Einundvierzig

3 Stunden, 15 Minuten

Der Tag war friedlich zu Ende gegangen, inzwischen war es Abend geworden.

Sam wusste, dass es jetzt bald beginnen würde.

Und in ein paar Stunden wäre alles vorbei.

Caine würde die Nacht nutzen, davon war Sam überzeugt. Kein Wunder, dass sich sein Magen zusammenzog und ihm speiübel war. Er zog sich gerade frische Kleider an und dachte, dass er trotz der Übelkeit etwas essen sollte, als plötzlich Taylor auftauchte.

»Sie kommen«, sagte sie. »Hey, nicht schlecht, deine Bauchmuskeln.«

»Erzähl schon!«

»Sechs Autos fahren die Schnellstraße herunter, die von Coates hierherführt. Sie sind kurz vor Ralphs Laden und ziemlich langsam unterwegs.«

»Hast du irgendwen erkannt? Caine oder Drake?«

»Nein.«

Sam ging in den Schlafraum, rüttelte an Edilios Bett und schlug auf Quinns Bettdecke: »Aufstehen!«

»Was?« Quinn fuhr verschlafen und verwirrt hoch.

»Taylor sagt, sie sind auf dem Weg.«

Edilio wälzte sich in seinen Kleidern von der Matratze und nahm die Maschinenpistole vom Bettpfosten.

Sam schlüpfte in eine Jeans und suchte seine Schuhe.

»Was soll ich jetzt tun?«, fragte Taylor.

»Beam dich zurück, sieh nach, ob sie in den Laden gehen oder sich in Gruppen aufteilen.«

»Du behältst deine Klamotten besser an«, sagte Taylor. »Ich könnte gleich wieder hier sein.«

»Komm direkt zur Plaza«, sagte Sam. »Wir treffen uns dort.«

Taylor löste sich in Luft auf.

Quinn war inzwischen auch angezogen. »Ist es so weit?«

»Ja. Abend. Wie ich mir gedacht habe. Du weißt, wo du hingehst?«

»Geradewegs in die Hölle«, murmelte Quinn.

Sam und Edilio ließen sich an der Rutschstange in die Garage gleiten. Das Walkie-Talkie an Sams Gürtel gab ein lautes Knistern von sich und dann war durch das statische Rauschen Astrids angespannte Stimme zu hören.

»Sam, ich sehe sie.«

Sam stellte die Lautstärke etwas leiser und drückte auf den Knopf. »Taylor hat es mir gerade gesagt. Geht’s euch gut?«

»Ja. Ich sehe sechs Autos. Sie wollen anscheinend zur Schule.«

»Wieso dorthin?«

»Ich weiß es nicht.« Er ging jetzt schnell, ohne ins Rennen zu verfallen. Rennen würde nach Panik aussehen.

Zu Edilio sagte er: »Ich dachte, sie würden denselben Weg nehmen wie beim ersten Mal. Den direkten Weg ins Stadtzentrum.«

»Ich hab geglaubt, sie würden Ralphs Laden besetzen und uns zwingen, sie dort anzugreifen.«

»Ich kapier das nicht«, gab Sam zu.

Sie erreichten die Plaza und Edilio lief weiter zum Rathaus, wo seine Leute Stellung bezogen hatten.

Zehn Meter vor ihm tauchte Taylor mit dem Rücken zu ihm wieder auf.

»Taylor, wir sind hier.«

»Oh.« Taylor drehte sich um. »Sie fahren zur Schule. Und Caine ist mit von der Partie. Er und Diana. Drake habe ich nirgends gesehen. Vielleicht ist er ja tot.« Den letzten Satz sprach sie mit Genuss aus. Um sicherzugehen, dass er Sam nicht entgangen war, fügte sie hinzu: »Ich hoffe, dass er tot ist, dieses miese Stück…«

»Haben sie dich gesehen?«

»Nein. Außerdem können sie mir nichts tun. Dafür bin ich inzwischen viel zu gut. Ich könnte mich in die Schule beamen, nachsehen, was sie vorhaben.«

»Okay, aber pass auf dich auf.«

Taylor zwinkerte Sam zu und verschwand.

Astrid meldete sich auf seinem Walkie-Talkie: »Sie steigen aus den Autos und betreten die Schule.«

Sam schaute am Kirchturm hoch. Sie war direkt über ihm, doch ihr Blick war zur Schule gerichtet, nicht auf ihn. Dann sah Sam, dass Quinn mit einer Maschinenpistole über der Schulter angelaufen kam.

»Viel Glück, Bruder!«, sagte Sam.

Quinn blieb wie angewurzelt stehen. »Danke. Sam, was ich…«

»Später«, unterbrach Sam ihn sanft.

Sam blieb allein auf der Plaza zurück. Er stand neben dem Springbrunnen und hatte ein Bein auf dem Rand abgestellt. Die Schule. Warum? Und wieso in der Dämmerung? Weshalb wartete er nicht die Nacht ab?

Mit der Schule hatte er nicht gerechnet. Wäre er dadurch nicht im Vorteil? Wenn Caine nicht mehr im Auto war und sich zu Fuß durch ein Gebäude bewegte, das Sam viel besser kannte als er

Er drückte auf den Knopf seines Walkie-Talkies: »Irgendwelche Anzeichen, dass sie die Schule wieder verlassen?«

»Nein. Einer von ihnen hält draußen Wache. Ich glaube, es ist Panda. Drake habe ich definitiv nicht gesehen.«

Er könnte das zu Ende bringen. Vielleicht jetzt gleich, im Zweikampf mit Caine. Dann müsste er sonst niemanden mit hineinziehen. Und niemand müsste schießen.

Dekka rannte auf ihn zu. »Sam. Entschuldige. Ich hab dich nicht gleich gefunden.«

Vielleicht nur sie beide, er und Dekka. Das würde seine Chancen verdoppeln. Und es wäre richtig: einer aus Perdido Beach und eine aus Coates, Seite an Seite.

»Caine ist in der Schule«, teilte Sam ihr mit. »Ich überlege gerade, ob wir sie dort angreifen sollen.«

»Ist Drake dabei?«

»Niemand hat ihn gesehen. Kann sein, dass er … dass er nicht aufkreuzt.«

»Gut«, sagte Dekka kalt.

»Wir hatten kaum Zeit, uns kennenzulernen«, sagte Sam. »Und jetzt … jetzt bleiben mir nur noch wenige Stunden. Also: Wie gut kannst du inzwischen mit deiner Kraft umgehen?«

Dekka atmete hörbar aus und überlegte kurz. Dabei blickte sie auf ihre Hände, als würden sie ihr die Antwort liefern. »Ich muss ziemlich nah ran. Eine Mauer bringe ich schon heftig zum Wackeln und ich kann jemanden in die Luft heben.«

»Okay, dann komm mit.«

Taylor erschien vor ihnen. »Sie sind alle in der Schule. Eine Wache, so weit ich sehen konnte. Und definitiv kein Drake.«

»Okay«, sagte Sam. »Wir machen Folgendes: Dekka und ich greifen sie an. Taylor, du gibst Edilio Bescheid. Dann steigst du zu Astrid auf den Kirchturm rauf. Sollten Dekka und ich Probleme bekommen, müsst ihr für Ablenkung sorgen.«

»Mann, ich brauche keine Treppe, ich tauche einfach auf.« Taylor verschwand.

»Eines Tages gewöhne ich mich wahrscheinlich daran«, murmelte Sam.

Er holte tief und bebend Luft. Er traf seine erste taktische Entscheidung. Er konnte nur hoffen, dass er keinen Fehler machte.

Jack hatte den SUV den ganzen Tag unter Bäumen versteckt gehalten. In der Nacht hatte er alle Türen versperrt und sich auf dem Fahrersitz eingerollt, viel zu verängstigt, um auf die Idee zu kommen, dass er es auf der Rückbank deutlich bequemer hätte.

Jack kümmerte sich nicht darum, wie wichtig es Diana war, dass Sam ihre Botschaft schnellstmöglich erfuhr. Er würde nicht für sie sterben.

Erst als die Sonne unterging, drehte er den Zündschlüssel wieder um und verließ sein schattiges Versteck. Er hatte keine Ahnung, wo er sich befand. Er könnte die Scheinwerfer einschalten, um sich besser zurechtzufinden, doch dann würden die anderen ihn sehen. Also fuhr er ohne Licht und nur etwas schneller als Schritttempo. Trotzdem hüpfte der SUV so stark auf und ab, dass Jack das Gefühl hatte, vermöbelt zu werden.

Eines war ihm klar: Er musste Sam noch rechtzeitig erreichen. So oder so würde Caine ihm diesen Verrat niemals verzeihen. Sam war seine einzige Rettung. Aber auch nur, wenn Sam nicht verpuffte. Sollte Sam verschwinden, hätte Caine gewonnen. Und dann wäre die FAYZ nicht groß genug, um sich vor Caine und Drake zu verstecken.

Jack warf einen Blick auf die Uhr am Armaturenbrett. Er wusste, wann Sam geboren war. Ihm blieben noch knapp zwei Stunden.

Der Mond ging auf und eine Zeit lang verlief die Piste geradlinig, sodass er etwas schneller fahren konnte. Wäre er nur schon in Sicherheit. Plötzlich flitzte ein Hase über die Straße. Jack verriss das Lenkrad und verfehlte den Hasen, kam aber von der Straße ab und rumpelte auf ein Feld. Er wendete rasch und schlitterte in dem Moment auf die Fahrbahn zurück, als ein aus der Gegenrichtung kommender Pick-up an ihm vorbeibrauste.

Jack fluchte und drehte sich um. Die Bremslichter leuchteten auf, der Pick-up kam schlitternd zum Stillstand.

Jack stieg aufs Gas und raste los. Der andere Wagen wendete rasch und nahm die Verfolgung auf.

Es war bereits zu dunkel, um erkennen zu können, wer am Steuer saß, aber in Jacks Vorstellung konnte es nur einer sein: Drake.

Jack weinte hemmungslos. Die Nadel, die den Benzinstand anzeigte, näherte sich dem kritischen Bereich. Bald wäre der Tank leer. Der Pick-up hinter ihm wurde immer schneller.

Vielleicht konnte er ihn abhängen, wenn er in das Feld flüchtete. Jack verlangsamte den Wagen und lenkte ihn auf das brachliegende Feld. Der Boden war frisch gepflügt und weich und der SUV bretterte wild schaukelnd über die Reihen.

Der Pick-up folgte ihm und hielt sein Tempo.

Weiter vorne auf dem Feld gingen starke Scheinwerfer an. Ein Traktor ratterte mit erstaunlicher Geschwindigkeit in seine Richtung, um ihm den Weg abzuschneiden. Hinter dem Traktor, weitab von der Straße, waren die Umrisse eines verfallenen Farmhauses zu erkennen.

Jack wurde schlecht. Das war’s. Er saß in der Falle.

Während Sam mit Dekka zur Schule lief, wurde er von einer unheilvollen Ahnung erfasst. Nicht unbedingt, weil er fürchtete, verletzt zu werden, das war es nicht, denn immerhin ging er davon aus, am Ende dieses Tages zu verpuffen, und dann … keine Ahnung, was dann.

Seine Furcht hatte damit zu tun, dass er versagen könnte. Ganz egal, was mit ihm passierte, er musste an Astrid denken. Und an Pete. Sollte ihrem Bruder etwas zustoßen, wäre Astrid am Boden zerstört. Ganz abgesehen davon, dass der Kleine möglicherweise der Einzige war, der die FAYZ beenden konnte.

Sam musste gewinnen. Musste dafür sorgen, dass Astrid in Sicherheit war. Erst dann konnte er verschwinden, wenn es denn sein musste.

Doch je näher sie ihrem Ziel kamen, umso stärker zweifelte er an der Richtigkeit seiner Entscheidung. Sie wichen vom ursprünglichen Plan ab. Das würde Verwirrung stiften und am Ende wusste womöglich niemand mehr, was er zu tun hatte. Die Tatsache, dass Caine zur Schule gefahren war, hatte alles durcheinandergebracht.

Hundert Meter vom Schulgelände entfernt hielten sie an. Sam drückte auf sein Walkie-Talkie.

»Hat sich was verändert?«

»Nein«, antwortete Astrid. »Die Autos stehen noch da. Panda bewacht die Eingangstür. Das Licht wird immer schwächer. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher. Sam?«

»Ja?«

»Ich glaube, Panda hat eine Pistole.«

»Okay.«

»Sei vorsichtig.«

»Okay.« Dann wandte er sich an Dekka. »Das mit dem Anschleichen können wir vergessen. Ich muss in Sichtweite sein, bevor ich Panda angreifen kann.«

Dekka nickte. Ihre Lippen waren vor Angst fest aufeinandergepresst und ihr Atem ging viel zu schnell.

»Ich zähle bis drei. Bei drei rennen wir los. Wir gehen aufs Ganze. Ich versuche, Panda festzunageln. Du machst dein Ding, wenn wir an der Tür sind. Bist du bereit?«

Sie antwortete nicht, sondern starrte eine scheinbar endlos lange Minute ins Leere. Dann krächzte sie: »Ja, ich bin jetzt bereit.«

»Eins. Zwei. Drei.«

Sie rannten los. Panda bemerkte sie erst, als sie bereits den Rasen des Schulgeländes überquerten. Er stieß vor Schreck einen Schrei aus.

»Tu’s nicht, Panda!«, rief Sam, ohne sein Tempo zu verringern.

Panda hob zögernd die Pistole, zielte aber nicht direkt auf Sam.

»Ich will dir nicht wehtun!«, schrie Sam.

Noch fünfzehn Meter.

Panda drückte ab.

Der Schuss ging weit daneben. Panda starrte verblüfft auf die Waffe, als sähe er sie zum ersten Mal.

»Nicht!«, schrie Sam.

Noch zehn Meter.

Panda richtete die Pistole auf ihn. Sein Gesicht war zu einer Horrormaske aus Furcht und Unentschlossenheit verzerrt.

Sam warf sich zu Boden, rollte sich weg und ging in dem Moment in eine Hockstellung, als Panda abdrückte.

Sam spreizte die Finger. Der grünweiße Lichtstrahl verfehlte Panda und brannte neben seinem Kopf ein Loch in die Wand.

Panda ließ die Waffe mit einem Aufschrei fallen, machte kehrt und rannte davon.

Vier Meter.

»Dekka, die Tür!«

Dekka streckte ihre Hände in die Luft und hob die Schwerkraft unter der Tür auf. Die ganze Wand schien mitsamt dem Türrahmen einen Satz nach vorne zu machen, als wäre von der anderen Seite ein Laster frontal in sie hineingekracht. Die Tür schwang langsam auf. Erdklumpen und abbröckelnder Verputz schossen zum Himmel.

Als Dekka ihre Hände herunternahm, fielen Erde und Verputz zu Boden, die Ziegel in der Wand sackten wieder nach unten und übten solchen Druck auf den Türpfosten aus, dass das Holz splitterte.

Sam feuerte durch die offene Tür. Sie stürmten in den Eingangsbereich, drückten sich an zwei gegenüberliegenden Seiten an die Wand und warteten keuchend ab.

Es war totenstill.

Sam blickte zu Dekka. Sie sah so verängstigt drein, wie er sich fühlte.

Sie erreichten den Flur, tasteten sich an den Wänden entlang und achteten mit zum Zerreißen gespannten Nerven auf jede Tür.

Das Büro der Schulsekretärin lag zu seiner Rechten. Es war mit einer Tür aus Drahtglas versehen. Sam schlich näher heran. Spähte hinein. Nichts. Das Licht war seit Beginn der FAYZ nicht ausgeschaltet worden.

Er sah Dekka an, die entschieden den Kopf schüttelte.

»Okay«, flüsterte er. »Dann ich.«

Er zog die Tür auf. Etwas Großes sprang ihn an. Obwohl er sich instinktiv duckte, streifte ihn ein Schlag, der ihn ins Straucheln brachte.

Auf dem Tisch der Sekretärin hockte ein dunkelhaariger Junge mit einem kurzen Holzknüppel in der Hand. Er grinste breit. Dann machte er einen Satz auf Sam zu – so schnell und geschmeidig wie ein Panther.

Darauf war Sam nicht gefasst, der nächste Schlag warf ihn auf den Rücken. Er schlug mit dem Kopf auf dem Boden auf. Einen Moment lang wurde ihm schwarz vor Augen.

Er wälzte sich zur Seite, war aber zu langsam. Der Junge war zurück auf den Tisch gesprungen und spannte seine Muskeln für den nächsten Angriff an.

Plötzlich hob der Tisch mitsamt dem Jungen, den Unterlagen und den Fotos vom Boden ab, flog senkrecht nach oben und krachte gegen die Decke.

Der Junge blieb lange genug oben, um den Schmerz zu registrieren, dann stellte Dekka die Schwerkraft wieder her und er fiel wie ein Stein herunter. Sam war bei ihm, bevor er sich von seinem Schock erholen konnte, nagelte mit einem Knie seinen Oberkörper fest und nahm seinen Kopf in beide Hände.

»Eine falsche Bewegung und dein Hirn verglüht zu Asche!«

Der Junge unter ihm erschlaffte.

»Kluge Entscheidung«, sagte Sam. »Dekka, nimm seinen Knüppel und such nach einem Klebeband.« An den Jungen gewandt, sagte er: »Wer bist du? Und wo ist Caine?«

»Ich heiße Frederico. Tu mir nichts.«

»Wo ist Caine?«

»Nicht hier. Sie sind alle zur Hintertür raus, gleich nachdem wir gekommen sind. Sie haben nur mich und Panda hiergelassen.«

Sams Gedärme verkrampften sich. »Sie sind weg?«

Frederico sah die Furcht in Sams Augen. »Du kannst Caine nicht schlagen. Er und Drake haben alles genau geplant.«

»Ich hab ein Klebeband gefunden«, sagte Dekka. »Soll ich ihn fesseln?«

»Das ist ein Ablenkungsmanöver«, erwiderte Sam. Er hieb Frederico mit der Faust auf die Nase, um ihn kurz außer Gefecht zu setzen. Frederico heulte vor Schmerz.

»Jetzt kannst du ihn fesseln. Beeil dich!« Er drückte auf sein Walkie-Talkie. »Astrid?«

Ihre Stimme war kaum hörbar. »Sam, oh mein Gott!«

»Was ist?«

Ihre Stimme war verzerrt und unverständlich. Aber die Angst war nicht zu überhören.

»Ich hab’s vermasselt«, murmelte Sam. »Sie haben mich reingelegt.«

GONE Verloren
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