Neunzehn

132 Stunden, 46 Minuten

»Du musst den Typ nicht mögen, trotzdem macht er seine Sache gut.« Quinn war im Begriff, an die dritte Haustür an diesem Morgen zu klopfen. Er, Sam und ein Coates-Mädchen namens Brooke bildeten den »Suchtrupp drei«.

Es war Tag acht der FAYZ. Der fünfte Tag, seit Caine das Kommando übernommen hatte. Der zweite Tag, seit sich Sam und Astrid neben einem frischen Grab geküsst hatten.

Caine hatte zehn Suchtrupps organisiert, die die Stadt systematisch durchkämmten. Jedem Trupp war ein Wohngebiet zugewiesen worden, in dem sie jedes einzelne Haus betreten und dafür sorgen sollten, dass der Herd, die Klimaanlage und der Fernseher ausgemacht waren, keine Lichter brannten und nur die Beleuchtung auf der Veranda eingeschaltet war. Sie sollten automatische Bewässerungssysteme außer Betrieb setzen und Warmwasserboiler abdrehen.

Geräte, die sie nicht durchschauten, kamen auf eine Liste, damit Edilio sich später darum kümmerte. Edilio schien der geborene Mechaniker zu sein. Er lief von Haus zu Haus, hatte einen Werkzeuggürtel umgeschnallt und wurde von zwei Coates-Schülern begleitet.

Außerdem sollten die Trupps nach kleinen Kindern suchen, Babys, die in ihren Gitterbetten gefangen oder aus anderen Gründen allein zurückgeblieben waren.

In jedem Haus erstellten sie Listen mit nützlichen Gegenständen wie Computern und gefährlichen Dingen wie Waffen oder Drogen. Sie mussten aufschreiben, wie viel an Essbarem vorhanden war, und alle Medikamente für Dahras Krankenstation einsammeln. Windeln und Milchpulver wurden zur Kita gebracht.

Es war ein guter Plan. Eine gute Idee.

Caine hatte gute Ideen, keine Frage. Computer-Jack hatte er damit beauftragt, ein Notkommunikationssystem einzurichten. Jack hatte im Rathaus, der Feuerwehrzentrale, der Kita und in dem verlassenen Haus, in dem sich Drake einquartiert hatte, Kurzwellensender aufgestellt.

Gegen Orc hatte Caine jedoch nichts unternommen. Sam war zu ihm gegangen und hatte ihn dazu aufgefordert.

»Was soll ich denn tun?«, hatte Caine gefragt. »Bette hielt sich nicht an die Regeln und Orc ist ein Sheriff. Es war für alle Beteiligten tragisch. Orc fühlt sich schrecklich.«

Orc trieb sich also weiterhin in den Straßen von Perdido Beach herum. Soweit Sam wusste, klebte Bettes Blut immer noch an seinem Baseballschläger. Und die Furcht vor dem Sheriff und seinen Helfern hatte sich um das Zehnfache gesteigert.

»Bringen wir es hinter uns.« Sam wollte sich in Brookes Anwesenheit auf keine Diskussion über Caine einlassen. Er ging davon aus, dass die Zehnjährige ein Spitzel war. Außerdem war er so schon schlechter Laune, denn unter den Häusern ihres Wohngebiets befand sich auch sein eigenes.

Quinn pochte an die Tür, dann schellte er. »Niemand da.« Er probierte, den Türknauf zu drehen. Verriegelt. »Okay, her mit dem Hammer!«

Quinn hob den Vorschlaghammer hoch und ließ ihn knapp unterhalb des Knaufs gegen das Holz sausen. Es zersplitterte und Quinn konnte die Tür aufstoßen.

Heftiger Gestank schlug ihnen entgegen.

Quinn versuchte, einen Witz zu reißen: »Mann, was ist denn hier gestorben?«

Der Witz ging daneben. Gleich über der Schwelle, mitten auf dem Holzboden, lag ein Schnuller. Sie starrten ihn an.

»Nein, nein! Das kann ich nicht«, stieß Brooke hervor.

Sie blieben wie angewurzelt auf der Veranda stehen. Doch die Tür zu schließen und unverrichteter Dinge zu gehen, brachten sie auch nicht fertig.

Brookes Hände zitterten wie Espenlaub.

Sam ergriff sie und hielt sie fest. »Ist ja gut. Du musst da nicht rein.«

Brooke war pummelig, hatte unzählige Sommersprossen im Gesicht und rötliche Haare, die ihr wie Stroh vom Kopf abstanden. Sie trug die Coates-Uniform und hatte bis jetzt völlig unscheinbar gewirkt. Sie machte keine Scherze, alberte nicht herum und erfüllte bloß ihre Aufgabe: Sam zu folgen.

»Es ist nur, nach Coates…«

»Was war in Coates?«

Brooke errötete. »Nichts. Na ja, du weißt schon, auf einmal waren alle Erwachsenen weg.« Dann, als müsste sie es besser erklären, fügte sie hinzu: »Das ist wie … ich will nichts Schreckliches mehr sehen, okay?«

Sam warf Quinn einen vielsagenden Blick zu, doch Quinn zuckte lediglich die Achseln.

»Da drin liegt ein … ein totes Kind«, sagte Quinn. »Um das feststellen zu können, müssen wir nicht nachschauen.«

»Ist da jemand?«, schrie Sam, so laut er konnte.

Dann wandte er sich an Quinn. »Wir können das nicht einfach ignorieren!«

»Vielleicht sollten wir es Caine melden.«

»Ach ja, als ob Caine von Haus zu Haus gehen würde«, fuhr Sam ihn an. »Er sitzt auf seinem bequemen Lederstuhl und tut so, als wäre er der Kaiser von Perdido Beach.«

Als die beiden nicht darauf eingingen, sagte Sam: »Gib mir einen von den Müllsäcken.«

Quinn klaubte einen aus der Verpackung.

Zehn Minuten später war Sam fertig. Er zerrte den Sack mit seinem traurigen Inhalt über den Teppich zur Eingangstür, hievte ihn hoch und trug ihn raus zum Wagen.

»Wie Müllraustragen«, murmelte Sam vor sich hin. In ihm tobte eine enorme Wut. Hätte er in diesem Moment denjenigen zu fassen gekriegt, der für all das verantwortlich war, hätte er ihm auf der Stelle den Hals umgedreht.

Doch vor allem war Sam auf sich selbst wütend. Richtig gekannt hatte er die Familie nicht. Er hatte nur gewusst, dass hier eine alleinerziehende Mutter mit wechselnden Männerbekanntschaften gelebt hatte. Und ihr kleiner Junge. Er hätte daran denken und nach dem Baby sehen müssen.

»Macht die Fenster auf«, sagte Sam, ohne sich zu Quinn und Brooke umzudrehen. »Zum Lüften. Wir kommen später noch einmal her, wenn es nicht mehr so … wenn der Geruch weg ist.«

»Ich geh da nicht rein«, protestierte Quinn.

Sam wirbelte herum und war mit zwei Sätzen wieder auf der Veranda. Beim Anblick seines Gesichts machte Quinn einen Schritt zurück. »Ich hab das Baby eigenhändig in den Müllsack gestopft, klar? Du gehst da jetzt rein und öffnest die Fenster. Mach schon!«

»Spiel dich nicht so auf, Mann! Von dir lass ich mir gar nichts befehlen.«

»Nein, nur von Caine.«

Quinn streckte ihm höhnisch den Arm hin. »Entschuldige, aber nerve ich dich? Warum fackelst du mir nicht einfach die Hand ab?«

Sam und Quinn hatten im Laufe der Jahre oft gestritten. Doch seit der FAYZ und vor allem, seit Sam ihm die Wahrheit über sich erzählt hatte, verwandelten sich harmlose Meinungsverschiedenheiten in kürzester Zeit in böse Auseinandersetzungen. Sie starrten einander an, als würden sie jeden Moment die Fäuste einsetzen.

»Ich kann das erledigen, Sam«, sagte Brooke.

Sam lenkte ein. »Ich will nicht, dass wir uns verkrachen.«

Quinn entspannte sich. Er zwang sich zu einem Grinsen. »Kein Problem, Alter.«

»Mach die Fenster auf«, sagte Sam an Brooke gewandt. »Ich geh derweil zu meinem Haus.« Ohne ein weiteres Wort mit Quinn zu wechseln, stürmte er davon. Am Ende der Auffahrt hielt er jedoch noch einmal an. »Brooke, sieh nach, ob du ein Foto von ihm und seiner Mom findest. Er soll nicht alleine begraben werden. Er sollte…«

Sam konnte nicht weitersprechen. Seine Augen füllten sich mit Tränen. Er lief die Straße hinunter, sprang die Stufen zu seinem verhassten Haus hinauf und schlug schnell die Tür hinter sich zu.

Es dauerte eine Weile, bis ihm auffiel, dass der Laptop seiner Mutter nicht mehr da war.

Er trat an den Tisch und berührte die Stelle, wo der Laptop gestanden hatte, als wollte er sich vergewissern, dass ihm seine Fantasie keinen Streich spielte.

Dann bemerkte er die offenen Schubladen. Die aufgerissenen Küchenschränke. Die Nahrungsmittel waren noch da, aber nicht mehr ordentlich aufgereiht. Ein Teil lag auf dem Fußboden.

Er rannte die Treppe zu seinem Zimmer hinauf. Das Licht schwebte immer noch in seinem Schrank, seine Tarnung war jedoch heruntergerissen worden.

Jemand wusste Bescheid. Jemand hatte es gesehen.

Das war aber längst nicht alles. Im Schlafzimmer seiner Mutter waren sämtliche Schubladen und der Kleiderschrank durchwühlt worden.

Seine Mutter bewahrte in ihrem Kleiderschrank ein verschlossenes Metallkästchen auf. Sam wusste davon, weil sie ihn mehrmals darauf hingewiesen hatte.

»Sollte mir etwas zustoßen, findest du hier mein Testament«, hatte sie mit ernster Miene gesagt. Dann aber scherzhaft hinzugefügt: »Du weißt schon, falls ich vom Bus überfahren werde.«

»In Perdido Beach gibt es doch gar keinen Bus«, hatte er erwidert.

»Hmm. Jetzt verstehe ich endlich, warum sie nie pünktlich sind.« Dabei hatte sie ihn lachend in die Arme geschlossen.

»Sam, deine Geburtsurkunde ist auch da drin«, hatte sie geflüstert.

»Okay.«

»Du entscheidest, ob du sie sehen möchtest.«

Bei diesen Worten war er in ihren Armen stocksteif geworden. Seine Geburtsurkunde würde drei Namen enthalten: seinen eigenen, den seiner Mutter und den seines Vaters.

Sam wusste seit Monaten von dem Kästchen. Und wo der Schlüssel versteckt war.

Nun war es weg.

Er konnte sich denken, wer das Haus durchsucht und die Sachen mitgenommen hatte.

Spätestens jetzt war Caine klar, dass Sam die Kraft hatte.

Er holte sein Rad, um zu Astrid zu fahren. In diesem Augenblick sehnte er sich nach niemandem so sehr wie nach ihr.

Inzwischen nutzten die meisten Kids Fahrräder oder Skateboards, um sich fortzubewegen. Nur die Kleinen gingen zu Fuß. Als er auf dem Weg zu Astrids Haus über die Plaza kam, begegnete er ihnen. Sie überquerten gerade in Zweierreihen die Straße. John ging voran. Seine Schwester Mary schob einen Buggy. Ein Mädchen in Coates-Uniform trug einen Knirps auf ihrer Hüfte. Zwei andere, die für diesen Tag eingeteilt waren, liefen neben den rund dreißig Kindern her. Dafür, dass sie so klein waren, wirkten sie sehr bedrückt, obwohl es dann doch ein paar gab, die Unfug trieben und von Mary zur Ordnung gerufen wurden.

»Julia, Zosia, bleibt in der Reihe!«

Die Zwillinge Emma und Anna bildeten die Nachhut. Sam kannte sie ganz gut, mit Anna war er sogar einmal ausgegangen. Emma schob einen Kinderwagen, Anna einen Einkaufswagen mit Imbissen, Windeln und Babyfläschchen.

Sam hielt an. Sie benutzten den Zebrastreifen, was er gar nicht mal schlecht fand. So lernten sie, die Straße auch dann sicher überqueren zu können, wenn irgendwann einmal wieder Verkehr herrschen sollte.

Ein paar Kids hatten bereits versucht, Auto zu fahren, fast immer mit bösen Folgen. Auch dafür hatte Caine eine Regel erlassen: Niemand durfte hinters Steuer, außer ein paar seiner Leute und Edilio, der theoretisch den Krankenwagen oder das Löschfahrzeug fahren sollte. Vorausgesetzt, dass er je dahinterkam, wie das gehen sollte.

Anna winkte Sam im Vorbeigehen zu.

»Hey, Sam!«, rief Emma ihm über ihre Schulter hinweg zu. »Wünsch Anna und mir alles Gute zum Geburtstag.«

»Herzlichen Glückwunsch!«, sagte Sam, bevor er stehend in die Pedale trat, um so schnell wie möglich zu Astrid zu kommen.

Die Erinnerung an das Date mit Anna stimmte ihn melancholisch. Er mochte sie, aber damals war er an Mädchen noch nicht interessiert gewesen. Er hatte sich mit ihr getroffen, weil er dachte, dass die anderen es von ihm erwarteten. Er wollte vor ihnen nicht als Waschlappen dastehen. Und als dann auch noch seine Mutter anfing, ihn zu löchern, wann er denn endlich mal mit einem Mädchen ausgehen wollte, hatte er Anna ins Kino eingeladen.

Seine Mutter hatte sie mit dem Auto hingebracht. Es war ihr freier Abend gewesen. Sie hatte sie beim Kino aussteigen lassen und später wieder abgeholt. Er und Anna hatten sich nach dem Film eine Pizza mit gegrilltem Hühnerfleisch geteilt.

Geburtstag?

Sam bremste scharf, wendete und fuhr, so schnell er konnte, zurück zur Plaza. Er holte die Gruppe an der Strandpromenade wieder ein. Die Kleinen kletterten gerade unbeholfen über die niedrige Ufermauer, schlüpften lachend aus ihren Schuhen und liefen vergnügt auf den Sand.

Mary rief ihnen hinterher: »Lasst eure Schuhe nicht liegen, nehmt sie mit! Alex, heb deine Schuhe auf und trag sie in der Hand!«

Anna hatte den Einkaufswagen abgestellt, Emma löste gerade den Gurt ihres Schützlings, um ihn aus dem Kinderwagen zu heben.

Sam warf sein Rad hin und rannte zu Anna.

»Was ist, Sam?«

»Welcher Geburtstag?«, keuchte er.

»Was?«

»Welcher Geburtstag, Anna?«

Es dauerte einen Moment, bis sie seine Angst registrierte. Bis ihr dämmerte, was der Grund dafür war.

»Der Fünfzehnte«, wisperte sie.

»Was ist los?« Emma, die die Unruhe ihrer Zwillingsschwester sofort spürte, blickte Sam fragend an. Als er es ihr gesagt hatte, flüsterte sie ebenfalls: »Das hat nichts zu bedeuten. Sicher nicht.«

»Wahrscheinlich hast du Recht«, erwiderte Sam.

»Oh Gott!«, rief Anna. »Werden wir verschwinden?«

»Wann seid ihr zur Welt gekommen? Um welche Uhrzeit?«

Die Zwillinge sahen einander bestürzt an. »Das wissen wir nicht«, sagten sie wie aus einem Munde.

»Hört mal, seit dem ersten Tag ist niemand mehr von der Bildfläche verschwunden, es ist also unwahrscheinlich…«

Plötzlich war Emma weg.

Anna schrie.

Jetzt wurden die anderen auf sie aufmerksam.

»Oh nein! Emma, Emma! Oh mein Gott!« Anna packte Sams Hände.

Die Panik sprang auf die Kinder über.

»Was ist denn, Sam?« Mary kam zu ihnen herüber. »Ihr jagt den Kindern Angst ein.«

Anna sagte immer wieder »Oh mein Gott!« und den Namen ihrer Schwester.

»Wo ist Emma?«, fragte Mary. »Was ist los?«

Sam wollte es ihr nicht erklären. Annas Finger übten einen solchen Druck auf seine Hände aus, dass es wehtat. Ihre Augen waren weit aufgerissen.

»Wie viele Minuten lagen zwischen ihrer und deiner Geburt?«

Anna starrte ihn in blankem Entsetzen an.

Sam senkte die Stimme und wiederholte die Frage im Flüsterton.

»Sechs«, wisperte sie.

»Halt mich fest, Sam! Lass mich ja nicht los!«

»Ich lass dich nicht los.«

»Werde ich sterben?«

»Nein, Anna.«

»Sam, bitte lass mich nicht los!«

Mary, John und mehrere Kinder umringten sie. Die Kleinen betrachteten sie mit ernster Miene.

»Ich will nicht sterben!«, stieß Anna hervor. »Ich … ich weiß doch gar nicht, wie das ist.«

»Schon gut, Anna.«

Anna lächelte. »Das war ein schönes Date, damals. Erinnerst du dich noch?«

»Ja, stimmt.«

Für den Bruchteil einer Sekunde verschwamm Anna vor seinen Augen. Sam hätte schwören können, dass sie ihn dabei anlächelte.

Seine Finger fassten ins Leere.

Einen grauenhaften Moment lang rührte sich niemand.

Die Kleinen weinten nicht. Die Älteren sahen fassungslos zu ihm. Niemand sprach ein Wort.

Sam konnte Annas Berührung noch spüren. Er starrte auf die Stelle, wo ihr Gesicht gewesen war. Er hatte immer noch ihren flehenden Blick vor Augen.

Ohne es verhindern zu können, streckte er die Hand nach dem Gesicht aus, das nicht mehr da war.

Jemand schluchzte.

Ein Kind begann zu schreien, andere fielen mit ein. Die Babys weinten.

Sam war schlecht. Als sein Lehrer verschwand, hatte er nicht damit gerechnet. Dieses Mal hatte er es kommen sehen. So als stünde er wie festgewachsen auf den Schienen, während ein Zug auf ihn zuraste.

GONE Verloren
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