13

Johnston-Plantage

Auf der Plantage der Johnstons durchlitt Josie jede Minute in furchtbarem Schrecken. Sie hörte nichts, wusste nicht, wer überlebt hatte und wer tot war, und die Sorge raubte ihr den Appetit ebenso wie den Schlaf.

Die Boote, die irgendwann doch wieder am Anleger der Johnstons hielten, berichteten, dass Madame Emmeline Tassin nach wie vor über Toulouse herrschte, aber man wusste nichts von all den anderen, deren Schicksal Josie zu erfahren hoffte. Sie hatte einen Rosenkranz in der Tasche und bewegte ihn ständig durch ihre Finger.

Die Angst mischte sich mit Schuldgefühlen und Reue, und diese Mischung drohte Josie zu erdrücken. Sie hatte begriffen, dass die Liebe ihres Vaters zu Bibi nichts mit seiner Liebe zu ihr zu tun hatte. Sie hatte ihn seit der Beerdigung ihrer Mutter so sehr gehasst, und sie hatte keinen Hehl daraus gemacht. Was, wenn sie ihn nun niemals wiedersah? Oder Cleo? Auch ihre Schwester hatte sie in letzter Zeit nicht gerade freundlich behandelt, und wie sehr vermisste sie sie jetzt! Die Stunden und Tage blieben fast stehen. Sie zog sich an, frisierte sich, saß mit den Johnstons am Tisch, aber ihr Herz und alle ihre Gedanken waren in Toulouse.

Am vierten Tag unter einem strahlend blauen Himmel saß sie mit Abigail auf der oberen Veranda, Josie mit ihrer Stickerei im Schoß, obwohl sie die Nadel seit einer Stunde nicht angerührt hatte. Sie konnte das Frachtschiff riechen, bevor es um die Flussbiegung kam und zum Anleger beidrehte. Josie vermutete, dass es eine Ladung Dünger für die Felder transportierte, aber dann kam Mr Johnston zum Haus geritten.

»Abigail«, rief er, »geh mit Miss Josephine ins Haus. Geht in dein Zimmer, frisiert euch, was auch immer, aber bleibt bis zum Abendessen dort.«

Abigail diskutierte nicht, fragte nicht nach dem Grund. »Ja, Vater«, sagte sie, und mit einer Hand an der Nase griff sie nach ihrer Näharbeit und ihrem Buch. »Komm, Josie.«

Josie zögerte einen Augenblick, während sie ihre Stickerei zusammenpackte. Dieser Geruch – das war kein Dünger. Das Frachtschiff stieß an den Anleger, und sie sah, dass die weißen Bündel an Deck keine Säcke mit Dünger sein konnten. Die Bündel waren länglich, so lang wie ein Mann oder eine Frau.

Tote.

Sie warf ihren Beutel mit der Stickarbeit auf einen Sessel und eilte durchs Haus und zur Tür hinaus. Mit fliegenden Röcken rannte sie zum Anleger, fünfzig Meter den Weg hinunter.

Albany kam ihr entgegengeeilt und traf sie auf halbem Wege. »Josephine!« Er versuchte, ihr den Weg zu versperren, und hielt sie mit beiden Armen fest. »Sie sollten sich das nicht ansehen«, sagte er. »Gehen Sie zurück ins Haus.«

»Sie sind von Toulouse, nicht wahr? Das sind meine Leute!«

»Es sind nur die Sklaven, Josephine. Nicht ihre Leute.«

»Aber das sind meine Leute!« Ellbogen-John konnte unter den Toten auf diesem Schiff sein, und Grammy, vielleicht sogar die kleine Laurie. »Ich muss sehen, wer sie sind.« Sie versuchte sich loszureißen. »Lassen Sie mich los!«

»Nein, Josephine!« Er hielt sie nur noch fester. »Seien Sie doch vernünftig«, sagte er. »Die Leute sind seit vier Tagen tot, das können Sie sich nicht ansehen.«

Ihr Cousin stand auf dem Schiff und starrte zu ihnen hinüber. »Bertrand!«, rief sie.

Aber er schüttelte den Kopf. »Geh mit Albany, Josephine«, rief er.

»Kommen Sie ins Haus«, sagte Albany. »Ich habe Nachricht aus Toulouse.«

Sie hörte auf, gegen ihn zu kämpfen, und erforschte sein Gesicht. Seine blassen Augen sagten ihr, dass es keine guten Nachrichten waren, die er brachte. »Wer ist es? Sagen Sie es mir, Albany!«

»Kommen Sie ins Haus«, sagte er noch einmal und führte sie am Ellbogen mit sich hinein.

Als sie in die Eingangshalle kamen, stand Charles an der Tür, und Albany nahm ihn für ein paar Worte zur Seite. Dann führte er Josie in den Salon und setzte sich mit ihr auf ein Sofa.

»Ich habe keine guten Neuigkeiten, meine Liebe.« Er nahm ihre Hand, eine sehr kühne Geste, aber Josie zog sie nicht weg.

»Man hat Ihren Vater gefunden, Josie. Er ist ertrunken.«

Josie schüttelte den Kopf. »Nein, Papa kann schwimmen, er ist ein guter Schwimmer, das muss eine Verwechslung sein.«

»Ihre Großmutter hat den Leichnam gesehen.«

Josies Atem kam jetzt stoßweise. »Charles«, rief Albany, und der Butler erschien mit einem Fläschchen Riechsalz. Als Albany ihr das Fläschchen unter die Nase hielt, zuckte sie mit dem ganzen Körper zurück.

Sie schien die Luft eher zu schlucken als zu atmen. Sie starrte auf den Teppich, die Arme fest um den Körper geschlungen, und schwankte hin und her. Wie von fern her hörte sie das blecherne Schlagen der Kaminuhr.

Mrs Johnston löste Albany an ihrer Seite ab und strich ihr beruhigend über den Rücken. »Erst die Mutter, und nun dieser Schlag. Oh, Kind, Gott hat Ihnen eine schwere Last auferlegt.«

Josie schlug die Hände vors Gesicht und krümmte sich zusammen. Sie würde ihn nie wiedersehen.

Albany murmelte: »Ich werde mich um die Beerdigungen kümmern. Mutter, entschuldige mich bitte.«

Mrs Johnston stand auf und legte Josie eine Hand auf die Schulter. »Kommen Sie, meine Liebe, Sie müssen ins Bett. Ich lasse Ihnen eine Tasse Tee bringen, und Abigail wird bei Ihnen bleiben.«

Widerstandslos ließ sich Josie die Treppe hinaufführen. Suzanne zog sie aus, und Mrs Johnston brachte sie zu Bett. Sie sprach kein Wort, und auch Abigail und Mrs Johnston, die bei ihr wachten, schwiegen. Immer noch sah Josie ihren Vater vor sich, wie er auf dem Anleger von Toulouse gestanden und ihr nachgewinkt hatte. Und sie hatte nicht einmal zurückgewinkt.

Es kam ein Brief von Grand-mère, in dem sie ihr schrieb, dass auch Bibi in den Fluten gestorben war, und Josie trauerte nun auch um die Frau, die ihr viel mehr eine Mutter gewesen war als Celine es jemals hatte sein können. In der dumpfen Hitze ihrer schlaflosen Nächte betete sie flehentlich zur Muttergottes, für Papas und Bibis Seelen einzutreten. Unglücklich über die Erschütterung ihres Glaubens, bat sie auch um Demut, aber es war schwierig, nicht mit einem Gott zu hadern, der ihr in so kurzer Zeit ihre Mutter, Bibi und Papa genommen hatte.

Das Heimweh wurde von Tag zu Tag schlimmer, aber die Johnstons wollten nicht zulassen, dass sie sie verließ, solange die Überschwemmung anhielt. Und selbst als sie erfahren hatten, dass die meisten Felder in Toulouse wieder trocken unter der Sonne lagen, versuchten sie sie noch zurückzuhalten.

»Es wird jetzt nicht sehr angenehm dort sein, Miss Josephine«, sagte Albany beim Morgenkaffee. »Ein Teil des Landes steht noch unter Wasser, und der Boden rund um das Haus ist sicher noch tief und schlammig. Sie werden wochenlang ans Haus gefesselt sein, wenn Sie jetzt heimfahren.«

Aber an diesem Ort, umgeben von Menschen, die ihr nahezu fremd waren, musste Josie ständig darum kämpfen, ihre Trauer zu unterdrücken, endlose, lähmende Tage lang. Sie konnte ihren Gefühlen keinen Ausdruck verleihen, konnte nicht weinen oder einfach so lange schweigen, wie ihr Kummer es verlangte.

Sie musste nach Hause. Sie musste bei den Menschen sein, die ihren Kummer mit ihr teilten, bei Cleo und Grand-mère und Thibault. Sie brauchte diese Menschen, und sie wurde dort gebraucht.

Heftig schüttelte sie den Kopf. »Ich muss nach Hause, wie groß die Schwierigkeiten auch sein mögen. Ich flehe Sie an, Mr Johnston«, wandte sie sich an Abigails Vater. »Sie können sich doch sicher vorstellen, wie schrecklich es ist, untätig herumzusitzen, wenn zu Hause so viel zu tun ist.«

Mr Johnston hob eine Augenbraue und sah seine Frau an, in der Hoffnung, sie würde etwas dazu sagen. Albany begann einen neuen Protest: »Es ist einfach nicht …«

»… sicher? Ich denke, ich bin auf Toulouse ebenso in Sicherheit wie meine Großmutter oder jeder andere.« Josie erhob sich. »Würden Sie jetzt bitte die Flagge auf dem Anleger hochziehen, damit das nächste Boot hier anhält? In einer halben Stunde bin ich reisefertig.«

Bertrand Chamard hatte sich an der Diskussion nicht beteiligt, aber nun, da Josie der Sache offenbar ein Ende bereitet hatte, entsann er sich seiner familiären Verpflichtungen. »Du musst nicht allein reisen, Josephine. Ich begleite dich.«

»Ich helfe dir beim Packen«, erbot sich Abigail. Selbst in den letzten Tagen, mit ihren Gedanken weit weg, hatte Josephine die Eifersucht ihrer Freundin deutlich gesehen. Wenn Josie abreiste, hatte Abigail Monsieur Chamard endlich ganz für sich. Arme Abigail, denn Bertrand fand sie offenbar eher etwas langweilig.

Am frühen Nachmittag legte ein Dampfer an und nahm Josie und Chamard an Bord. Albany legte die Hand an seinen Hut und Abigail winkte, als das Boot gegen die Strömung anfuhr und endlich die Fahrrinne wieder erreichte.

Auf dem Weg flussaufwärts standen Josie und Bertrand auf dem oberen Deck in der Sonne. Die leichte Brise kühlte angenehm, und Bertrand lehnte an der Reling neben ihr. Er war ein freundlicher Mann, ebenso freundlich wie Phanor. Sie konnte nur hoffen und beten, dass er immer in ihrer Nähe sein würde.

Er sprach wenig und überließ Josie ihren Gedanken. In diesen endlosen Tagen hatte Josie seine Gegenwart trotz ihres Kummers deutlich gespürt, und nun studierte sie seine Hände auf der Reling. Sie waren breit und sonnengebräunt, und rechts zog sich eine Narbe über den Knöchel des Mittelfingers. Abigail hatte erzählt, dass er sich in Paris, in den Tuilerien, duelliert und einen Mann getötet hatte. Ob es dabei um eine Frau gegangen war?, fragte sie sich.

Bertrands Gedanken kreuzten sich mit ihren. »Das Land«, sagte Bertrand, »das Land bleibt. Du hast immer noch das Land, Josie, und das solltest du nicht geringschätzen.«

Eine Erinnerung stieg in ihr auf, die Erinnerung an einen Ausritt über Toulouse auf dem großen Pferd ihres Vaters. Er hatte das Land geliebt. Er hatte sich nicht sehr viel mit dem Betrieb der Plantage beschäftigt, aber die Wälder und Felder und das weite Sumpfland lagen ihm zutiefst am Herzen. Josie umfasste die Reling. O Gott. Toulouse ohne Papa und Bibi.

Als das Schiff anlegte, verdrängt heiße, feuchte Luft die Brise, die auf dem Fluss geherrscht hatte. Der Kapitän machte Zeichen, dass er auf Bertrand warten würde, und Josie ging mit ihrem Cousin von Bord. Der Deich lag verlassen da, sodass die Stille mit Händen zu greifen war. Niemand war gekommen, um nach dem Schiff zu sehen, kein Vogel sang, nichts.

Wo die Flut die Rinde der Bäume weggerissen hatte, standen die Stämme gelb und kahl, aber immerhin, sie waren stehen geblieben und flankierten nach wie vor die Straße vom Fluss zum Haus hinauf. Das Haus selbst lag am anderen Ende der schattigen Auffahrt im Sonnenschein, aber die geöffneten Läden rahmten nichts als dunkle, stille Fenster ein.

Die Sklaven hatten die ganze Länge der Allee mit Holzplanken belegt, und Bertrand stützte Josie am Ellbogen, als sie hinaufgingen, wobei sie die Bretter tief in den Schlamm drückten. Statt des üblichen sommerlichen Duftes von Rosen und Magnolien kam ihnen der Geruch von nasser Erde, Moos und Verfall entgegen.

Cleo öffnete ihnen die Tür. Mit erhobenen Armen ging Josie auf sie zu. Sie hatte Cleo so sehr vermisst, wollte sie so gern umarmen, aber das regungslose Gesicht der Freundin ließ sie zögern. Cleo hatte entsetzlich abgenommen und jede Spur ihres schelmischen Charakters oder auch nur von Freude verloren.

»Hallo, Mademoiselle Josephine«, sagte sie nur. Dann nahm sie Bertrand den Hut ab und schickte Laurie nach oben, um Madame Emmeline zu rufen.

Als Grand-mère Emmeline das Zimmer betrat, waren ihre Schritte so vorsichtig und langsam, dass Josie zu ihr eilen wollte. Aber eine Geste ihrer Großmutter hielt sie zurück.

»Josephine«, sagte Grand-mère, und es war nicht mehr als eine Feststellung. »Monsieur Chamard. Ich bin Ihnen dankbar, dass Sie meine Enkelin nach Hause gebracht haben.«

»Und ich freue mich, Sie wohlauf zu sehen, Madame. Ich wünschte, ich könnte irgendetwas sagen, das Sie in Ihrem Schmerz tröstet.«

»Wollen Sie sich nicht setzen, Monsieur?«

»Ich bitte vieltausendmal um Entschuldigung, Madame Tassin, aber ich kann das Schiff nicht länger warten lassen. Ich muss weiter nach Baton Rouge, und der Kapitän hat eine Pause eingelegt, nur damit ich Josephine sicher hier abliefern kann.«

»Wir schulden Ihnen viel, Monsieur.«

»Ich bitte Sie, wir sind doch Verwandte. Nennen Sie mich doch bitte Bertrand – und ich hoffe, ich darf Sie Madame Emmeline nennen.«

Madame setzte ihr Lächeln auf, das für öffentliche Auftritte reserviert war, und legte den Kopf schief. »Aber selbstverständlich.«

Er nahm seinen Hut von dem Tischchen, wo Cleo ihn abgelegt hatte. »Josephine, ich hoffe, deine Seele wird hier wieder etwas zur Ruhe kommen. Jetzt bist du zu Hause. Au revoir, meine Damen.«

Ja, nun war sie zu Hause, aber sie fragte sich, wie sie die überwältigende Aura von Trauer in diesem Haus ertragen sollte. Sie hatte doch schon so viel Seelenkummer mitgebracht! Sie folgte Bertrand auf die Veranda, wollte ihn nicht gehen lassen. »Bertrand …«, begann sie. Es schien, als wäre er der einzige Funken Leben in diesem Haus.

»Die Zeit heilt alle Wunden«, sagte er voller Mitgefühl zu ihr. Nach einem kurzen Blick Richtung Salon beugte er sich vor und küsste sie zart auf die Lippen. »Wir sehen uns wieder, Josie.«

Das Herz des Südens
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