Siebenunddreissig

58 Stunden, 0 Minuten

Cookie drehte sich auf den Rücken und stand auf. Seine Beine zitterten vor Schwäche. Er musste sich mit beiden Händen auf dem Tisch abstützen. Doch sein zuvor zerschmetterter Arm hielt die Belastung aus.

Dahra und Elwood beobachteten ihn, als wären sie Zeugen eines Wunders.

Sind sie wohl auch, dachte Lana im Stillen.

»Es tut nicht mehr weh«, murmelte Cookie.

Er stieß ein ungläubiges Lachen aus. Dann hob er den Arm und schwang ihn einmal im Kreis. Er schloss seine Finger zur Faust.

»Es tut echt nicht weh.«

»Ich hätte wirklich nie gedacht, dass ich das noch mal erleben würde«, staunte Elwood und schüttelte fassungslos den Kopf.

Cookie machte einen vorsichtigen Schritt in Lanas Richtung, dann noch einen. Er hatte stark abgenommen und war blass, fast grün im Gesicht. Cookie wirkte wie ein geschwächter Bär, der auf den Hinterbeinen ging und drauf und dran war, nach vorne zu kippen. Sein Anblick entsprach dem, was er war: ein Junge, der durch die Hölle gegangen war.

»Danke«, flüsterte er Lana zu. »Danke.«

»Das war nicht ich«, sagte Lana. »Keine Ahnung, woher diese Kraft kommt.«

Sie war müde. Cookie zu heilen, hatte lange gedauert. Sie war von Cookies Schmerzensschreien geweckt worden und seit acht Uhr morgens in der Krankenstation.

Seine Verletzung war schlimmer gewesen als ihr eigener gebrochener Arm, und sie hatte über sechs Stunden benötigt, um ihn zu heilen. Draußen schien mit ziemlicher Sicherheit die Sonne, aber das Einzige, was sie jetzt wollte, war ein Bett.

»Ich konnte auf einmal heilen«, sagte Lana, während sie ein Gähnen unterdrückte und ihren verkrampften Rücken streckte. »Bloß…«

Cookie nickte. Dann tat er etwas, womit niemand gerechnet hatte. Er ging vor Dahra auf die Knie, die ihn schockiert anblickte.

»Du hast dich um mich gekümmert.«

Dahra, der das sichtlich unangenehm war, zuckte mit den Schultern. »Keine Ursache, Cookie.«

»Oh doch!« Er nahm ungeschickt ihre Hand und senkte die Stirn darauf. »Ich tu alles für dich. Alles.« Seine Stimme bebte. »Jederzeit. Von jetzt an und für immer.«

Dahra zog ihn auf die Beine. Vor dem Unfall war er ein Riesenkerl wie Orc gewesen, nun war er nicht mehr so schwer, aber immer noch um zwei Köpfe größer als sie. »Du musst erst mal was essen.«

»Ja, was essen. Und danach?«

Dahra fühlte sich unbehaglich und schon leicht genervt. »Ich weiß es nicht, Cookie.«

Lana hatte eine Idee. »Geh zu Sam. Es wird zum Kampf kommen.«

»Ich kann kämpfen«, erwiderte Cookie. »Sobald ich wieder bei Kräften bin.«

»Der McDonald’s ist offen. Albert Hillsborough hat den Laden weitergeführt«, sagte Dahra. »Probier mal seinen Waffelburger. Schmeckt besser, als es klingt.«

Als Cookie gegangen war, wandte sich Dahra an Lana: »Ich weiß, du hast vor allem Cookie geholfen, aber in gewisser Weise hast du auch mir das Leben gerettet. Er hat mich langsam, aber sicher um den Verstand gebracht.«

Lana war es unangenehm, dass sich die Leute bei ihr bedankten, weil sie so eine Art Wunder bewirkt hatte. Deshalb sagte sie nur: »Kann ich hier irgendwo schlafen? Vielleicht in einem Bett?«

Elwood brachte sie und Patrick zu seinem Haus. Es war eine Viertelstunde von der Krankenstation entfernt und als sie dort ankamen, schlief Lana fast schon im Stehen.

»Komm rein«, sagte Elwood. »Hast du Hunger?«

Lana schüttelte den Kopf. »Nur ein … die Couch da.«

»Die Betten sind oben.«

Doch Lana lag bereits bäuchlings auf der Couch. Eine Sekunde später war sie eingeschlafen.

Als sie wieder aufwachte, war es Abend geworden. Sie benötigte eine Weile, um sich zurechtzufinden.

Elwood hatte daran gedacht, Patrick zu füttern. Auf dem Fliesenboden in der Küche stand ein blank geleckter Teller. Patrick lag eingerollt vor dem Kamin, obwohl kein Feuer brannte.

Lana war hungrig wie ein Wolf. Als sie die Küche durchstöberte, kam sie sich vor wie ein Einbrecher. Im Kühlschrank herrschte bis auf ein Fläschchen Zitronensaft, Sojasoße, eine längst abgelaufene Milchpackung und einen schrumpeligen grünen Salat gähnende Leere.

In der Tiefkühltruhe sah es schon besser aus. Sie fand dort scharfe Chicken Wings, etwas in einem Plastikbehälter und eine Pizza für die Mikrowelle.

»Oh ja!«, sagte Lana begeistert.

Sie schob die Pizza in die Mikrowelle und drückte auf die Tasten. Es war faszinierend zuzusehen, wie sich die Pizza drehte. Während sie auf das Pling wartete, lief ihr das Wasser im Munde zusammen.

Sie aß die Pizza mit den Händen, riss die klebrigen Stücke einfach ab, schob sie sich zusammengefaltet zwischen die Zähne und wischte mit dem Finger die Tomatensoße auf, die auf die Ablage tropfte.

»Du willst sicher auch was.« Patrick war neben ihr aufgetaucht, wedelte mit dem Schwanz und sah sie erwartungsvoll an. Sie warf ihm ein Stück zu, das er in der Luft auffing.

»Wir haben ganz schön was durchgemacht, was, mein Kleiner?«

Lana ging nach oben. Sie fand das Bad und stand eine halbe Stunde unter dem heißen Wasserstrahl der Dusche. Das Wasser strömte rot und schwarz gefärbt in den Abfluss.

Dann stellte sie Patrick unter die Dusche, schäumte ihn ein, spülte alles ab und scheuchte ihn aus der Kabine. Er schüttelte sich ausgiebig.

Lana wickelte sich in ein Badetuch und machte sich auf die Suche nach frischen Kleidern. Elwood schien keine Schwestern zu haben, aber seine Mutter war offenbar zart gebaut. Sie wählte ein paar Sachen aus und stellte sich unter Zuhilfenahme mehrerer Gürtel ein Outfit zusammen.

Als sie ihre ramponierten Klamotten aufhob, schlug ihr ein Gestank entgegen, der sie beinahe in Ohnmacht fallen ließ.

»Mann, Patrick, hab ich wirklich so gestunken? Ich muss das Zeug verbrennen.«

Doch dann stopfte sie die blutbefleckten, dreckverkrusteten und verschwitzten Lumpen einfach in einen Müllsack. Im Wandschrank von Elwoods Mutter fand sie schließlich noch ein paar Schuhe, die ihr einigermaßen passten.

Sie lief beschwingt nach unten und fühlte sich so gut wie schon lange nicht mehr. Als ihr Blick auf das Telefon fiel, konnte sie der Versuchung nicht widerstehen und nahm den Hörer ab. Sie würde ihre Mom anrufen. Ihr alles erzählen – na gut, fast alles. Die anderen hatten ihr gesagt, dass das in der FAYZ gar nicht möglich sei, aber sie konnte es ja mal probieren

»Kein Freizeichen, Patrick.«

Lanas Stimmung schlug um. »Weißt du was? Ich glaub, ich geh jetzt mal eine Runde weinen.«

Es kamen aber keine Tränen. Nach einer Weile seufzte sie und setzte sich mit einer warmen Pepsi-Dose auf die Veranda.

Es war mitten in der Nacht. Auf der Straße war es still. Sie befand sich in der Stadt, in der sie aufgewachsen war, aber schon seit Jahren nicht mehr lebte. Sie hatte ein paar Kids von früher getroffen, die sie unter ihrer Dreckschicht allerdings nicht erkannt hatten.

»Ich würde gerne irgendwohin gehen«, sagte sie zu ihrem Hund. »Ich weiß bloß nicht, wohin.«

Ein Auto bog in die Straße. Es fuhr langsam und wurde eindeutig von einem Anfänger gesteuert.

Lana verspannte sich, stellte sich darauf ein, notfalls sofort ins Haus zu flüchten und die Tür hinter sich abzuschließen. Sie hob die Hand wie zum Gruß, konnte den Fahrer aber nicht erkennen. Er schien auch nicht anhalten zu wollen. Das Auto fuhr an ihr vorbei und verschwand in der nächsten Seitenstraße.

Eine Patrouille oder so was, dachte sie.

Sie blieb noch eine Zeit lang auf der Veranda, dann kehrte sie ins Haus zurück.

Sie erkannte den Jungen in der Küche auf Anhieb.

Patrick knurrte.

»Hallo, Freak«, sagte Drake.

Lana wich zurück, aber es war zu spät. Drake richtete seine Pistole auf sie.

»Ich bin zwar Rechtshänder, zumindest war ich das, bevor Sam meine Hand abgefackelt hat. Aber aus dieser Entfernung treffe ich auch mit der Linken.«

»Was willst du?«

Drake wies auf den Stumpf seines rechten Arms. Er war knapp oberhalb des Ellbogens abgetrennt worden. »Na was wohl?«

Sie war Drake erst einmal begegnet, aber er hatte sie auf Anhieb an Pack Leader erinnert: Beide waren stark, hyperwachsam und gefährlich. Jetzt war sein Körper ausgemergelt, das Haifischgrinsen zu einer Grimasse verzerrt und die Augen hatten rote Ränder. Sein einst gelangweilt wirkender Blick war einem unberechenbaren Funkeln gewichen.

»Ich kann es versuchen«, sagte Lana.

Sein Gesicht verzerrte sich vor Schmerz. Seiner Kehle entwich ein tiefes Stöhnen. »Versuchen reicht nicht!«

»Ich weiß nicht, ob ich es schaffe, dass dir ein neuer Arm wächst. Darf ich ihn berühren?«

»Nicht hier!«, zischte Drake. Er zeigte mit der Pistole zur Hintertür.

»Wenn du mich erschießt, kann ich dir nicht helfen.«

»Kannst du Hunde heilen? Wie wär’s, wenn ich deinem Köter das Hirn wegblase? Kriegst du das wieder hin, Freak?«

Das Auto, das an Lana vorbeigefahren war, stand mit laufendem Motor hinter dem Haus. Der Junge namens Panda saß am Steuer.

»Zwing mich nicht dazu mitzukommen!«, flehte Lana. »Ich kann dir doch auch hier helfen.«

Es war sinnlos.

Sie verließen die schlafende Stadt.

Fuhren durch die Nacht und hinaus in die Wüste.

Howard hatte Sams kleine Armee mit eigenen Augen gesehen. Er hatte gesehen, wie sie in Ralphs Laden gegangen waren. Der kleine Supermarkt war unbewacht gewesen, was nur bedeuten konnte, dass Drakes Hilfssheriffs das Weite gesucht hatten.

»Es sind zu viele«, hatte Howard entschieden.

Also hatten er und Orc sich in einem geklauten Auto auf den Weg zur Coates Academy gemacht. Irgendwo hatten sie aber die falsche Abzweigung erwischt und waren auf einer unbefestigten Straße weitergefahren, die in die Wüste führte.

Inzwischen war es Nacht geworden, sie hatten gewendet, um zur Hauptstraße zurückzugelangen, doch dann war ihnen das Benzin ausgegangen.

»Das war deine blöde Idee«, brummte Orc.

»Was hättest du denn getan? In der Stadt auf Sam gewartet? Da waren mindestens zwanzig Kids bei ihm.«

»Ich werd trotzdem mit ihm fertig.«

»Orc, sei kein Idiot!«, fuhr Howard ihn entnervt an. »Denk doch mal nach. Sam marschiert wie der große Macker in die Stadt, während Caine und Drake nicht da sind.«

Orcs Schweinchenaugen waren zu kleinen Schlitzen verengt. »Wenn du mich noch einmal Idiot nennst, schlag ich dir alle Zähne aus.«

Howard vergeudete die nächsten zwanzig Minuten damit, auf Orcs verletzte Gefühle einzugehen, mit dem Erfolg, dass sie danach immer noch in einem unbrauchbaren Auto mitten in der Wüste saßen.

»Da ist Licht!«, sagte Orc.

»Ja, das sind Scheinwerfer!« Howard sprang aus dem Wagen und lief los. Orc folgte ihm schnaufend.

Das andere Auto war noch ziemlich weit weg, fuhr aber nicht in ihre Richtung. Wenn sie es abfangen wollten, mussten sie volle Kanne rennen.

»Beeil dich!«, schrie Howard.

»Hol du sie ein!«, rief Orc und wurde langsamer.

»Okay!« Doch plötzlich blieb Howards Fuß hängen und er flog der Länge nach hin. Als er wieder auf die Beine kam, spürte er einen scharfen Schmerz im Knöchel.

»Was zum…?« Er erstarrte. Da war was in der Dunkelheit. Es roch widerlich und hechelte wie ein Hund.

Howard sprang panisch auf und floh, so schnell er konnte. »Mir ist was auf den Fersen!«, schrie er.

Die Scheinwerfer kamen näher. Er könnte es schaffen. Er würde es schaffen, wenn er nicht noch einmal hinfiel. Wenn ihn das Monster nicht vorher erwischte.

Howards Füße trafen auf Asphalt und im nächsten Augenblick befand er sich im grellen Lichtkegel der Scheinwerfer. Der Wagen hielt mit quietschenden Reifen an.

Das Monster war nirgends zu sehen.

»Howard?«

Howard erkannte die Stimme. Panda lehnte sich aus dem Fenster.

»Mann, bin ich froh, dich zu sehen. Wir waren…«

Etwas Großes, Dunkles flog durch die Luft und packte Pandas Arm. Er stieß ein Kreischen aus.

Im Wagen fing ein Hund zu bellen an.

Howard wurde von hinten angesprungen und zu Boden geworfen.

Der Wagen schlingerte vorwärts und blieb knapp zehn Zentimeter vor Howards Kopf stehen.

Ein Schrei drang durch die Finsternis. Das war Orc.

Auf einmal waren überall Hunde. Sie drängten sich um Howard. Nein, dachte er. Das sind keine Hunde, das sind Kojoten.

Die Autotür ging auf und Panda fiel mitsamt einem Kojoten heraus, der sich in ihn verbissen hatte.

Ein lauter Knall ertönte und eine orangerote Stichflamme durchzuckte die Dunkelheit.

Aber die Kojoten griffen weiter an.

Nach dem zweiten Schuss blieb eines der Tiere winselnd liegen. Drake stolperte ins Licht der Scheinwerfer. Er sah aus wie eine Vogelscheuche. Die Kojoten wichen ein paar Schritte zurück. Howard stand langsam auf.

Drake richtete die Kanone auf Howards Gesicht. »Hast du die Hunde auf uns gehetzt?«

»Nein, Mann, die sind über mich hergefallen«, protestierte Howard. Dann schrie er in die Wüste hinein: »Orc! Wo bist du? Orc!«

»Gib uns das Weibchen«, sagte plötzlich eine seltsam gurgelnde Stimme. Sie klang so, als würde jemand über nasse Kieselsteine schreiten.

Howard spähte in die Finsternis. Wer war das? Orc war es auf jeden Fall nicht.

»Welches Weibchen?«, fragte Drake. »Wer bist du?«

Die Wüste rund um den Wagen geriet in Bewegung. Von allen Seiten krochen Schatten heran. Howard wich zurück, Drake nicht.

»Wer ist da?«, rief Drake.

Ein räudiger Kojote mit einer vernarbten Schnauze trat in den Lichtkegel. Howard wäre beinahe hingefallen, als ihm klar wurde, dass der Kojote mit ihnen gesprochen hatte.

»Gib uns das Weibchen.«

»Nein!« Drake hatte sich blitzschnell gefasst. »Sie gehört mir. Sie muss meinen Arm heilen. Sie hat die Kraft und ich will meinen Arm wiederhaben.«

»Du bist nichts«, knurrte der Kojote.

»Ich bin der Junge mit der Waffe«, entgegnete Drake.

Die beiden starrten einander wortlos an. Howard hatte das Gefühl, dass sie einander gar nicht mal so unähnlich waren.

»Was hast du mit ihr vor?«, fragte Drake schließlich.

»Dunkelheit sagt: Bring Weibchen.«

»Dunkelheit? Was soll das sein?«

»Gib uns das Weibchen«, wiederholte Pack Leader seine Forderung. »Oder wir töten alle.«

»Vorher töte ich euch.«

»Du stirbst«, erwiderte Pack Leader störrisch.

»Hey, Leute«, schaltete sich Howard vermittelnd ein, »wir haben hier eine Pattsituation. Wie wär’s, wenn ihr euch auf was einigen würdet?«

Drake runzelte die Stirn. »Wovon redest du?«

»Du willst, dass das Weibchen deinen Arm heilt.«

»Ja.«

»Und Mr … äh … Kojote soll das Weibchen zu jemandem bringen, der Dunkelheit heißt.«

Pack Leader schien zu überlegen, wie er Howard am besten in seine Einzelteile zerlegen und fressen konnte.

»Okay«, sagte Howard kleinlaut. »Ich glaube, wir finden eine Lösung.«

GONE Verloren
titlepage.xhtml
Grant_Verloren_split_000.xhtml
Grant_Verloren_split_001.xhtml
Grant_Verloren_split_002.xhtml
Grant_Verloren_split_003.xhtml
Grant_Verloren_split_004.xhtml
Grant_Verloren_split_005.xhtml
Grant_Verloren_split_006.xhtml
Grant_Verloren_split_007.xhtml
Grant_Verloren_split_008.xhtml
Grant_Verloren_split_009.xhtml
Grant_Verloren_split_010.xhtml
Grant_Verloren_split_011.xhtml
Grant_Verloren_split_012.xhtml
Grant_Verloren_split_013.xhtml
Grant_Verloren_split_014.xhtml
Grant_Verloren_split_015.xhtml
Grant_Verloren_split_016.xhtml
Grant_Verloren_split_017.xhtml
Grant_Verloren_split_018.xhtml
Grant_Verloren_split_019.xhtml
Grant_Verloren_split_020.xhtml
Grant_Verloren_split_021.xhtml
Grant_Verloren_split_022.xhtml
Grant_Verloren_split_023.xhtml
Grant_Verloren_split_024.xhtml
Grant_Verloren_split_025.xhtml
Grant_Verloren_split_026.xhtml
Grant_Verloren_split_027.xhtml
Grant_Verloren_split_028.xhtml
Grant_Verloren_split_029.xhtml
Grant_Verloren_split_030.xhtml
Grant_Verloren_split_031.xhtml
Grant_Verloren_split_032.xhtml
Grant_Verloren_split_033.xhtml
Grant_Verloren_split_034.xhtml
Grant_Verloren_split_035.xhtml
Grant_Verloren_split_036.xhtml
Grant_Verloren_split_037.xhtml
Grant_Verloren_split_038.xhtml
Grant_Verloren_split_039.xhtml
Grant_Verloren_split_040.xhtml
Grant_Verloren_split_041.xhtml
Grant_Verloren_split_042.xhtml
Grant_Verloren_split_043.xhtml
Grant_Verloren_split_044.xhtml
Grant_Verloren_split_045.xhtml
Grant_Verloren_split_046.xhtml
Grant_Verloren_split_047.xhtml
Grant_Verloren_split_048.xhtml
Grant_Verloren_split_049.xhtml