bereitet hätten.

– Die geheime Geschichte der Welt von MJB

Der Hof der Residenz stand voller Kutschen, die meisten mit schwarz verhangenen Fenstern und Türen. Der Ball brachte Adlige aus Preußen, Sachsen, Bayern und Österreich zusammen. Viele waren bereits vor ein oder zwei Tagen eingetroffen, um die Gastfreundschaft des Kaisers auszunutzen. Franz-Josef störte das nicht. Sollten die Vampire doch von seinen Zofen trinken und in seinen Wäldern jagen, solange sie taten, was er – beziehungsweise Sophie – von ihnen wollte.

Die Soldaten, die am Haupteingang der Residenz Wache standen, salutierten, als Franz-Josef an ihnen vorbeikam. Seine Wunden waren unterwegs bereits verheilt, nur den Schmutz und den Schleim der getöteten Vampirin hatte er noch nicht entfernen können. Die Wachen zuckten mit keiner Wimper und er beachtete sie auch nicht weiter. Es waren nur Menschen.

So wie Sissi, dachte er im nächsten Moment. Sie ist auch nur ein Mensch und doch würde ich meine Existenz hergeben, um ihr kurzes, armseliges Leben zu retten.

Dass sein Verhalten nur unter einer Voraussetzung einen Sinn ergab, war ihm klar, trotzdem schreckte er vor dem Wort zurück. Er empfand etwas für Sissi, er mochte sie, sehr sogar. Aber Liebe?

Liebe war ein Gefühl für Menschen, eine sentimentale Schwäche, der sich kein Vampir hingeben würde. Zumindest hatte Franz-Josef noch nie von einem Vampir gehört, der zu einem anderen »Ich liebe dich« gesagt hätte. Die Vorstellung war einfach grotesk.

Und doch wünschte er sich, er hätte Sissi genau diese Worte ins Ohr flüstern können.

»Ich liebe dich, Sissi«, flüsterte er probeweise. Es klang seltsam, aber auf eine angenehme, warme Art.

Franz-Josefs Schritte hallten durch die leeren Gänge der Residenz. Der Wachbereich der menschlichen Soldaten endete am Eingang, um die Innenräume kümmerten sich vampirische Bedienstete und Leibwächter. Es waren zumeist verarmte Adlige, die versuchten, auf diese Weise um Sophies Gunst und um eine zweite Chance zu buhlen.

Franz-Josef begegnete nur einem von ihnen, einem jung aussehenden, schüchternen Mann, der den Blick senkte, an ihm vorbeiging und hastig »Guten Abend, Majestät« murmelte.

Franz-Josef erwiderte den Gruß. Obwohl die Nacht noch jung war, schienen die meisten Vampire in ihren Gemächern zu sein. Wahrscheinlich bereiteten sie sich auf den Ball vor. Man brauchte Ruhe und Konzentration, um Menschen in nächster Nähe über Stunden hinweg ein anderes Aussehen vorzugaukeln. Sophie würde weder übermüdete noch verkaterte Vampire auf ihrem Ball dulden, da war sich Franz-Josef sicher. Ein Scheitern der Tarnung wäre erstens peinlich gewesen und hätte zweitens die Keulung der menschlichen Gäste nach sich gezogen. Hysterische Menschen ließen sich nicht betören.

Er ging an den geschlossenen Türen des Ballsaals vorbei und wollte gerade zu dem Trakt abbiegen, in dem sich Sophies Gemächer befanden, als er Geräusche hörte – ein Poltern, Klirren und Murmeln. Es kam aus dem Ballsaal.

Franz-Josef blieb vor einer der Türen stehen und lauschte. Sein Gehör war besser als das eines Menschen, aber die Türen bestanden aus einem halben Meter massivem Holz und waren auf der Innenseite zusätzlich mit schweren Vorhängen verkleidet. Sophie benutzte den Saal auch für politische Gespräche, bei denen Zuhörer unerwünscht waren.

Franz-Josef öffnete die Tür einen Spaltbreit und zuckte zusammen, als Musik, Stimmengewirr und starker Eisengeruch ihm entgegenschlugen. Hunger zog seinen Magen zusammen. Seit der vergangenen Nacht hatte er nicht mehr getrunken.

Er schob den schweren Stoff zur Seite und ließ den Anblick, der sich ihm bot, einen Moment lang auf sich wirken.

Gut zwei Dutzend Vampire hielten sich in dem Saal auf. Zigarrenrauch hing wie eine Nebelbank über ihnen. In einer Ecke standen menschliche Musiker, die ihre Instrumente mit dem entrückten Blick Betörter spielten. Pierre hockte hinter einem Geiger am Boden und trank Blut aus dessen Oberschenkel. Der Mann schien ihn nicht einmal zu bemerken.

Eine kleine Gruppe Adliger hatte sich unter einem Kronleuchter versammelt, auf den jemand ein totes Schwein geworfen hatte. Blut tropfte aus seinen Wunden auf Gesicht und Kleidung der Vampire. Zwischen ihnen am Boden hatte sich eine Blutlache gebildet, in der sich eine ältere, übergewichtige Vampirin suhlte. Ferdinand saß etwas abseits von ihnen an einem Tisch und spielte Schach. Auf dem Stuhl ihm gegenüber lag eine Melone. Ab und zu sah er von dem Brett auf und sagte etwas zu ihr.

Eine Vampirin, die Franz-Josef nicht kannte, tanzte vor den Musikern mit einem nackten Diener, der aus dem Hals blutete und immer wieder in den dunklen Pfützen am Boden ausrutschte. Einige andere sahen ihr zu.

»Hey, Kaiser!«

Franz-Josef drehte sich um und sah, wie Edgar die Zofe, von der er getrunken hatte, fallen ließ und mit unsicheren Schritten auf ihn zukam. In einer Hand hielt er eine halb volle Schnapsflasche. Alkoholisierte Menschen gaben ihren Rausch mit ihrem Blut weiter.

Edgar blieb vor ihm stehen. »Willst du sie weiter abfüllen?«, fragte er. »Ich überlasse sie dir, wenn du willst. Sie hat genau den richtigen Pegel.«

»Nein, danke.« Franz-Josef blickte sich um. »Hast du Sophie gesehen?«

Auch untereinander redeten sie sich nur mit den Namen an, die sie in der Öffentlichkeit verwendeten. Das half, Fehler zu vermeiden.

Edgar lachte. »Glaubst du etwa, dass wir so feiern würden, wenn sie hier wäre? Da hätten doch alle einen Stock im Arsch.«

Das stimmte allerdings. Sophies Anwesenheit lockerte niemals die Stimmung auf. Zumindest aber wäre sie so klug gewesen, keine Blutorgie in einem Saal zu feiern, der in nur wenigen Stunden für einen Ball geschmückt werden sollte – von menschlichen Dienern, die ausnahmsweise die Residenz betreten durften.

Nicht mein Problem, dachte Franz-Josef. Er sah Edgar an. »Ich muss leider zu Sophie. Es gibt bis heute Abend noch viel zu regeln.«

Er wollte sich abwenden, aber Edgar legte ihm die Hand auf die Schulter und stützte sich schwer auf.

»Hab schon gehört, dass du heiraten wirst.« Er schüttelte den Kopf. »Ich würde mir eher die Eckzähne abfeilen, als mich zu einer Menschenfrau ins Bett zu legen. Aber wer dank Sophies Gnaden den Kaiser spielen darf, muss wohl gewisse Kompromisse eingehen.«

»Ich spiele den Kaiser nicht. Ich bin der Kaiser.«

Sie wussten beide, dass das eine Lüge war.

»Dann heiratest du sie also freiwillig.« Edgar hob die Schultern. »Dass du eine Vorliebe für Menschenfrauen hast, haben wir ja gestern Nacht schon gesehen.«

»Ich habe keine Vorliebe für Menschenfrauen!« Die Bemerkung traf Franz-Josef tiefer, als er gedacht hätte. Einige Vampire drehten sich zu ihm um. Er hatte zu laut gesprochen.

»Na, bravo!«, rief Ferdinand.

Franz-Josef schüttelte Edgars Hand ab, ging zur Tür und schlug sie hinter sich zu. Die plötzliche Stille hallte in seinen Ohren wider.

Ich bin nicht so schwach, wie er glaubt. Ich könnte jede Vampirin haben, wenn ich nur wollte. Er zögerte, bevor er den Gedanken zu Ende brachte. Aber ich will nicht.

Der Leibwächter, der vor Sophies Gemächern stand, verschwand im Innern, als er Franz-Josef kommen sah. Kurz darauf tauchte er wieder auf und verneigte sich. »Die Erzherzogin ist bereit, Sie zu empfangen.«

»Das sollte sie besser auch. Ich bin der Kaiser. Ich kann sie aufsuchen, wann immer ich will.«

Seine Wut prallte an dem Vampir ab. »Wie Sie meinen.«

Franz-Josef betrat den kleinen Salon, in den sich Sophie meistens zurückzog, wenn der Morgen nahte. Seine Stiefel versanken in den dicken Teppichen. Auf der fast zwei Meter langen Landschaftsmalerei, die über dem Kamin hing, war eine mondbeschienene Ebene zu sehen, über die riesige Elefanten zogen. Im Hintergrund stand ein Turm. Franz-Josef hatte Sophie einmal nach diesem Bild gefragt, aber sie hatte nur ausweichend geantwortet. Es schien ihr jedoch wichtig zu sein, denn sie ließ es jedes Jahr aus Wien in die Sommerresidenz bringen.

Karl stand seitlich vor dem Kamin, den rechten Ellenbogen auf den Sims gelegt, den Rücken kerzengerade. Die Knöpfe seiner dunklen Uniform waren poliert, die Ordensleiste an seiner Brust so groß, dass Franz-Josef befürchtete, der Stoff würde nachgeben. In der linken Hand hielt er ein Buch, aber sein Blick war in die Ferne gerichtet. Es sah aus, als wolle er sich porträtieren lassen.

Und genau das war der Fall, erkannte Franz-Josef, als er zur Seite blickte und die Staffelei entdeckte. Der Vampir, der dahinter stand, trug einen mit Farbklecksen übersäten Kittel und hielt einen Pinsel in der Hand. Sein Gesicht wirkte verbissen. Die Spitze seiner Zunge ragte über die Lippen. Er schien keine Freude an seiner Arbeit zu haben.

Franz-Josef warf einen Blick auf das Porträt, während er darauf wartete, dass Sophie, die auf dem Sofa saß und stickte, ihn begrüßte.

Das Bild war schlecht, wie er es erwartet hatte. Niemand hatte eine Erklärung dafür, dass es unter Vampiren keine guten Künstler gab.

Sophie legte ihre Stickerei neben sich aufs Sofa. »Du wirkst ungehalten«, sagte sie.

»Ich bin nur müde.«

»Hast du schon getrunken?«

Er schüttelte den Kopf. Sophie läutete die kleine Glocke, die vor ihr auf dem Tisch stand. Ein Diener trat aus dem Nebenraum ein und stellte ein Tablett mit drei Teetassen und einer großen Kanne auf den Tisch. Er goss etwas Blut in jede Tasse, dann zog er sich wieder zurück.

Franz-Josef runzelte die Stirn. Sophie hatte in seiner Gegenwart kein Wort gesprochen. Woher also hatte der Diener gewusst, was er tun sollte?

Er schob den Gedanken beiseite, als Sophie ihn mit einer Geste aufforderte, sich zu setzen.

»Was führt dich heute zu mir?«, fragte sie. »Hat schon wieder jemand die Vermessenheit besessen, dich umbringen zu wollen?«

Karls Mundwinkel zuckten.

»Um ehrlich zu sein, ja.« Franz-Josef genoss die Überraschung auf Sophies Gesicht. Betont langsam trank er das heiße Blut aus seiner Tasse. Es schmeckte jung und frisch, aber noch etwas war darin, was er nicht einordnen konnte.

»Ein wenig Chinese«, sagte Sophie, ohne dass er fragen musste. »Der Geschmack ist sehr angenehm, wenn man sich daran gewöhnt hat.«

»Ja, das ist er.« Franz-Josef wartete, aber Sophie sprach ihn nicht auf seine erneute Begegnung mit dem Tod an. Es war ein Machtspiel. Sie wollte kein Interesse an etwas bekunden, was ihm widerfahren war. Also zwang sie ihn, ohne Aufforderung davon zu sprechen.

Er schluckte seinen Stolz herunter. »Es war eine wilde Vampirin«, sagte er. In Gedanken sah er sie wieder vor sich stehen, in all ihrer Verlorenheit. »Ich glaube nicht, dass sie mich wirklich töten wollte. Eher, dass sie nicht wusste, was sie sonst tun sollte.«

Sophie stellte ihre Tasse auf den Tisch und tupfte sich mit einem Seidentuch das Blut von den Mundwinkeln.

Karl schickte den Maler mit einem Kopfnicken aus dem Salon und setzte sich zu ihnen. »Ich dachte, ihr hättet sie gestern Nacht schon gejagt«, bemerkte er.

»Nein. Der Vampir, den wir gestern gejagt haben, ist uns entkommen. Die Vampirin von heute habe ich getötet.«

Es war nicht ungefährlich, Sophie anzulügen. Sie neigte dazu, Lügen aufzuspüren und so lange nachzubohren, bis sie die Wahrheit herausfand. Doch dieses Mal fragte sie nicht nach. Stattdessen warfen sie und Karl sich einen kurzen Blick zu.

»Das sind vier wilde Vampire in nur zwei Tagen«, stellte Sophie fest.

»Vier?« Von den anderen hatte Franz-Josef nichts gehört.

»Es sind noch zwei in Hessen aufgetaucht.« Karl roch an dem Blut in seiner Tasse und verzog das Gesicht. »Wir haben eben ein Telegramm erhalten.«

»Aber ich dachte, sie seien fast ausgestorben.« Franz-Josef erinnerte sich an die Geschichten, die alte Vampire über nächtelange Hetzjagden im Wald erzählten. Noch im Spätmittelalter hatten sie dabei gleich Dutzende erlegt, später nur noch einzelne und in den letzten Jahrzehnten keine mehr.

»Das dachten wir alle«, sagte Karl. Er lehnte sich in seinem Sessel zurück und schlug die Beine übereinander. »Alle außer Sophie.«

Sie erwiderte nichts darauf, sondern drehte nur stumm den blutbefleckten Teelöffel zwischen den Fingern. Dann erhob sie sich plötzlich.

Franz-Josef sprang auf, ebenso Karl. Man blieb nicht sitzen, wenn Sophie stand.

»Es war richtig, zu mir zu kommen, Franzl«, sagte sie, während sie sich bereits ihrer Schlafzimmertür zuwandte. »Gute Nacht.«

Franz-Josef neigte den Kopf. »Schlafen Sie gut, Sophie.« Er wartete, bis sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, dann sah er Karl an. »Was hat das zu bedeuten? Kehren die wilden Vampire zurück?«

»Sophie sagt mir auch nicht alles. Warte ab. Sie wird dich schon noch einweihen.« Karl läutete die kleine Glocke, die auf dem Tisch stand.

»Haben wir auch etwas ohne Chinesen?«, fragte er.

Der Diener nickte und verschwand hinter dem Vorhang.

Franz-Josef trank seine Tasse aus. »Wir sehen uns morgen auf dem Ball, Karl. Gute Nacht.«

»Gute Nacht.«

Er legte bereits die Hand auf die Klinke, als ihm ein Gedanke kam. »Haben die menschlichen Diener schon angefangen, den Saal zu schmücken?«, erkundigte er sich.

Karl schüttelte den Kopf. »Die kommen erst bei Tageslicht.«

Franz-Josef runzelte in gespielter Verwirrung die Stirn. »Wieso habe ich dann eben Stimmen im Saal gehört?«

»Verdammter Mist.« Karls Augen weiteten sich. Dann wandte er den Kopf zum Schlafzimmer. »Sophie!«

Franz-Josef verließ den Salon und machte sich pfeifend auf den Weg zu seinen Gemächern. Erst als er den zusammengeknüllten Zettel neben seinem Bett liegen sah, fiel ihm ein, dass er sich seiner zukünftigen Braut nicht vorgestellt hatte.

Was soll’s, dachte er mit erzwungener Leichtigkeit. Ich werde sie ja sowieso nicht heiraten.

Sissi - Die Vampirjägerin
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