10
„Ist Joane gestern bei dir gewesen?“ fragte Fain Skallon. Die beiden Männer watschelten mit geübter Leichtigkeit durch die vom Morgenverkehr verstopften Straßen von Kalic. Fain, der sich der dicken Wattepolster, die sich um seine Taille schlangen, kaum noch bewußt war, sprach mit lauter Stimme, um den stetigen Rhythmus einer Prozession singender Mönche zu übertönen, die ihnen vorausging. Er glaubte, sich nach all den Tagen hier auf dieser Welt endlich heimisch zu fühlen. Skallon hätte ihm darin allerdings nicht zugestimmt. Skallon hatte fortgesetzt an seinem Akzent, seinen Manieren und seiner Haltung herumzumäkeln. Aber Fain wußte, daß es darum nicht ging. Es ging darum, wie er sich selbst fühlte. Und er fühlte sich wohl. Der Änderung würde – könnte – sich niemals wohlfühlen. Kein Änderung fühlte sich jemals irgendwo heimisch, vielleicht nicht einmal auf seiner eigenen Welt. Und das war ein Vorteil. Fain hatte die Absicht, diesen Vorteil zu nutzen.
Skallon schüttelte den Kopf. „Nein, ich habe sie seit gestern morgen nicht mehr gesehen. Hat sie nach mir gesucht?“
„Nein, sie nicht. Kish. Er kam letzte Nacht auf mein Zimmer und fragte mich, ob ich sie gesehen hätte.“
„Und was hast du gesagt?“
„Ich habe gelogen. Mir wäre, als hätte ich sie ausgehen sehen, sagte ich ihm.“
Skallon zuckte die Achseln. „Wahrscheinlich war es auch so. Sie geht oft nachts aus – zu einem der Tempel.“
„Vielleicht war es das.“
„Es überrascht mich nur, daß Kish sich die Mühe gemacht hat, nach ihr zu suchen.“
„Vielleicht wollte er seine Socken gewaschen haben.“
„Alveaner tragen keine Socken.“
„Dann eben sein Gewand.“ Fain sah keinen Grund, das Thema weiter zu verfolgen. Als erstes hatte er am Morgen, genau wie er es sich in der Nacht versprochen hatte, Scorpio stillschweigend in die Küche geschmuggelt und den Wirt aus der Nähe beschnüffeln lassen. Das Resultat war negativ: Kish war nur Kish. Fain hatte eingesehen, daß ein unterschwelliges Schuldgefühl seinem Argwohn der vergangenen Nacht Nahrung gegeben halte, und er halte eine seltsame Mischung aus Enttäuschung und Erleichterung empfunden, als der Hund verneinte. Wenn Kish sich schließlich als Änderung erwiesen hätte, wäre alles so einfach gewesen: Ein einziger, kurzer Feuerstoß aus dem Hitzestrahler, und der Job wäre erledigt. Einfach, ja, und vielleicht zu einfach. Fain wußte, daß er eine größere Herausforderung brauchte, um das Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten, das er einmal besessen hatte, zu erneuern. Und jetzt war die Herausforderung wieder da. Aber war er auch bereit, ihr entgegenzutreten?
Eine vorüberziehende Prozession von jungen, leuchtend bemalten Frauen in silbernen Gewändern lenkte seine Aufmerksamkeit für eine Weile von seinen eigenen Gedankengängen ab. Die Gewänder der Frauen endeten weil oberhalb ihrer nackten Knie. Er konnte sich nicht entsinnen, ein öffentlich zur Schau getragenes nacktes Bein gesehen zu haben, seit er auf diesem Planeten angekommen war.
Skallon lächelte. „Kaiserliche Konkubinen“, erklärte er. „Es hat niemals so etwas wie einen Kaiser auf Alvea gegeben, aber der Ursprung der Kaste geht auf die Gommerset-Ära der Erde zurück, und die Alveaner haben es nie für nötig gehallten, daran etwas zu ändern.“
Kopfschüttelnd starrte Fain den Frauen nach. „Ich glaube ich kann verstehen, warum.“
„Und es sind alles Jungfrauen. Sie wohnen in kleinen Häusern in der Nähe der Tempel und leben von öffentlichen Almosen. Man sieht sie nur einmal im Jahr in der Öffentlichkeit, zur Zeit des Festes. Sex ist ihnen verboten, denn sie sind für den Kaiser reserviert, und einen Kaiser gibt es nicht.“
„Woher kommt denn dann der Nachwuchs? Ich dachte, der springende Punkt beim Kastensystem sei, daß der Sohn die Zugehörigkeil vom Vater erbt.“
„Nicht bei diesen Frauen. Sie werden auserwählt. Die hübschesten Mädchen des ganzen Planeten.“
„Ist das kein Widerspruch?“
Skallon zuckte die Achseln. „Ich denke schon. Aber einem Alveaner darfst du das nicht sagen. Ich bin sicher, er hätte eine Erklärung.“
„Dann ist es wahrscheinlich am besten, wenn man häßlich auf die Welt kommt.“
„Wieso?“
„Weil ich mir nicht vorstellen kann, daß das Leben als jungfräuliche Konkubine besonders viel Spaß macht.“
„Für welche Frau macht das Leben auf diesem Planeten schon Spaß?“
Fain fühlte sich versucht, diese Frage zu beantworten, aber er beschloß, Skallons Gefühle nicht zu verletzen. Außerdem, wer war er. daß er Joanes Moral kritisierte? Das, was sie tat, wäre auf der Erde völlig normal.
„Wir sollten machen, daß wir weiterkommen“, sagte Fain. Die Menschenmenge, die größtenteils stehengeblieben war, um die Prozession zu sehen, strömte ebenfalls weiter. Fain führte Skallon mitten hinein.
Sie waren ein paar Blocks weiter in Richtung auf die Große Halle zugegangen, als Fain noch etwas einfiel. „Wo ist Danon heute? Hat er beschlossen, zu Hause zu bleiben und zur Abwechslung mal zu arbeiten?“
„Nein. Er mußte heute sehr früh fort, kurz bevor du mit Scorpio herunterkamst. Er wollte versuchen, uns bei der Halle zu treffen.“
„Gut.“ Trotz seiner ursprünglichen Zurückhaltung hatte Fain mittlerweile zugeben müssen, daß die Unterstützung des Jungen hilfreich war. Danons Kenntnis der einheimischen Gebräuche übertraf Skallons Schulweisheiten bei weitem. Mehrmals schon hatte der Junge ihnen aus einer mißlichen Lage geholfen, in die sie aus ihrer eigenen Unkenntnis heraus geraten waren. Fain hatte das deutliche Gefühl: Wenn jemand die gegenwärtige Verkleidung des Änderlings erkennen könnte, dann wäre das Danon.
Der Junge erwartete sie auf dem weiträumigen Platz, der vor der Großen Halle lag. Er wirkte ungewöhnlich aufgeregt, als er auf sie zugerannt kam.
„Ich habe ihn gefunden!“ rief Danon. „Es ist Euer Feind! Ich habe ihn mit eigenen Augen gesehen!“
Fain würde nicht noch einmal einem falschen Alarm aufsitzen. Er befahl dem Jungen, leiser zu sprechen, und fragte ihn dann: „Was hast du denn gesehen, daß du so sicher bist?“
Verständnislos verzog der Junge sein Gesicht und sah Skallon an, der Fains Frage in deutlicherem Akzent wiederholte.
Danon antwortete hastig und erregt. Fain fiel es leichter, ihn zu verstehen, als sich selbst verständlich zu machen. Danon sagte: „Ein Mann in schwarzen Gewändern hat die Halle betreten.“
Fain bemerkte Skallons Überraschung, und er wußte, daß es sich um etwas Wichtiges handeln mußte. „Und?“ fragte er.
„Das geschieht niemals“, erwiderte Danon. „Es ist unmöglich.“
Fain wandte sich an Skallon. „Vielleicht solltest du mich einweihen.“
Skallon runzelte die Stirn; offenbar dachte er daran, wie fruchtlos die Schnellbehandlung in alveanischen Angelegenheiten für Fain gewesen war. „Nur eine einzige Kaste auf Alvea trägt schwarze Gewänder: die Attentäter. Und Danon sagt, einer von ihnen habe tatsächlich die Halle betreten.“
„So? Vielleicht soll er jemanden umbringen. Das ist wohl kaum unser Problem.“
Skallon sah jetzt noch ärgerlicher aus. „Begreifst du denn überhaupt nichts, Fain? Diese Leute hier glauben an die Reinkarnation, an Seelen, die von Körper zu Körper wandern. Für sie ist ein Mord eine furchtbare Tat. Er ist eine Unterbrechung des Lebens, bevor es seine wahre Vollendung gefunden hat. Einen Mann töten bedeutet mehr als nur, ihn zu töten: Es bedeutet, daß er dann nicht wiedergeboren werden kann.“
„Das ist doch Quatsch.“
„Aber nicht für sie.“
„Und? Du hast immer noch nicht gesagt, worum es eigentlich geht.“
„Es geht darum“, antwortete Skallon langsam, seine Wut bezwingend, „daß die Attentäter eigentlich eine Kaste von Ausgestoßenen sind. Sie dürfen nicht mit den anderen Kasten sprechen, nicht mit ihnen essen und überhaupt in keiner Weise mit ihnen verkehren. Wenn jetzt ein Attentäter auf die Straße träte, wäre sie innerhalb von zwei Minuten völlig ausgestorben. Aber das würde keiner von ihnen tun, und das ist der Punkt. Sie zeigen sich niemals in der Öffentlichkeit. Sie fahren in Kutschen, in dunklen Kutschen mit verhängten Fenstern und – dort, siehst du?“
Fain sah in die Richtung, die Skallon ihm wies, und entdeckte, was dieser soeben beschrieben hatte: eine dunkle Kutsche, deren Schlag offenstand.
„Also wissen wir jetzt, wie er herkam. Und was soll das?“
„Die Große Halle zu betreten könnte einem Attentäter nur dann einfallen, wenn er überhaupt keiner wäre, sondern …“
Fain beendete den Satz: „… der Änderung.“ Er packte seinen Hitzestrahler und wandte sich wieder an Danon. „Wann? Wie lange ist er schon da drin?“
„Wenige Augenblicke erst“, antwortete der Junge. „Gerade bevor ich Euch herankommen sah. Ich sah die Kutsche, sie hielt an und er – der schwarzgekleidete Mann – stieg aus. Ich bin fortgelaufen, aber ich habe gesehen, wie er die Halle betrat.“
Fain blickte zu dem hohen Portal hinüber, das vor ihnen lag.
Während sie miteinander sprachen, schritten unaufhörlich Angehörige der Hohen Kasten hindurch. „Wenn es stimmt, was du sagst, warum sind sie dann nicht herausgekommen? Es müßte doch einen Aufruhr geben.“
„Vielleicht haben sie zuviel Angst für einen Aufruhr“, meinte Skallon.
Fain mußte einen Augenblick nachdenken. War es möglich? Konnte der Änderung einen so schweren Fehler begehen?
Der Änderung würde noch weniger über diese Welt wissen als Fain. Das Vertil konnte ihm helfen. Aber wenn er unvorsichtig geworden war, wenn er einfach die Identität eines Alveaners aus den Hohen Kasten angenommen hatte, dann war es vielleicht möglich. Er hatte schon erlebt, daß Änderlinge solche Fehltritte begingen. Sie waren gerissen, aber sie waren auch dreist und eitel.
„Danon“, sagte er mit scharfer Stimme, „du bleibst hier. Klettere aufeinen Pfahl oder einen Baum, such dir einen Winkel, von wo aus du die Halle im Auge behalten kannst. Wenn der Attentäter herauskommt, während wir drin sind, dann beobachte, wohin er geht.“
„Ich … ich werde ihm folgen“, sagte Danon.
„Nein, das wirst du nicht. Du sollst ihn nur beobachten. Und Skallon …“ – Fain drehte sich um – „… du gehst mit mir hinein. Wenn wir drinnen sind, trennen wir uns und gehen ihn von beiden Seiten an. Wenn du schießt, dann paß auf, daß du ihn sauber triffst. Wir können hier nicht Eingeborene umbringen, ohne daß unsere Tarnung zum Teufel geht. Wenn dies das Ende ist, dann muß es wirklich das Ende sein. Verstanden?“
Aber Skallon schüttelte den Kopf. „Schießen?“
„Ja. Schießen. Töten. Wie ein Attentäter, versiehst du?“
„Aber was ist, wenn wir uns irren? Wenn der Mann nicht der Änderung ist?“
„Ich dachte, du hättest mir gerade erzählt, daß er es sein muß?“
„Aber … na ja, wir können uns doch irren. Ich meine, vielleicht gibt es eine andere Erklärung für die Anwesenheil dieses Altentäters.“
„Zum Beispiel?“
„Ich … ich weiß es nicht.“
„Dann tu, was ich dir sage. Tu, was ich sage, und in ein paar Monaten bist du wieder sicher und behaglich zu Hause in deiner hübschen, warmen Unterkunft.“
„Aber Fain, ich finde wirklich, wir …“
Er packte Skallon beim Arm und stieß ihn auf die Halle zu. „Halt den Mund und beeil dich. Wir müssen diese Chance nützen. Wenn wir es nicht tun, werden wir kaum eine zweite bekommen.“
Sie betraten die Große Halle. Fain hatte kaum einen Fuß in den Versammlungsraum gesetzt, als er den Attentäter entdeckte. Es erforderte keine besonders scharfe Beobachtungsgabe. Der schwarz-gewandete Mann saß ganz für sich allein mit dem Rücken zur Tür. Um ihn herum stand ein weiter Kreis von verängstigten Alveanern. Fain konnte nur den Hinterkopf und die Schultern des Attentäters sehen. Aber er war schlank – schlanker als alle Alveaner, die Fain bisher gesehen hatte. Er studierte die starren Mienen der Alveaner. Die ganze Szene erinnerte ihn an ein seltsames altes Gemälde, das er einmal gesehen hatte: „Der Tod als Besucher“. Der schwarzgekleidete Altentäter war zweifellos der Tod, aber zu wem war er gekommen? Die Alveaner schienen es nicht zu wissen, denn bis jetzt hatte noch keiner von ihnen auch nur einen Muskel gerührt.
Fain merkte, daß er flüsterte. „Von hier aus habe ich kein freies Schußfeld. Wir versuchen am besten, uns durch die Menge zu zwängen. Du gehst dort entlang, und ich gehe nach links.“
„Aber Fain, das kann nicht der Änderung sein. Er würde doch nicht einfach dasitzen und nichts …“
„Woher weißt du das?“ Er gab Skallon einen Stoß. „Ich habe gesagt: Geh! Also gehst du.“
Fain setzte sich in Bewegung. Die Alveaner, die den Altentäter umringten, weigerten sich, ihm Platz zu machen. Fain mußte die Arme ausstrecken und jeden Mann gewaltsam beiseite stoßen, um voranzukommen. Fains halb geflüsterter Einwand ging ihm durch den Kopf, und er wußte, daß das, was er hatte sagen wollen, eine gewisse Logik besaß. Inzwischen mußte der Attentäter, Änderung oder nicht, ja nun wirklich gemerkt haben, daß er mit dem Betreten der Halle einen ernsthaften Fehler begangen hatte. Müßte er nicht versuchen, so rasch wie möglich zu entkommen, fragte sich Fain.
Was wäre denn vernünftiger? Wenn der Änderung in wilder Flucht hinausstürzte und Fain und Skallon damit jede Möglichkeit gäbe, ihn aus eigener Kraft zu finden? Oder wenn er bliebe, wo er war, allein und isoliert, und wo es sehr schwierig sein würde, ihn unbemerkt zu erwischen? Fain begann sich mit noch größerer Vorsicht zu bewegen. Er zog seine Waffe heraus, hielt sie aber weiter am Oberschenkel verborgen. Er hielt den Kopf gesenkt und versuchte, die Menge zu teilen, ohne dabei ihre Form unnötig in Bewegung zu bringen. Auf der gegenüberliegenden Seite müßte Skallon das gleiche tun. Wenn er es nicht tat – und Fain war verflucht sicher, daß Skallon seine Sache wieder verpatzen würde –, dann müßte das zumindest die Aufmerksamkeit des Änderlings von der Ecke ablenken, aus der die wirkliche Gefahr nahte.
Als Fain hinter der ersten Reihe der Alveaner angelangt war – immer noch gut zehn Meter von dem einsamen, schwarzgekleideten Mann entfernt –, blieb er stehen. Er versuchte, sich den Attentäter genau anzusehen, aber da gab es nicht viel zu sehen. Soweit er es erkennen konnte, sah der Mann nicht anders aus als jeder andere dunkel gekleidete, hellhäutige Alveaner.
Der Änderung?
Fain sah keinen Grund zu glauben, daß er es nicht war.
So, dachte er, wer immer und was immer du auch bist, Änderung und Infiltrant oder alveanischer Altentäter, ich werde dich töten.
Er hob den Hitzestrahler, schob ihn zwischen den Schultern der beiden breiten Alveaner vor ihm hindurch, richtete ihn aus, kniff ein Auge zu, zielte und drückte sanft den Abzug.
Jemand schrie. Erschreckt fuhr der Alveaner zur Seite.
Fain fuhr zusammen; der Schrei war direkt hinter ihm ausgestoßen worden. Der Hitzestrahler ging los, und der Strahl folgte dem Alveaner, ohne ihn jedoch zu treffen. Es war, wie Fain erwartet hatte. Der Mann war der Änderung, und er hatte nur darauf gewartet, daß Fain sich zeigte. Jetzt rannte der Mann. Er stürzte auf die Menschenansammlung bei der Tür zu. Die Alveaner wichen ängstlich zurück, um die schwarzgekleidete Gestalt vorbeizulassen. Fain hätte noch einmal feuern können, doch er zögerte einen Augenblick lang.
Eine Faust schlug heftig gegen seinen Arm. Fast wäre ihm der Strahler aus der Hand geschleudert worden. Er wirbelte herum.
Skallon stand neben ihm. „Fain, wir können nicht … noch nicht. Es ist Mord. Es ist glatter, kaltblütiger …“
Fain schlug ihn. Nicht sehr hart. Gerade genug, um ihn zurückzustoßen. Er fuhr herum, aber kostbare Sekunden waren verloren.
Alles was er sah, war ein wehendes, schwarzes Gewand, als der Attentäter unbehelligt durch die offene Tür ins Freie entkam.
Er wandte sich zurück, packte den verblüfften Skallon und schüttelte ihn. „Du dummes, dämliches, bescheuertes, einfältiges Arschloch. Wenn das Ding uns entwischt – ich schwöre dir, ich bringe dich eigenhändig um.“
Skallon hielt sich das Kinn. „Fain, was ist, wenn wir uns irren?“ fragte er leise.
„Dann irren wir uns eben, verdammt. Sonst noch was?“ Fain rannte zur Tür. Er hörte, wie Skallon hinter ihm herstolperte. Es gab immer noch eine Chance.