II

Lorenz wusste, dieser Tag würde kommen. Und danach wäre alles anders als bisher. Er stand wie so oft am Morgen als Erster in der Werkstatt und blies das Schmiedefeuer an. Das war der schönste Moment des Tages. Die rote Glut wurde hell und heller, tauchte schließlich den ganzen Raum in einen warmen Schein.

Dann ging die Tür auf, Sidorow, ein Schlosser aus der Werkstatt, schrie:

«Krieg! Es ist Krieg! Hitler hat Russland überfallen!»

Der Junge konnte sich nicht beruhigen. Immer wieder schrie er dieses verdammte Wort: Krieg.

Es geschah, was geschehen musste: Nicht nur Hitler, nicht nur die Nazis waren Schuld am Krieg. Sondern alle Deutschen, die in der Sowjetunion lebten. Die Wolgadeutschen eingeschlossen. Und je schlechter die Lage an der Front wurde, umso schlimmer wurde vor allem die Behandlung der Reichsdeutschen. Mit einem Schlag verloren sie alle Posten, auch wenn dadurch die Produktion stockte, das Land auf diese Weise zusätzlich geschwächt wurde.

Wenige Tage nach Kriegsausbruch kam der Hauptingenieur in die Baracke und verlas mit unbeteiligter Stimme eine Liste von Namen. Ausnahmslos von Deutschen. Sie sollten alles liegen- und stehenlassen und mitkommen. Lorenz stand nicht auf der Liste. Als der Produktionschef schon gehen wollte, sprach er ihn an.

«Iwan Petrowitsch, was ist los? Alle sind Deutsche …»

Der Hauptingenieur knurrte nur:

«Lorenz, hängen Sie Ihren Kopf nicht freiwillig in die Schlinge. Glauben Sie mir, es war ein hartes Stück Arbeit, die Dummköpfe zu überzeugen, dass Sie Holländer sind. Wie lange das geht, weiß der Himmel.»

Es ging genau vier Wochen. Man brauchte ihn noch. Unter ihm arbeitete die Werkstatt reibungslos wie nie zuvor. Das hieß Planerfüllung für das große Sowjetland und ein ruhiges Leben für die Chefs. Wer bei Verstand wollte das freiwillig aufgeben?

Der NKWD wollte.

Sie kamen zu zweit, in ihren dunkelblauen Uniformen. Er musste seine Sachen packen. Er war der letzte Deutsche in der Baracke.

Es ging auf Etappe ins Waldlager zum Holzeinschlagen – Lesopowal – am Fluss Ussa. Bäume hatte Lorenz lange nicht gesehen, mit fast zärtlicher Erinnerung dachte er an den Wald daheim, so winzig und zerzaust, wie er nah bei der Kokerei stand. Er dachte an den stolzen Dobermann und seinen Bruder Erich, der die besten Pfeile schnitzen konnte. Er dachte daran, wie sie unter den Bäumen lagen und in den Himmel schauten. Doch in der Taiga waren die Bäume keine Freunde, es waren geschundene Kreaturen wie die Männer. Nun wusste er auch, warum die Hügel am Fluss mit mannshohen Baumstumpen verunstaltet waren, wie er sie entlang der Petschora auf dem Weg nach Workuta gesehen hatte. Sie schlugen die Bäume in Höhe des Schnees. Lag der anderthalb Meter hoch, dann eben in dieser Höhe. Wenn es getaut hatte, ragten die kahlen Stümpfe in den Himmel.

Nach einer Woche beherrschte der Hunger alles. Jedes Gespräch. Jeden Gedanken. Selbst die Träume. Lorenz wachte hungrig auf. Lorenz schleppte sich hungrig in die Taiga. Lorenz schlief hungrig ein. Die Sterberate schnellte nach oben. Selbst die kräftigen, die lagererfahrenen Männer wussten keinen Ausweg mehr.

Nur einer Brigade ging es besser. Deren Mitglieder erfreuten sich bester Verpflegung, auch wenn man sie nicht mehr und besser arbeiten sah. Und das Woche für Woche. Lorenz ließ das keine Ruhe. Die Stämme sahen aus wie ihre, bei der Abnahme gab es keine Besonderheiten. Nur in der Küche wussten sie Bescheid, die Brigade hatte den «sozialistischen Wettbewerb um die beste Planerfüllung» schon wieder gewonnen.

Lorenz kam ein Verdacht. Alle zehn Tage musste der Brigadier einen Bericht über die geleistete Arbeit abgeben. Das sollte nicht einfach eine sachliche Anhäufung nackter Zahlen sein. Diese alte kapitalistische Sichtweise auf die Produktion hatte man im Sowjetland längst hinter sich gelassen, schließlich ging es um den Aufbau des Kommunismus. Auch im Lager. Selbst wenn es sich um Häftlinge handelte – auf das richtige Bewusstsein kam es an. Und der Einzige, der das begriffen hatte, war offensichtlich der Chef der satten Brigade.

So ging Lorenz zum Buchhalter. Er wolle den Bericht der Vorbilder lesen, um zu lernen, versteht sich. Der lehnte ab, wo käme man hin, wenn jeder Häftling nach Gutdünken in den Unterlagen rumschnüffeln dürfte. Aber der Kommandant, der mit dem Buchhalter gerade die Weltlage besprach, hatte einen guten Tag und freute sich über den wissbegierigen Deutschen. So bekam Lorenz die Genehmigung. Schon nach den ersten Zeilen wusste er, da war ein Künstler am Werk. Im blumigsten Parteijargon rühmte der Brigadier der Satten die Taten seiner sechzig Männer. Wo bei den anderen nur spärliche Zahlen standen, fand man bei ihm einen ganzen Roman. Kurzum, die einfachsten Dinge erschienen als edles Heldentum. Bestverpflegung war das Mindeste, was die Brigade dafür erwarten durfte. So ließ sich das Leben eher ertragen. Vor allem wenn man die anderen hungrigen Gestalten um sich herum sah.

Nachdenklich kehrte Lorenz in die Baracke zurück. Da saßen die Strategen seiner Brigade und klagten über eine ungerechte Welt, die den Bedürftigen das wenige nahm und den Satten im Überfluss gab.

«Hol sie der Teufel, die haben bestimmt jemanden in der Schreibstube bestochen», vermutete einer.

«Hast du gesehen, was für einen Berg Kascha die auf den Tellern hatten?», stimmte ein anderer zu. «Ich hab heute genau aufgepasst, wie viele Stämme sie zum Fluss bringen. Kannst mir glauben, keinen mehr als wir. Und doch fressen die sich satt, und wir hungern. Hast du schon mal im Lager solche fetten Fressen gesehen? Ich nicht! Höchstens bei der Wochra.»

«Da kann man nichts machen», seufzte der Brigadier. «Blat wysche, tschem narkomat!» Mit dem gängigen Spruch «Beziehungen sind wichtiger als das Volkskommissariat» wollte er die Männer erheitern. Es gelang nicht. An diesem Abend erntete er nur unwilliges Knurren.

«Ganz so ist es nicht», sagte Lorenz nach einer Weile.

Die Runde schaute ihn an.

«Was willst du damit sagen?», raunte der Brigadier.

«Ich will sagen, man kann sehr wohl etwas tun.»

«Und was sollte das sein?» Der Brigadier reagierte gereizt.

«Das hat nichts mit Beziehungen zu tun.» Lorenz überhörte den drohenden Unterton.

«Womit denn sonst?»

«Auch nichts mit der Leistung der Brigade.»

«Sondern?»

«Mit der Leistung des Brigadiers.»

«Was soll der Blödsinn? Das ist doch nur dummes Gerede. Alle arbeiten gut, nur ich arbeite schlecht? Wer soll das glauben?»

«Das habe ich nicht gesagt. Du arbeitest wie alle anderen. Aber …»

«Aber …? Was aber?»

«Aber du schreibst die falschen Berichte.»

«Falsch? Was soll daran falsch sein? Die Berichte sind so, wie Berichte sein müssen. Davon werden es nicht mehr Kubikmeter.»

«Wäre schön, wenn’s so wäre. Ich hab’s mir selbst angesehen. Die arbeiten vielleicht sogar weniger als wir, haben aber dafür die besseren Berichte. Du kennst doch das schöne russische Wort ‹Pokasucha›. Das heißt, man tut so, als ob, und das noch viel schöner, als es im richtigen Leben sein kann …»

«Männer, wir sollten dem Schwätzer nicht länger zuhören.»

«Langsam, Brigadier. Da scheint doch was dran zu sein. Wir sehen es ja: Die sind satt, wir nicht.»

«Also, entweder das Gerede hört mir sofort auf. Oder …»

«Was heißt hier ‹Oder›? Wir haben dich gewählt, wir können dich auch absetzen.»

«Ach, so ist das? Ich reiß mir hier den Arsch auf, und der schnüffelt hinter meinem Rücken.»

«Ich sage nur, was ich mit eigenen Augen gesehen habe. Unsere Berichte sind so schlecht wie die der anderen Brigaden. Mit einer Ausnahme eben. Und denen geht es besser.»

«Wenn du alles besser weißt, mach doch den Dreck alleine!»

Der Brigadier sprang auf und ging weg vom Feuer. Die anderen schauten Lorenz an. Bis zu diesem Moment wusste er, Brigadier werden, das wollte er auf keinen Fall. Nicht selten entschied der Chef einer Brigade über Leben und Tod. Wer macht die miese Arbeit? Wer wird geschont? Fragen, die sich jeden Morgen stellten. Er wollte sie nicht beantworten müssen. Aber es war zu spät.

«So, Lorenz, nun bleibt dir nichts anderes übrig, als den Brigadier zu machen. Wollen doch mal sehen, ob du im Schreiben so gut bist wie im Reden.»

Noch am Abend stimmte die Brigade ab. Lorenz wurde gewählt. Er hatte die Revolte angestoßen. Nun konnte er nicht zurück.

Einen Tag vor der Abgabe des nächsten Berichts ging er nicht wie üblich nach der Rückkehr aus dem Wald gleich in die Stolowaja-Kantine, um seine spärliche Ration in Empfang zu nehmen, sondern zuerst hinüber zur Lagerleitung. Denn für gewöhnlich machte die keine Überstunden. Der Politoffizier und der Buchhalter saßen beieinander, hatten es warm und redeten über dies und das. Lorenz fragte, ob es denn möglich sei, sich eine frische «Prawda» auszuleihen oder zumindest die letzte Nummer, die das Lager erreicht hatte. In der Baracke würde viel über Politik diskutiert, aber oft ohne Sachkenntnis und richtigen Standpunkt. Da täte etwas Zeitungslektüre gut.

Der Politruk schaute ihn erst verwundert, dann begeistert an. Die politische Arbeit im Lager war eine mühselige Angelegenheit. Die Gefangenen stellten sich stur und unbelehrbar. Weder wollten sie bessere Menschen werden noch einsehen, dass es nur zu ihrem Wohl war, dass sie hinter Stacheldraht saßen. Doch endlich schien es einer begriffen zu haben. Der Parteihäuptling rannte in sein Zimmer. Zurück kam er mit einem ganzen Packen. «Prawda», «Iswestija», «Trud» – alles, was er finden konnte.

Mehr noch als über die bevorstehende lehrreiche Lektüre freute sich Lorenz, dass nun auf Wochen das nötige Papier für die Notdurft gesichert war. Natürlich galt es, vorsichtig zu sein. Denn bei den vielen Stalin-Porträts in den Zeitungen musste man genau darauf achten, mit welcher Seite man seinen Hintern abwischte. Wie sehr das Scheißen ein politischer Vorgang sein konnte, hatte er schon einmal erlebt.

Irgendein armer Kerl hatte es nicht bis zu den Latrinen geschafft. Oder er war einfach nur ein Dreckschwein, pinkelte und schiss, wo es ihm gerade einfiel. Jedenfalls hatte der Kerl seinen Haufen mit einem Stück Prawda verziert, auf dem das Bildnis des geliebten Führers prangte. Es herrschten klare Frosttage. Das heißt, die Bedingungen dafür, dass möglichst viele Leute den Frevel sahen, waren optimal. Das Kunstwerk gefror, und jeden, der zur Latrine ging, sah Stalin mit verschmiertem Gesicht an. Irgendwann bekam auch die Lagerleitung Wind davon. Sofort rückte ein Trupp Kanalarbeiter aus.

Am Abend musste die gesamte Lagerbesatzung zum Appell antreten. Es wurde gedroht und geschrien. Der Lagerchef versicherte, man werde den Saboteur finden und ihn seiner gerechten Strafe zuführen. Da man jedoch keine Fingerabdrücke nehmen konnte und sich freiwillig niemand zu der Tat bekannte, ließ die Wochra die dreihundert Mann zur Strafe stundenlang im Frost stehen. Solche Strafen waren das Todesurteil für geschwächte Häftlinge, aber das spielte keine Rolle. In der Lagerlogik hieß es, wer umfiel und erfror, hätte den Winter ohnehin nicht überlebt.

Schließlich setzte der Kommandant eine Belohnung aus für jeden, der einen brauchbaren Hinweis liefern konnte. Es winkte ein Monat lang beste Verpflegung. Eine unendliche Versuchung. Aber nichts, keiner wurde gemeldet. Der Täter war offensichtlich bei dem Vorgang allein gewesen. Sicher hätte man auch jemanden einfach so ans Messer liefern können, Menschen wurden schon für weit weniger verraten. Aber so ein Abendessen mit Fleisch und Nachtisch konnte man nicht heimlich verspeisen. Alle hätten sehen können, wer der «Klopfer» war. Die hatten im Lager keine hohe Lebenserwartung.

Jedenfalls ging Lorenz mit seinem Packen Zeitungen beschwingt davon. Er fragte sich, wie beschränkt Funktionäre nur sein können. Der Politruk schien allen Ernstes zu glauben, sie würden nun in der Baracke den Aufbau des Kommunismus diskutieren. Dabei brauchte er für den Bericht nur ein paar Phrasen aus der «Prawda», die neuesten Losungen und Hymnen auf Stalin, der nach dem ersten Schock des Kriegsausbruchs wieder zu Kräften kam.

Das Prinzip der «Schapka», also der politischen Mütze, die praktisch auf jedem wissenschaftlichen Text saß, ob er die Entstehung der Arten, die Aufzucht von Schweinen oder das Leben von Pilzen und Bakterien behandelte, hatte Lorenz noch an der Universität gelernt. Gespickt mit Zitaten von Lenin, Marx und Stalin, entschied die «Schapka» oft genug darüber, ob jemand ein großer Wissenschaftler wurde oder ein kleines Licht blieb. Was unter einer gelungenen politischen Mütze an Neuem, gar Bahnbrechendem steckte, blieb oft genug zweitrangig.

Lorenz holte sich am Ofen einen Blechbecher mit heißem Wasser und legte los.

«Die faschistische Hydra hat ihr Haupt erhoben, um den Hort des Menschheitsfortschritts, die Sowjetunion, zu vernichten. Aber die Sowjetmenschen werden siegen! An der Front und hinter den Frontlinien. Wir, die Brigade 3 des ‹Lesopowal› an der Ussa, sind diese Woche wie ein Mann aufgestanden, um unseren Beitrag im ruhmreichen Kampf des Vaterlandes zu leisten.

Unsere Gewehre sind die Äxte!

Unsere Geschütze sind die Sägen!

Unsere Panzer sind die Holzstapel, die den Himmel stürmen!

Gemeinsam mit der ruhmreichen Roten Armee werden wir den barbarischen Feind in die Knie zwingen! Jeder frischgeschlagene Stamm wird ein Pfahl im Fleische der Faschisten sein. Unter den mächtigen Schlägen Mütterchen Russlands werden die Hitler-Horden zerbröseln. Über dem Reichstag wird das rote Tuch wehen. Und wir, die Brigade 3 des ‹Lesopowal›, werden die Fahnenstange liefern.»

Es folgten die üblichen Zahlen – die geschlagenen Festmeter Holz, der Krankenstand, die Abgänge infolge Dahinscheidens – und alles, was sonst noch passierte. Die Woche war nicht besser als die vorangegangene. Aber auch nicht schlechter.

Am Morgen gab Lorenz das Papier mit wichtiger Miene beim Kommandanten ab. Der wunderte sich, dass es mehrere Blätter waren, nicht wie sonst nur eins. Lorenz musste seine aufsteigende Heiterkeit unterdrücken. Nein, kein Grund zum Lachen, schließlich ging es ums Überleben. Was spielten da schon ein paar lächerliche Worte, ein paar Übertreibungen und Phrasen für eine Rolle.

Es war ein kalter, grauer Tag, an dem es wieder einmal nicht hell werden wollte und selbst der Platz am Feuer kaum Wärme gab. Vielleicht bildete er es sich ein, aber Lorenz hatte bei der Arbeit das Gefühl, von den anderen Gefangenen beäugt zu werden. Jetzt, wo er die Verantwortung für das Projekt «Extra-Kessel» übernommen hatte, wurde ihm mulmig. Es war schon schwer genug, für sich allein zu sorgen. Nun hatte er bei allen Hoffnung genährt und konnte nur darauf vertrauen, dass sein Plan aufging. Das würde sich spätestens bei der Essenausgabe am Abend zeigen.

Auf dem Rückmarsch zum Lager zog sich der Tross für gewöhnlich Hunderte Meter in die Länge. Viele der Waldarbeiter waren so ausgezehrt, dass sie kaum gehen konnten. Doch dieses Mal war es anders. Selbst einige von denen, die allenfalls noch humpelten, trabten plötzlich, angetrieben von einer wunderbaren Hoffnung.

Lorenz wurde es immer unheimlicher.

Nachdem die erste und die zweite Brigade abgefertigt waren, kam auch für die Brigade 3 der Augenblick der Wahrheit. Anton, ein Wolgadeutscher, hatte sich kraft seiner Statur an allen vorbei an die Spitze der Warteschlange geschoben. Er tauchte bis über beide Arme ins Ausgabefenster der Stolowaja ein. Man hörte seinen Bass und die Erwiderung aus der Küche. Lorenz, der sich hinten angestellt hatte, konnte die Anspannung kaum noch ertragen. Der alte Brigadier schaute feindselig. Er hatte die Kränkung nicht verwunden.

Anton tauchte aus dem Fensterchen der Essenausgabe auf. Glücklich klemmte er sich das Schwarzbrot unter den Arm. Ein Kilo Brot? Das war mindestens der dritte «Kessel». Sie hatten es geschafft. Der Hüne lief mit Kastenbrot und einer Schüssel Suppe selig lächelnd an Lorenz vorbei.

«Brigadier, du bist unsere Rettung!» Er strahlte wie ein Kind. «Es ist der Spezialkessel. Und nach der Suppe gibt es noch Kascha. Aus Buchweizen. Was will der Mensch mehr?»

Ein fröhliches Murmeln erfasste die Wartenden. Lorenz atmete tief durch. Wie lange der Segen anhalten würde, konnte er nicht wissen. Aber sein Einsatz hatte sich gelohnt. Sie hatten dem Tod ein paar Tage abgerungen.

Schwarzes Eis: Der Lebensroman meines Vaters
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