Neunundzwanzig

113 Stunden, 34 Minuten

Lanas Fuß verfing sich in einer Wurzel und sie fiel der Länge nach hin. Patrick sprang sofort herbei, blieb aber auf Abstand.

Nip, der Kojote, der sie bewachte und ihr persönlicher Peiniger war, schnappte nach ihr.

»Ich steh schon auf«, brummte Lana.

Ihre Hände waren aufgeschürft. Schon wieder.

Ihre Knie waren blutig. Auch das war nichts Neues.

Das Rudel ging voraus. Die Kojoten krochen durchs Salbeigestrüpp, sprangen über Gräben, hielten kurz inne, um am Eingang zu einem Erdhörnchenbau zu schnüffeln, und liefen dann weiter.

Lana konnte nicht mit ihnen mithalten. Egal wie schnell sie rannte, die Kojoten waren stets schneller als sie, und wenn sie hinter ihnen zurückblieb, trieb Nip sie an, schnappte nach ihren Fersen und biss gelegentlich zu.

Nip stand in der Rangordnung des Rudels weit unten und musste sich vor Pack Leader, dem Leittier, erst noch bewähren. Er war allerdings nicht ganz so bösartig wie einige der anderen, er schnappte nach ihr und knurrte drohend, riss aber nicht an ihrem Fleisch. Doch wenn sie das Rudel zu sehr aufhielt, weil sie als Mensch nun mal nicht so schnell und geschickt war, sprang Pack Leader herbei und wies Nip zähnefletschend und knurrend zurecht, der sich dann winselnd auf den Rücken warf.

Gegen die blitzschnellen Kojoten hatten selbst die flinksten Hasen und Eichhörnchen keine Chance.

Pack Leader hatte Lana einen halb gefressenen und noch zuckenden Hasen vor die Füße geworfen. So hungrig war sie dann aber auch wieder nicht. Noch nicht.

Sie war selbst erstaunt darüber, wie schnell sie sich mit einer Welt abgefunden hatte, in der es plötzlich eine gigantische Barriere gab. Es war auch völlig absurd, dass sie durch Handauflegen heilen konnte. Absolut lächerlich, dass sie sich mit einem Kojoten in ihrer eigenen Sprache unterhielt.

Das war der reinste Wahnsinn.

Die Welt war verrückt geworden.

Sie selbst war verrückt geworden.

Doch im Moment würde sie sich darüber nicht den Kopf zerbrechen. Jetzt ging es einfach nur ums Überleben.

Die Kojoten waren die ganze Nacht gelaufen, ständig auf der Jagd und ohne Pause.

Es waren erst zwölf Stunden vergangen, aber Lana kam es wie eine Ewigkeit vor.

Ich bin ein Mensch, dachte sie. Ich bin intelligenter als sie. Ich bin ihnen überlegen.

Aber hier in der Wildnis, in der stockfinsteren Wüste, war sie den Tieren nicht überlegen.

Um nicht völlig zu verzweifeln, sprach Lana mit Patrick oder ihrer Mutter. Auch das war verrückt.

»Es geht mir echt gut hier, Mom«, sagte sie. »Ich nehme sogar ab. Muss an der Kojotendiät liegen. Iss nichts und renn die ganze Zeit.«

Lana trat in ein Loch und spürte, wie sich ihr Knöchel verdrehte und brach. Es tat entsetzlich weh. Der Schmerz würde aber nur kurz anhalten. Viel schlimmer war die Erschöpfung und am allerschlimmsten ihre abgrundtiefe Verzweiflung.

Pack Leader tauchte auf einem Felsen über ihr auf und blickte auf sie herunter.

»Lauf schneller!«, befahl er.

»Warum hältst du mich gefangen?«, fuhr sie ihn an. »Töte mich oder lass mich gehen!«

»Nicht töten, sagt die Dunkelheit.«

Lana fragte ihn nicht, was er mit der »Dunkelheit« meinte. Sie hatte ihre Stimme in der Tiefe der Goldmine gehört. Diese Stimme hatte sie in ihrem Innersten getroffen und in ihrer Seele eine Wunde hinterlassen, gegen die ihre Heilkräfte machtlos waren.

»Ich halte euch doch nur auf«, schluchzte Lana. »Lass mich zurück! Wozu brauchst du mich überhaupt?«

»Dunkelheit sagt: Du Lehrer. Pack Leader lernt.«

»Was wollt ihr denn lernen?«, fragte sie unter Tränen. »Wovon redest du?«

Pack Leader stürzte sich auf sie, warf sie auf den Rücken und stand jetzt über ihr. Die gefletschten Zähne berührten ihre Kehle. »Menschen töten lernen. Alle Rudel versammeln. Pack Leader Anführer von allen. Menschen totmachen.«

»Alle Menschen töten? Wieso?«

Aus seinem Maul lief Speichel. Ein langer Faden tropfte von seinen Lefzen auf ihre Wange. »Hasse Menschen. Menschen töten Kojoten.«

Tiere kamen nicht von selbst auf die Idee, eine ganze Art auszurotten. Tiere dachten ans Fressen, ans Überleben und ans Fortpflanzen – falls sie überhaupt dachten.

Diesen Gedanken musste ihm die in der Höhle lauernde Dunkelheit eingehaucht haben. Der Anführer der Kojoten war ihr Opfer und zugleich ihr Knecht. Doch offenbar vermochte sie Pack Leader nicht selbst beizubringen, wie er die Menschen erledigen konnte. Als Lana in der Goldmine aufgetaucht war, hatte die Dunkelheit beschlossen, sie genau dafür zu benutzen.

Die Macht der Dunkelheit stieß also an Grenzen, egal wie grauenerregend und furchtbar sie sein mochte. Sie benötigte die Kojoten – und Lana–, um ihren Willen in die Tat umzusetzen. Lana wusste jetzt, was sie tun musste.

»Töte mich!«, forderte Lana ihn auf. Sie bog den Kopf nach hinten, damit er ihr noch leichter in den Hals beißen konnte. »Mach endlich!«

Ein Biss und alles wäre vorbei. Sie würde die Wunde bluten lassen. Sie würde sich nicht selbst heilen. Sie würde einfach zulassen, dass ihr Leben aus ihr herausrann und im Wüstensand versickerte.

In diesem Moment hätte Lana nicht einmal mehr sagen können, ob sie bluffte. Die Dunkelheit hatte eine Tür in ihr geöffnet, eine Kammer in ihrer Seele, die mindestens so schrecklich war wie die Dunkelheit selbst.

»Mach schon!«, forderte sie den Kojoten noch einmal auf. »Töte mich!«

Pack Leader zögerte. Er stieß ein ängstliches Wimmern aus. Er hatte noch nie mit einer Beute zu tun gehabt, die nicht um ihr Leben kämpfte.

»Dunkelheit sagt, du Lehrer.«

»In Ordnung«, erwiderte Lana. Ihr Kopf brummte. Sie wusste nicht, in welche Richtung sie das Gespräch lenken sollte, wo ihr Vorteil lag. »Dann besorge mir was zu essen. Futter für Menschen, keine dreckigen, halb gefressenen Hasen. Danach bringe ich dir alles bei.«

»Kein Menschenfutter hier.«

Genau, du stinkendes, räudiges Tier, dachte Lana. Sie war erleichtert, dass auch ihr zweiter Schachzug aufgegangen war.

»Das habe ich schon bemerkt«, sagte sie in einem nüchternen Tonfall, um ihr Triumphgefühl nicht zu verraten. »Bring mich zu dem Ort, wo das Gras wächst. Du weißt, welchen ich meine. Der Ort mit dem Grasstreifen in der Wüste. Bring mich dorthin oder zurück zur Dunkelheit und sag ihr, dass du mit mir nicht fertig wirst.«

Pack Leader wandte sich abrupt und missmutig von ihr ab. Er war außerstande, seine primitiven Gefühle zu kontrollieren, geschweige denn zu verbergen. Schließlich trabte er, ohne ein weiteres Wort zu sagen, in nordöstlicher Richtung davon. Das Rudel folgte ihm, doch diesmal in einem Tempo, bei dem Lana mithalten konnte.

Patrick lief neben ihr her.

»Sie sind klüger als du, Kleiner«, flüsterte Lana ihrem Hund zu. »Aber nicht so clever wie ich.«

»Wach auf, Computer-Jack!«

Jack war am Schreibtisch eingeschlafen, sein Kopf lag neben der Tastatur. Er verbrachte die Nächte im Rathaus, wo er an einem primitiven Handysystem bastelte. Einfach war es nicht. Aber die Arbeit machte Spaß.

Und sie brachte ihn auf andere Gedanken.

Diana hatte ihn aufgeweckt, ihre Hand lag auf seiner Schulter und schüttelte ihn.

»Oh, hi!«, murmelte Jack.

»Großer Tag heute«, sagte sie und ging quer durch den Raum zu dem kleinen Kühlschrank. Sie nahm sich eine Limonade heraus, machte den Verschluss auf, zog die Jalousien hoch und trank ein paar Schlucke, während sie auf die Plaza schaute.

Computer-Jack schob seine Brille gerade. »Großer Tag? Warum?«

Diana lachte überheblich. »Wir gehen nach Hause. Auf Besuch.«

»Nach Hause?« Er benötigte ein paar Sekunden, um ihre Worte zu begreifen. »Meinst du Coates? Wozu?«

Diana kehrte zu ihm zurück und legte ihm die Hand auf die Wange. »So gescheit. Und manchmal so begriffsstutzig. Liest du denn nie die Liste, die du für Caine führst? Erinnerst du dich an Andrew? Der Glückliche feiert heute seinen Fünfzehnten.«

»Muss ich mitkommen? Ich hab hier viel zu tun…«

»Der Furchtlose hat einen Plan und dafür braucht er dich. Wir wollen den großen Augenblick filmen.«

Computer-Jack fand die Idee beängstigend und aufregend zugleich. Er war verrückt nach allem, was mit Technik zu tun hatte, außerdem könnte er bei dieser Gelegenheit seine Fähigkeiten einmal mehr unter Beweis stellen. Ihm war aber auch zu Ohren gekommen, was mit den Zwillingen Anna und Emma geschehen war. Er wollte niemandem dabei zusehen, wie er starb oder verschwand.

Andererseits… faszinierend wäre es schon.

»Je mehr Kameras, desto besser«, dachte Jack laut nach, bereits damit beschäftigt, welche Ausrüstung er benötigte und wie es funktionieren könnte. »Wenn es blitzartig passiert, gelingt uns nur mit viel Glück eine Aufnahme. Digitalvideo, Hochgeschwindigkeit, keine Standfotos. Das Teuerste und Beste, was Drake auftreiben kann. Jede Kamera braucht ein Stativ. Außerdem…« Er sprach nicht weiter. Es war ihm unangenehm, dass er sich hatte hinreißen lassen, und noch weniger mochte er, was er beinahe gesagt hätte.

»Außerdem was

»Ich will nicht, dass Andrew wehgetan wird.«

»Jack, außerdem was

»Was, wenn Andrew sich weigert stillzustehen. Wenn er sich bewegt? Oder versucht wegzulaufen?«

Dianas Gesichtsausdruck blieb ungerührt. »Willst du, dass er festgebunden wird?«

Jack wandte den Blick ab. So hatte er es nicht gemeint. Oder etwa doch? Eigentlich war Andrew ziemlich in Ordnung.

»Ich habe nicht gesagt, dass ich ihn gefesselt haben will.« Das Wort »will« betonte er ganz besonders. »Aber wenn er sich aus dem Bild bewegt, du weißt schon, aus dem Rahmen, auf den die Kameras gerichtet sind…«

»Jack, manchmal machst du mir echt Sorgen.«

Jack spürte, dass er rote Flecken am Hals bekam. »Was kann ich dafür?«, erwiderte er heftig. »Was soll ich denn machen? Und außerdem: Du bist auch nicht besser. Du tust, was Caine sagt – genauso wie ich.«

Jack hatte sich Diana gegenüber noch nie so einen scharfen Ton erlaubt und zog in Erwartung ihrer bissigen Antwort bereits den Kopf ein.

Doch ihre Antwort fiel sanft aus. »Weißt du, warum mich mein Vater nach Coates geschickt hat?«

Jack schüttelte den Kopf.

»Als ich zehn Jahre alt war, kam ich dahinter, dass er eine Mätresse hatte. Weißt du, was eine Mätresse ist?«

Jack nickte.

»Ich lief zu meiner Mutter und erzählte ihr alles. Ich war wütend auf meinen Vater, weil er mir kein Pferd kaufen wollte. Meine Mom rastete aus. Sie machte ihm eine Riesenszene. Mit viel Geschrei. Meine Mutter wollte die Scheidung.«

»Und? Sind sie geschieden?«

»Nein. Dazu kam es nicht. Am nächsten Tag rutschte meine Mom auf der großen Treppe in unserem Haus aus und stürzte hinunter. Sie ist nicht gestorben, kann seither aber nichts mehr selbst tun.« Sie imitierte eine Person, die kaum ihren Kopf hochhalten konnte. »Sie wird rund um die Uhr betreut und kann das Bett nicht verlassen.«

»Weil deine Mutter einen Unfall hatte, bist du doch noch lange nicht böse«, wandte Jack ein.

Diana zwinkerte ihm zu. »Ich habe der Polizei erzählt, dass mein Dad schuld sei. Ich hätte gesehen, wie er sie gestoßen hat. Sie haben ihn verhaftet, die Geschichte war in allen Medien und hat seine Firma ruiniert. Den Bullen wurde irgendwann klar, dass ich log. Dad schickte mich auf die Coates Academy. Ende der Geschichte.«

»Schätze, das ist schlimmer als das, wofür sie mich nach Coates geschickt haben«, gab Jack zu.

»Und das ist nur ein Teil der Geschichte. Was ich sagen will: Du machst keinen bösen Eindruck auf mich. Und meine Menschenkenntnis sagt mir, dass du dir später einmal Vorwürfe machen wirst, wenn du durchschaut hast, was hier läuft. Verstehst du? Du wirst dich schuldig fühlen.«

Er hörte auf, seine Sachen zu packen, und richtete sich auf. »Was meinst du? Was läuft denn hier?«

»Komm schon, Jack! Denk doch mal an deinen Unheil bringenden Palmtop. Und die Freak-Liste, die du für Caine führst. Du weißt genau, wozu es diese Liste gibt und was mit den Freaks geschehen wird.«

»Nein! Ich führe bloß die Liste – für dich und für Caine.«

»Aber wie wirst du dich dann fühlen?«

»Wovon sprichst du?«

»Stell dich doch nicht so an, Jack! Wie wirst du dich fühlen, wenn Caine sich die Leute auf der Liste eines Tages vornimmt?«

Jack ahnte, was sie als Nächstes sagen würde. Sie bemerkte seine Angst und grinste verächtlich.

»Welche Kraft hast du eigentlich?«

Er schüttelte nur den Kopf.

»Du hast deinen Namen nicht auf die Liste gesetzt. Warum bloß? Du weißt doch, dass Caine seinen loyalen Freaks nichts antut. Er braucht sie schließlich. Solange du absolut loyal bist, wird dir nicht passieren.« Sie war ihm jetzt so nahe, dass er ihren Atem spürte. »Du bist ein Zweier, Jack. Am Anfang warst du gar nichts. Das bedeutet, dass sich deine Kraft erst entwickelt. Es bedeutet auch, dass manche die Kraft erst später erlangen. Nicht wahr?«

Er nickte schwach.

»Was kannst du?«

Jack durchquerte mit weichen Knien den Raum. Sein Leben war ohne Vorwarnung und mit einem Schlag in Gefahr geraten. Er öffnete die Tür zu einer kleinen Kammer und holte einen Stuhl heraus. Der Stuhl war aus Eisen, funktional, schlicht, aber sehr stabil. Die Lehne, eine Eisenstange, wies in der Mitte die Quetschspuren einer Hand auf. Als wäre sie aus Lehm und nicht aus Eisen.

Er hörte, wie Diana scharf die Luft einzog.

»Ich hab mir die Zehe angehauen«, erklärte Jack. »Es hat scheußlich wehgetan. Während ich heulend auf und ab hüpfte, hielt ich mich an dem Stuhl fest.«

Diana musterte die Stange und ließ ihre Finger über die Abdrücke seines Griffs gleiten. »Soso. Du bist stärker als du aussiehst, was?«

»Du darfst Caine nichts sagen«, flehte er.

»Was meinst du, würde er tun?«

Jack war vor Angst wie gelähmt. Aber plötzlich sah er einen Ausweg. Er hatte auch einen Trumpf im Ärmel.

»Ich weiß, dass du Sam Temple gelesen hast«, warf er ihr vor. »Ich hab dich dabei beobachtet. Caine hast du gesagt, du hättest ihn nicht gelesen. Das war eine Lüge. Sam ist ein Vierer, stimmt’s? Caine würde durchdrehen, wenn er wüsste, dass es noch einen Vierer gibt.«

Diana blieb völlig ruhig. »Ja, Sam ist ein Vierer. Und Caine würde ausflippen. Aber sag mir eines: Wem wird Caine glauben, wenn deine Aussage gegen meine steht?«

Jack hatte keinen weiteren Trumpf. Nichts, womit er drohen konnte. »Lass nicht zu, dass er mir wehtut!«, wisperte er.

»Das wird er aber. Er wird dich auf die Liste setzen. Es sei denn, ich beschütze dich. Jack, bittest du mich, dich zu beschützen?«

Jack sah einen Hoffnungsschimmer. »Ja, ja!«

»Dann sag es.«

»Bitte beschütze mich.«

Dianas eiskalter Blick schien zu schmelzen, beinahe warm zu werden. Sie lächelte breit. »Ich werde dich beschützen, Jack. Allerdings nur unter einer Bedingung. Von jetzt an gehörst du mir. Du tust, was ich von dir verlange. Und stellst keine Fragen. Und du erzählst niemandem von deiner Kraft und von unserer Abmachung.«

Er nickte heftig.

»Du gehörst jetzt mir, Jack. Nicht Caine. Auch nicht Drake. Mir allein. Mein eigener kleiner Hulk. Und sobald ich dich brauche…«

»Was immer du verlangst. Ich werde es tun.«

Diana besiegelte die Vereinbarung mit einem Hauch auf seine Wange. Dann flüsterte sie ihm ins Ohr: »Ich weiß, Jack. Komm, wir müssen los.«

GONE Verloren
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