II

Die zwei Krähen flogen auf, unwillig ließen sie vom Aas. Vermutlich ein Fuchs, den jemand in der Nacht überfahren hatte. Ein rauer Wintersonntag, der letzte im Februar. Aus schweren Wolken fiel nasser Schnee. Die schwachen Wischer des «Pobeda» kamen nicht nach, den eisigen Schmand von der Scheibe zu schieben. Eine Windböe drückte das Auto fast in den Straßengraben, der Fahrer hatte Mühe, einem der vielen Apfelbäume, die winterkahl den Weg säumten, auszuweichen.

In der Ferne sah Lorenz die Umrisse eines Kirchturms, auf den der Weg, wie fast immer in Thüringen, direkt zuführte. Den Bauernhof mussten sie nicht suchen. Das hohe Tor, die steinernen Pfosten, das mächtige Wohnhaus, das selbstbewusst und trotzig mit seinen Fenstern auf die Straße blickte – es gab keinen Zweifel, das war der Hof und kein anderer.

Mehrere hatten hier schon geklopft und mussten unverrichteter Dinge in die Stadt zurückkehren. Die lange Zeit nur im Kriechtempo vorankommende Kollektivierung der Landwirtschaft nahm unter dem zunehmenden Druck aus Berlin deutlich an Fahrt auf. Überall in der Republik meldeten sie einen Erfolg nach dem anderen. Land, Vieh, Technik – die LPG, wie die ostdeutsche Variante der russischen «Kolchose» hieß, vereinnahmte alles. Glaubte man den langen Artikeln in den Zeitungen, so rissen sich die Bauern förmlich darum, sich selbst zu enteignen. Die Wirklichkeit sah anders aus. Und in Friemar, einem Dorf inmitten der fetten Böden vor den Toren Gothas, war der Widerstand besonders groß. Wochenende für Wochenende schwärmten die Agitatoren übers Land, um die Bauern zu überzeugen, und richteten doch nichts aus. Nun war die Reihe an ihm. Auch wenn er ein Techniker war und vom Säen und Ernten nicht viel wusste.

Dennoch führte kein Weg daran vorbei. Die Partei erwartete von jedem leitenden Kader – und als technischer Direktor eines der größten Betriebe der Stadt gehörte er dazu –, dass er sich für den «Sieg der sozialistischen Produktionsverhältnisse auf dem Land» einsetzte. So musste nun Lorenz an diesem Sonntag ausrücken, auch wenn er nicht wusste, was er dem Großbauern, ohne dessen Land und Wissen die LPG nie auf die Beine kommen würde, Überzeugendes sagen sollte. Dazu war am Tag darauf auch noch Rosenmontag, an ein ernstes Gespräch war also kaum zu denken.

Er klopfte. Nach einer Weile öffnete eine junge Frau, die erst nicht verstehen konnte und dann auch nicht wollte, warum er Einlass begehrte. Sie gingen durch den kalten Flur, wo Lorenz Mantel und Hut ablegte. Aus einem der hinteren Zimmer hörte man lautes Reden, unterbrochen von Ausbrüchen noch lauteren Lachens. Seine Begleiterin öffnete die Tür, er folgte ihr in die gute Stube. Hier steuerte ein Familienfest gerade auf den Höhepunkt zu. Um den reichgedeckten Tisch saßen an die zwanzig Leute, Männer und Frauen, Junge und Alte, allesamt mächtig erhitzt.

Die Gesellschaft verstummte auf einen Schlag und schaute den Fremden an. Die junge Frau ging um den Tisch und beugte sich zu einem stämmigen Mann, der ohne Hals auf die Welt gekommen sein musste. Sein Gesicht verfinsterte sich.

«Können Sie nicht in der Woche kommen? Wir haben hier eine Familienfeier. Im engsten Kreis.»

Lorenz war klar: Die Umstände für das Gespräch konnten nicht schlechter sein. Schon unter vier Augen versprach das, was sie zu bereden hatten, keine entspannte Plauderei.

«Da, wo ich herkomme, bietet man einem Gast erst einmal einen Stuhl an.»

Schlagartig richteten sich alle Blicke auf den Halslosen. Er war der Mann, auf den es hier ankam, der Bauer.

«Na schön, wir haben geschlachtet, es reicht für alle.»

Er wies Lorenz einen Platz schräg gegenüber zu.

«Trinken Sie einen mit?»

Der Bauer griff nach einer Flasche Klaren und sah wissend zu den Seinen. Es folgte allgemeine Heiterkeit. Allen war klar, so einer aus der Stadt, dazu noch im Zweireiher, der konnte nicht viel vertragen. Zügig abfüllen, das war ohne Zweifel die beste Methode, ihn schnell loszuwerden. Lorenz gefiel der Gedanke auch. Plötzlich wusste er, was zu tun war. Er nickte freundlich zurück und schob das vor ihm stehende Bierglas über die Tischplatte. Der Bauer stutzte:

«Wir haben auch richtige Gläser.»

«Das ist ein richtiges Glas. Für mich. Für dich auch? Gieß ein. Wenn schon trinken, dann richtig! Gieß, ich sage, wann genug ist.»

Als das Glas überzulaufen drohte, sagte Lorenz: «Sstopp.» Der Bauer stellte schweigend die Flasche ab.

«Was denn, du nicht?»

Jetzt war es an Lorenz, sich belustigt im Kreis der Versammelten umzusehen. Er griff die Flasche, die direkt vor ihm stand, und goss ein weiteres Bierglas voll, schob es dem Bauern zu und setzte seins zum Trinken an, um dann einen Moment innezuhalten:

«Wenn ich ausgetrunken habe», er schaute den Bauern aufmerksam an, «dann hörst du mir zu. Danach trinken wir noch eins, und du sagst mir, ob du in die LPG gehst oder nicht. Anschließend können wir entspannt den Rest der Flasche erledigen. Einverstanden?»

Am Tisch wurde es still. Nicht nur der Bauer schwieg. Auch den anderen sah man an, was sie dachten: Drei Biergläser Schnaps? Der fällt tot um, und wir haben den Ärger.

Lorenz setzte an und ließ den Inhalt des Glases, ohne zu schlucken, direkt durchlaufen. Männer wie Frauen schauten fasziniert. Dass jemand Schnaps wie Wasser trank, davon hatten sie allenfalls gehört, gesehen hatten sie es noch nicht. Nachdem er das leere Glas behutsam abgestellt hatte, fischte Lorenz mit der Gabel eine Scheibe Sülze von der Wurstplatte, zerlegte sie säuberlich und aß genussvoll. Die Gesellschaft starrte immer noch, in Erwartung, ein äußeres Zeichen der Schwäche zu erkennen. Doch Lorenz spießte seelenruhig eine zweite Scheibe auf die Gabel, brach dazu ein Stück Brot ab und goss sich ein zweites Glas voll. Als er es gerade ansetzen wollte, blickte er zum verdutzten Bauern:

«He? Schmeckt dir dein eigener Schnaps nicht? Oder ist es bei euch Sitte, dass der Gast alleine trinkt?»

Der Bauer nahm sein Glas in die Hand, setzte an und setzte es wieder ab. Schweigend schaute er dabei Lorenz an. Der wusste, dass er jetzt die Entscheidung suchen musste. Er kippte das zweite Glas runter, wischte sich die Lippen mit der Hand ab und widmete sich wieder der Sülze.

«Haste das gesehen?», flüsterte ein Junge in die Stille hinein.

Lorenz tat so, als überhörte er die Bewunderung, bedankte sich kopfnickend bei der Bäuerin, die zur Rechten des Bauern saß, und begann von neuem:

«Also, was ist?», sagte er mit klarer Stimme, als hätte er tatsächlich nur Wasser getrunken. «Wenn du mich fragst, dann gebe ich dir einen guten Rat: Geh in die LPG. Da führt sowieso kein Weg dran vorbei.»

Der Bauer schaute ihn immer noch ungläubig an, bei dem Wort LPG erwachte er aus seiner Starre:

«Vergiss es! Die machen nicht mehr lange. Dann kommen die Amis auf ihren Sherman-Panzern, und aus ist’s mit deiner Kolchose.»

Auch der Rest der Gesellschaft fand langsam die Sprache wieder. Vernehmbares Raunen stärkte dem Bauern den Rücken. Lorenz blieb unbeeindruckt:

«Danke, dass du so offen sprichst. Dann will ich es dir auch ganz offen sagen: Die Amerikaner kommen nicht. Das weißt du so gut wie ich. Du traust dich nur nicht, es dir offen einzugestehen. Wegen dir fangen die keinen Krieg an! Denn dann kracht’s zum ersten Mal auch bei denen zu Hause. Und das wollen die mit Sicherheit nicht.»

Lorenz schaute in jedes einzelne Gesicht. Die meisten wichen dem Blick aus. Aber das kannte er schon, aus der Masse heraus zu maulen war das eine, der direkten Konfrontation zu trotzen etwas anderes. Er nahm die Flasche und goss sich ein drittes Mal ein. Der Bauer starrte fassungslos auf ihn, auf die Flasche, auf das Glas.

«Glaube mir», setzte Lorenz, das Glas im Blick, seine Rede fort, «das mit der LPG ist einfach, die kommt. Ich war damals in Russland und weiß, wie das ist. Die ziehen das durch, egal, ob es am Ende mehr Getreide gibt oder nicht. Die machen das. Und du entscheidest jetzt und heute, ob du als einer der großen Bauern aus dem Dorf künftig der Chef in dem Verein bist oder ein anderer, ein dahergelaufener Dummkopf. Der nur schlau genug war, sich rechtzeitig anzudienen. Du entscheidest für dich und für deine Familie, ob du bestimmst, was gemacht wird, oder ob der Neue dir auf deinem eigenen Hof Befehle gibt.»

Lorenz machte eine lange Pause. Er wusste, so gut sich dieser Bauer auf dem Feld auskannte, so schwer fiel es ihm, unter Druck einen klaren Gedanken zu fassen. Da konnte es schon passieren, dass man die Schraube zu stark anzog, und schon war das Gewinde futsch.

«Überleg’s dir. Wenn du mich fragst, Chef ist besser als …»

Der Bauer schaute erst ihn, dann die beiden leeren Biergläser, dann die ganze Runde an, einen nach dem anderen. Wohl in der Hoffnung, von irgendwoher ein Zeichen zu bekommen. Doch die anderen sahen nur reglos zurück. Die Stille wurde unerträglich. Lorenz füllte ein weiteres Bierglas mit Schnaps und stellte es vor den Bauern, dorthin, wo das andere volle Glas noch stand.

«Und? Hast du dich entschieden? Oder willst du wirklich lieber Knecht auf dem eigenen Hof sein?»

Beim Wort Knecht zuckte der Bauer zusammen. Er schaute den Fremden an. Anders als die vielen, die vor ihm durchs Dorf gezogen waren, hatte er nicht mit Parteibeschlüssen gewedelt, hatte ihm nicht mit Enteignung und Gefängnis gedroht, sondern klar gesagt, wie die Zukunft aussieht. Der Bauer griff nach dem Glas, setzte es an die Unterlippe und presste aus sich heraus:

«Ich mach’s!»

Er musste zweimal absetzen und Luft holen, doch dann hatte auch er das erste Glas geschafft. Stellte es krachend auf die Tischplatte und griff nach einem großen Stück Blutwurst.

Lorenz hob sein drittes Glas und leerte es ungerührt. Dann stand er auf, bedankte sich bei der Bäuerin herzlich für die «vorzügliche Sülze», die ihn, so versicherte er, an die Sülze seiner Kindheit daheim im Ruhrgebiet erinnerte, schüttelte dem Bauern kräftig die Hand und ging festen Schrittes zur Tür. Wie er ins Auto stieg, wie er nach Gotha kam, wie er in sein Bett fand, an all das konnte er sich auch Tage später nicht erinnern.

Schwarzes Eis: Der Lebensroman meines Vaters
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