Ejakulation, weibliche

Und sie spritzt doch!
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Einerseits ist es überraschend, dass über so elementare und vergleichsweise angenehm zu erforschende Angelegenheiten wie die weibliche Ejakulation und die Gräfenberg-Zone (alias G-Punkt) längst nicht alles bekannt ist. Andererseits wurde selbst die Klitoris erst im 16. Jahrhundert – also einige hundert Millionen Jahre nach ihrer Markteinführung – von der medizinischen Fachliteratur entdeckt. Man darf wohl davon ausgehen, dass sie bis dahin schon das eine oder andere Mal von interessierten Laien bemerkt wurde, jedenfalls kritisierte schon im 17. Jahrhundert der dänische Anatom Caspar Bartholin seine Vorgänger dafür, dass sie sich mit dieser angeblichen Entdeckung schmückten: Die Klitoris sei bereits den alten Römern bekannt gewesen. Das klingt nicht ganz unwahrscheinlich.

Auch die weibliche Ejakulation wurde im Kamasutra, von Aristoteles, anderen Griechen und in der pornographischen Literatur nicht selten beschrieben. Bis ins 18. Jahrhundert hinein vermutete man sogar, dass ohne den «weiblichen Samen» keine Befruchtung stattfinden könne. Selbst in sexualwissenschaftlichen Texten des frühen 20. Jahrhunderts, etwa bei Richard von Krafft-Ebing, Max Marcuse, Havelock Ellis und Magnus Hirschfeld, tauchen die «weiblichen Pollutionen» noch auf. Schon kurz danach kam die weibliche Ejakulation zumindest in der medizinischen Literatur jedoch aus der Mode und wurde einige Jahrzehnte lang einhellig als von männlichem Wunschdenken geprägter Mythos bezeichnet.

Generell ist die Sexualwissenschaft nach einer kurzen Blütezeit in den 1920er und 1930er Jahren nur schleppend vorangekommen, was unter anderem daran liegt, dass sich – in den USA wie in Europa – nörgelnde Stimmen erheben, wenn an Universitäten der Orgasmus erforscht werden soll. Der Steuerzahler vermutet ohnehin, dass an Universitäten zu viel am Orgasmus geforscht und zu wenig gearbeitet wird. So lässt sich vielleicht erklären, dass die meisten Mediziner bis heute von den hier behandelten Teilen und Funktionen des weiblichen Körpers eher weniger wissen als der durchschnittlich aufmerksame Pornographiebetrachter. Seit wenigen Jahren gilt die Existenz der weiblichen Ejakulation immerhin als einigermaßen unumstritten, aber die Details sind nach wie vor unklar. Beim Mann dagegen weiß man genau, wie, warum und mit Hilfe welcher Organe er eine Ejakulation zustande bringt.

Der holländische Anatom Regnier de Graaf war einer der Ersten, die sich der Frage nach den zuständigen Organen widmeten. 1672 schrieb er von einer «weiblichen Prostata», die wie beim Mann rings um die Harnröhre angebracht sei und deren Ausfluss «ebenso viel Wollust (verursache) wie der von den männlichen ‹prostatae›». Er zitierte den griechischen Anatomen Herophilos von Chalkedon (300 vor Christus) und den griechischen Arzt Galen (2. Jahrhundert), die ebenfalls von einer weiblichen Prostata berichteten, und vermutete selbst, dass die Sekretion dieser Prostata teilweise durch Öffnungen in die Harnröhre abgesondert wird. Der Leser möge an dieser Stelle nicht zu früh lachen, denn schon wenige Absätze später könnte es ihm leidtun.

1880 beschrieb der schottische Gynäkologe Alexander Skene die nach ihm benannten (auch als Paraurethraldrüsen bekannten) Skene-Drüsen neben der weiblichen Harnröhre, deren Funktion ihm aber unbekannt war. 1926 äußerte sich dann der niederländische Gynäkologe Theodoor Hendrik van de Velde in seinem Bestseller «Die vollkommene Ehe» ausführlich zur Möglichkeit einer weiblichen Ejakulation. «Dass es dazu kommt, jedenfalls bei einem Teil der Frauen, ist nicht zweifelhaft», heißt es darin. Den Ursprung der Flüssigkeit vermutete er in den Bartholinschen Drüsen, die auch für die Befeuchtung des Scheideneingangs zuständig sind. Die Skene-Drüsen seien, so van de Velde, zu klein, «um eine Ansammlung von Sekret, das ausgespritzt werden kann, zu ermöglichen».

Der deutsche Gynäkologe Ernst Gräfenberg beschrieb 1950 schließlich eine «erogene Zone in der vorderen Vaginalwand, entlang der Harnröhre», deren Existenz er aus seiner eigenen «Erfahrung mit zahlreichen Frauen» bestätigte. Aus dem Artikel geht recht klar hervor, dass Gräfenbergs Daten im privaten Umfeld gewonnen wurden – solche Offenheit in sexualwissenschaftlichen Texten ist seither selten geworden. Bei einigen Frauen, so Gräfenberg, spritzten im Moment des Orgasmus größere Mengen einer klaren Flüssigkeit aus der Harnröhre, bei der es sich nicht um Urin handle (was er allerdings wohl nicht im Labor untersucht hatte). Seiner vorsichtig geäußerten Hypothese zufolge habe man es wahrscheinlich mit Sekretionen der Drüsen innerhalb der Harnröhre zu tun, die mit der beschriebenen erogenen Zone zusammenhänge. Eine Funktion als Gleitmittel komme nicht infrage, da die Flüssigkeit dann nicht erst beim Orgasmus abgesondert würde. 1953 erschien Gräfenbergs Aufsatz überarbeitet als Kapitel eines sexualwissenschaftlichen Fachbuchs. Von persönlicher Anschauung war nun nicht mehr die Rede; der Abschnitt über die weibliche Ejakulation wurde aus unbekannten Gründen getilgt.

Gräfenbergs Aufsatz blieb zunächst weitgehend unbeachtet. Der Sexualforscher Alfred Kinsey und seine Mitarbeiter erwähnten 1953 in ihrem einflussreichen Werk «Das sexuelle Verhalten der Frau» lediglich, dass «die auf den Orgasmus folgenden Muskelkontraktionen der Vagina (…) etwa Genitalsekrete herauspressen (können) und sie in einigen wenigen Fällen mit einer gewissen Kraft herausstoßen». Dass Gräfenbergs «Zone» bei Kinsey nicht mehr auftaucht und das Scheideninnere als empfindungslos dargestellt wird, liegt wohl vor allem daran, dass Kinsey die von Freud entscheidend mitgeprägte Vorstellung eines «vaginalen Orgasmus» aus der Welt schaffen wollte. Wissenschaftlich war das zwar nicht ganz sauber, aber viele Frauen dürften Kinsey dankbar gewesen sein: Jahrzehntelang hatte man von ihnen erwartet, dass sie im Laufe ihrer «psychosexuellen Reifung» auf den klitoralen Orgasmus zugunsten des «reiferen» vaginalen Orgasmus verzichten lernten.

Nach Kinsey passierte erst mal 25 Jahre lang bis auf ein, zwei zaghafte Erwähnungen des Themas in der Fachliteratur nicht viel. Auch die Sexualforscher William Masters und Virginia Johnson bezeichneten in ihrer bahnbrechenden Studie «Die sexuelle Reaktion» von 1966, für die erstmals Labordaten zum menschlichen Sexualverhalten aufgezeichnet worden waren, die weibliche Ejakulation als «irrtümliches, wenn auch weitverbreitetes Konzept». Später räumten Masters und Johnson ein, dass es bei manchen Frauen zu einer sexuellen Reaktion kommen könne, die einer Ejakulation ähnele, erklärten das Phänomen aber für Harninkontinenz und empfahlen, einen Arzt aufzusuchen.

Erst Ende der 1970er Jahre wurde die weibliche Ejakulation im Zuge der Frauenbewegung wiederentdeckt und in den folgenden zehn Jahren in einigen Studien und Befragungen belegt. 1982 veröffentlichten die Psychologen und Sexualberater Alice Kahn Ladas, Beverly Whipple und John D. Perry das Buch «The G-Spot and Other Recent Discoveries About Human Sexuality», das den heute gebräuchlichen, wenn auch irreführenden Ausdruck «G-Punkt» für die von Gräfenberg beschriebene Zone populär machte. Erstmals entspann sich eine ausführliche Diskussion der Gräfenberg-Zone in Fachkreisen. Hin und wieder wird heute noch eingewendet, es sei bisher nicht gelungen, an der beschriebenen Stelle der Vaginalwand zahlreiche Nervenenden oder sonstige anatomische Besonderheiten nachzuweisen. So war die These aber schon von Gräfenberg nicht gemeint – die Zone sei vielmehr deshalb erogen, weil sich dort das hinter der Vaginalwand gelegene sensible Drüsengewebe um die Harnröhre stimulieren lasse.

Seit den 1980er Jahren wurde das umstrittene Phänomen der weiblichen Ejakulation gelegentlich unter Laborbedingungen untersucht. Leider ist es nicht einfach, die aufgefangene Flüssigkeit separat von anderen bei sexuellen Tätigkeiten anfallenden Flüssigkeiten zu gewinnen. Bei der Analyse fand sich jedenfalls – oft, aber nicht immer – im Vergleich zum Urin eine erhöhte Konzentration einer Substanz namens «prostataspezifische saure Phosphatase» (PAP) sowie Fruktose – beides charakteristisch für das männliche Prostatasekret. Die Konzentration der wichtigen Urinbestandteile Harnstoff und Kreatinin waren dagegen meist niedrig. Später wurde PAP allerdings auch im Vaginalsekret nachgewiesen, zudem tauchte die Frage auf, ob die Flüssigkeit nicht doch wenigstens teilweise aus der Blase stammt und sich in der Harnröhre lediglich mit Drüsensekreten mischt. Erschwerend kam hinzu, dass unterschiedliche Frauen womöglich sowohl individuell als auch je nach Zyklusphase unterschiedlich zusammengesetzte Flüssigkeiten produzierten – mal sah das aufgefangene Sekret weißlich aus, mal transparent, mal fanden sich mehr Ähnlichkeiten mit Urin, mal weniger, auch die in der Literatur beschriebene Menge schwankt zwischen 10 und 900 Millilitern. Gegen die Urin-Theorie spricht, dass der charakteristische Spargelgeruch des Urins, der sich genetisch bedingt bei etwa der Hälfte aller Menschen nach dem Spargelverzehr einstellt, beim weiblichen (und übrigens auch männlichen) Ejakulat fehlt. Ein – bisher nicht reproduziertes – Privatexperiment einer Studentin des kanadischen Forschers Edwin Belzer ergab außerdem, dass sich das Ejakulat kaum von einem Medikament beeindrucken lässt, das den Urin kräftig blau färbt.

Ende der 1980er Jahre ergaben zwei großangelegte Studien aus den USA und Kanada, dass 39,5 Prozent der befragten Frauen schon einmal oder mehrmals Flüssigkeit ejakuliert hatten. 65,9 Prozent berichteten von einem sensiblen Bereich in der Vagina, von denen wiederum 72,6 Prozent durch Stimulation dieses Bereichs zum Orgasmus kommen konnten, davon über die Hälfte ohne zusätzliche Klitorisstimulation. In dieser Untergruppe waren es sogar 82,3 Prozent, die eigene Erfahrungen mit der weiblichen Ejakulation hatten.

Man nahm daher vorerst an, dass 10 bis 40 Prozent aller Frauen wenigstens manchmal ejakulierten, bis der Sexualwissenschaftler Francisco Cabello Santamaría 1996 Urin von Frauen auf das sogenannte prostataspezifische Antigen (PSA) analysierte, das, wie der Name schon andeutet, eigentlich nur von der männlichen Prostata produziert wird. Er stellte fest, dass sich in 75 Prozent der Proben nach dem Orgasmus eine höhere PSA-Konzentration fand als vorher. Cabello Santamaría zieht daraus den Schluss, dass zwar alle Frauen zur Ejakulation fähig sind, die so produzierte Flüssigkeit aber in den meisten Fällen in der Blase landet – ein Phänomen, das auch bei Männern vorkommt und als «retrograde Ejakulation» bekannt ist. In einem 2001 durchgeführten Experiment des Sexualwissenschaftlers Gary Schubach stellte sich heraus, dass ejakulationserfahrene Testpersonen, deren Blasen vor dem Orgasmus mit einem Katheter entleert wurden, beim Orgasmus noch 50 – 900 Milliliter Flüssigkeit produzierten. Diese Flüssigkeit wurde ebenfalls durch einen Blasenkatheter aufgefangen und kam daher eindeutig aus der Blase. Der Harnstoff- und Kreatiningehalt der Flüssigkeit war deutlich niedriger als im Urin. Da der Blasenkatheter die Blase gegen die Harnröhre abdichtet, konnte die aufgefangene Flüssigkeit nicht aus den in die Harnröhre mündenden Drüsen stammen. Wie sich in einer gerade frisch geleerten Blase in kurzer Zeit wieder so viel Flüssigkeit mit für Urin eher untypischen Eigenschaften sammeln kann, bleibt aber in dieser Untersuchung ungeklärt. Schubachs vorsichtige Schlussfolgerung lautet, dass sexuelle Erregung Einfluss auf die Zusammensetzung der Flüssigkeit in der Blase hat.

Wirklich geklärt ist also wenig. Immerhin ist mittlerweile unumstritten, dass es um die weibliche Harnröhre herum nicht nur bei manchen, sondern bei allen Frauen Drüsengewebe gibt, das in Aufbau und Funktion der männlichen Prostata ähnelt und dessen Gänge teils in, teils am Ausgang der Harnröhre münden. Dieses Drüsengewebe ist funktionstüchtig und nicht, wie man noch Ende der 1980er Jahre glaubte, lediglich ein verkümmerter Überrest.

Viel weiter ist die Forschung bisher nicht gekommen. Unklar ist nach wie vor, ob die «weibliche Prostata», also das Drüsengewebe um die Harnröhre, die Gräfenberg-Zone zu einer erogenen macht, und ob diese Drüsen nicht doch zumindest bei manchen Frauen größer oder produktiver sind als bisher angenommen, womit sich die teils großen Flüssigkeitsmengen erklären ließen. Herauszufinden wäre auch, ob die Ejakulation Bestandteil der sexuellen Reaktion ist – und wenn ja, welchem Zweck sie dienen könnte – oder ob es sich eher um einen Nebeneffekt handelt. Falls die Flüssigkeit tatsächlich ganz oder teilweise aus der Blase herrührt, stellt sich die Frage, ob und wie sich der Blasenschließmuskel überhaupt aufgrund von Stimulation des Harnröhrenbereichs öffnen kann. Wie die meisten Männer aus eigener Erfahrung wissen, trägt sexuelle Erregung nämlich keineswegs zur Öffnung des Blasenschließmuskels bei, im Gegenteil. Es spricht wenig dafür, dass es sich bei Frauen umgekehrt verhält. Statt aber erst mal den G-Punkt genauer zu erforschen, werden immer neue Punkte auf den Markt geworfen, so der K-Punkt (die gar nicht so neue Klitoris), der U-Punkt (die Harnröhrenmündung) und zuletzt 2003 der A-Punkt, der sich zwischen G-Punkt und Gebärmutterhals befinden soll. 22 Punkte zwischen B und Z sind noch frei, auch hier ist also noch viel Platz für Forscher, die sich einen Namen machen wollen.

Wenn endlich geklärt werden könnte, woraus das Ejakulat denn nun genau besteht und wo es produziert wird, wäre das unter anderem auch deshalb von Nutzen, weil die Ergebnisse Einfluss auf die Arbeit der englischen Zensurbehörde «British Board of Film Classification» hätten: In England sind alle Darstellungen verboten, die mit Urinspielen beim Sex zu tun haben, und die weibliche Ejakulation gilt beim BBFC lediglich als verharmlosende Bezeichnung für derlei illegale Schweinigeleien.

Interessant ist auch, dass in der Fachliteratur des 20. Jahrhunderts, soweit sie auf Befragungen von Frauen beruht wie zum Beispiel Shere Hites Bestseller «Der Hite-Report», für den knapp 2000 Frauen zu ihren sexuellen Erfahrungen befragt wurden, die weibliche Ejakulation keine Rolle zu spielen scheint. Stellt dagegen heute jemand in Internetforen oder auf Mailinglisten eine Frage danach, melden sich sofort zahlreiche Frauen zu Wort, die das Phänomen aus eigener Anschauung kennen. Solange es die weibliche Ejakulation offiziell nicht gab, wurde sie also entweder nicht bemerkt, für nicht erwähnenswert gehalten oder – wegen der Harninkontinenztheorie – aus Scham verschwiegen. So lässt die Wissenschaft gelegentlich ganz neue Geschlechtsorgane sprießen.

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