Dreiundvierzig

2 Stunden, 22 Minuten

Da von der Kita kein Fenster auf die Plaza hinausging, war Sam in den schmalen Durchgang neben dem Gebäude geschlichen und hatte von dort aus durch eine der Glasscheiben hineingespäht. Die Kojoten waren im ganzen Raum verteilt. Bei Drakes Anblick war ihm die Luft weggeblieben.

Die Tiere hatten ihn sofort gewittert. Drake hatte ihm in die Augen geschaut, gelangweilt seine Peitschenhand ausgewickelt und die Jalousie heruntergezogen.

Die Kinder saßen eng aneinandergedrängt um den Fernseher, wo gerade Die kleine Meerjungfrau lief. Sie sahen aber gar nicht richtig hin. Ihre Gesichter waren ernst und blass vor Angst.

Sam kehrte zur Plaza zurück, wo er weder für Drake noch für die Kojoten sichtbar war, aber dennoch das Gefühl hatte, beobachtet zu werden. Es dauerte eine Weile, bis er den Jungen bemerkte, der direkt neben ihm stand.

»Wer bist du? Wo kommst du auf einmal her?«

»Man nennt mich Bug, die Wanze. Ich kann mich gut anschleichen.«

»Das habe ich gerade gemerkt.«

»Ich habe eine Botschaft für dich: Wenn du nicht das tust, was Caine verlangt, hetzt er Drake und die Kojoten auf die Kleinen.«

Sam unterdrückte den Wunsch, dem Mistkerl für die selbstgefällige Art, mit der er diese teuflische Drohung aussprach, eine reinzuhauen.

»Okay.«

»Es müssen alle rauskommen. Jeder Einzelne von deinen Leuten. Ins Freie, auf die Plaza, wo wir euch sehen können.«

»Was noch?«

»Deine Leute legen alle ihre Waffen auf die Stufen des Rathauses. Deine Freaks gehen in die Kirche.«

»Ich soll mich kampflos ergeben?«

Bug zuckte die Achseln. »Er sagt, wenn du versuchst zu verhandeln, fängt Drake an, die Kinder der Reihe nach den Kojoten auszuliefern. Du musst alles tun, was er verlangt, und dann macht ihr das untereinander aus – du und Caine, im Zweikampf. Wenn du gewinnst, lässt Drake die Kleinen laufen. Deiner Seite passiert nichts. Caine geht nach Coates zurück.«

Sam nickte. In Gedanken war er schon woanders, auf der Suche nach einem Ausweg. »Richte Caine aus, ich antworte ihm in einer Stunde.«

Bug grinste. »Er hat gewusst, dass du das sagen würdest. Du musst mir gleich antworten. Ja oder nein?«

Sam warf einen Blick zum Kirchturm. Er wünschte, Astrid wäre bei ihm. Sie wüsste vielleicht eine Lösung.

Denn selbst wenn er Caine besiegen sollte und er sich dann tatsächlich geschlagen gab, würde Drake niemals aufgeben.

Sam musste Caine und Drake besiegen.

Er ließ die Schultern hängen. »Sag Caine, ich geh auf den Deal ein.«

»Okay«, erwiderte Bug mit einer Unbekümmertheit, als hätte er gerade erfahren, dass es Huhn mit Erbsen zum Abendessen gab.

Der Junge nahm die Farben des Hintergrunds an. Sam beobachtete, wie er davonlief und gleich darauf nicht mehr auszumachen war.

Sam drückte auf das Walkie-Talkie. »Jetzt, Astrid!«

Edilio hatte von seinem Posten in der Eisenwarenhandlung aus zugesehen und war bereits auf dem Weg zu ihm.

Sam zwang sich, ruhiger zu atmen. Als Astrid und Edilio neben ihm standen, erzählte er ihnen schnell von Caines Bedingungen. »Uns bleibt sehr wenig Zeit. Caine wird rasch handeln, damit wir keinen Gegenangriff planen können.«

»Und was machen wir jetzt?«, fragte Astrid.

»Ich hab eine Idee. Zuerst einmal müssen wir Zeit schinden. Bug informiert Caine. Er wird ihn wieder zurückschicken, damit er uns ausspioniert. Das gibt uns aber mindestens fünf Minuten, je nachdem, wo Caine sich aufhält. Wahrscheinlich etwas mehr. Dann muss Bug auf Nummer sicher gehen, dass wir tun, was von uns verlangt wird. Der Typ wird sehen, wie unsere Leute die Waffen niederlegen und unsere Coates-Freunde in die Kirche gehen. Dann muss er es wieder Caine berichten. Caine wird ihm sagen: ›Schau nach, ob wirklich alle Freaks in der Kirche sind.‹«

»Noch mehr Zeit«, stimmte Astrid ihm zu. »Wir beeilen uns nicht. Kann ja sein, dass einige Kids sich erst mal weigern, Caines Befehl zu folgen. Du hast Recht: Caine taucht erst auf, wenn er sich seiner Sache sicher ist.«

»Mit etwas Glück bleibt uns etwa eine halbe Stunde«, sagte Edilio. Er blickte auf seine Uhr, die im Dämmerlicht kaum zu erkennen war.

»Okay. Bis jetzt habe ich auf allen Ebenen versagt. Wenn ihr meint, meine Idee ist verrückt, dann sagt es mir.«

»Du bist unser Mann«, erwiderte Edilio.

Astrid drückte Sams Hand.

»Na gut. Wir machen Folgendes…«

Mary las. Sie sang. Sie versuchte alles nur Erdenkliche, um die Kinder von dem Horrorszenario vor ihren Augen abzulenken, blieb aber erfolglos. Panisch verfolgten die Kleinen jede Bewegung von Drakes Peitschenhand.

Einige der Kojoten lagen eingerollt auf dem Boden, andere warfen den Kindern gierige Blicke zu, die nur eines bedeuten konnten: Sie waren hungrig. Ihr Geruch war widerlich, eine Mischung aus Moschus und Aas. Sie urinierten ungeniert gegen Tischbeine und erleichterten sich in der Verkleidungsecke.

Die Kojoten waren aber keineswegs entspannt. Sie waren es nicht gewohnt, in geschlossenen Räumen zu sein, schon gar nicht unter Menschen, und verhielten sich schreckhaft und nervös.

Pack Leader hielt zwar die Ordnung aufrecht, indem er zwischendurch knurrte oder kläffte, doch auch er war unruhig und gereizt.

Nur Drake wirkte völlig entspannt. Er schien unendlich fasziniert von seiner Peitschenhand, betrachtete sie unentwegt und wickelte sie immer wieder ein und aus.

Wie soll ich die Kinder retten?, fragte sich Mary verzweifelt. Was mache ich nur, wenn das Töten beginnt?

Plötzlich tauchte ein Mädchen auf. Taylor. Mitten im Raum.

»Hi, ich hab was zu essen mitgebracht«, verkündete sie. Sie hielt ein Plastiktablett von McDonald’s in den Händen, auf dem ein hoher Stapel roher Hamburger lag.

Jetzt wirbelte jeder einzelne Kojotenkopf herum. Drake reagierte zu langsam, damit hatte er nicht gerechnet.

Taylor schleuderte das Tablett gegen die Wand, die die Kita mit der Eisenwarenhandlung verband. Das Fleisch glitt herunter und fiel auf die bunt bemalten Holzblöcke.

Drakes Peitschenhand sauste durch die Luft, doch Taylor war bereits verschwunden.

Die Kojoten zögerten nur eine Sekunde, dann stürzten sie zur Wand. Sie gingen knurrend und schnappend aufeinander los, stießen einander zur Seite oder stiegen übereinander hinweg, um an das Fleisch zu gelangen.

Zwei Dinge passierten beinahe gleichzeitig: Die Wand fing an zu beben und bekam Risse, während die Kojoten, die ihr am nächsten waren, plötzlich vom Boden abhoben und mit um sich schlagenden Pfoten in der Luft schwebten.

»Dekka«, knurrte Drake.

Einen Augenblick später brannte ein blendend grüner Lichtstrahl ein Loch in die Ziegelwand. Es war ziemlich weit oben, um die Kinder nicht zu gefährden, und genau auf der Höhe der schwerelos gewordenen Kojoten. Eins der Tiere befand sich direkt vor der Öffnung und wurde von dem Lichtstrahl in zwei Hälften geteilt.

Die Kleinen schrien, Mary und John schrien. Drake wich von der schwerelosen Zone an der Wand zurück.

In dem Loch erschien Edilios Kopf. »Mary! Alle auf den Boden!«

Mary und die Kinder warfen sich hin.

Edilio schrie: »Los, Sam!«

In der Wand entstand ein zweites Loch, diesmal weiter unten. Ungefähr auf Drakes Brusthöhe.

Lichtstrahlen schossen kreuz und quer durch den Raum, sie brannten Löcher in die schwebenden Kojoten, setzten sie in Brand und ließen sie aussehen wie in Flammen stehende Luftballons.

»Okay, Dekka!«, brüllte Edilio.

Die Kojoten fielen herunter. Manche von ihnen waren tot, andere noch am Leben, doch ohne jeden Kampfgeist. Die Türen flogen auf, als hätten unsichtbare Hände sie geöffnet, und die Tiere suchten panisch das Weite.

»Pack Leader!«, bellte Drake. »Du Feigling!«

Der tödliche Lichtstrahl schwang in seine Richtung. Er warf sich fluchend auf den Bauch und robbte so schnell er konnte in Richtung Tür.

Quinn spürte das Erzittern der Wand zwischen der Kita und der Eisenwarenhandlung und hörte sie krachen.

Kurz darauf sah er die Kojoten in den Durchgang strömen und in alle Richtungen fliehen.

Und dann erschien Drake.

Quinn duckte sich hinter den Mauervorsprung. Brianna stürzte herbei und schaute über die Mauer.

»Das ist Drake. Das ist deine Chance!«

»Runter mit dir!«, zischte Quinn.

Sie ging wütend auf ihn los. »Gib mir die Waffe, du Schlappschwanz!«

»Du weißt doch nicht mal, wie man damit schießt«, entgegnete Quinn zornig. »Außerdem ist er längst weggerannt.«

Brianna sah nach. »Nein, er versteckt sich gerade hinter dem Müllcontainer.«

Quinn wagte nun selbst einen kurzen Blick über die Mauer. Brianna hatte Recht. Drake war hinter dem Container in Deckung gegangen und wartete ab.

Die Hintertür der Eisenwarenhandlung ging auf und Sam kam heraus. Er schaute vorsichtig nach links und nach rechts, konnte Drake aber nicht sehen.

Brianna schrie: »Sam, hinter dem Container!«

Sam fuhr herum, doch Drake war schneller. Er ließ seine Peitsche schnalzen, schlitzte Sams zur Abwehr erhobenen Arm auf und rannte ihn einfach um.

Sam fiel rücklings auf den Boden. Er begann sofort, sich wegzuwälzen, um dem nächsten Peitschenhieb zu entgehen, doch Drakes Arm sauste gleich wieder mit unmenschlicher Geschwindigkeit durch die Luft und hinterließ einen hellen Striemen auf Sams Rücken. Sie war glatt durch sein Shirt hindurchgegangen.

Sam schrie auf.

Brianna wollte die Aluminiumleiter zum Rand des Dachs zerren, wurde jedoch von ihrer eigenen Schnelligkeit überrumpelt. Die Leiter glitt ihr aus den Händen und fiel scheppernd in den Durchgang.

Drake hatte seine Peitsche inzwischen um Sams Hals gewickelt und drückte ihm die Luft ab. Er würde ihn töten.

Quinn sah Sams Gesicht rot werden. Sam hielt die Hände über seine Schultern und feuerte blindlings.

Die Strahlen versengten Drakes Gesicht, hielten ihn aber nicht auf. Er schleuderte Sam gegen die Mauer. Sam brach zusammen und war kaum noch bei Bewusstsein.

»Vergiss Caine!«, brüstete sich Drake. »Ich erledige dich eigenhändig.«

Er holte mit seiner Peitschenhand aus, um Sam von der Hüfte bis zum Hals aufzuschlitzen.

Quinn drückte ab.

Der Rückstoß der Maschinenpistole überraschte ihn. Er hatte nicht einmal bewusst geschossen. Er hatte auch nicht vorsichtig auf den Abzug gedrückt, wie er es gelernt hatte, sondern instinktiv einfach losgeballert.

Die Kugeln hinterließen Pockennarben in der Wand.

Drake wirbelte herum.

»Du?«, stieß er hervor.

»Ich will niemanden umbringen müssen«, sagte Quinn mit bebender und kaum hörbarer Stimme.

»Dafür stirbst du.«

Quinn schluckte und zielte diesmal sorgfältiger.

Das war zu viel für Drake. Mit einem wütenden Knurren rannte er davon.

Sam brauchte eine Weile, um aufzustehen. Auf Quinn wirkte er wie ein alter Mann, der auf dem Eis ausgerutscht war und mühsam wieder auf die Beine kam. Aber er sah dankbar zu Quinn hoch.

»Du hast was gut bei mir, Quinn.«

»Tut mir leid, dass ich ihn nicht erwischt habe.«

Sam schüttelte den Kopf. »Mann, es darf dir nie leidtun, dass du nicht töten willst.«

Sam raste zur Plaza. Er war überzeugt davon, dass Brianna ihn gleich einholen würde. Und tatsächlich war sie binnen Sekunden neben ihm.

»Was jetzt?«, fragte sie.

»Im Moment tun alle so, als würden sie sich an Caines Bedingungen halten. Wenn wir Glück haben, berichtet die Wanze Caine, dass wir gehorchen, bevor Drake ihm erzählen kann, dass wir die Kita zurückerobert haben.«

»Soll ich Drake folgen?«

»Ja, flitz los. Finde ihn, aber lass dich auf keinen Kampf ein. Gib mir nur Bescheid.«

Sie war weg, bevor er »sei vorsichtig« hinzufügen konnte.

Am anderen Ende der Plaza hatten sich an die hundert Kids versammelt; es waren aber nur die da, die kurzfristig zusammengetrommelt werden konnten. Sam zählte darauf, dass sein Bruder nicht wusste, wie viele Kinder tatsächlich in Perdido Beach lebten, beziehungsweise wie viele sich nicht in ihren Häusern versteckt hielten. Das erlaubte ihnen ein wenig Spielraum und sie hatten beschlossen, dass Edilio und noch ein paar andere weiterhin in Deckung bleiben sollten. Trotzdem musste es überzeugend aussehen.

Astrid und der kleine Pete, Dekka und Taylor und die restlichen Coates-Freaks betraten gerade unter lautstarkem Protest die Kirche.

Sam ging zu dem Springbrunnen, sprang auf den Rand und rief: »Okay, Bug, ich weiß, dass du hier bist. Geh zu Caine und sag ihm, dass wir seine Forderung erfüllt haben. Sag ihm, ich erwarte ihn, und wenn er kein Feigling ist, soll er endlich herkommen und kämpfen.«

Hatte Bug bemerkt, was in der Kita passiert war? In jedem Fall musste er die Schüsse gehört haben. Hoffentlich hatte er sie so gedeutet, dass sie von Drake stammten.

Würde es Drake gelingen, Caine noch rechtzeitig zu warnen? Sam würde es bald erfahren.

Sein Walkie-Talkie knisterte. Er hatte es leise gestellt und musste es an sein Ohr halten, um Astrid hören zu können.

»Sam.«

»Alles okay in der Kirche?«

»Uns geht’s gut. Den anderen auch. Was ist mit der Kita?«

»Die Kojoten und Drake sind weg.«

»Gott sei Dank!«

»Hör zu. Sie sollen sich alle hinlegen. Am besten unter die Bänke – dort sind sie einigermaßen geschützt.«

Es erfüllte ihn mit Sehnsucht und Sorge, dass sie keine zwanzig Meter von ihm entfernt war und trotz ihrer Angst versuchte, tapfer zu sein. Er wünschte, Quinn hätte es geschafft, Drake zu beseitigen. Aber das hätte sein Freund niemals verkraftet.

»Komm schon, Caine!«, flüsterte Sam. »Bringen wir es hinter uns.«

Brianna tauchte neben ihm auf. »Drake ist in sein Haus gegangen.«

»Ist Caine auch dort?«

»Ich glaube nicht.«

»Gut gemacht! Geh jetzt in die Kirche. Beweg dich aber langsam, damit die Wanze dich sehen kann, falls sie uns beobachtet.«

»Ich will dir helfen.«

»Dann tu, was ich sage.«

Sie wandte sich gespielt beleidigt von ihm ab. Nun war Sam allein. Die normalen Kids befanden sich am anderen Ende der Plaza, wie Caine es befohlen hatte. Die Freaks – Sam hasste dieses Wort, wusste aber auch keine andere Bezeichnung – waren in der Kirche.

Jetzt war es nur noch eine Sache zwischen ihm und Caine.

Würde Caine kommen?

Würde er allein kommen?

Sam blickte auf seine Uhr. In knapp einer Stunde würde es keine Rolle mehr spielen.

GONE Verloren
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