Kapitel 33

Kate streckte sich und lächelte verschlafen. Sie legte ihre Hand auf das Kopfkissen neben ihr. Mit geschlossenen Augen tastete sie nach Nick. In den vergangenen Tagen hatte sie nicht genug von ihm bekommen können. Von seiner warmen Haut, dem weichen Haar, dem Klang seiner tiefen Stimme in der Dunkelheit. An diesem Morgen war sie jedoch mit einem Gefühl der Verwirrung aufgewacht. Einerseits hatte sie den Tag in dem köstlichen Wissen begrüßt, dass Nick jetzt zu ihrem Leben gehörte. Andererseits war da auch dieses flaue, unangenehme Gefühl in ihrem Magen, denn heute war der Tag der Versteigerung. Heute sollte Bronty unter den Hammer kommen.

Bevor Kate die Augen öffnete, wollte sie Nick spüren. Ihre Fingerspitzen wanderten langsam über das Kissen und stießen endlich auf weiche, flaumige Haare. Aber das war doch nicht Nick! Sie riss die Augen auf. In der warmen Delle, die Nicks Kopf auf dem Federkissen hinterlassen hatte, lag ein kleines, schwarzweißes Fellknäuel, das leise vor sich hin schnurrte.

»Himmelherrgott, Collie! Du hast mich vielleicht erschreckt. Ich dachte, du wärst eine Ratte! Runter vom Kopfkissen!« Kate nahm das Kätzchen, griff mit der anderen Hand nach ihrem Bademantel und hängte ihn sich um die Schultern. Sie stieg aus dem Bett und wäre dabei fast auf Sheila getreten, die leise schnarchte, wie alte Hunde das oft tun.

»Ach, du hast dich also auch hier reingeschlichen, altes Mädchen?« Sie setzte das Kätzchen in die warme Kuhle, die von Sheilas angezogenen Beinen gebildet wurde. »Pass schön auf Collie auf.«

Sheila sah Kate mit ihren vom grauen Star verschleierten Augen an und leckte sich über die Lefzen. Sie klopfte mit ihrer Rute zweimal auf den Boden, beschnupperte das Kätzchen und atmete dann tief durch ihre rissige, ledrige Nase aus. Dann legte sie ihren Kopf wieder auf den Boden und döste weiter vor sich hin. Das Kätzchen beschnupperte den Hund, gähnte, schüttelte kurz den Kopf und rollte sich dann zwischen Sheilas Pfoten zusammen.

Kate ging barfuß in den Flur hinaus. Sie fand Nick und Nell im Wohnzimmer. Nick kniete auf dem Boden und baute gerade eine Holzeisenbahn für Nell zusammen. Nell, die noch ihren Pyjama anhatte, hatte strubbelige Haare, und ihr strahlendes Gesicht war von einem Ohr bis zum anderen mit Vegemite beschmiert. Nick, der in seinen gestreiften Boxershorts einfach zum Anbeißen aussah, sah Kate an.

»Guten Morgen, meine Hübsche«, sagte er. »Ich habe ein kleines Tierchen im Haus herumhuschen gehört. Also bin ich aufgestanden, um zu sehen, was es ist. Und weißt du, was ich gefunden habe? Das hier!« Er deutete mit dem roten Eisenbahnwagen, den er gerade in der Hand hielt, auf Nell.

»Aha«, sagte Kate. »Also, ich habe sogar mehrere Tierchen in meinem Schlafzimmer gefunden, nur nicht das, das ich gesucht habe.« Sie kniete sich zwischen die beiden auf den Boden.

»Guten Morgen, Nellie«, sagte sie, und drückte ihrer Tochter dabei einen dicken Kuss auf die Stirn, direkt unter die Stelle, an der sich das letzte Pflaster befand. »Und dir auch einen guten Morgen.« Sie wandte sich jetzt Nick zu, um ihn zu küssen, wobei sie ihn unter ihren dunklen Wimpern hervor beinahe schüchtern ansah. Die Euphorie ihrer jungen Liebe brachte ihr Inneres dazu, regelrechte Purzelbäume zu schlagen. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie zärtlich.

»Alles in Ordnung bei dir?«, fragte er und meinte damit den Verkauf von Bronty.

Kate nickte.

»Tuut, tuut!«, sagte Nell. Kate schmiegte sich an Nick, und dann saßen die beiden da und sahen Nell dabei zu, wie sie den Zug vor-und zurückschob. Kate dachte an die letzten Tage.

Nick hatte viel auf der Farm zu tun gehabt. Außerdem war er damit beschäftigt gewesen, den Nachlass seines Vater zu ordnen. Seine Verwirrung und sein Kummer waren groß gewesen, gleichzeitig aber stärkte ihn seine Liebe zu Kate. Kate wiederum hatte Nells Unfall noch nicht ganz verarbeitet. Dies und das Wissen, dass Bronty schon bald für immer verloren wäre, bedrückte sie sehr. Sie befand sich in einer Art Blase, abgeschirmt von der Wirklichkeit. Sie ging zwar ihrer Arbeit nach, hatte jedoch keine Freude daran und lebte im Grunde nur für den einen Moment, wenn sie am Abend Nell und Nick wiedersah. Die beiden waren das Einzige, was noch Leben in ihre so klein gewordene, isolierte Welt brachte. Nick kam jeden Abend zu ihr in ihr kleines Häuschen. Jetzt, da Angus da war, um seiner Mutter Gesellschaft zu leisten, konnte er sich wenigstens abends für Kate Zeit nehmen.

Er aß mit Kate und Nell zu Abend, und widmete sich dann voll und ganz der neuen und ungewohnten Aufgabe, seine kleine Tochter zu Bett zu bringen. Wenn Nell eingeschlafen war, holte er Kate langsam in die Welt der Erwachsenen zurück. Im Schlafzimmer des kleinen Häuschens verloren sie sich dann jeden Abend ineinander. Ihren Kummer, ihre Trauer und ihre Enttäuschungen vergessend, entdeckten sie jede Nacht neues Land, indem sie die Geographie ihrer Körper erforschten. Die Kuppe einer Schulter, die Einbuchtung einer Taille, die sanften Konturen einer Hüfte, die Höhle eines Nabels und die Täler zwischen den Zehen. Ihre Liebe zueinander wurde immer stärker und tiefer. Ihre Seelen verschmolzen miteinander, so dass es schließlich keine Grenzen mehr zwischen ihnen gab. Sie sahen einander minutenlang an, während sich ihr Blick voller Staunen und Liebe ineinanderversenkte. Eine junge Liebe, so alt wie die Zeit selbst.

Es hatte in dieser Zeit aber auch verrückte Abende gegeben. Manchmal hatte es noch spät am Abend an der Tür geklopft, so heftig und laut, dass die Fenster geklappert und die Wände gebebt hatten. Als sie dann geöffnet hatten, war Nicks Bruder Angus mit einer Flasche bestem Scotch in der Hand in das kleine Wohnzimmer gestampft, dessen Decke so niedrig war, dass er den Kopf einziehen musste.

»Du lieber Himmel«, hatte er bei seinem ersten Besuch gesagt, »hier drin hat ja kaum eine Katze Platz.« Dann hatte er mit seinem dicken Finger auf Nells Kätzchen gezeigt. »Nun, zumindest scheint sich dieser Winzling hier ganz wohlzufühlen. Ihr müsst mich daran erinnern, dass ich immer genau hinschaue, bevor ich mich irgendwo setze. Dieses Kerlchen ist ja so klein, das verschwindet sonst noch auf Nimmerwiedersehen in meinem Hintern.« Dann hatte er seinen Hut in den Nacken geschoben und ein zischendes Lachen ausgestoßen, das sich anhörte wie eine Dampflokomotive. Kate war immer wieder verblüfft, wie unterschiedlich die beiden Brüder waren.

Als Angus dann den dritten Abend hintereinander aufgetaucht war, diesmal mit einer Flasche Cointreau und einem Sixpack Bier, stellte Kate überrascht fest, dass sie sich langsam an ihn zu gewöhnen begann. Er war tatsächlich ein absoluter »Dummschwätzer«, so jedenfalls hätte Will ihn beschrieben. Aber er war auch schlau wie ein Fuchs. Hinter all seinem Gepolter verbarg sich ein durchaus weicher Kern. Sie saßen zu dritt da und hatten Karten von Bronty und den Sanierungsplan, den Kate sich aus dem Computer ausgedruckt hatte, vor sich ausgebreitet. Nick hatte sich einen Stift hinters Ohr geklemmt, Kate hatte einen Taschenrechner und Angus ein Bier in der Hand, während sie immer wieder durchrechneten, ob Kate nicht wenigstens einen Teil von Bronty kaufen konnte. Inzwischen lag auch der Flächennutzungsplan vor. Unzählige Linien bedeckten auf der Karte den sechstausend Hektar umfassenden Grund. Kleinere Parzellierungen an der Küste, dickere Linien, die den Rest des Anwesens in große Vierecke unterteilten.

Kate ging mit den beiden immer wieder die Zahlen durch, versuchte Nick und Angus zu erklären, wie viel Kapital sie brauchten, um die nach dem Plan ausgewiesenen landwirtschaftlichen Nutzflächen von Bronty kaufen zu können. Sie zeigte mit dem Finger auf die Flächen, die auch das Farmhaus umfassten.

»Ich kann nur zweihunderttausend aufbringen. Ihr beide müsstet also mehr einbringen. Ich könnte aber anbieten, dass ich dafür erst einmal unentgeltlich arbeite.«

Angus sah Nick an. In seinem schiefen Lächeln lag Zustimmung.

»Gutes Mädchen«, sagte er. Er tippte sich mit dem Finger an den Kopf. »Klug. Und bringt Kapital mit.«

Kate ignorierte ihn und sprach weiter.

»Wenn wir die Banken überzeugen können, dass wir über ausreichend Grundkapital verfügen, werden sie uns einen Kredit bewilligen, der vielleicht, ich sage vielleicht, so hoch ist, dass wir bei der Auktion mit den Holzfirmen und den anderen Investoren vom Festland mithalten können. Diese Flächen hier«, sie zeigte dabei auf die hügeligeren Gebiete von Bronty, »können wir allerdings vergessen. Da werden uns die Holzunternehmen mit Sicherheit überbieten. Wir können den Banken nicht beweisen, dass wir aus diesem Land genauso viel Gewinn erwirtschaften wie diese Firmen, die zudem durch Investoren gestützt werden und alle möglichen Steuervergünstigungen in Anspruch nehmen können.«

Als sie wieder einmal zusammengesessen und über den Plänen gebrütet hatten, hatte plötzlich das Telefon geklingelt. Kate war aufgestanden und hatte abgenommen. Es war ihr Vater. Stumm vor Schreck, ließ sie ihren Blick von den Grundstücksplänen zu Nick hinüberwandern und machte ein fragendes Gesicht.

»Ja?«, fragte sie vorsichtig.

Henry räusperte sich und sagte dann schlicht: »Ich rufe an, weil ich hören wollte, wie es Nell geht.«

»Ja«, sagte Kate mit hörbarer Anspannung in der Stimme. »Es geht ihr gut. Die Platzwunden sind schon fast verheilt, und es gibt keinerlei Anzeichen für eine Gehirnerschütterung. Danke.« Pause.

»Pass gut auf sie auf.« Wieder eine Pause.

»Das mache ich.«

»Gut. Okay. Gute Nacht, Kate.«

»Nacht«, sagte sie und legte auf.

Nick sah sie fragend an.

»Es war Dad. Er hat nur angerufen, weil er wissen wollte, wie es Nell geht.«

Plötzlich sah Kate wieder die Ulmen vor sich. Sie hörte splitternde Äste und das Tosen des Windes. Dann jedoch spürte sie wieder die tröstliche Berührung ihres Vaters, als sie zum Farmhaus zurückgegangen waren. Sie versuchte sich den Moment in Erinnerung zu rufen, als sich ihr Blick begegnet war. Sie spürte, wie die längst verloren geglaubte Liebe zu ihrem Vater wieder in ihr zu keimen begann.

»Wie nett von ihm«, sagte Angus sarkastisch. »Er hat nicht zufällig angerufen, um dir wenigstens einen Teil der Farm anzubieten, oder?«

Kate schüttelte traurig den Kopf. Das Ganze war viel zu kompliziert, um es jemandem zu erklären, geschweige denn einem Trampeltier wie Angus. So bitter es auch für sie war, Kate hatte inzwischen eingesehen, dass ihr Vater tatsächlich das Recht hatte, die Farm zu verkaufen. Sie hingegen hatte absolut nichts getan, was einen Anspruch gerechtfertig hätte. Sie hatte auch absolut nichts getan, sich seine Liebe zu verdienen.

»Ich versuche lieber, ein Stück davon zurückzukaufen. Offen und ehrlich. Zusammen mit euch, Jungs. Ich liebe Herausforderungen!« Die Hände in die Hüften gestemmt, funkelte sie Angus scherzhaft an.

»Sie ist nicht nur klug«, sagte Angus zu Nick, »sie ist auch eine Klugscheißerin. Das Mädchen gefällt mir. Hast du vor, sie zu heiraten?«

Kate sah, wie sich Nicks Wangen röteten. Er wich ihrem Blick aus und konzentrierte sich stattdessen auf die Pläne, die vor ihm ausgebreitet lagen.

»Nein!«, antwortete Kate an seiner Stelle. »Heiraten? Wozu? Wir wollen erst einmal nur Partner werden. Ist es nicht so, Nick? Geschäftspartner und vielleicht werden wir auch noch gemeinsam Hundezüchter. Wenn er dann noch immer nicht genug von mir hat, nun, dann auch Beziehungspartner. Aber all das nur mit einer Rücktrittsklausel. Die Sache mit dem Heiraten kann warten. Ich meine, wenn überhaupt.«

Nick sah sie an und lächelte dankbar. War er erleichtert? Kate war sich nicht sicher. Sie fragte sich, warum sie einen Stich in ihrem Herzen spürte. Vielleicht wünschte sie sich insgeheim ja doch, dass Nick sie bat, seine Frau zu werden. Ihr war jedoch klar, dass das jetzt noch viel zu früh wäre. Alles um sie herum veränderte sich mit einer unglaublichen Geschwindigkeit. Es kam Kate so vor, als würde die Zeit, zum Ausgleich für die verlorenen Jahre, in denen sie und Nick voneinander getrennt gewesen waren, jetzt plötzlich umso schneller ablaufen und sie beide regelrecht aufeinander zutreiben. Nicht nur wegen Nell, sondern auch aufgrund des Gefühls, füreinander bestimmt zu sein. Sie spürte, dass sich ein neues gemeinsames Leben mit Nell und Nick mit atemberaubender Geschwindigkeit zu formen begann. Noch vor nicht allzu langer Zeit war sie sich nicht einmal sicher gewesen, welche Gefühle Nick für sie hatte, und jetzt wollte sie schon mit ihm zusammen einen Teil der Farm ihrer Familie kaufen. All das lief in einem solch atemberaubenden Tempo ab, dass es Kate all ihre Energie kostete, Schritt zu halten. Sie musste nicht nur mit dem Schwindel erregenden Gefühl der erblühenden Liebe zurechtkommen, sondern auch noch all die anderen Dinge verarbeiten, mit denen das Leben sie in letzter Zeit konfrontiert hatte: Trauer, Enthüllungen, Angst, Begeisterung und Verlust. Warum zum Teufel sollte sie da jetzt auch noch eine Ehe eingehen.

Als sie nun in ihrem Wohnzimmer auf dem Boden saß, sich in Nicks Arme schmiegte und zusah, wie Nell mit der Eisenbahn spielte, erinnerte sie sich wieder daran, dass sie wie eine richtige Familie am Flughafen gestanden und Angus verabschiedet hatten. Alice hatte Nells Hand gehalten. Kate hatte sich an Nicks Hand geklammert und sich dabei gleichzeitig als Geliebte, Mutter, Tochter und Schwägerin gefühlt. Sie war jetzt in diese Familie eingebunden und hatte sich trotzdem noch fremd gefühlt. Angus hatte seine verspiegelte Sonnenbrille nach oben geschoben und seiner Mutter einen Abschiedskuss gegeben, dann hatte er Nick die Hand geschüttelt und Kate verschwörerisch zugezwinkert.

»Wie schade, dass ich nicht bis zur Versteigerung bleiben kann. Aber ich habe da etwas Wichtiges zu erledigen. Irgendwo in der Südsee warten nämlich eine Jacht und ein knackiges Mädchen mit einer großen Flasche Kokosnussöl auf mich.«

»Du Arsch«, hatte Kate lachend gesagt. »Pass auf, dass du nicht seekrank wirst.«

Auch er hatte gelacht und sich zu ihr heruntergebeugt, um ihr einen Kuss zu geben.

»Dieses Mädchen musst du im Auge behalten«, hatte er dann noch zu seiner Mutter gesagt. »Sie ist viel witziger als die Letzte.« Dann hatte er Kate strahlend angelächelt. Nick hatte ihm stirnrunzelnd einen ärgerlichen Blick zugeworfen.

»Ruf an, wenn die Versteigerung losgeht.«

Kate hatte sich vorgestellt, wie ein dick eingeölter Angus, dessen Rücken mit schwarzen Haaren bedeckt war – mit dichten schwarzen Haaren, so lockig wie der Hinterkopf eines großen schwarzen Zuchtbullen – , auf dem Deck einer eleganten Jacht lag und seinem kleinen Bruder übers Telefon Anweisungen zubrüllte. Und wieder war Kate mehr als froh gewesen, dass die beiden sich wirklich in keiner Weise ähnlich waren.

Jetzt wurde Kate von Nells Stimme in die Gegenwart zurückgeholt. Sie drehte sich, von Nicks starken Armen gehalten, zur Seite, um ihre Tochter anzusehen.

»Mami?« Nell sah sie mit ihren großen blauen Augen an.

»Ja, mein Wuschelkopf?«

»Kann nicht Nick mein Daddy sein?« Sie legte ihren Kopf schief.

Kate, die vollkommen verblüfft war, deren Herz jedoch vor Freude einen Sprung machte, sah Nick an. »Das weiß ich nicht! Da musst du ihn schon selbst fragen!«

»Nick?«, sagte Nell. »Willst du mein Daddy sein? Und Mami kann weiter meine Mami sein?«

Kate sah Tränen in Nicks Augen schimmern. Er nickte.

»Sicher«, sagte er. »Ich bin dein Daddy, Nell. Ja, natürlich bin ich das.« Dann warf er den Kopf in den Nacken und lachte. Es war ein Lachen, in dem zugleich alle Traurigkeit und alle Freude der Welt lag. Er sah seine Tochter an. »Nellie! Ich bin dabei!«

Nell begann auf und ab zu hüpfen, während sie voller Begeisterung in die Hände klatschte. Dann fiel sie ihm um den Hals. Er schloss sie in seine Arme und drückte sie ganz fest an sich.

»Ich hab dich lieb, Daddy!«, quietschte Nell.

»Ich dich auch!«, sagte Nick und warf Kate dabei ein strahlendes Lächeln zu.