Vgl. ebd.; Vergleich der Objektergebnisse 1970 und 1979, undatiert, AS-UA Bestand Kracht; Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 7. Januar 2008, AS-UA Printmedien-Datenbank. Den Objekterlösen liegen Bruttowerte (inkl. möglicher Umsatzsteuern) unter Abzug von Remissionskosten und unter Abgrenzung von Druckereierlösen zugrunde. Durch unterschiedliche Modi der Kostenverrechnung können Inkonsistenzen bei angegebenen Kostengrößen auftreten.

Konservative Akzente setzte in begrenztem Maße Warnfried Encke, der stellvertretende Chefredakteur, der seit 1953 für Menne tätig war. Zudem übernahm 1965 der McCarthyaner William Schlamm die Kolumne der Welt am Sonntag und baute sie mit Springers Billigung zu einem konservativen Bollwerk aus, das nicht nur den Ruf der Sonntagszeitung prägte, sondern das Blatt auch zahlreiche Leser kostete. Vgl. Adler, »Die Welt«, in: Boll/Schulze/Süssmuth (Hg.), Zeitungsland Nordrhein-Westfalen, S. 557 f.; Sothen, »Hans Zehrer als politischer Publizist nach 1945«, in: Kroll (Hg.), Die kupierte Alternative, S. 175–177.

Adler, »Die Welt«, in: Boll/Schulze/Süssmuth (Hg.), Zeitungsland Nordrhein-Westfalen, S. 558.

Betriebsabrechnungen liegen für die Welt am Sonntag nur bis 1962 vor. Für die nachfolgenden Jahre sind lediglich Ergebniszahlen aus 1964 und 1968 überliefert. Vgl. Bericht über die Geschäftsentwicklung der Die Welt Verlagsgesellschaft mbH, 1953–1962, AS-UA Bestand Die Welt Akte Geschäftsführung Korrespondenz; Jahresbericht 1968 von Kracht, 29. November 1968, AS-UA Bestand Kracht.

Vgl. Bericht über die Geschäftsentwicklung der Die Welt Verlagsgesellschaft mbH, 1953–1962, AS-UA Bestand Die Welt Akte Geschäftsführung Korrespondenz; Analyse des Verlagshauses Die Welt 1963–1968, AS-UA Bestand Die Welt Akte Geschäftsführungsbereich Zeitungen; Bericht über Welt 1969, AS-UA Bestand Verlagshäuser/Direktorien Akte VAS Welt; Vergleich der Objektergebnisse 1970 und 1979, undatiert, AS-UA Bestand Kracht; Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 6. November 2006, AS-UA Printmedien-Datenbank. Den Objekterlösen liegen Bruttowerte (inkl. möglicher Umsatzsteuern) unter Abgrenzung von Druckereierlösen zugrunde. Durch unterschiedliche Modi der Kostenverrechnung können Inkonsistenzen bei angegebenen Kostengrößen auftreten.

Protokoll über ein Zeitzeugen-Gespräch mit Bluhm, 24. April 1969, AS-UA Bestand Klepzig, S. 33; Hans Bluhm im Gespräch mit dem Verfasser, 4. Juli 2007; Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 6. November 2006, AS-UA Printmedien-Datenbank.

Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 6. November 2006, AS-UA Printmedien-Datenbank.

Betriebsabrechnungen Bild am Sonntag 1960–1967, AS-UA Bestand Buchhaltung.

Vgl. Betriebsabrechnung 1962–1965 (mit Objektdaten ab 1956), AS-UA Bestand Buchhaltung; Betriebsabrechnungen 1963–1968, AS-UA Bestand Buchhaltung; Vergleich der Objektergebnisse 1970 und 1979, undatiert, AS-UA Bestand Kracht; Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 7. Januar 2008, AS-UA Printmedien-Datenbank. Den Objekterlösen liegen Bruttowerte (inkl. möglicher Umsatzsteuern) unter Abzug von Remissionskosten und unter Abgrenzung von Druckereierlösen zugrunde. Durch unterschiedliche Modi der Kostenverrechnung können Inkonsistenzen bei angegebenen Kostengrößen auftreten.

Schreiben von Springer an Siemer, 25. Dezember 1969, AS-UA PA 108.

Christian Kracht im Gespräch mit dem Verfasser, 26. Juni/10. Dezember 2007.

Rede von Springer zum 20-jährigen Bestehen des Hamburger Abendblatts, 18. Oktober 1968, AS-UA PA Bestand Reden.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Schreiben von Springer an Saller, 12. August 1969, AS-UA PA 98.

Rede von Springer zum 20-jährigen Bestehen des Hamburger Abendblatts, 18. Oktober 1968, AS-UA PA Bestand Reden; »Heimat umfassen«, in: Der Spiegel 23 (1969), Nr. 33, S. 34.

Schreiben von Springer an Saller, 23. Januar 1969, zitiert nach: Springer, Von Berlin aus gesehen, S. 230–236.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 6. November 2006, AS-UA Printmedien-Datenbank.

Protokoll zu einem Gespräch über die Situation und Zukunft des Hamburger Abendblatts am 4./5. Juli 1968, AS-UA PA 83; Gesamtkonzept für ein neues Hamburger Abendblatt von Werner Titzrath, 1. Juli 1969, AS-UA PA 99; Springer, »Die Lokalzeitung heute«, in: Springer Post, Nr. 3, 1969, S. 2; Rede von Springer zum 20-jährigen Bestehen des Hamburger Abendblatts, 18. Oktober 1968, AS-UA PA Bestand Reden.

Ebd.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Betriebsabrechnungen Hamburger Abendblatt 1960–1968, AS-UA Bestand Buchhaltung.

Protokoll zu einem Gespräch über die Situation und Zukunft des Hamburger Abendblatts am 4./5. Juli 1968, AS-UA PA 83.

Vgl. Betriebsabrechnungen 1962–1968 (mit Objektdaten ab 1955), AS-UA Bestand Buchhaltung; Vergleich der Objektergebnisse 1970 und 1979, undatiert, AS-UA Bestand Kracht; Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 7. Januar 2008, AS-UA Printmedien-Datenbank. Durch unterschiedliche Modi der Kostenverrechnung können Inkonsistenzen bei angegebenen Kostengrößen auftreten.

Schreiben von Funk an Springer, 17. März 1960, AS-UA PA 34.

Im November 1960 schrieb Springer dem Bundeskanzler zum DDR-Programmabdruck: »Die Mitteilung an die Bevölkerung über die Einzelheiten und Möglichkeiten, diesen Infiltrationsbestrebungen Auge und Ohr zu öffnen, kann doch als nichts anderes gewertet werden als eine Förderung und Beihilfe zum Heranbringen kommunistischer Propaganda an jeden einzelnen.« Zugleich verstieg sich der Verleger zu dem Urteil, dass die Fortsetzung des DDR-Programmabdrucks in westdeutschen Verlagsobjekten unter die »Bestimmungen des Strafgesetzbuches über die Staatsgefährdung« fallen würde. Vgl. Schreiben von Springer an Bundeskanzler Adenauer, 30. November 1960, AS-UA PA 22.

Schreiben von Funk an Springer, 17. März 1960, AS-UA PA 34; Schreiben von Springer an Heinrich Bauer, 3. Juni 1960, AS-UA PA 34; »Ohne Programm«, in: Der Spiegel 14 (1960), Nr. 25, S. 59–61.

Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 6. November 2006, AS-UA Printmedien-Datenbank.

»Müllers Unlust«, in: Der Spiegel 14 (1960), Nr. 50, S. 92.

Telegramm von 19 Grossofirmen an den Verlag Th. Müller, 29. November 1960, AS-UA PA 22.

»Leichtere Auswahl«, in: Der Spiegel 18 (1964), Nr. 37, S. 37.

»Dolchstoß aus Berlin«, in: Der Spiegel 15 (1961), Nr. 38, S. 57.

»Leichtere Auswahl«, in: Der Spiegel 18 (1964), Nr. 37, S. 37.

Immer wieder wurde Springer vorgeworfen, mit dem Boykottaufruf auch wirtschaftliche Ziele, wie die Schädigung kleinerer Verlage, zu verfolgen. Dies muss als ebenso wenig glaubhaft bezeichnet werden, wie das damalige Gerücht, dass die angeblich späte Auslieferung der DDR-Programme den pünktlichen Hör zu-Andruck gefährdet und daher Springer zu einem Abdruckverzicht bewegt hätte. Vgl. unter anderem »Ohne Programm«, in: Der Spiegel 14 (1960), Nr. 25, S. 59–61; Bucerius an Springer, 21. Dezember 1960, Zeit-Stiftung Nachlass Bucerius 40.

Schreiben von Funk an Springer und Führungskräfte, 22. Februar 1963, AS-UA PA 25; »Leichtere Auswahl«, in: Der Spiegel 18 (1964), Nr. 37, S. 37.

Auch zu Beginn der 1960er-Jahre übte Hör zu fernsehpolitische Zurückhaltung. Eine Ausnahme waren Rheins redaktionelle Kampagnen gegen das Werbefernsehen. Vgl. Schreiben von Ernst Naumann an Springer und Voss, 31. Oktober 1962, AS-UA PA 201.

Ebd.; Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 7. Januar 2008, AS-UA Printmedien-Datenbank.

Ebd.

Vgl. Betriebsabrechnungen Hör zu 1960–1963, AS-UA Bestand Buchhaltung. Betriebsabrechnungen ab 1965 sind nicht überliefert. Ergebniszahlen liegen lediglich für die Jahre 1965, 1968 und 1970 vor.

Vertrag zwischen der Ullstein GmbH und der Hammerich & Lesser Verlag KG, 6. Januar 1961, AS-UA Bestand Buchhaltung Akte Ullstein.

So beklagte sich der erfahrene Verlagsleiter Naumann im Oktober 1962 gegenüber Springer und Voss: »Wenn wir in dem vor uns liegenden, sich ständig verschärfenden Konkurrenzkampf bestehen wollen, muß es zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen Redaktion und Verlag kommen, wie sie bei allen Objekten unseres Hauses mit Ausnahme von Hör zu üblich ist. Es ist mehr als bedauerlich, daß die Chefredaktion bis heute noch nicht den seit […] [zehn Monaten] tätigen Werbeleiter und den […] vor [drei Monaten] neu eingetretenen Anzeigenleiter persönlich kennengelernt hat. […] Nur zur Vervollständigung dieses Bildes sei bemerkt, daß Herr Thederan aus einer persönlichen Verstimmung heraus es seinerzeit monatelang abgelehnt hat, […] mit dem damaligen Anzeigenleiter zu verhandeln.« Vgl. unter anderem Schreiben von Naumann an Springer und Voss, 31. Oktober 1962, AS-UA PA 201.

Vgl. unter anderem Schreiben von Rhein an Springer, 12. März 1963, AS-UA PA 201; Antwortschreiben von Springer, 16. März 1963, Nachlass Rhein 15.

Seegers, Hör zu!, S. 226 f.

Vgl. unter anderem Schreiben von Naumann an Springer und Voss, 31. Oktober 1962, AS-UA PA 201.

Schreiben von Kracht an Rhein, 25. November 1964, Nachlass Rhein 15; Schreiben von Rhein an Rosemarie Springer, undatiert [wohl 1985], Nachlass Rhein 29.

Hausmitteilung von Kracht, 25. November 1964, AS-UA Bestand Hausmitteilungen; Hans Bluhm im Gespräch mit dem Verfasser, 4. Juli 2007.

Hans Bluhm im Gespräch mit dem Verfasser, 4. Juli 2007.

Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 7. Januar 2008, AS-UA Printmedien-Datenbank; Seegers, Hör zu!, S. 227–229.

Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 7. Januar 2008, AS-UA Printmedien-Datenbank.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Betriebsabrechnungen 1963 und 1964, AS-UA Bestand Buchhaltung; Jahresbericht 1968 von Kracht, 29. November 1968, AS-UA Bestand Kracht.

Schreiben von Anton Betz an den Vorstand des Vereins Rheinisch-Westfälischer Zeitungsverleger e. V., 17. August 1964, AS-UA PA 202; »Christ und Geld«, in: Der Spiegel 17 (1963), Nr. 25, S. 23 f.

Schreiben von Springer an Emil Groß, Freie Presse Bielefeld, 13. Dezember 1963, AS-UA PA 25; Aktennotiz über ein Gespräch von Kracht, von Bargen, Boenisch, Kripahle, Mesterharm und Hartrodt, 11. September 1967, AS-UA Bestand Mittag.

Protokoll eines »zwanglosen Gesprächs über die Gestaltung des Mittag«, 30. Dezember 1963, AS-UA Bestand Mittag; Schreiben von Betz an den Vorstand des Vereins Rheinisch-Westfälischer Zeitungsverleger e. V., 17. August 1964, AS-UA PA 202; Schreiben von Betz an Gothner, Dezember 1967, AS-UA PA 81.

Kaufvertrag zwischen der Droste Verlag und Druckerei GmbH und der Mittag Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG vom 27. Dezember 1963, AS-SP Bestand T5; Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Protokoll eines »zwanglosen Gesprächs über die Gestaltung des Mittag«, 30. Dezember 1963, AS-UA Bestand Mittag.

Bericht zur »Situation des Mittag«, 28. Juni 1967, AS-UA Bestand Mittag; Aktennotiz über ein Gespräch von Kracht, von Bargen, Boenisch, Kripahle, Mesterharm und Hartrodt, 11. September 1967, AS-UA Bestand Mittag.

Aktennotiz über ein Gespräch von Kracht, von Bargen, Boenisch, Kripahle, Mesterharm und Hartrodt, 11. September 1967, AS-UA Bestand Mittag.

»Der Spiegel bekommt den Mittag nicht«, Pressemeldung der Associated Press, 20. September 1967, AS-UA PA 72; Schreiben von Kracht an Detlev Becker, Geschäftsführer Der Spiegel Verlag GmbH & Co. KG, 21. September 1967, AS-UA PA 72.

»Stimme verstummt«, in: Der Spiegel 21 (1967), Nr. 40, S. 124 f.

»Mord am Mittag«, in: Die Zeit, 29. September 1967, AS-UA PA 72.

Aktennotiz von Bargen, 22. September 1967, AS-UA PA 72; Schreiben von Walther Rimpler, Betriebsratsvorsitzender der Mittag Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, 12. Oktober 1967, AS-UA PA Bestand Mittag.

Springer an Rimpler, 2. November 1967, AS-UA PA Bestand Mittag.

Die Deutsche Allgemeine Zeitung und ihre Vorgängerin, die Norddeutsche Allgemeine gehörten zu den führenden deutschen Tageszeitungen der Kaiserzeit und der Weimarer Republik. Als regierungsnahes Blatt verfolgte die Deutsche Allgemeine Zeitung einen nationalliberalen Kurs, der ab Mitte der 1920er-Jahre zunehmend eine rechtskonservative Prägung annahm. 1933 wurde die ehemalige »Hauspostille Bismarcks« der nationalsozialistischen Gleichschaltung unterworfen. Vgl. Fischer, »Die Deutsche Allgemeine Zeitung«, in: Fischer (Hg.): Deutsche Zeitungen des 17. bis 20. Jahrhunderts, S. 269–281.

»Augsteins zweites Bein«, in: Der Spiegel 14 (1960), Nr. 35, S. 17–20; Merseburger, Rudolf Augstein, S. 312–317; Schröder, Augstein, S. 146–148.

»Augsteins zweites Bein«, in: Der Spiegel 14 (1960), Nr. 35, S. 17–20; Ahlers, Presselords mit großen Plänen, in: »Sonntagsblatt«, 13. März 1960, S. 4; Schreiben von Augstein an Springer, 4. Mai 1960, AS-UA PA 22; Schreiben von Arning an Springer, 10. Mai 1060, AS-UA PA 22.

»Augsteins zweites Bein«, in: Der Spiegel 14 (1960), Nr. 35, S. 17–20; Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Notarielle Kaufverträge vom 15. August 1960, Zeit-Stiftung Nachlass Bucerius 510a; Aktennotiz von Wilhelm Güssefeld, Geschäftsführer des Zeit-Verlags, 16. März 1961, Zeit-Stiftung Nachlass Bucerius 510a; »Augsteins zweites Bein«, in: Der Spiegel 14 (1960), Nr. 35, S. 17–20, Merseburger, Rudolf Augstein, S. 317.

Schreiben von Jahr an Augstein, Becker und Schnick, 11. März 1960, AS-UA PA 22; Merseburger, Rudolf Augstein, S. 317–319; Schröder, Augstein, S. 147.

Notarielle Kaufverträge vom 15. August 1960, Zeit-Stiftung Nachlass Bucerius 510a; Aktennotiz von Güssefeld, 16. März 1961, Zeit-Stiftung Nachlass Bucerius 510a; Merseburger, Rudolf Augstein, S. 317–319; Schröder, Augstein, S. 148–150.

Zitat von Augstein nach Auskunft von Heinz Egleder, Leiter der Spiegel-Dokumentation, an Axel Schuster, Archivleiter der Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, 31. August 2009.

Dahrendorf, Liberal und unabhängig: Gerd Bucerius und seine Zeit, S. 167–171; Merseburger, Rudolf Augstein, S. 320–328.

Notarieller Vergleich, 2. April 1962, Zeit-Stiftung Nachlasss Gerd Bucerius 510d.

Schreiben von Bucerius an Springer, 21. September 1963, AS-UA PA 24; Schreiben von Springer an Bucerius, 17. Mai 1966, AS-UA PA 34.

Dahrendorf, Liberal und unabhängig, S. 171.

Schreiben von Bucerius an Springer, 21. September 1963, AS-UA PA 24; Schreiben von Springer an Bucerius, 17. Mai 1966, AS-UA PA 34.

Schreiben von Bucerius an Springer, 21. September 1963, AS-UA PA 24; »›Stern‹-Stunden zwischen Bucerius und Springer, in: Exklusiv-Dienst. Interna aus Politik und Wirtschaft 50, 1967.

Schreiben von Scheer an Ebelin Bucerius, 31. März 1965, Zeit-Stiftung Nachlass Bucerius 544; Schreiben von Scheer an Gerd Bucerius, 20. November 1967, Zeit-Stiftung Nachlass Bucerius 54.

Fernschreiben von Hans Hiss an Tamm, 2. Juli 1965, AS-UA PA 46.

Das Stadthaus in der Upper Brook Street in Mayfair wurde teilweise erbbaurechtlich erworben.

Jahresabschlüsse der Hammerich & Lesser Verlag GmbH, AS-UA Bestand Buchhaltung; Schwarz, Axel Springer, S. 409–415, S. 572–583; Kloepfer, Friede Springer. Die Biographie, S. 80– 85, S. 115–122.

Reisen Axel Springers von 1950 bis 1985, Auswertung der Reisepässe, AS-UA.

Schwarz, Axel Springer, S. 410–412.

Bereits bei seinem Jerusalem-Besuch im Juni 1966 spendete Springer 3,6 Millionen Deutsche Mark für die Bibliothek und das Auditorium des Israel-Museums. Ein Jahr später unterstützte er nach dem Sechs-Tage-Krieg den Wiederaufbau Jerusalems mit einer Million Deutsche Mark. Bis zu seinem Tod spendete Springer in regelmäßigen Abständen an israelische und jüdische Institutionen. Vgl. unter anderem Schreiben von Rolf May an Springer, 29. September 1966, AS-UA PA 46; Schreiben von Hellmut Cawi an Claus Liesner, 27. Juni 1969, AS-UA PA 107; Aufstellung über die Verpflichtungen der Axel Springer Stiftung, 25. November 1970, AS-UA PA 113; Schwarz, Axel Springer, S. 447 f.

Vgl. unter anderem Schreiben von Matuschke an Springer, 23. Dezember 1952, AS-UA PA 15; Schreiben zum britischen Zeitungsmarkt von Frank Lynder an Kracht, 22. Mai 1957, AS-UA PA 19; Christian Kracht im Gespräch mit dem Verfasser, 26. Juni/10. Dezember 2007.

»The Aims and Functions of INCA«, in: Production Journal, Oktober 1963, S. 13.

Christian Kracht im Gespräch mit dem Verfasser, 26. Juni/10. Dezember 2007.

Schreiben von Fritz Simon an Springer, 16. September 1949, AS-UA PA 13; Schreiben von Springer an Henry Ormond, 18. August 1950, AS-UA PA 27; Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 6. November 2006, AS-UA Printmedien-Datenbank.

Schreiben von Springer an Friedrich, 15. Mai 1959, AS-UA PA 21.

Vgl. Schreiben von unbekannt an Arnoldo Mondadori, 8. April 1960, AS-UA PA 22. Die bislang aufgelaufenen Investitionskosten beliefen sich auf unter 500.000 Deutsche Mark. Vgl. Betriebsabrechnung 1960, AS-UA Bestand Buchhaltung, eigene Abschätzung.

Schreiben von George Clare an Springer, 20. Oktober 1960, AS-UA 22; Schreiben von Naumann und Kracht an Andrew Heiskell, 2. November 1960, AS-UA PA 22; Protokoll der »Time Life-Besprechung in Paris«, 11. November 1960, AS-UA PA 22.

Schreiben von Kracht an Boetticher, 28. März 1963, AS-UA PA; Schreiben von Springer an Friedrich, 4. April 1963, AS-UA PA 25.

Ebd.

Ebd.

Schreiben von Voss an Rhein, 4. Juli 1947, Nachlass Rhein 15; Interview mit Springer, Echo des Tages, 14. August 1947, AS-UA PA 12.

Schreiben von Springer an Mr. Knapp-Fisher, Sidgwick & Jackson, 29. Dezember 1947, AS-UA PA 12; Schreiben von Simon an Springer, 18. März 1948, AS-UA PA 12.

Vgl. Schreiben von Springer an Führungskräfte, 25. März 1955, AS-UA PA 41; Bericht der Oberfinanzdirektion Hamburg über eine Prüfung der organschaftlichen Verhältnisse des Springer-Konzerns, 5. April 1963, AS-UA Bestand Buchhaltung Bericht organschaftliche Verhältnisse; Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB. Gesellschafter der Press-Photo-Radio GmbH (PPR) waren bis Januar 1960 Springer, die Axel Springer Verlag GmbH und Voss. Im Januar 1960 gingen die Anteile von Springer und Voss auf die Axel Springer Verlag GmbH über. Im Mai 1963 wurde PPR liquidiert.

George Clare (1920–2009), geboren als Georg Klaar in Wien, emigrierte nach dem Anschluss Österreichs nach England. Die restliche jüdische Familie überlebte den Holocaust nicht. Zum Kriegsbeginn trat Clare in die britische Armee ein. 1946 ging er als Presseoffizier nach Berlin. Nach einer Tätigkeit bei der Agentur British Features in Bad Godesberg übernahm Clare 1954 die Leitung des Nachrichtendienstes Press-Photo-Radio, ab 1960 des Springer-Auslandsdienstes (SAD). Von 1963 bis zu seinem Ruhestand 1983 war er Verlagsrepräsentant für Großbritannien und Irland. 2009 starb George Clare in London. Vgl. AS-UA.

Julius Hollos (1906–1983), geboren in Cluy (Ungarn), war vor seiner Emigration nach Großbritannien Journalist beim Prager Tageblatt. 1946 ernannten die Briten Hollos zum Controller der neubegründeten Tageszeitung Die Welt. Zwei Jahre später wurde der Ungar Deutschland-Korrespondent der BBC, 1953 wechselte er in gleicher Funktion zur Financial Times. 1958 trat er als stellvertretender Chefredakteur in das Verlagshaus ein. Ab 1959 zeichnete er sich für die verlagseigenen Presse-Nachrichtendienste verantwortlich. 1967 kehrte Hollos zur Welt zurück und wurde persönlicher Bevollmächtigter Springers. 1969 ging der Journalist in den Ruhestand. Vgl. AS-UA.

Schreiben von Springer an Kracht, Pfingsten 1959, AS-UA Bestand Kracht; Aktennotiz von Hollos, 25. August 1960, AS-UA PA; »Fernschreiben New York – Hamburg. Springer-Auslandsdienst läuft an«, in: Springer-Post 11, 1959, S. 2; Überlegungen über die Probleme des »Springer-Auslandsdienstes« von Hollos und Clare, undatiert, AS-UA PA 23.

Schreiben von Hollos an Springer, 14. Mai 1962, AS-UA PA 201; Schreiben von Springer an Boenisch, 16. Mai 1965, AS-UA PA 31; Betriebsabrechnungen 1960–1966, AS-UA Bestand Buchhaltung.

Schreiben von Hollos an Springer, 14. Mai 1962, AS-UA PA 201; Schreiben von Springer an Boenisch, 16. Mai 1965, AS-UA PA 31.

Schreiben von Arning an Kracht, 13. Februar 1957, AS-UA PA 673; Protokoll über ein Gespräch von Arning mit Ross, 3. April 1957, AS-UA Bestand Varia 67/2; Schreiben von Arning an Kracht, 9. April 1957, AS-UA 67/2; Schreiben von Funk an Springer und Voss, 7. Januar 1959, AS-UA Bestand Varia 67/2.

Ebd.

Jahresabschlüsse der Ullstein AG 1952–1959, AS-UA Bestand Geschäftsberichte.

Der Vorstand bestand Ende 1959 aus Karl Ullstein, Heinz Ullstein, Werner Maurer, Albert Schäffner und Ernst Strunk. Vgl. Jahresabschluss der Ullstein AG 1956 (Hauptbericht) AS-UA Bestand Geschäftsberichte.

Aktennotiz von Funk an Springer, 7. Januar 1959, AS-UA Bestand Varia 67/2.

Jahresabschlüsse der Ullstein AG 1955–1960, AS-UA Bestand Geschäftsberichte; Bericht der Oberfinanzdirektion Hamburg über eine Prüfung der organschaftlichen Verhältnisse des Springer-Konzerns, 5. April 1963, AS-UA Bestand Buchhaltung; Christian Kracht im Gespräch mit dem Verfasser, 26. Juni/10. Dezember 2007.

Der im November 1962 abgeschlossene Verkauf wurde aus steuerlichen Gründen über Springers schweizerische Interpaper Holding AG abgewickelt. Vgl. Jahresabschluss der Ullstein AG 1962, AS-UA Bestand Geschäftsberichte.

Jahresabschlüsse der Ullstein AG 1955–1960, AS-UA Bestand Geschäftsberichte; Bericht der Oberfinanzdirektion Hamburg über eine Prüfung der organschaftlichen Verhältnisse des Springer-Konzerns, 5. April 1963, AS-UA Bestand Buchhaltung.

Jahresabschluss der Ullstein GmbH, 31. Dezember 1963, AS-UA Bestand Geschäftsberichte; Bericht von Kracht über die Geschäftsentwicklung des Verlagskonzerns 1963, 9. Januar 1964, AS-UA Bestand Kracht.

Für 2 Millionen Deutsche Mark hatte die Hammerich & Lesser Verlag GmbH im September 1956 26 Prozent der Anteile übernommen. Im Dezember 1959 folgten weitere 47 Prozent der Anteile für einen Kaufpreis von 8 Millionen Deutsche Mark. Im Mai 1960 wechselten nochmals 10 Prozent des Stammkapitals für 800.000 Deutsche Mark vom Zeit-Verlag in den Besitz der Axel Springer Verlag GmbH. Im November 1960 gingen 5 Prozent der Anteile für 500.000 Deutsche Mark von der Schweizerischen Bankgesellschaft auf den Hammerich & Lesser-Verlag über. Weitere 5 Prozent erwarb die Axel Springer Verlag GmbH im November 1962 für 500.000 Deutsche Mark von der Deutschen Bank AG. Die verbliebenen 7 Prozent der Anteile wurden schließlich 1963 für 2,1 Millionen Deutsche Mark von der Ullstein GmbH übernommen.

Christian Kracht im Gespräch mit dem Verfasser, 26. Juni/10. Dezember 2007; Hans-Peter Scherrer im Gespräch mit dem Verfasser, 29. Juni 2007.

Im März 1960 wechselte das Vorstandsmitglied Karl Ullstein in den Aufsichtsrat. Im Mai 1960 schied Ernst Strunk alters- und krankheitsbedingt aus. Werner Maurer, Albert Schäffner und Heinz Ullstein verblieben nach der GmbH-Umwandlung in der Geschäftsleitung. Maurer wurde nach einem Betrugsfall im März 1961 entlassen. Schäffner schied altersbedingt im Juli 1966 aus. Vgl. Jahresabschluss der Ullstein AG bzw. Ullstein GmbH 1960–1966, AS-UA Bestand Geschäftsberichte.

Vgl. unter anderem Aktennotiz von Früchtnicht, 20. Dezember 1962; Bericht der Oberfinanzdirektion Hamburg über eine Prüfung der organschaftlichen Verhältnisse des Springer-Konzerns, 5. April 1963, AS-UA Bestand Buchhaltung Bericht organschaftliche Verhältnisse; Christian Kracht im Gespräch mit dem Verfasser, 26. Juni/10. Dezember 2007; Hans-Peter Scherrer im Gespräch mit dem Verfasser, 29. Juni 2007.

Tamm, »Der berufene Partner«, in: Fels/Lindner/Laabs (Hg.), Presse- und Verlagsgeschichte im Zeichen der Eule, S. 104; Peter Tamm im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007; Hans-Peter Scherrer im Gespräch mit dem Verfasser, 29. Juni 2007; Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 6. November 2006, AS-UA Printmedien-Datenbank.

Jahresabschluss der Ullstein AG bzw. Ullstein GmbH 1960, AS-UA Bestand Geschäftsberichte.

Im Rahmen der GmbH-Umwandlung gaben die Familienmitglieder Rudolf und Karl Ullstein sowie Robert Layton und Fritz Ross ihre Aufsichtsratsmandate ab. Gleiches galt für Springers Vertreter Funk, Arning und Kracht sowie zwei Arbeitnehmervertreter. Vgl. Aktennotiz von Arning an Springer und Voss, 22. August 1960, AS-UA Bestand Ullstein AG C2; Fels/Lindner/ Laabs (Hg.), Presse- und Verlagsgeschichte im Zeichen der Eule, S. 148, Peter Tamm im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.

Christian Kracht im Gespräch mit dem Verfasser, 26. Juni/10. Dezember 2007; Peter Tamm im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007; Tamm, »Der berufene Partner«, in: Fels/Lindner/Laabs (Hg.), Presse- und Verlagsgeschichte im Zeichen der Eule, S. 104.

Jahresabschlüsse der Ullstein GmbH 1960–1963, AS-UA Bestand Geschäftsberichte; Bericht der Oberfinanzdirektion Hamburg über eine Prüfung der organschaftlichen Verhältnisse des Springer-Konzerns, 5. April 1963, AS-UA Bestand Buchhaltung Bericht organschaftliche Verhältnisse; Interview von Gudrun Kruip mit Kracht vom 12. Oktober 1994, AS-UA; Christian Kracht im Gespräch mit dem Verfasser, 26. Juni/10. Dezember 2007; Peter Tamm im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.

Protokoll […] über Fragen der redaktionellen Zusammenarbeit […], 3. Februar 1961, AS-UA PA 29.

Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 6. November 2006, AS-UA Printmedien-Datenbank.

Vgl. Rede von Karl Ullstein am 13. März 1960, AS-UA Bestand Ullstein C2; Schreiben von Kracht an Karl Ullstein, 1. April 1960, AS-UA Bestand Ullstein C2; Schreiben von Kracht an Springer, 20. April 1961, AS-UA Bestand Kracht; Vertrag zwischen der Ullstein GmbH und der Hammerich & Lesser Verlag KG, 6. Januar 1961, AS-UA Bestand Buchhaltung Akte Ullstein. Im Gegenzuge entrichtete die Hammerich & Lesser Verlag KG eine Lizenzgebühr von jährlich 50.000 Deutsche Mark an die Ullstein GmbH.

Tamm, »Der berufene Partner«, in: Fels/Lindner/Laabs (Hg.), Presse- und Verlagsgeschichte im Zeichen der Eule, S. 104.

Vgl. ebd., S. 105; Peter Tamm im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007; Hans-Peter Scherrer im Gespräch mit dem Verfasser, 29. Juni 2007; Christian Kracht im Gespräch mit dem Verfasser, 26. Juni/10. Dezember 2007. Die Aufbruchstimmung wurde selbst durch einen der größten Betrugsskandale in Springers Verlagskonzern nicht erschüttert: Im Frühjahr 1961 wurden umfangreiche Veruntreuungen des langjährigen Ullstein-Vorstands und -Geschäftsführers Maurer aufgedeckt, der nach seiner fristlosen Entlassung verhaftet und verurteilt wurde. Der Schaden des Ullstein-Verlags belief sich auf 1,4 Millionen Deutsche Mark, die durch geltend gemachte Rückforderungsansprüche jedoch deutlich reduziert wurden. Der Fall Maurer war ein weiteres Indiz für die schwache Führung und mangelnde Transparenz im Traditionsverlag vor dessen Übernahme durch Springer. Vgl. »Personalien: Maurer«, in: Der Spiegel 15 (1961), Nr. 28, S. 70; »Die Rechnung des Gerichts bezahlt die Firma nicht«, in: Der Abend, 20. Dezember 1963.

Rede von Springer zur Einweihung der Großrotation im Druckhaus Tempelhof, Redemanuskript, 7. Januar 1961, AS-UA PA Bestand Reden.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB

Schreiben von Kracht an Springer, 20. April 1961, AS-UA PA Bestand Kracht; Jahresabschluss der Ullstein GmbH 1961, AS-UA Bestand Geschäftsberichte.

Im Dezember 1960 erhielt Kracht auch formell Generalvollmacht über den Ullstein-Verlag. Vgl. Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Aktennotiz »Druckhaus Tempelhof GmbH & Co. KG« von Kracht, 14. Mai 1962, AS-UA Bestand Ullstein Akte Druckhaus Tempelhof.

Senator Hans Weitpert zitierte Ergebnisse eines Berichts der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Schitag. Vgl. Schreiben von Weitpert an Kracht, 6. April 1963, AS-UA Bestand Ullstein Akte Druckhaus Tempelhof.

Protokoll einer Gesellschafterversammlung der Ullstein GmbH am 9. Dezember 1960, AS-UA Bestand Varia 67/3.

Als Komplementärin des Druckhauses Tempelhof fungierte mit einer Stammeinlage von 300.000 Deutsche Mark die Druckhaus Tempelhof GmbH, die zu 90 Prozent von der Ullstein GmbH und aus steuerlichen Gründen zu 10 Prozent vom Constanze-Verlag gehalten wurde. Als Kommanditistin zeichnete mit einer in Sachwerten eingebrachten Kommanditeinlage von 4,2 Millionen Deutsche Mark die Ullstein GmbH. Vgl. Jahresabschluss der Ullstein GmbH 1961, AS-UA Bestand Geschäftsberichte, Jahresabschluss der Druckhaus Tempelhof GmbH & Co. KG 1961, AS-UA Bestand Geschäftsberichte; Gesellschaftsvertrag Druckhaus Tempelhof GmbH, 20. März 1961, AS-UA Bestand Ullstein Akte Druckhaus Tempelhof; Aktennotiz von Kracht, 14. Mai 1962, AS-UA Bestand Ullstein Akte Druckhaus Tempelhof; Jahresabschluss der Ullstein GmbH 1961, AS-UA Bestand Geschäftsberichte.

Jahrs Höchstgebot von 3 Millionen Deutsche Mark für sämtliche Anteile des Druckhauses Tempelhof lag deutlich unter Krachts Bewertung von 5 Millionen Deutsche Mark und den schließlich erlösten 6,2 Millionen. Vgl. Aktennotiz »Druckhaus Tempelhof GmbH & Co. KG« von Kracht, 14. Mai 1962, AS-UA Bestand Ullstein Akte Druckhaus Tempelhof; Schreiben von Kracht an Jahr junior, 18. Mai 1962, AS-UA Bestand Ullstein Akte Druckhaus Tempelhof; Schreiben von Jahr senior und Jahr junior an Kracht, 13. und 27. Juli 1962, AS-UA Bestand Ullstein Akte Druckhaus Tempelhof; Schreiben von Kracht an Neckermann, 6. August 1962, AS-UA Bestand Ullstein Akte Druckhaus Tempelhof; Aktennotiz von Kracht an die Geschäftsleitung des Druckhaus Tempelhof, 26. November 1962, AS-UA Bestand Ullstein Akte Druckhaus Tempelhof; Aktennotiz von Kracht über eine Besprechung mit Weitpert, undatiert, AS-UA Bestand Ullstein Akte Druckhaus Tempelhof.

Im Rahmen des Erwerbs übernahm die Christian Belser KG auch die Komplementäreinlage von 30.000 Deutsche Mark der Constanze GmbH. 3 Millionen Deutsche Mark des Kaufpreises wurden im Februar 1963 fällig, der Restbetrag in vier gleichen Jahresraten ab Anfang 1964. Vgl. Kaufvertrag zwischen Weitpert, der Ullstein GmbH und dem Druckhaus Tempelhof GmbH, 8. Januar 1963, AS-UA Bestand Ullstein Akte Druckhaus Tempelhof.

Die Druckhaus Tempelhof GmbH & Co. KG übernahm im Umfang von 2,4 Millionen Deutsche Mark eine Hypothek der Ullstein GmbH. Weitere 1,2 Millionen wurden im Dezember 1962 in Form einer Barzahlung entrichtet. Die restlichen 1,2 Millionen flossen in vier gleichen Jahresraten ab Ende 1963. Vgl. notarieller Kaufvertrag, 20. Dezember 1962, AS-UA Bestand Ullstein Akte Druckhaus Tempelhof; Wirtschaftsprüfungsbericht Ullstein GmbH 1962, AS-UA Bestand Geschäftsberichte; Wirtschaftsprüfungsbericht Druckhaus Tempelhof GmbH & Co. KG 1962, Bestand Geschäftsberichte.

Allein mit dem Verkauf des Druckhauses für 11 Millionen Deutsche Mark hatte Springer den Kaufpreis für den Ullstein-Verlag von 13,9 Millionen Deutsche Mark annähernd amortisiert.

Jahresabschluss der Ullstein AG bzw. Ullstein GmbH 1960, AS-UA Bestand Geschäftsberichte; Interview von Gudrun Kruip mit Kracht vom 12. Oktober 1994, AS-UA; Christian Kracht im Gespräch mit dem Verfasser, 26. Juni/10. Dezember 2007; Peter Tamm im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.

Tamm, »Der berufene Partner«, in: Fels/Lindner/Laabs (Hg.), Presse- und Verlagsgeschichte im Zeichen der Eule, S. 104; Hans-Peter Scherrer im Gespräch mit dem Verfasser, 29. Juni 2007.

Die Eigenkapitalquote verdreifachte sich auf rund 30 Prozent im Vergleich zu Ende 1959. Vgl. Wirtschaftsprüfungsbericht Ullstein GmbH 1959 und 1961, AS-UA Bestand Geschäftsberichte.

Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 6. November 2006, AS-UA Printmedien-Datenbank.

Wirtschaftsprüfungsbericht Ullstein GmbH 1960 und 1961, AS-UA Bestand Geschäftsberichte; Christian Kracht im Gespräch mit dem Verfasser, 26. Juni/10. Dezember 2007.

Mendelssohn, Zeitungsstadt Berlin, S. 139–153, S. 473–493.

Schreiben von Bucerius an Springer, 22. Januar 1960, AS-UA PA 22.

Schreiben von Bucerius an Springer, 1. Februar 1960, AS-UA PA 22.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Das »Kuratorium Unteilbares Deutschland – Ausschuß für Fragen der Wiedervereinigung e. V.« wurde im Juni 1954 von führenden bundesdeutschen Verlegern, Publizisten, Industriellen und Politikern aller Parteien zur Förderung der Wiedervereinigung »in Freiheit« begründet. Zu den Gründungsmitgliedern gehörte auch Hans Zehrer. Seit Ende der 1950er-Jahre initiierte, begleitete und finanzierte Springer zahlreiche Aktionen des Kuratoriums Vgl. Kreuz, Das Kuratorium Unteilbares Deutschland. Aufbau, Programmatik, Wirkung.

Im Oktober 1960 leistete die Axel Springer Verlag GmbH in der Ullstein GmbH eine stille Einlage von 500.000 Deutsche Mark für das »Verlagsobjekt Berliner Illustrirte Zeitung«. Vgl. Vertrag zwischen der Ullstein GmbH und der Axel Springer Verlag GmbH über eine stille Gesellschaft, 15. Oktober 1960, AS-UA Bestand Buchhaltung. Die Kosten der ersten Sonderausgabe wurden mit 800.000 Deutsche Mark beziffert, von denen Springer 100.000 übernehmen wollte. Vgl. Schreiben von Springer an Karl Klasen, Vorstand der Deutschen Bank AG und Mitglied des »Kuratoriums unteilbares Deutschland«, 5. Dezember 1960, AS-UA PA 22.

Vgl. unter anderem Schreiben von Bucerius an Springer, 6. Februar 1961, AS-UA Bestand Kracht; »Die Fahne hoch«, in: Der Spiegel 15 (1961), Nr. 7, S. 28–29; Schreiben von Springer an Adenauer, 1. April 1961, AS-UA PA 23.

Schreiben von Springer an Peter Galliner, 1. Februar 1961, AS-UA PA 34.

Schreiben von Springer an Hans Wallenberg, 5. Mai 1961, AS-UA PA 39.

Schreiben von Galliner an Springer, 6. September 1961, AS-UA PA 23; Antwortschreiben von Springer an Galliner, 12. September 1961, AS-UA PA 23; Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Schreiben von Adam Vollhardt an Günter Diehl, 30. August 1961, AS-UA PA 23.

Schreiben von Springer an Galliner, 12. September 1961, AS-UA PA 23.

Claus Liesner im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Jahresabschluss der Ullstein GmbH 1961, AS-UA Bestand Geschäftsberichte; Peter Tamm im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.

Aktennotiz von Kracht zu kritischen Aussagen von Prokuristen, 9. August 1962, AS-UA Bestand Ullstein 1962; Tamm, »Der berufene Partner«, in: Fels/Lindner/Laabs (Hg.), Presse- und Verlagsgeschichte im Zeichen der Eule, S. 105; Peter Tamm im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.

Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 6. November 2006, AS-UA Printmedien-Datenbank.

Vgl. unter anderem Schreiben von Galliner an den Senator für Wirtschaft und Kredit, 23. Mai 1962, AS-UA Bestand Ullstein Akte Übriges Bauvorhaben; Schreiben von Galliner an Springer, 5. Juni 1962, AS-UA Bestand Ullstein Akte Übriges Bauvorhaben; Schreiben von Galliner an Springer, 19. Juli 1962, AS-UA Bestand Ullstein 1962; Hausmitteilung von Kracht an Führungskräfte, 17. August 1962, AS-UA PA 24.

Kracht schrieb im August 1962 an Galliner: »Entwickeln sollte die Mutter Ullstein GmbH das Fachzeitschriften-Geschäft und hier Maßnahmen ergreifen, die eine Aktivierung auf diesem Gebiet erkennen lassen. Ich glaube persönlich, daß das Feld der Fachzeitschriften unendlich groß ist und wir Mittel hierfür zur Verfügung stellen sollten, um diese Gruppe von Publikationen aufzukaufen.« Vgl. Schreiben von Kracht an Galliner, 23. August 1962, AS-UA Bestand Matuschke Akte Kochstraße.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Jahresabschlüsse der Ullstein GmbH, AS-UA Bestand Geschäftsberichte.

Die Fachzeitschriften Bauwelt wurde vom Bertelsmann-Fachverlag übernommen. Echo, Adhäsion, Oberfläche und das »Prüf-, Mess- und Kontrollgeräte-Lexikon« gingen an die ebenfalls zum Bertelsmann-Konzern gehörende Berliner Fachverlag GmbH. Vgl. Wirtschaftsprüfungsbericht Ullstein GmbH 1968, Bestand Geschäftsberichte; Kaufvertrag zwischen der Ullstein GmbH und der Bertelsmann Fachverlag, 28. Juli 1968, AS-UA Bestand Verlagshäuser Akte Verlagshaus Berlin; Kaufvertrag zwischen der Ullstein GmbH und der Berliner Fachverlag GmbH, 28. Juli 1968, AS-UA Bestand Verlagshäuser Akte Verlagshaus Berlin.

Schreiben von Galliner an den Berliner Senator für Wirtschaft und Kredit, 23. Mai 1962, AS-UA Bestand Ullstein Akte Übriges Bauvorhaben.

Gesellschafterbeschluss vom 14. Juli 1962, Bericht der Oberfinanzdirektion Hamburg über eine Prüfung der organschaftlichen Verhältnisse des Springer-Konzerns, 5. April 1963, AS-UA Bestand Buchhaltung Bericht organschaftliche Verhältnisse.

Schreiben von Kracht an Galliner, 23. August 1962, AS-UA Bestand Matuschke Akte Kochstraße.

Schreiben von Springer an Voss, 28. August 1962, AS-UA PA 38; Schreiben von Voss an Springer, 29. August 1962, AS-UA PA 38; Sonderdruck des Axel-Springer-Verlags zum Tode von Karl Andreas Voss, 27. April 1977.

Christian Kracht im Gespräch mit dem Verfasser, 26. Juni/10. Dezember 2007; Peter Tamm im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.

Erklärung zum 2. Nachtrag des Gesellschaftervertrages der Hammerich & Lesser Verlag KG, 20. April 1965, AS-UA Bestand Buchhaltung Akte Übertragung H&L.

Vgl. zur Berlinhilfe und zur haushaltspolitischen Lage West-Berlins Zschaler, Öffentliche Finanzen und Finanzpolitik in Berlin 1945–1961, S. 198–266.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB; Jahresabschluss der Hammerich & Lesser Verlag KG 1965, AS-UA Bestand Buchhaltung; Jahresabschluss der Axel Springer & Sohn KG 1966, AS-UA Bestand Buchhaltung.

Schreiben von Galliner an den Berliner Senator für Wirtschaft und Kredit, 7. August 1962, AS-UA Bestand Matuschke Akte Kochstraße; Schreiben von Kracht an Galliner, 23. August 1962, AS-UA Bestand Matuschke Akte Kochstraße; Jahresabschlüsse der Axel Springer & Sohn KG, 1962–1967, AS-UA Bestand Buchhaltung.

Allein die Steuervorteile der Organschaft betrugen in den Jahren 1962 und 1963 jährlich rund 4 Millionen Deutsche Mark, etwa 20 Prozent des Jahresüberschusses von Hammerich & Lesser. Vgl. Erklärung zum 2. Nachtrag des Gesellschaftervertrages der Hammerich & Lesser Verlag KG, 20. April 1965, AS-UA Bestand Buchhaltung Akte Übertragung H&L; Bericht von Kracht über die Geschäftsentwicklung des Verlagskonzerns 1963, 9. Januar 1964, AS-UA Bestand Kracht.

Hausmitteilung von Kracht, 8. Oktober 1964, AS-UA Bestand Hausmitteilungen; Tamm, »Der berufene Partner«, in: Fels/Lindner/Laabs (Hg.), Presse- und Verlagsgeschichte im Zeichen der Eule, S. 105; Peter Tamm im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.

Jahresabschlüsse der Ullstein GmbH 1964–1967, AS-UA Bestand Geschäftsberichte.

Kracht sah im Ullstein-Verlag die »geistige Produktionsstätte«, während die »Zeitungen in der einheitlichen Technik bei Axel Springer & Sohn, Berlin« hergestellt wurden. Vgl. Schreiben von Kracht an Galliner, 23. August 1962, AS-UA Bestand Matuschke Akte Kochstraße.

Hausmitteilung von Kracht, 15. März 1965, AS-UA Bestand Hausmitteilungen.

Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 6. November 2006, AS-UA Printmedien-Datenbank.

Jahresabschlüsse der Ullstein GmbH 1960–1969, AS-UA Bestand Geschäftsberichte.

Operative Ergebnisse der Ullstein GmbH liegen mangels überlieferter Betriebsabrechnungen nicht vor.

Mit dem Abschluss eines Ergebnisabführungsvertrages im Jahre 1962 wurden die Jahresüberschüsse vollständig an die Hammerich & Lesser Verlag KG abgeführt, so dass der für Ullstein aufgewendete Kaufpreis von 13,9 Millionen Deutsche Mark binnen vier Jahren nach Mehrheitserwerb amortisiert war. Im März 1965 wurden die von Hammerich & Lesser gehaltenen Anteile an der Ullstein GmbH aus steuerlichen Gründen an Axel Springer & Sohn übertragen und der Ergebnisabführungsvertrag entsprechend modifiziert.

Jahresabschlüsse der Ullstein AG 1956–1959, Jahresabschlüsse der Ullstein GmbH 1960–1970, AS-UA Bestand Geschäftsberichte.

Entwurf zum Nachtrag des Gesellschaftsvertrag der Bücherdienst für Handel und Industrie Voss & Co. KG vom 15. Februar 1961, AS-UA Bestand Buchhaltung; Jahresabschlüsse der Bücherdienst für Handel und Industrie Voss & Co. KG, AS-UA Bestand Buchhaltung; Jahresabschlüsse der Hammerich & Lesser Verlag KG, AS-UA Bestand Buchhaltung.

Jahresabschluss der Verlag Ullstein GmbH 1961, AS-UA Bestand Geschäftsberichte.

Handschriftliche Notizen von Springer an Kracht auf einem Schreiben von Galliner an Erwin Christlieb, 19. November 1962, AS-UA Bestand Ullstein 1962.

Zwei Jahre vor seiner Berufung an die Spitze des Ullstein-Buchverlags hatte Wallenberg eine Übernahme des renommierten S. Fischer-Verlags angeregt und Gespräche mit dem Inhaber Gottfried Bermann Fischer initiiert, die jedoch im August 1962 scheiterten. Vgl. Schreiben von Galliner an Springer, 10. August 1962, AS-UA PA 201; Schreiben von Galliner an Bermann Fischer, 10. August 1962, AS-UA PA 201; Schreiben von Bermann Fischer an Galliner, AS-UA PA 201; Schreiben von Galliner an Springer, 24. August 1962, AS-UA PA 201; Entwurf eines Schreiben von Galliner an Bermann Fischer, undatiert, AS-UA PA 201.

Schreiben von Siedler an Springer, 15. April 1967, AS-UA PA 73.

Schreiben von Mesterharm an Tamm, 25. Mai 1970, AS-UA PA 115.

Schreiben von Kracht an Wallenberg, 20. September 1965, AS-UA 39; Schreiben von Tamm an Siedler, 13. Juli 1968, AS-UA PA 84.

Protokoll einer Holding-Konferenz vom 27. April 1967, AS-UA Bestand Holding 1967/68.

Kaufvertrag zwischen der Verlag Ullstein GmbH und dem Bertelsmann-Fachverlag, 31. Juli 1968, AS-UA Bestand Verlagshäuser Akte Verlagshaus Berlin.

Hausmitteilung von Tamm, 26. März 1970, AS-UA PA 114; Schreiben von Springer an Mohn, 3. Juni 1970, AS-UA PA 131.

Jahresabschlüsse der Verlag Ullstein GmbH, AS-UA Bestand Geschäftsberichte.

Fels/Lindner/Laabs (Hg.), Presse- und Verlagsgeschichte im Zeichen der Eule, S. 148; Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Bericht der Oberfinanzdirektion Hamburg über eine Prüfung der organschaftlichen Verhältnisse des Springer-Konzerns, 5. April 1963, AS-UA Bestand Buchhaltung Bericht organschaftliche Verhältnisse.

Vgl. Jahresabschlüsse der Berliner Zeitungsdruckerei GmbH 1959–1963, AS-UA Bestand Buchhaltung; Bericht der Oberfinanzdirektion Hamburg über eine Prüfung der organschaftlichen Verhältnisse des Springer-Konzerns, 5. April 1963, AS-UA Bestand Buchhaltung Bericht organschaftliche Verhältnisse. Darüber hinaus erhielt die BZG im Jahre 1961 einen vorerst ungenutzten ERP-Kredit von 2,6 Millionen Deutsche Mark von der Berliner Industriekreditbank AG; im Oktober 1962 ging das Darlehen im Rahmen der Erbbaurechtsübertragung an die Axel Springer & Sohn KG über.

Bericht der Oberfinanzdirektion Hamburg über eine Prüfung der organschaftlichen Verhältnisse des Springer-Konzerns, 5. April 1963, AS-UA Bestand Buchhaltung Bericht organschaftliche Verhältnisse; Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 6. November 2006, AS-UA Printmedien-Datenbank; Funk, »Wie die Bild-Zeitung und das Springer-Haus nach Berlin kamen«, September 1962, AS-UA Bestand Varia 62/4; »Springen mit Springer«, in: Der Spiegel 19 (1965), Nr. 16, S. 62–65.

Vgl. Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB: Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 6. November 2006, AS-UA Printmedien-Datenbank. Die Welt vertrieb Anfang der 1960er-Jahre eine Berliner Auflage von rund 26.000 Exemplaren.

Damit erteilte Galliner der vom Berliner Senat favorisierten Nutzung des »Graphischen Zentrums« eine Absage. Das »Graphische Zentrum« war 1957 mit Unterstützung der Stadt auf einem ehemaligen Ullstein-Grundstück an der Kochstraße für die Druckindustrie errichtet worden. Vgl. Aktennotiz über eine Besprechung von Voss, Kracht und Früchtnicht, 7. Juni 1962, AS-UA Bestand Ullstein 1962; Schreiben der Axel Springer & Sohn KG an den Senator für Wirtschaft und Kredit, 7. August 1962, AS-UA Bestand Matuschke.

Gesellschafterbeschluss vom 14. Juli 1962, Bericht der Oberfinanzdirektion Hamburg über eine Prüfung der organschaftlichen Verhältnisse des Springer-Konzerns, 5. April 1963, AS-UA Bestand Buchhaltung Bericht organschaftliche Verhältnisse.

Hans Funk hatte zu Beginn der 1960er-Jahre zahlreiche weitere Liegenschaften für Springer erworben. Schwerpunkte des Immobilienerwerbs waren bebaute und unbebaute Flächen westlich, östlich und südlich des Scherl-Grundstücks und in der Nähe des Potsdamer Platzes. Als Käuferin trat jeweils die Berliner Grundstücks Gesellschaft Koch-Straße GbR auf. Sie wurde von Springer zu 25 Prozent und von der Hammerich & Lesser Verlag GmbH zu 75 Prozent gehalten und ging nach dem Ausscheiden des Hammerich & Lesser-Verlags im Jahre 1966 in die Grundstücksverwaltung Axel Springer Berlin auf. Vgl. Vermögensübersichten der Berliner Grundstücks Gesellschaft Koch-Straße GbR, AS-UA Bestand Geschäftsberichte; Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses […] der Grundstücksverwaltung Axel Springer Berlin, 1966, AS-UA Bestand Geschäftsberichte.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Aus steuerlichen Gründen erfolgte im Dezember 1962 die jeweilige Gründung eines zweiten Hauptsitzes der Axel Springer & Sohn KG und der Axel Springer Verlag GmbH in Berlin. Gleichzeitig verlegte Springer seinen Hauptwohnsitz in die geteilte Stadt. Damit unterlag der Verleger einer reduzierten Einkommensteuer. Im Januar 1967 wurde die Axel Springer Verlag GmbH gänzlich nach Berlin verlegt. Vgl. Gesellschafterbeschluss vom 14. Juli 1962; Bericht der Oberfinanzdirektion Hamburg über eine Prüfung der organschaftlichen Verhältnisse des Springer-Konzerns, 5. April 1963, AS-UA Bestand Buchhaltung Bericht organschaftliche Verhältnisse; Schreiben von Früchtnicht an Alfred Hendler, Rechtsanwalt und Notar, 8. August 1962, AS-UA; Handelsregisterauszug Axel Springer & Sohn KG, undatiert, AS-UA Bestand Buchhaltung; Hausmitteilung von Springer, 17. Januar 1967, AS-UA PA 72.

Schreiben von Galliner an den Berliner Senator für Wirtschaft und Kredit, 7. August 1962, AS-UA Bestand Matuschke Akte Kochstraße; Schreiben von Kracht an Galliner, 23. August 1962, AS-UA Bestand Matuschke Akte Kochstraße; Wirtschaftsprüfungsbericht Axel Springer & Sohn KG, 1962–1967, AS-UA Bestand Buchhaltung.

Wirtschaftsprüfungsbericht Berliner Zeitungsdruckerei GmbH, 1963, 1964, AS-UA Bestand Buchhaltung.

Wirtschaftsprüfungsbericht Ullstein GmbH 1964, AS-UA Bestand Geschäftsberichte; Peter Tamm im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.

Schreiben von Tamm an Kracht, 20. Oktober 1964, Bestand Ullstein Akte Übriges Bauvorhaben; Schreiben von Tamm an Kracht, 16. Januar 1965, AS-UA Bestand Ullstein Akte Übriges Bauvorhaben; Schreiben von Tamm an Kracht, 28. Januar 1967, AS-UA Bestand Ullstein Akte Übriges Bauvorhaben.

Die Kreditaufnahme erfolgte jedoch nicht durch Axel Springer & Sohn, sondern durch den Ullstein-Verlag, wohl um eine Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse des Axel-Springer-Verlags gegenüber staatlichen Stellen zu verhindern. Vgl. Wirtschaftsprüfungsbericht Ullstein GmbH 1963–1969, AS-UA Bestand Geschäftsberichte; Wirtschaftsprüfungsbericht Axel Springer & Sohn KG 1963–1969, AS-UA Bestand Buchhaltung.

Schreiben von Tamm an Kracht, 28. Januar 1967, AS-UA Bestand Ullstein Akte Übriges Bauvorhaben; Wirtschaftsprüfungsbericht Ullstein GmbH 1966, AS-UA Bestand Geschäftsberichte.

Fels/Lindner/Laabs (Hg.), Presse- und Verlagsgeschichte im Zeichen der Eule, S. 148; Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Vgl. Tamm, »Der berufene Partner«, in: Fels/Lindner/Laabs (Hg.), Presse- und Verlagsgeschichte im Zeichen der Eule, S. 105. Zudem verwies Tamm nicht ohne Stolz darauf, dass die Zusammenführung ohne betriebsbedingte Kündigungen vonstatten gegangen war.

Rede von Springer zur Einweihung des Berliner Verlagshauses an der Kochstraße am 6. Oktober 1966, AS-UA PA Bestand Reden.

Kloepfer, Friede Springer. Die Biographie, S. 49–59.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB; Schwarz, Axel Springer, S. 418.

Kloepfer, Friede Springer, S. 49–59.

Vgl. zum Fernsehen in der Bundesrepublik Deutschland unter anderem Bausch, Rundfunkpolitik nach 1945; Frei, »Hörfunk und Fernsehen«, in: Benz (Hg.), Die Bundesrepublik Deutschland. Geschichte in drei Bänden, Bd. 3, S. 319–357; Schildt, »Der Beginn des Fernsehzeitalters. Ein neues Massenmedium setzt sich durch«, in: Schildt/Sywottek (Hg.), Modernisierung im Wiederaufbau. Die westdeutsche Gesellschaft der 50er Jahre, S. 477–492; Kreuzer/Thomsen (Hg.), Geschichte des Fernsehens in der Bundesrepublik Deutschland; Hickethier, Geschichte des deutschen Fernsehens; Bleicher, »Mediengeschichte des Fernsehens«, in: Schanze (Hg.), Handbuch der Mediengeschichte, S. 490–518.

Vereinbarung über eine Volontärstätigkeit bei der Waterloo-Theater GmbH in Hamburg, 9. Juli 1941, AS-UA PA 11; Schreiben von Szimmetat an Springer, 5. Mai 1942, AS-UA PA 11; Schreiben von Szimmetat an Springer, 30. Juni 1942, AS-UA PA 11; Schreiben von Springer an Jahr, 28. August 1979, AS-UA PA 36.

Protokoll über ein Zeitzeugen-Gespräch mit Siemer, 13. August 1968, AS-UA Bestand Klepzig, S. 10; Protokoll über ein Zeitzeugen-Gespräch mit Michael, 6. Januar 1969, AS-UA Bestand Klepzig, S. 11.

Protokoll über ein Zeitzeugen-Gespräch mit Michael, 6. Januar 1969, AS-UA Bestand Klepzig, S. 11.

Jacobi, Der Verleger Axel Springer, S. 146.

Vgl. Springer an Bucerius, 17. März 1955, AS-UA 34. Wenig später forderte Springer: »Das [Anm.: Werbefernsehen] mögen – wie in Amerika – private Unternehmungen machen.« Vgl. Schreiben von Springer an Hans Eberhard Friedrich, 21. Juni 1955, AS-UA 35.

Die Freie Fernsehen GmbH (FFG) wurde im Dezember 1958 durch den Papierfabrikanten Reinhold Krause und den Verleger Heinrich G. Merkel als Treuhänder für die Wirtschaft und die Presse begründet. Vorgängerin der FFG war die »Studiengesellschaft für Funk- und Fernsehwerbung«, die im August 1956 durch den BDI, den Bundesverband deutscher Zeitungsverleger (BDZV), den Markenverband, den Verband Deutscher Werbungsmittler und Werbeagenturen ins Leben gerufen wurde. Die Studiengesellschaft strebte eine Beteiligung ihrer Träger an einem werbefinanzierten, zweiten Fernsehprogramm an, dessen Einrichtung seit Februar 1958 von der Bundesregierung juristisch vorbereitet wurde. »Die Studiengesellschaft traf mit ihrer Gründung und ihren Zielen die Bedürfnisse der Unionsparteien und des Kanzlers, denen quasi als ›Gegenleistung‹ für eine Lizenzzuteilung eine regierungsfreundliche Gestaltung der Programminhalte versprochen wurde« (Steinmetz, Freies Fernsehen. Das erste privat-kommerzielle Fernsehprogramm in Deutschland, S. 98). Sowohl der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), als auch der BDZV waren jedoch in der Frage einer öffentlich-rechtlichen oder privatwirtschaftlichen Organisationsform des Fernsehens tief gespalten. Noch vor der Gründung der FFG trat der BDZV aus der Studiengesellschaft aus. Die Befürworter des Privatfernsehens antworteten mit einem Zusammenschluss zur Pressevereinigung für neue Publikationsmittel, der bedeutsame Verleger, wie Anton Betz, Gerd Bucerius, Richard Gruner, Theo Martens, Heinrich G. Merkel, John Jahr, Helmut Kapfinger, Helmut Kindler oder Werner Wirthle angehörten. Im Dezember 1959 beauftragte das Bundespostministerium auf Beschluss der Bundesregierung die FFG mit den Vorbereitungen für das zweite Fernsehen, das bereits im Januar 1961 seinen Sendebetrieb aufnehmen sollte. Gleichzeitig wurde der FFG eine Ausfallbürgschaft über 20 Millionen Deutsche Mark erteilt. Dies geschah ungeachtet der Tatsache, dass kurz zuvor das Bundesrundfunkgesetz zur Errichtung des sogenannten »Deutschland-Fernsehens« am Widerstand der Ministerpräsidenten scheiterte. Gleichwohl hatte der zeitige Sendebeginn für Konrad Adenauer aufgrund der Ende 1961 stattfindenden Bundestagwahl und einer infolge des Godesberger Programms erstarkten SPD oberste Priorität: »Deswegen ist für mich – das sage ich in aller Offenheit – das Entscheidende, daß wir endlich dazu kommen, daß dieses zweite Fernsehen am 1. Januar läuft […]. Das ist für mich ausschlaggebend […] Ich frage, da nicht nach Föderalisten oder Zentralisten, das ist mir total schnuppe; ich möchte, daß wir die Wahlen gewinnen!« Vgl. Kain, Das Privatfernsehen, der Axel Springer Verlag und die deutsche Presse, S. 31–39; Küppers, »Adenauer und Altmeier im Fernsehstreit 1958–1961«, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 35 (1987), S. 630 f.; Steinmetz, Freies Fernsehen, S. 98, S. 101, S. 129–163, S. 175 f., S. 184, S. 257–259.

Konzeptpapier von Schnare, undatiert, AS-UA PA 33; Begleitschreiben von Schnare an Kracht, 16. April 1960, AS-UA Bestand FFB/FBT 1.

Schnare verwies zudem auf einen Investitionsbedarf von über 250 Millionen Deutsche Mark und auf das erst nach fünf Jahren erwartete Erreichen der Gewinnzone.

Vgl. handschriftliche Notiz von Voss, 20. April 1960, auf einem Begleitschreiben von Schnare an Kracht, 12. April 1960, AS-UA Bestand FFB/FBT 1; Schreiben von Schnare an Springer, 6. Mai 1960, AS-UA FBT/FBB 1; Protokoll einer Besprechung mit Schnare und Arning, 24. Mai 1960, AS-UA PA 33. Nicht belegbar ist der Einfluss des Berliner Verlegers Franz Karl Maier auf das geplante Verlegerfernsehens. Von Gottberg beschreibt Maier als Initiator und »treibende Kraft«, der »den Großverleger Axel Springer für seine Pläne gewonnen« habe. Die vorliegenden Dokumente unterstützen diese Aussage nicht. Vgl. Gottberg, Initiativen zur Errichtung eines kommerziellen Rundfunks, S. 256 f.

Notarielle Urkunde über die Gründung der Fernsehgesellschaft der Berliner Tageszeitungen mbH, 27. Juni 1960, AS-UA Bestand FFB/FBT. Der Echo-Verlag schied bereits am 9. September 1961 wegen Konkurs aus. Den Geschäftsanteil des Echo-Verlag übernahm die Gesellschaft. Vgl. Protokoll der Gesellschafterversammlung vom 2. Juni 1961, AS-UA Bestand FFB/FBT 2.

Angaben zu einem Kreditantrag der FBT, undatiert, AS-UA PA 33.

Schreiben von Schnare an Springer, 6. Mai 1960, AS-UA Bestand FFB/FBT 1.

Schreiben der beteiligten Verleger an Günter Klein, Senator für Post und Fernmeldewesen, 28. Juni 1960, AS-UA PA 33.

Am 8. Juli 1960 erläuterte Adenauer die Pläne des Berliner Verlegerfernsehens im Bundeskabinett und führte Springers Argumentation an, dass »die Deutschen in der Zone nur noch durch Rundfunk zu erreichen seien. Die bestehenden Rundfunkanstalten würden, aus was für Gründen auch immer, dieser Pflicht nicht ausreichend entsprechen. Herr Springer sei der Ansicht, daß dieser Aufgabe nur ein privater Sender in ausreichendem Maße gerecht werden könne.« Ferner gab der Bundeskanzler die Weisung, Springers Bitte um eine Kooperation, »wohlwollend zu prüfen«. Vgl. Protokoll der 113. Kabinettsitzung am 8. Juli 1960, zitiert nach Steinmetz, Freies Fernsehen, S. 367. Nach Steinmetz wurde Adenauer durch Springer angeregt, das zweite Fernsehen durch eine private Gesellschaft, die Deutschland-Fernsehen GmbH betreiben zu lassen. Vorgesehen war eine Beteiligung des Bundes von 51 Prozent und der Bundesländer von 49 Prozent an der mit einer Sendelizenz ausgestatteten Betreibergesellschaft. Die Produktion des Programms sollte von privaten Anbietern, wie der FFG, übernommen werden. Statt eines Staatsvertrags oder einer gesetzlichen Lösung hatte sich die Bundesregierung mit den unionsgeführten Bundesländern auf einen Verwaltungsvertrag zur Gründung der Deutschland-Fernsehen GmbH geeinigt. Mit dieser Konstruktion konnte die Bundesregierung nicht nur auf Forderungen der CDU-Ministerpräsidenten eingehen, sondern auch den eigenen Zeitplan einhalten, rechtzeitig vor der Bundestagswahl 1961 den Sendebetrieb des zweiten Fernsehens aufzunehmen. Vgl. Steinmetz, Freies Fernsehen, S. 171–187.

Kooperationsvereinbarung zwischen der Fernsehgesellschaft der Berliner Tageszeitungen mbH und der Freies Fernsehen GmbH, 18. November 1960, AS-UA PA 33.

Schreiben Arning an Kracht, 24. November 1960, AS-UA PA 33.

Im August und September 1960 erhoben die sozialdemokratisch regierten Bundesländer Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Hessen Klage vor dem Bundesverfassungsgericht wegen Verletzung ihrer Grundrechte nach Art. 30 GG und ihrer jeweiligen Rundfunk-Staatsverträge. Ein von den CDU-Ministerpräsidenten im Oktober 1960 präsentierter und von Adenauer gebilligter Kompromissvorschlag, der die Einführung eines dritten, regionalen Fernsehprogramms unter Regie der Bundesländer vorsah, während das zweite Fernsehen dem Bund vorbehalten blieb, wurde von den SPD-Kollegen abgelehnt. Gegen die Pläne eines regionalen dritten Fernsehprogramms in der Hand der Bundesländer gab es heftige Angriffe aus Verlegerkreisen, die auf der BDZV-Tagung im September 1960 auf Basis ihrer »publizistischen Verantwortung« »entschieden Anspruch auf eine gebührende Mitwirkung bei der künftigen Gestaltung des Fernsehens bei den Verantwortlichen« anmeldeten (Gastredner Hans Albert Kluthe, VDZ-Präsident, zitiert nach Kain, Das Privatfernsehen, der Axel Springer Verlag und die deutsche Presse, S. 70). Die Gegenwehr der beiden Verlegerverbände verstärkte sich, als Adenauer nach Bedenken des Bundestags-Rechtsausschusses die Pläne einer privaten Betreibergesellschaft verwarf und die Rückumwandlung der Deutschland-Fernseh GmbH in eine öffentlich-rechtliche Anstalt prüfte. Schließlich lehnten auch die CDU-Ministerpräsidenten Adenauers Pläne für ein öffentlichrechtliches zweites Fernsehen ab. Vgl. Steinmetz, Freies Fernsehen, S. 223–228. Parallel erließ das Bundesverfassungsgericht Mitte Dezember 1960 eine einstweilige Anordnung, die der Bundesregierung bis zur Verkündigung eines rechtskräftigen Urteils die Ausstrahlung eines zweiten Fernsehprogramms untersagte. Somit war der von Adenauer angestrebte Sendebeginn zum 1. Januar 1961 nicht mehr einzuhalten. Vgl. Kain, Das Privatfernsehen, der Axel Springer Verlag und die deutsche Presse, S. 73.

Wenig später erfolgte die Liquidation der FFG, aus deren verbleibenden Vermögenswerten eine Aufwandsentschädigung von 230.000 Deutsche Mark an die FBT gezahlt wurde. Vgl. Vertrag zwischen der FBT und der FFG, 8. September 1961, AS-UA Bestand FFB/FBT.

Schreiben von Carlfranz Velte an Springer, 16. März 1961, AS-UA PA 33.

Aktennotiz von Rhein an Springer über eine entsprechende Pressemeldung, 30. März 1961, AS-UA PA 33.

Abschrift aus Die Welt, Zweites Fernsehprogramm in Berlin vom 1. Juni an, 7. April 1961, AS-UA PA 33.

Fernschreiben von Schnare an Springer, 30. Mai 1961, AS-UA PA 33; Schreiben von Schnare an Springer, 9. September 1961, AS-UA Bestand FFB/FBT 20; Bericht der Geschäftsführung zur Gesellschafterversammlung am 26. Februar 1962, S. 2, AS-UA Bestand FFB/FBT.

Schreiben von Schnare an Arning, 21. Juni 1961, AS-UA Bestand FFB/FBT 19; Aktennotiz von Arning an Kracht, 22. Juni 1961, AS-UA PA 33; Schreiben von Schnare an Wosnitza, Ullstein GmbH, 24. Januar 1961, AS-UA PA 33; Protokoll einer Gesellschafterversammlung vom 3. Juli 1961, AS-UA Bestand FFB/FBT 2; Schreiben von Schnare an Albert Schäffner, Ullstein GmbH, 16. November 1961, AS-UA Bestand FFB/FBT; Schreiben von Bezold an Arning, 28. Dezember 1961, AS-UA PA 33.

Klaus Schütz, Senator für Post und Fernmeldewesen, Günter Klein, Senator für Bundesangelegenheiten, und Bürgermeister Willy Brandt setzten sich in Gesprächen mit der ZDF-Führung für die Mitwirkung der FBT ein. Vgl. Schreiben von Maier an Willy Brandt, 9. Januar 1962, AS-UA Bestand FFB/FBT; Schreiben von Schnare an Springer, 10. Januar 1962, AS-UA Bestand FFB/FBT; Schreiben von Willy Brandt an Maier und Scholz, 4. April 1962, AS-UA Bestand FFB/FBT; Schreiben von Herbert Koch und Rolf Menzel, Direktion SFB, an Schnare, 5. Juni 1962, AS-UA BESTAND FFB/FBT; Schreiben von Maier an Karl Holzamer, ZDF-Intendant, 31. August 1962, AS-UA Bestand FFB/FBT.

Schreiben von Schnare an die Gesellschafter, 17. Mai 1962, AS-UA Bestand FFB/FBT 20.

Bericht über den Produktionsstand 1963, 31. Mai 1963, AS-UA BESTAND FFB/FBT; Schreiben von Schnare an die Gesellschafter, 4. Oktober 1962, AS-UA Bestand FFB/FBT.

Aktennotiz von Schnare, 6. August 1962, AS-UA Bestand FFB/FBT 19.

Schreiben von Sonnenfeld und Scholz an den Regierenden Bürgermeister Willy Brandt, 14. Januar 1963, AS-UA Bestand FFB/FBT 19; »Springen mit Springer«, in: Der Spiegel 19 (1965), Nr. 16, S. 62.

Schreiben des Verwaltungsrats der FBT an den Regierenden Bürgermeister Willy Brandt, 23. Januar 1965, FBB/FBT.

Brandt, Erinnerungen, S. 288.

Vgl. Schreiben von Schütz an die FBT, 2. März 1965, AS-UA Bestand Elektr. Publikationsmittel. Der anschließend bis zum Bundesverwaltungsgericht beschrittene Klageweg führte nicht zum Erfolg.

Schreiben von Schnare an Scholz, 13. Dezember 1965, AS-UA Bestand FFB/FBT; Schreiben von Schnare an Scholz und Maier, 12. Januar 1966, AS-UA Bestand FFB/FBT; Schreiben von Schnare an Joseph Viehöver, ZDF-Programmdirektor, 28. September 1966, AS-UA Bestand FFB/FBT 21; Schreiben von Schnare an Maier, 7. November 1966, AS-UA Bestand FFB/FBT 5.

Vereinbarung zwischen den Gesellschaftern der FBT über den Austritt von vier Verlagen, 21. August 1967, AS-UA FBFB/FBT 3, 6; Rösch, Zeitungsverleger-Fernsehen in West-Berlin von 1960– 1986, S. 90.

 1978 starb Horst Schnare. Ihm folgte kommissarisch der Ullstein-Geschäftsführer Hans Jürgen Mesterharm, bevor Thomas J. Frank die Geschäfte übernahm. Unter seiner Führung wurden 1979 erstmals seit zwölf Jahren keine Gewinne ausgewiesen. Zudem erfolgte die zweite Umbenennung der Gesellschaft in FFB – Film- und Fernsehgesellschaft mbH. Nur ein Jahr später musste die FFB nach Millionenverlusten Konkurs anmelden. Die endgültige Liquidierung fand 1986 statt.

Rede von Springer auf der Jahreshauptversammlung des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger, 28. Juni 1961, AS-UA PA Bestand Reden. Den Anstoß für Springers Rede gab die Gesellschafterversammlung der FBT. Vgl. Protokoll der Gesellschafterversammlung vom 2. Juni 1961, AS-UA Bestand FFB/FBT 2.

Gottberg, Initiativen zur Errichtung eines kommerziellen Rundfunks, S. 274; Montag, Privater oder öffentlich-rechtlicher Rundfunk?, S. 126.

Entschließung des BDZV vom 15. Mai 1963, AS-UA Bestand Arning.

Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e. V. (Hg.), Pressefreiheit und Fernsehmonopol. Beiträge zur Frage der Wettbewerbsverzerrung zwischen den publizistischen Mitteln; Gottberg, Initiativen zur Errichtung eines kommerziellen Rundfunks, S. 286–299.

»Neuwahl des Präsidiums des BDZV«, in: ZV + ZV (1963), S. 825.

Vgl. unter anderem Rede von Springer auf der Hauptversammlung des Verbandes Deutscher Buch-, Zeitungs- und Zeitschriftengrossisten, 7. September 1962, AS-UA PA Bestand Reden; Protokoll über die Sitzung des »Ausschusses für Rundfunk und Fernsehen« vom 30. August 1962, AS-UA Bestand Medienpolitik 28; Springer, »Presse, Fernsehen, Staat, Beitrag aus der Festschrift für Anton Betz, Verleger der Rheinischen Post«, in: Die Welt, 27. Februar 1963; »Die deutsche Presse zwischen Konzentration und Subvention«, Rede von Axel Springer vor dem Kieler Institut für Weltwirtschaft, 16. Dezember 1966, AS-UA PA Bestand Reden.

Kain, Das Privatfernsehen, der Axel Springer Verlag und die deutsche Presse, S. 46, S. 59, S. 75.

»Angeklagt: das Fernsehen«, »Untersuchung gegen Fernsehen gefordert«, »Schade um den Strom«, »Schämt Euch«, »Der größte Käse«, »Fernseher kochen vor Wut«, »Kein Mittel gegen den Fernseh-Terror?« Vgl. Lohmeyer, Springer. Ein deutsches Imperium, S. 276.

Vgl. Springer, »Presse, Fernsehen, Staat«, in: Die Welt, 27. Februar 1963; Schreiben von Schnare an Adam Vollhardt, 26. November 1963, AS-UA Bestand Arning 79. Gleichzeitig übte die Hör zu Zurückhaltung in der fernsehpolitischen Auseinandersetzung. Hintergrund war die Notwendigkeit guter Beziehungen zu den Rundfunkanstalten für die redaktionelle Arbeit. Der Chefredakteur Bluhm trat regelmäßig für eine Verbesserung des Verhältnisses zu den Rundfunkanstalten ein.

Rundfunk- und Fernseh-Informationen des Verlagshauses Axel Springer, Nr. 1, 5. Februar 1965, AS-UA Bestand Arning.

Montag, Privater oder öffentlich-rechtlicher Rundfunk?, S. 140 f.

Resolution des BDZV, 15. Juni 1964, AS-UA PA 46.

»Pumpen tut not«, in: Der Spiegel 19 (1965), Nr. 45, S. 101.

Schreiben von Jens Meyne, BDZV-Geschäftsführer, an die Mitglieder der Delegiertenversammlung, des »Hauptausschusses, des Ausschusses für Rundfunk und Fernsehen« und die Geschäftsführer der Landesverbände, 27. April 1964, AS-UA Bestand Medienpolitik 79; Aktennotiz von Hennings an Arning, 16. Juli 1964, AS-UA Bestand Medienpolitik 40.

Montag, Privater oder öffentlich-rechtlicher Rundfunk?, S. 143.

Kain, Das Privatfernsehen, der Axel Springer Verlag und die deutsche Presse, S. 127, S. 140, S. 144 f.

Schreiben von Betz an die Mitglieder des BDZV-Präsidiums, 23. Dezember 1964, AS-UA Bestand Medienpolitik 40; Schreiben von Meyne an die Mitglieder der Rundfunkkommission, 29. Dezember 1964, AS-UA Bestand Medienpolitik 40; Kain, Das Privatfernsehen, der Axel Springer Verlag und die deutsche Presse, S. 124–144.

Ebd., S. 145.

»Ab 1. Januar 1967 wahrscheinlich Privatfernsehen«, in: ZV + ZV (1965), S. 438.

Gleichzeitig übten die Verlagsobjekte Springers bis zur Bundestagwahl 1965 Zurückhaltung in der fernsehpolitischen Kampagne. Vgl. Kain, Das Privatfernsehen, der Axel Springer Verlag und die deutsche Presse, S. 160.

Ebd., S. 152 f.

Gottberg, Initiativen zur Errichtung eines kommerziellen Rundfunks, S.339–344.

Abschlussbericht der »Kommission zur Untersuchung der Wettbewerbsgleichheit von Presse, Funk/Fernsehen und Film«, September 1967, Deutscher Bundestag, 5. Wahlperiode, Drucksache V/2120; von Gottberg, Initiativen zur Errichtung eines kommerziellen Rundfunks, S.344– 348; Kain, Das Privatfernsehen, der Axel Springer Verlag und die deutsche Presse, S. 187–189.

 1966 erfolgte auf Initiative von Arning die Gründung der Norddeutsche Funk- und Fernseh-Gesellschaft mbH (NFF) durch Fritz Wall, Inhaber der Revisions- und Treuhandgesellschaft mbH, als Treuhänder für eine Reihe von schleswig-holsteinischen CDU-Politikern und der Deutschen Fernsehwerbung GmbH. Letztere Gesellschaft war Treuhänderin für die norddeutschen Zeitungsverleger. Durch diese Konstruktion sollte das Bekanntwerden einer Beteiligung des Verlagshauses an der NFF verhindert werden. Wenngleich sich Ministerpräsident Lemke für ein privates Fernsehen aussprach, führten die Bemühungen der NFF zu keinem Erfolg. Vgl. Bericht über die NFF, 27. März 1969, AS-UA Bestand NFF; Aktennotiz von Gothner an Tamm, 22. Oktober 1969, AS-UA Bestand NFF.

Schreiben der Presse-Rundfunk AG an Franz Josef Röder, Ministerpräsident, 20. Juni 1967, AS-UA Bestand NFF II 7/3; Schreiben der Presse-Rundfunk AG an Werner Dollinger, Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen, 20. Juni 1967, AS-UA Bestand NFF II 7/3.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB; Gottberg, Initiativen zur Errichtung eines kommerziellen Rundfunks, S. 358.

»Bild im Bildschirm?« in: Der Spiegel 19 (1965), Nr. 6, S. 40–53.

Schreiben von Arning an Springer, 27. Januar 1967, AS-UA PA 71; Schreiben von Hyzdalvon Miserony und Francke-Gricksch an Springer, 1. März 1967, AS-UA PA 82; Schreiben von Arning an Vollhardt, 16. März 1967, AS-UA PA 82; »Aus dem süßen Leben«, in: Der Spiegel 21 (1967), Nr. 33, S. 36–45.

Vgl. unter anderem Müller-Marein, »Axel Springers Fall«, in: Die Zeit, 25. August 1967; »Presserat rügt Verlagshaus Axel Springer«, in: Süddeutsche Zeitung, 17. Oktober 1967; Kain, Das Privatfernsehen, der Axel Springer Verlag und die deutsche Presse, S. 177 f.

Aktennotiz von Vollhardt an Führungskräfte, 8. September 1967, AS-UA PA 43.

»Abteilung Pub.«, in: Der Spiegel 21 (1967), Nr. 43, S. 34; »Betr. Schwinkowski«, in: Der Spiegel 21 (1967), Nr. 45, S. 3; »Absolute Ruhe«, in: Der Spiegel 21 (1967), Nr. 47, S. 32–34; Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Hausmitteilung von Kracht, 9. Oktober 1967, AS-UA Bestand Hausmitteilungen; Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Schreiben von Arning an Springer, 27. Januar 1967, AS-UA PA 71.

Rückschau und Ausblick Elektronische Publikationsmittel von Cramer, 31. Dezember 1968, AS-UA PA 132.

Bericht von Arning über die Sitzung der »Arbeitsgruppe Rundfunk« des Präsidiums des BZDV am 3. Oktober 1967, AS-UA Bestand Medienpolitik 12; Montag, Privater oder öffentlichrechtlicher Rundfunk?, S. 193.

Zudem prüfte die »Abteilung Elektronische Publikationsmittel« den Einstieg in das Satelliten-, Kabel- und Close-Circuit-Fernsehen. Nach entsprechenden Sondierungsphasen wurden die Vorhaben jedoch nicht weiterverfolgt. Vgl. Rückschau und Ausblick Elektronische Publikationsmittel von Cramer, 31. Dezember 1968, AS-UA PA 132.

Protokoll über eine Besprechung zum Thema Kassetten-Technik am 30. Juni 1969, 1. Juli 1969, AS-UA PA 132; Abramson, The history of television, S. 119–139.

Protokoll über eine Besprechung zum Thema Kassetten-Technik am 30. Juni 1969, 1. Juli 1969, AS-UA PA 132.

Entwurf über einen Vertrag zwischen der EVR Partnership London und der Firma Axel Springer & Sohn, 30. Juli 1969, AS-UA PA 132.

Vgl. Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB. Die Ullstein AV GmbH entstand im Dezember 1969 durch Umwidmung der Deutsche Wochenzeitschriften-Verlag GmbH, die nach dem Verkauf ihres einzigen Verlagsobjektes, der Funk Uhr, keine operative Geschäftstätigkeit mehr aufwies. Die Ullstein AV GmbH wurde zu 99 Prozent durch Axel Springer & Sohn gehalten. Die restlichen Anteile lagen in der Hand der Ullstein GmbH. Im Dezember 1970 wurden sämtliche Anteile von der Axel Springer Gesellschaft für Publizistik KG übernommen. Vgl. Jahresabschlüsse der Ullstein AV GmbH 1969–1970, AS-UA Bestand Geschäftsberichte.

Dossier über Studio Hamburg, 20. Januar 1970, AS-UA PA 130.

Aktennotiz von Liesner, 25. Januar 1970, AS-UA PA 130.

Aktennotiz über ein Gespräch am 25. Januar 1970, 26. Januar 1970, AS-UA PA 130.

Aktennotiz über ein Gespräch am 10. März 1970 über Beteiligung an Studio Hamburg, 12. März 1970, AS-UA PA 130.

Aktennotiz über Gespräche in der Zeit vom 7. bis 12. April 1970, 13. April 1970, AS-UA PA 215; Schreiben von Springer an Weichmann, 29. April 1970, AS-UA PA 44; Schreiben von Springer an Sieveking, 29. April 1970, AS-UA PA 54.

»Gulasch von Gyula«, in: Der Spiegel 24 (1970), Nr. 4, S. 69–71; »Ziel nahe«, in: Der Spiegel 24 (1970), Nr. 5, S. 59–62; »Kritik aus Studio B«, in: Der Spiegel 24 (1970), Nr. 6, S. 68–71.

Aktennotiz über ein Telefongespräch mit Trebitsch am 24. Februar 1970, 26. Februar 1970, AS-UA PA 130; Aktennotiz über ein Gespräch am 10. März 1970 über Beteiligung an Studio Hamburg, 12. März 1970, AS-UA PA 130.

»Ziel nahe«, in: Der Spiegel 24 (1970), Nr. 5, S. 59–62; »Kritik aus Studio B«, in: Der Spiegel 24 (1970), Nr. 6, S. 68–71.

Rösch, Zeitungsverleger-Fernsehen in West-Berlin von 1960–1986, S. 99.

Aktennotiz von Wolfgang Hartrodt, 5. Februar 1970, AS-UA PA 131.

Aktennotiz über Gespräche in der Zeit vom 7. bis 12. April 1970, 13. April 1970, AS-UA PA 215.

Schreiben von Liesner an Tamm, 24. April 1970, AS-UA PA 130.

Hausmitteilung von Tamm, 2. Juni 1970, AS-UA PA 114.

Pressemitteilung der Ullstein AV Produktions- und Vertriebs GmbH, 28. Oktober 1970, AS-UA PA 113.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Jahresabschluss Ullstein AV Produktions- und Vertriebs GmbH 1978, AS-UA Bestand Ullstein AV Akte Geschäftsberichte.

Protokolle über Gespräche über »Studio Hamburg« und audiovisuelle Kooperation mit Bertelsmann, 7. bis 12. April 1970, AS-UA PA 215.

Schreiben von Schreckenbach an Springer, 29. März 1962, AS-UA PA 29; Schreiben von Springer an Voss, 1. November 1962, AS-UA PA 38.

Schreiben von Schreckenbach an Springer, 29. März 1962.

Schreiben von Springer an Voss, 1. November 1962, AS-UA PA 38; Schreiben von Arning an Kracht, 11. Januar 1965, AS-UA PA 56; Schreiben von Kracht an Früchtnicht, 14. Januar 1965, AS-UA PA 56.

Schreiben von Arning an Kracht, 11. Januar 1965, AS-UA PA 56.

Aktennotiz über eine Besprechung von Voss, Kracht und Früchtnicht, 7. Juni 1962, AS-UA Bestand Ullstein 1962; Kracht an Springer, 9. April 1965, AS-UA Bestand Übertragung H&L; Erklärung zum 2. Nachtrag des Gesellschaftervertrages der Hammerich & Lesser Verlag KG, 20. April 1965, AS-UA Bestand Buchhaltung Akte Übertragung H&L.

Schreiben von Springer an Voss, 28. August 1962, AS-UA PA 38; Schreiben von Voss an Springer, 29. August 1962, AS-UA PA 38; Schreiben von Springer an Voss, 12. September 1962, AS-UA PA 38.

Schreiben von Springer an Voss, 1. November 1962, AS-UA PA 38; Hausmitteilung von Springer und Voss, 9. Januar 1963, AS-UA PA 24.

Schreiben von Springer an Voss, 1. November 1962, AS-UA PA 38.

Vgl. unter anderem Kracht an Springer, 9. April 1965, AS-UA Bestand Übertragung H&L; Erklärung zum 2. Nachtrag des Gesellschaftervertrages der Hammerich & Lesser Verlag KG, 20. April 1965, AS-UA Bestand Buchhaltung Akte Übertragung H&L.

Bericht der Oberfinanzdirektion Hamburg über eine Prüfung der organschaftlichen Verhältnisse des Springer-Konzerns, 5. April 1963, AS-UA Bestand Buchhaltung Bericht organschaftliche Verhältnisse.

Hausmitteilung von Springer und Voss, 9. Januar 1963, AS-UA PA 24.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Schreiben von Springer an Voss, 1. November 1962, AS-UA PA 38.

Claus Liesner im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.

Dietrich Rusche im Gespräch mit dem Verfasser, 30. Juni 2007.

Claus Liesner im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.

Schreiben von Kracht an Springer, 22. September 1964, AS-UA PA 202; Claus Liesner im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.

Ebd.

Beschluss einer Geschäftsführerversammlung der Axel Springer Verlag GmbH, 9. Mai 1963, AS-UA PA 25.

Schreiben von Kracht an das Direktorium der Axel Springer & Sohn KG und des Hammerich & Lesser Verlag KG, an Die Welt Verlagsgesellschaft und die Ullstein GmbH, 10. Mai 1963, AS-UA PA 25.

Claus Liesner im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.

Hausmitteilung von Kracht, 17. Februar 1964, AS-UA PA 202.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Schreiben von Springer an Friedrich, 31. Oktober 1963, AS-UA PA 25.

Hans Bluhm im Gespräch mit dem Verfasser, 4. Juli 2007; Schwarz, Axel Springer, S. 323–326.

Schwarz, Axel Springer, S. 323–330.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Schreiben von Springer an Voss, 12. September 1962, AS-UA PA 38; Schreiben von Früchtnicht an Kracht, 19. Mai 1964, AS-UA PA 202; Protokoll der Holding-Konferenz vom 21. September 1965, AS-UA PA Bestand Holding 1967/68.

Jahresbericht 1964 von Kracht, undatiert, AS-UA Bestand Kracht.

Schreiben von Springer an Voss, 12. September 1962, AS-UA PA 38.

Jahresbericht 1964 von Kracht, undatiert, AS-UA Bestand Kracht.

Schreiben von Springer an Voss, 12. September 1962, AS-UA PA 38; Schreiben von Früchtnicht an Kracht, 19. Mai 1964; Jahresbericht 1964 von Kracht, undatiert, AS-UA Bestand Kracht; Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Bericht der Oberfinanzdirektion Hamburg über eine Sonderprüfung im Rahmen der Gewährung von Sonderabschreibungen in Ahrensburg, Anfang 1965 (nähere Datierung fehlt), AS-UA Bestand Buchhaltung.

Jahresabschlüsse der Axel Springer & Sohn KG, 1964–1966, AS-UA Bestand Buchhaltung.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Schreiben von Kracht an Schreckenbach, 18. Februar 1965, AS-UA Bestand Die Welt Korrespondenz III.

Protokoll der Holding-Konferenz vom 21. September 1965, AS-UA Nachlass Mahnke 9; Aktennotiz von Kracht über unternehmerische und finanzielle Überlegungen des Inhabers, Juni 1969, AS-UA Bestand Kracht.

Schreiben von Kracht an Schreckenbach, 18. Februar 1965, AS-UA Bestand Die Welt Korrespondenz III.

Protokoll einer Holding-Konferenz vom 21. September 1965, AS-UA PA Nachlass Mahnke 9.

Schreiben von Springer an Jahr, 16. Juli 1965, AS-UA PA 36.

Protokoll einer Holding-Konferenz vom 21. September 1965, AS-UA PA Nachlass Mahnke 9.

Schröder, Augstein, S. 246.

Protokoll einer Holding-Konferenz vom 21. September 1965, AS-UA PA Nachlass Mahnke 9.

Merseburger, Rudolf Augstein, S. 335 f.

Druckvertrag zwischen der Spiegel-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG und der Kindler & Schiermeyer Verlag GmbH vom 25. November 1965, AS-UA Nachlass Mahnke 9; Merseburger, Rudolf Augstein, S. 335 f.

Schreiben von Böddeker an Springer, 23. August 1967, AS-UA PA 82; handschriftliche Notizen von Springer für eine Rede anlässlich des Direktorentreffens am 10. Januar 1968, AS-UA PA Bestand Reden; Schreiben von Arning an Liesner, 26. Januar 1968, AS-UA PA 83.

Schreiben von Kracht an Springer, 22. September 1964, AS-UA PA 202; Claus Liesner im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.

Hausmitteilung von Kracht, 11. November 1964, AS-UA Bestand Hausmitteilungen.

Hausmitteilung von Kracht, 15. März 1965, AS-UA Bestand Hausmitteilungen.

Schreiben von Arning an Kracht, 11. Januar 1965, AS-UA PA 56; Schreiben von Lois Erdl an Kracht, 11. Januar 1965, AS-UA PA 56; Hausmitteilung von Kracht, 15. März 1965, AS-UA Bestand Hausmitteilungen.

Protokoll über eine Gesellschafterversammlung der Axel Springer GmbH vom 9. Februar 1965, AS-UA Bestand Christian Kracht I/1; Claus Liesner im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.

Schreiben von Kracht an Springer, 22. September 1964, AS-UA PA 202.

Aktennotiz zur Übertragung des Gesamtgeschäftes vom Hammerich & Lesser-Verlag an Springer und Sohn, 26. April 1965, AS-UA Bestand Übertragung H&L.

Kracht an Springer, 9. April 1965, AS-UA Bestand Übertragung H&L; Schreiben von Früchtnicht an Springer, 11. Januar 1966, AS-UA PA 56.

Kracht an Springer, 9. April 1965, AS-UA Bestand Übertragung H&L.

Gesellschafterbeschlüsse der Axel Springer & Sohn KG und der Hammerich & Lesser Verlag KG, 1. Mai 1965, AS-UA Bestand Buchhaltung.

Wirtschaftsprüfungsbericht Verlag Ullstein GmbH 1965, AS-UA Bestand Geschäftsberichte.

Notiz für ein Gespräch mit Herrn Springer über das Thema Besitzgesellschaft, 21. Dezember 1965, AS-UA Bestand Vorstandsbereich Tamm Akten Besitzgesellschaft.

Protokoll einer Besprechung bei Springer über Fragen der Betriebs- und Besitzgesellschaft am 21. Dezember 1965, AS-UA Bestand Vorstandsbereich Tamm Akten Besitzgesellschaft.

Schreiben von Kracht an Springer, 1. März 1966, AS-UA PA 56; Kaufvertrag zwischen der Hammerich & Lesser Verlag KG und der Axel Springer & Sohn KG, 1. März 1966, AS-UA PA 56; Jahresabschluss der Hammerich & Lesser Verlag KG 1966, AS-UA Bestand Buchhaltung.

Protokoll einer Besprechung bei Springer über Fragen der Betriebs- und Besitzgesellschaft am 21. Dezember 1965, AS-UA Bestand Vorstandsbereich Tamm Akten Besitzgesellschaft.

Schreiben von Früchtnicht an Springer, 11. Januar 1966, AS-UA PA 56.

Eigene Darstellung.

Schreiben von Früchtnicht an Springer, 11. Januar 1966, AS-UA PA 56; Schreiben von Voss an Springer, 11. Januar 1966, AS-UA PA 56; Schreiben von Kracht an Voss, 12. Januar 1966, AS-UA PA 56; Schreiben von Kracht an Springer, 20. Januar 1966, AS-UA PA 56.

Die Angaben über die konsolidierten Erlöse beruhen auf einer Abschätzung. Vgl. Jahresabschlüsse der Hammerich & Lesser KG, Axel Springer & Sohn KG, Axel Springer Verlag GmbH und Ullstein GmbH 1960, AS-UA Bestand Buchhaltung; Bericht die Entwicklung der Die Welt Verlagsgesellschaft mbH, 1963, AS-UA Bestand Die Welt Akte Geschäftsführung Korrespondenz; Jahresbericht 1968 von Kracht, 29. November 1968, AS-UA Bestand Kracht; Handschriftliche Notizen von Springer für eine Rede anlässlich des Direktorentreffens am 10. Januar 1968, AS-UA PA Bestand Reden.

Für 1966 liegen keine Ertragsangaben vor. 1964 erwirtschaftete der Verlagskonzern einen konsolidierten Gewinn von rund 80 Millionen Deutsche Mark. Zwei Jahre später lagen die Erträge bei 177 Millionen Deutsche Mark. Vgl. Jahresabschlüsse der Hammerich & Lesser KG, Axel Springer & Sohn KG, Axel Springer Verlag GmbH und Ullstein GmbH 1960, AS-UA Bestand Buchhaltung/Geschäftsberichte; Bericht die Entwicklung der Die Welt Verlagsgesellschaft mbH, 1963, AS-UA Bestand Die Welt Akte Geschäftsführung Korrespondenz; Jahresbericht 1968 von Kracht, 29. November 1968, AS-UA Bestand Kracht; handschriftliche Notizen von Springer für eine Rede anlässlich des Direktorentreffens am 10. Januar 1968, AS-UA PA Bestand Reden.

Rede von Springer beim Betriebsfest 1965 in Hamburg, AS-UA PA Bestand Reden; Rede von Springer beim Betriebsfest 1966 in Hamburg, 22. Oktober 1966, AS-UA PA Bestand Reden.

Protokoll über ein Gespräch zur Ergebnisentwicklung am 30. Januar 1967, 30. Januar 1967, AS-UA PA 56.

Protokoll über eine Sitzung der Holding-Konferenz am 1. März 1967, 3. März 1967, AS-UA Bestand Holding 1967/68.

Protokoll über eine Sichtung der Holding-Konferenz am 24. Mai 1967, 25. Mai 1967, AS-UA Bestand Holding 1967/68.

Protokoll der Betriebsversammlung am 10. Oktober 1967 in Hamburg, AS-UA.

Jahresabschlüsse der Hammerich & Lesser Verlag GmbH/KG, der Axel Springer Verlag GmbH und der (Axel) Springer & Sohn KG, AS-UA Bestand Buchhaltung; Bericht über die Geschäftsentwicklung der Die Welt Verlagsgesellschaft mbH, 1953–1962, AS-UA Bestand Die Welt Akte Geschäftsführung Korrespondenz; Jahresabschluss der Ullstein GmbH, AS-UA Bestand Geschäftsberichte; Jahresbericht 1964 von Christian Kracht, undatiert, AS-UA Bestand Kracht; handschriftliche Notizen von Springer für eine Rede anlässlich des Direktorentreffens am 10. Januar 1968, AS-UA PA Bestand Reden; Jahresbericht 1968 von Kracht, 29. November 1968, AS-UA Bestand Kracht; Protokoll der Aufsichtsratssitzung der Axel Springer Beteiligungs-AG, 10. Februar 1970, AS-UA Bestand Buchhaltung; Konzernabschluss der Axel Springer Verlag AG 1970, AS-UA Bestand Geschäftsberichte.

Jahresbericht 1968 von Kracht, 29. November 1968, AS-UA Bestand Kracht.

Jahresabschlüsse der Hammerich & Lesser Verlag GmbH/KG, der Axel Springer Verlag GmbH und der (Axel) Springer & Sohn KG, AS-UA Bestand Buchhaltung; Bericht über die Geschäftsentwicklung der Die Welt Verlagsgesellschaft mbH, 1953–1962, AS-UA Bestand Die Welt Akte Geschäftsführung Korrespondenz; Jahresabschluss der Ullstein GmbH, AS-UA Bestand Geschäftsberichte; Jahresbericht 1964 von Kracht, undatiert, AS-UA Bestand Kracht; handschriftliche Notizen von Springer für eine Rede anlässlich des Direktorentreffens am 10. Januar 1968, AS-UA PA Bestand Reden; Jahresbericht 1968 von Kracht, 29. November 1968, AS-UA Bestand Kracht; Protokoll der Aufsichtsratssitzung der Axel Springer Beteiligungs-AG, 10. Februar 1970, AS-UA Bestand Buchhaltung; Konzernabschluss der Axel Springer Verlag AG 1970, AS-UA Bestand Geschäftsberichte.

Jahresabschlüsse der Hammerich & Lesser Verlag GmbH/KG, der Axel Springer Verlag GmbH und der (Axel) Springer & Sohn KG, AS-UA Bestand Buchhaltung; Bericht über die Geschäftsentwicklung der Die Welt Verlagsgesellschaft mbH, 1953–1962, AS-UA Bestand Die Welt Akte Geschäftsführung Korrespondenz; Jahresabschluss der Ullstein GmbH, AS-UA Bestand Geschäftsberichte; Jahresbericht 1968 von Kracht, 29. November 1968, AS-UA Bestand Kracht; »Sonstige« in 1960 mit Ullstein-Objekten, nur positive Objektergebnisse.

»Im Sarg keine Luft«, in: Der Spiegel 19 (1965), Nr. 30, S. 23.

Claus Liesner im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007; Günter Prinz und Gerd Rattmann im Gespräch mit dem Verfasser, 4. Juli 2007.

»Im Sarg keine Luft«, in: Der Spiegel 19 (1965), Nr. 30, S. 23.

Genaugenommen hielt die Axel Springer & Sohn KG unmittelbar nur 70 Prozent der Anteile an der Kindler & Schiermeyer Verlag GmbH. Weitere 30 Prozent der Anteile wurden indirekt über die ebenfalls von Axel Springer & Sohn erworbene Kindler & Kindler GmbH gehalten. Vgl. Verkaufsprospekt Kindler & Schiermeyer, undatiert, AS-UA Bestand Kindler & Schiermeyer Akte Verkauf; Hausmitteilung von Springer, 15. Juli 1965, AS-UA PA 56; Hausmitteilung von Kracht an Springer, 13. Mai 1966, AS-UA PA 56.

Hausmitteilung von Springer, 15. Juli 1965, AS-UA PA 56; Hausmitteilung von Kracht an Springer, 13. Mai 1966, AS-UA PA 56; »Im Sarg keine Luft«, in: Der Spiegel 19 (1965), Nr. 30, S. 23.

Schreiben von Bucerius an Springer, 13. Mai 1966, AS-UA PA 71.

Claus Liesner im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007; Günter Prinz und Gerd Rattmann im Gespräch mit dem Verfasser, 4. Juli 2007.

Ebd.; Christian Kracht im Gespräch mit dem Verfasser, 26. Juni/10. Dezember 2007.

»Um Gottes willen«, in: Der Spiegel 22 (1968), Nr. 27, S. 52–59.

Günter Prinz, 1929 in Schlesien geboren, war nach dem Krieg als Reporter für verschiedene Berliner Zeitungs- und Zeitschriftenobjekte tätig. 1956 trat er in die Redaktion der B.Z. ein. 1959 wechselte er zur Illustrierten Quick. Ab 1966 entwickelte Prinz mit Hagen die Zeitschriften Eltern und Jasmin. Von 1968 bis 1971 stand der Journalist der Jasmin-Redaktion vor. 1971 machte ihn Springer zum Chefredakteur der Bild-Zeitung. Zudem trat Prinz 1980 in die Geschäftsleitung der Holdinggesellschaft Axel Springer Gesellschaft für Publizistik KG ein. 1983 übernahm er in Personalunion die Redaktionsdirektion der Frauenzeitschrift Bild der Frau. 1985 folgte der Wechsel in den Vorstand der Axel Springer Verlag AG, bevor er 1988 das Verlagshaus verließ und Geschäftsführer des Burda-Verlags und Herausgeber der Bunten wurde. 1991 kehrte Prinz als Vorstand in den Axel-Springer-Verlag zurück. 1994 übernahm er für einige Monate den Vorstandsvorsitz, bevor er im gleichen Jahr in den Ruhestand ging. Vgl. AS-UA.

Hausmitteilung von Joachim Freyburg, Verlagshaus Die Welt, 7. Juli 1966, AS-UA Hausmitteilungen; Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB; Günter Prinz und Gerd Rattmann im Gespräch mit dem Verfasser, 4. Juli 2007.

Verkaufsprospekt Kindler & Schiermeyer, undatiert, AS-UA Bestand Kindler & Schiermeyer Akte Verkauf.

Schreiben von Bucerius an Springer, 13. Mai 1966, AS-UA PA 71; Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB; Schneider, Die Gruner & Jahr-Story, S. 30 f.

Hausmitteilung von Freyburg, 7. Juli 1966, AS-UA Bestand Hausmitteilungen.

Verkaufsprospekt Kindler & Schiermeyer, undatiert, AS-UA Bestand Kindler & Schiermeyer Akte Verkauf.

Kaufvertrag über die Objekte »Wir«/»Ok« vom 15. Juli 1966, AS-SP Bestand üT4; Hausmitteilung von Freyburg, Verlagshaus Die Welt, 7. Juli 1966, AS-UA Hausmitteilungen.

Schreiben von Hagen an Springer, 28. März 1967, AS-UA PA 71; Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Hausmitteilung von Kracht, 16. Dezember 1966, AS-UA Bestand Hausmitteilungen.

Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 6. November 2006, AS-UA Printmedien-Datenbank.

Jahresabschluss der Deutschen Wochenzeitschrift-Verlag GmbH 1967, AS-UA Bestand Geschäftsberichte; Jahresbericht 1968 von Kracht, 29. November 1968, AS-UA Bestand Kracht.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Schreiben von Hagen an Kracht, 23. März 1967, AS-UA PA 71; Verkaufsprospekt Kindler & Schiermeyer, undatiert, AS-UA Bestand Kindler & Schiermeyer Akte Verkauf.

Schreiben von Kracht an Springer, 13. Mai 1966, AS-UA PA 56, eigene Berechnungen.

Verkaufsprospekt Kindler & Schiermeyer, undatiert, AS-UA Bestand Kindler & Schiermeyer Akte Verkauf.

Hagen an Kracht, 23. März 1967, AS-UA PA 71; Hagen an Springer, 28. März 1967, AS-UA PA 71.

Jahresabschluss der Kindler & Schiermeyer GmbH 1967 und 1968, AS-UA Bestand Kindler & Schiermeyer Akte Bilanz.

»Gruppe im Raum«, in: Der Spiegel (1967), Nr. 12, S. 86; Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Vorläufige Bilanz der Kindler & Schiermeyer GmbH, 31. Dezember 1967, AS-UA Bestand Kindler & Schiermeyer Akte Bilanz.

Teil 3: Die Erschütterung eines verlegerischen Lebenswerks

Interview von Hans Klein, Korrespondent der Neuen Revue, mit Springer, 5. Februar 1968, AS-UA PA Bestand Reden.

Rede von Springer zur Einweihung des Berliner Verlagshauses an der Kochstraße am 6. Oktober 1966, AS-UA PA Bestand Reden.

Vgl. unter anderem Wilke, »Überblick und Phasengliederung«, in: Wilke (Hg.), Mediengeschichte der Bundesrepublik Deutschland, S. 20 f.; Dussel, Deutsche Tagespresse im 19. und 20. Jahrhundert, S. 226–240.

»Der fehlende Funke«, in: Der Spiegel (1954), Nr. 46, S. 34; Rede von Springer anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Hamburger Abendblatts, 15. Oktober 1963, AS-UA PA Bestand Reden; »Springen mit Springer«, in: Der Spiegel 19 (1965), Nr. 16, S. 62–65.

Schreiben von Bucerius an Springer, 22. Januar 1960, Zeit-Stiftung Nachlass Bucerius.

Schreiben von Bucerius an Springer, 1. Februar 1960, AS-UA PA 22.

Rede von Springer am 27. November 1965, AS-UA PA Bestand Reden; Rede von Springer zum 20-jährigen Bestehen des Hamburger Abendblatts, 18. Oktober 1968, AS-UA PA Bestand Reden.

Beispielhaft seien die Tageszeitungen Hamburger Freie Presse, Hamburger Echo, Berliner Telegraf und Berliner Tagesspiegel genannt. Vgl. unter anderem Schreiben von Hans Krümmer, Komplementär der Girardet & Co. KG, an Springer, 16. November 1954, AS-UA PA 16; Rede von Springer anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Hamburger Abendblatts, 15. Oktober 1963, AS-UA PA Bestand Reden; Schreiben von Springer an Emil Groß, Verleger, 13. Dezember 1963, AS-UA PA 25; Schreiben von Arning an Adam Vollhardt, 20. September 1967, AS-UA PA 81.

Schreiben von Bucerius an Springer, 1. Februar 1960, AS-UA PA 22.

Ebd.

Ebd.

Schreiben von Bucerius an Kracht, 6. Februar 1961, Zeit-Stiftung Nachlass Bucerius.

Rede von Springer auf der Jahreshauptversammlung des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger, 28. Juni 1961, AS-UA PA Bestand Reden; Springer auf der Hauptversammlung des Verbandes Deutscher Buch-, Zeitungs- und Zeitschriftengrossisten, 7. September 1962, AS-UA PA Bestand Reden; Springer, »Presse, Fernsehen, Staat, Beitrag aus der Festschrift für Betz«, in: Die Welt, 27. Februar 1963; »Die deutsche Presse zwischen Konzentration und Subvention«, Rede von Springer vor dem Kieler Institut für Weltwirtschaft, 16. Dezember 1966, AS-UA PA Bestand Reden.

Vgl. unter anderem Springer, »Presse, Fernsehen, Staat, Beitrag aus der Festschrift für Betz«, in: Die Welt, 27. Februar 1963.

Kain, Das Privatfernsehen, der Axel Springer Verlag und die deutsche Presse, S. 46, 59, 75.

Schreiben von Springer an Groß, Freie Presse Bielefeld, 13. Dezember 1963, AS-UA PA 25.

»Bild im Bildschirm?«, in: Der Spiegel 19 (1965), Nr. 6, S. 40–53.

Schreiben von Bucerius an Springer, 13. Mai 1966, AS-UA PA 71.

Schreiben von Springer an Bucerius, 17. Mai 1966, AS-UA PA 34.

Augstein, »Lex Springer«, in: Der Spiegel 20 (1966), Nr. 32, S. 10.

Schwarz, Axel Springer, S. 376–385.

Memorandum für ein Gespräch mit Bundesinnenminister Paul Lücke, 10. Oktober 1967, AS-UA PA 82.

Tagebucheintrag von Zehrer, 7. Mai 1965, zitiert nach Schwarz, Axel Springer, S. 383.

Memorandum für ein Gespräch mit Bundesinnenminister Lücke, 10. Oktober 1967, AS-UA PA 82; »Was er will«, in: Der Spiegel 22 (1968), Nr. 17, S. 44–46; Schreiben von Jahr an Bucerius, 7. September 1967, Zeit-Stiftung Nachlass Bucerius 55.

Protokoll einer Sitzung des »Redaktionellen Beirats« vom 14. September 1967, AS-UA Bestand Varia 35; Memorandum für ein Gespräch mit Lücke, 10. Oktober 1967, AS-UA PA 82; »Was er will«, in: Der Spiegel 22 (1968), Nr. 17, S. 44–46.

Eine umfassende Betrachtung des Zusammenspiels zwischen der Protestbewegung einerseits und den Verlagsobjekten, Führungskräften und der Person Springers andererseits würde den Rahmen dieser Abhandlung sprengen. Verwiesen wird daher unter anderem auf die Untersuchungen von Florian Kain, Gudrun Kruip und Hans-Peter Schwarz. Vgl. Kain, Das Privatfernsehen, der Axel Springer Verlag und die deutsche Presse; Kruip, Das Welt-Bild des Axel-Springer-Verlags; Schwarz, Axel Springer, S. 425 ff. Für Gesamtdarstellungen über die Protestbewegung vgl. unter anderem Fels, Der Aufruhr der 68er. Zu den geistigen Grundlagen der Studentenbewegung und der RAF; Gilcher-Holtey, Die 68er Bewegung. Deutschland, Westeuropa, USA; Becker/Schröder (Hg.), Die Studentenproteste der 60er-Jahre. Archivführer, Chronik, Bibliographie; Kraushaar, 1968 als Mythos, Chiffre und Zäsur; Koenen, Das Rote Jahrzehnt. Unsere Kleine Deutsche Kulturrevolution 1967–1977; Langguth, Mythos ’68. Die Gewaltphilosophie von Rudi Dutschke. Ursachen und Folgen der Studentenbewegung; Becker/Dirsch/Winckler (Hg.), Die 68er und ihre Gegner. Der Widerstand gegen die Kulturrevolution; Hodenberg/Siegfried (Hg.), Wo »1968« liegt. Reform und Revolte in der Geschichte der Bundesrepublik.

Schwarz, Axel Springer, S. 429.

Einen umfassenden Überblick über die Berichterstattung zu den Studentenprotesten ermöglicht erstmals das »Medienarchiv ’68«, das von der Axel Springer AG ins Leben gerufen wurde. Das im Internet abrufbare Archiv dokumentiert mehrere tausend thematisch relevanter Presseartikel der Verlagsobjekte Bild, Bild am Sonntag, B.Z., Berliner Morgenpost, Die Welt, Welt am Sonntag und Hamburger Abendblatt sowie der verlagsfremden Berliner Tageszeitungen Der Tagesspiegel und Telegraf aus den Jahren 1966 bis 1968. Vgl. http://www.medienarchiv68.de.

Kruip, Das Welt-Bild des Axel-Springer-Verlags, S. 229.

Schwarz, Axel Springer, S. 429.

Protokoll einer Sitzung des »Redaktionellen Beirats« vom 14. September 1967, AS-UA Bestand Varia 35.

»Aus dem süßen Leben«, in: Der Spiegel 21 (1967), Nr. 33, S. 36–45.

»Abteilung Pub.«, in: Der Spiegel 21 (1967), Nr. 43, S. 34; »Betr. Schwinkowski«, in: Der Spiegel 21 (1967), Nr. 45, S. 3; »Absolute Ruhe«, in: Der Spiegel 21 (1967), Nr. 47, S. 32–34.

Protokoll einer Sitzung des »Redaktionellen Beirats« vom 14. September 1967, AS-UA Bestand Varia 35.

»Stimme verstummt«, in: Der Spiegel 21 (1967), Nr. 40, S. 124 f.; »Mord am Mittag«, in: Die Zeit, 29. September 1967, AS-UA PA 72; Aktennotiz über ein Gespräch von Kracht, von Bargen, Boenisch, Kripahle, Mesterharm und Hartrodt, 11. September 1967, AS-UA Bestand Mittag; Schreiben von Walther Rimpler, Betriebsratsvorsitzender der Mittag Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, 12. Oktober 1967, AS-UA Bestand Mittag.

»Not des Bürgers«, in: Der Spiegel 21 (1967), Nr. 41, S. 186.

»Dichter, Dichter«, in: Der Spiegel 21 (1967), Nr. 43, S. 178–181; Schwarz, Axel Springer, S. 454.

Gottberg, Initiativen zur Errichtung eines kommerziellen Rundfunks, S.344–348; Kain, Das Privatfernsehen, der Axel Springer Verlag und die deutsche Presse, S. 187–189.

Vgl. unter anderem Schreiben von Böddeker an Springer, 23. August 1967, AS-UA PA 82.

Vgl. Protokoll einer Sitzung des »Redaktionellen Beirats« vom 14. September 1967, AS-UA Bestand Varia 35.

Ebd.; Schreiben von Springer an Otto Bechtle, 6. November 1967, AS-UA PA 81.

»Viel Lärm um ein Zeitungshaus«, Rede von Springer vor dem Hamburger Übersee-Club, 26. Oktober 1967, AS-UA PA Bestand Reden.

»Die deutsche Presse zwischen Konzentration und Subvention«, Rede von Springer vor dem Kieler Institut für Weltwirtschaft, 16. Dezember 1966, AS-UA PA Bestand Reden.

»Viel Lärm um ein Zeitungshaus«, Rede von Springer vor dem Hamburger Übersee-Club, 26. Oktober 1967, AS-UA PA Bestand Reden.

Ebd.

Hagen an Kracht, 23. März 1967, AS-UA PA 71; Hagen an Springer, 28. März 1967, AS-UA PA 71; Jahresabschluss der Kindler & Schiermeyer GmbH 1967 und 1968, AS-UA Bestand Kindler & Schiermeyer Akte Bilanz; Peter Bachér im Gespräch mit dem Verfasser, 25. Juli 2007.

Schreiben von Springer an Franz Burda, 6. November 1967, AS-UA PA 82; »Weg vom Schmus«, in: Der Spiegel 21 (1967), Nr. 51, S. 78 f.; »Elefant mit fünf Beinen«, in: Der Spiegel 22 (1968), Nr. 12, S. 28.

Schreiben von Arning an Springer, 15. November 1967, AS-UA PA 71.

Schreiben von Springer an Karl Schiller, 20. November 1967, AS-UA PA 82.

Ebd.

Peter Bachér im Gespräch mit dem Verfasser, 25. Juli 2007; Günter Prinz und Gerd Rattmann im Gespräch mit dem Verfasser, 4. Juli 2007.

Schreiben von Bucerius an Jahr, 14. August 1967, Zeit-Stiftung Nachlass Bucerius 55; Schreiben von Bucerius an Jahr, 21. August 1967, Zeit-Stiftung Nachlass Bucerius 55; Schreiben von Jahr an Bucerius, 7. September 1967, Zeit-Stiftung Nachlass Bucerius 55.

Bissinger, Manfred, »Die Axel-Springer-Story«, in: »Stern« (1967), Nr. 46.

»Das Ende der Hamburger Kumpanei«, in: Text intern, 8. November 1967, AS-UA PA 36; Schreiben von Bucerius an Jahr, 10. November 1967, Zeit-Stiftung Nachlass Bucerius 55; Schreiben von Jahr an Bucerius, 13. November 1967, Zeit-Stiftung Nachlass Bucerius 55; »Die Fußnoten-Story«, in: Der Spiegel 21 (1967), Nr. 47, S. 34.

Schreiben von Kracht an Bucerius, 21. November 1967, AS-UA PA 34; Schreiben von Kress an Bucerius, 30. November 1967, Zeit-Stiftung Nachlass Bucerius 55; »›Stern‹-Stunden zwischen Bucerius und Springer«, in: Exclusiv-Dienst, 14. Dezember 1967, Zeit-Stiftung Nachlass Bucerius 55.

Backhaus, »Ich kann Milliarden machen«, in: Der Spiegel 22 (1968), Nr. 1, S. 24–36.

Becker/Schröder (Hg.), Die Studentenproteste der 60er-Jahre. Archivführer, Chronik, Bibliographie, S. 173.

»Rache in der Hotelbar«, in: Stern (1968), Nr. 6.

Fernschreiben von Arning an Springer, 20. Februar 1968, AS-UA PA 83; Schreiben von Arning an Springer, 9. Mai 1977, AS-UA PA 317.

Schwarz, Axel Springer, S. 462–465.

Peter Tamm im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007; Kloepfer, Friede Springer, S. 75 f.

Schreiben von Voss an Springer, 4. Juni 1967, AS-UA PA 38; Sonderdruck des Axel-Springer-Verlags zum Tode von Karl Andreas Voss, 27. April 1977.

Abschlussbericht der »Kommission zur Untersuchung der Gefährdung der wirtschaftlichen Existenz von Presseunternehmen und der Folgen der Konzentration für die Meinungsfreiheit in der Bundesrepublik Deutschland«, Juni 1968, Deutscher Bundestag, 5. Wahlperiode, Drucksache V/3122; »Weißer Wal«, in: Der Spiegel 22 (1968), Nr. 22, S. 76 f.; Schreiben von Springer an Bundesinnenminister Ernst Benda, 5. Juni 1968, AS-UA PA 91; Schreiben von Springer an Bundeskanzler Kiesinger, 25. Juni 1968, AS-UA PA 82.

Interview des ZDF-Magazins »Bilanz« mit Springer vom 21. Mai 1968, AS-UA PA Bestand Reden; »Um Gottes willen«, in: Der Spiegel 22 (1968), Nr. 27, S. 52–59.

Verkaufsprospekt Kindler & Schiermeyer, undatiert, AS-UA Bestand Kindler & Schiermeyer Akte Verkauf; Lott, Die Frauenzeitschriften von Hans Huffzky und John Jahr, S. 581.

Schreiben von Springer an Bundeskanzler Kiesinger, 25. Juni 1968, AS-UA PA 82; Schreiben von Springer an Karl Schiller, 25. März 1968, AS-UA PA 92.

»Was er will«, in: Der Spiegel 22 (1968), Nr. 17, S. 44–46; Schreiben von Jahr an Bucerius, 7. September 1967, Zeit-Stiftung Nachlass Bucerius 55; Schwarz, Axel Springer, S. 473.

Vgl. unter anderem Stellungnahme des Verlegers Axel Springer zum Schlussbericht der Pressekommission, Juli 1968, AS-UA PA Bestand Reden.

Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 6. November 2006, AS-UA Printmedien-Datenbank.

Protokoll zu einem Gespräch über die Bild-Zeitung am 2. und 3. Oktober 1968, 18. Oktober 1968, AS-UA PA 83; Schreiben von Springer an Boenisch, 11. Dezember 1970, AS-UA PA 113.

Aktennotiz zu einem Gespräch über Situation und Zukunft der Bild-Zeitung am 20. und 21. Juni 1968, 2. Juli 1968, AS-UA PA 83; Protokoll zu einem Gespräch über die Bild-Zeitung am 2. und 3. Oktober 1968, 18. Oktober 1968, AS-UA PA 83.

Protokoll zu einem Gespräch über die Bild-Zeitung am 2. und 3. Oktober 1968, 18. Oktober 1968, AS-UA PA 83.

Aktennotiz über ein Gespräch zum Thema »Bild-München« am 10. Juli 1969, 21. Juli 1969, AS-UA PA 97.

Betriebsabrechnungen 1966–1968, AS-UA Bestand Buchhaltung. Das der Betriebsabrechnung entnommene Ergebnis weicht leicht von der Ergebniszahl ab, die Kracht im Jahresbericht 1968 benennt. Vgl. Jahresbericht 1968 von Kracht, 29. November 1968, AS-UA Bestand Kracht.

Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 6. November 2006, AS-UA Printmedien-Datenbank.

Protokoll zu einem Gespräch über die Bild-Zeitung am 2. und 3. Oktober 1968, 18. Oktober 1968, AS-UA PA 83.

Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 7. Januar 2008, AS-UA Printmedien-Datenbank.

Aktennotiz über ein Gespräch zum Thema »Die Welt«, 23. November 1967, AS-UA Bestand Die Welt Akten Hermann Starke.

Schreiben von Liesner an Vollhardt, 2. November 1967, AS-UA PA 71; Aktennotiz über ein Gespräch zum Thema »Die Welt«, 23. November 1967, AS-UA PA Bestand Die Welt Akten Starke.

Ebd.

Jahresbericht 1968 von Kracht, 29. November 1968, AS-UA Bestand Kracht.

Protokoll über ein Gespräch zum Thema »Die Welt«, 30. Juli 1968, AS-UA Bestand Die Welt Akte Neuordnung Berlin/Bonn.

Christian Kracht im Gespräch mit dem Verfasser, 26. Juni/10. Dezember 2007; »Zar und Zimmermann«, in: Der Spiegel 21 (1967), Nr. 37, S. 76.

Protokoll über ein Gespräch zum Thema »Die Welt«, 30. Juli 1968, AS-UA PA Bestand Die Welt Akte Neuordnung Berlin/Bonn; Aktennotiz vom 14. August 1968, AS-UA Bestand Die Welt Akte Neuordnung Berlin/Bonn.

Adler, »Die Welt«, in: Boll/Schulze/Süssmuth (Hg.), Zeitungsland Nordrhein-Westfalen, S. 161– 183.

Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 7. Januar 2008, AS-UA Printmedien-Datenbank; Schwarz, Axel Springer, S. 488 f.

Adler, »Die Welt«, in: Boll/Schulze/Süssmuth (Hg.), Zeitungsland Nordrhein-Westfalen, S. 176.

Schreiben von Springer an Pastor Wilhelm Hesse, 20. September 1968, zitiert nach Schwarz, Axel Springer, S. 471.

Vgl. Lohmeyer, Springer. Ein deutsches Imperium, S. 334. Im April 1973 wurde der Klenderhof, das Sylter Gästehaus des Verlags, Ziel eines verheerenden Brandanschlags. Im Januar 1975 wurde das privat genutzte Gstaader Chalet von politisch motivierten Brandstiftern zerstört. Seit dem Beginn der 1970er-Jahre stand Springer zudem im Visier der Roten Armeefraktion (RAF), die im Mai 1972 einen Anschlag auf das Hamburger Verlagshaus verübte. Der Verleger genoss bis zu seinem Tod eine der höchsten Sicherheitsstufen in der Bundesrepublik.

Vgl. unter anderem Rede von Springer vor dem »Bund der Vertriebenen« am 5. September 1970, AS-UA PA Bestand Reden.

Interview von Hans Klein, Korrespondent der Neuen Revue, mit Springer, 5. Februar 1968, AS-UA PA Bestand Reden.

Christian Kracht im Gespräch mit dem Verfasser, 26. Juni/10. Dezember 2007; Peter Bachér im Gespräch mit dem Verfasser, 25. Juli 2007; Kloepfer, Friede Springer, S. 75.

Vgl. unter anderem Rhein, Der Jahrhundertmann, S. 434.

Abschrift einer Tonbandaufzeichnung eines Gesprächs von Springer, Cramer, Tamm, Freyberg und Liesner, 8. März 1970, AS-UA PA 131.

Claus Liesner im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.

In einer öffentlichen Erklärung wenige Tage nach dem Verkauf bestritt Springer, dass er die fünf Zeitschriften »plötzlich, […] leichten Herzens« verkauft hätte, um einen »ersten begrüßenswerten Schritt zur Entflechtung meines Verlags« zu tun. Vehement widersprach er der vielfach geäußerten These, dass der »Verkauf gewiß ein Erfolg der Empfehlungen jener Pressekommission des Bundesinnenministers« wäre. Vgl. Manuskript von Freyburg, Kommunikationsabteilung, 27. Juni 1968, AS-UA PA 91.

Christian Kracht im Gespräch mit dem Verfasser, 26. Juni/10. Dezember 2007; »Zar und Zimmermann«, in: Der Spiegel 21 (1967), Nr. 37, S. 76.

Grobrechnung einer [Unternehmens-]Bewertung von Kracht, 24. Mai 1968, AS-UA Bestand Kracht; Unternehmensbewertung über die Kindler & Schiermeyer Verlag GmbH von Kracht, 27. Mai 1968, AS-UA Bestand Kracht.

Schreiben von Bucerius an Jahr, 16. Juni 1968, Zeit-Stiftung Nachlass Bucerius 55; »Um Gottes Willen«, in: Der Spiegel 22 (1968), Nr. 27, S. 52–59.

Abrechnung des Kaufpreises für Kindler & Schiermeyer, undatiert, AS-UA Bestand Kracht.

Schreiben von Bucerius an Jahr, 24. Juni 1968, Zeit-Stiftung Nachlass Bucerius 55; Fernschreiben von Bucerius an Kracht, 25. Juni 1968, Zeit-Stiftung Nachlass Bucerius 55; »Um Gottes Willen«, in: Der Spiegel 22 (1968), Nr. 27, S. 52–59.

Hausmitteilung des Verlagshaus Axel Springer Berlin, 24. Juni 1968, AS-UA PA 84.

Notarieller Kaufvertrag vom 24. Juni 1968, AS-SP Bestand üT4, Hausmitteilung des Verlagshaus Axel Springer Berlin, 24. Juni 1968, AS-UA PA 84; Abrechnung des Kaufpreises für Kindler & Schiermeyer, undatiert, AS-UA Bestand Kracht.

Verkauf Fachzeitschriftenverlag, undatiert, AS-UA Bestand Kracht.

Jahresabschluss der Ullstein GmbH 1968, AS-UA Bestand Geschäftsberichte; Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Schreiben von Tamm an Kracht, 28. Juni 1968, AS-UA Bestand Kracht; Entwurf über einen Kaufvertrag über das Objekt »Kicker«, undatiert, AS-UA Bestand Kracht; Hausmitteilung von Kracht, 15. August 1968, AS-UA PA 84.

»Ich bin kein Strohmann«, UPI-Pressemeldung, 25. Juni 1968, AS-UA PA 44.

»Bratenduft im Süden«, in: Der Spiegel 23 (1969), Nr. 6, S. 67–69.

Liquidität der Weitpert-Gruppe, 5. September 1968, AS-UA Bestand Kracht.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Vgl. Exposé von Herrn Röpert, Gruner & Jahr, 28. Februar 1969, Zeit-Stiftung Nachlass Bucerius 99; Schneider, Die Gruner & Jahr-Story, S. 66. Nach dem Verkauf von Kindler & Schiermeyer avancierte Naumann erst zum Generalbevollmächtigten und später zum Vorstandsvorsitzenden von Gruner & Jahr.

Abrechnung des Kaufpreises für Kindler & Schiermeyer, undatiert, AS-UA Bestand Kracht.

Claus Liesner im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.

Entwurf für eine Stellungnahme des Verlagshauses zum Verkauf der Publikumszeitschriften, 27. Juni 1968, AS-UA PA 91; »Um Gottes willen«, in: Der Spiegel 22 (1968), Nr. 27, S. 52–59.

Schreiben von Jahr an Bucerius, 7. September 1967, Zeit-Stiftung Nachlass Bucerius 55; »Was er will«, in: Der Spiegel 22 (1968), Nr. 17, S. 44–46; Schreiben von Jahr an Bucerius, 7. September 1967, Zeit-Stiftung Nachlass Bucerius 55; Schwarz, Axel Springer, S. 473.

Hausmitteilung von Springer, 9. September 1968, AS-UA PA 83.

Christian Kracht im Gespräch mit dem Verfasser, 26. Juni/10. Dezember 2007.

Vgl. unter anderem »Mit Springer verkracht«, in: Die Zeit, 13. September 1968; »Zar und Zimmermann«, in: Der Spiegel 21 (1967), Nr. 37; Rede von Springer auf der Vertriebstagung in Bad Schachen am 27. September 1968, AS-UA PA Bestand Reden.

Hausmitteilung von Tamm, 9. Oktober 1968, AS-UA PA 44.

Hausmitteilung von Tamm, 15. Oktober 1969, AS-UA Bestand Hausmitteilungen.

Grobrechnung einer [Unternehmens-]Bewertung von Kracht, 24. Mai 1968, AS-UA Bestand Kracht; Schreiben von Kracht an Springer 31. Dezember 1968, AS-UA Bestand Kracht; Christian Kracht im Gespräch mit dem Verfasser, 26. Juni/10. Dezember 2007; Interview von Gudrun Kruip mit Christian Kracht vom 12. Oktober 1994, AS-UA.

Selbst Tamm wurde über gewisse Verkaufsgespräche nicht informiert. Vgl. Protokoll über ein Vorbereitungsgespräch am 16. April 1969, AS-UA Bestand Kracht.

Schwarz, Axel Springer, S. 481.

Hausmitteilung von Kracht, 24. Juni 1968, AS-UA PA 84; Kaufvertrag zwischen der Ullstein GmbH und der Bertelsmann Fachverlag GmbH, 28. Juli 1968, AS-UA Bestand Verlagshäuser Akte Verlagshaus Berlin; Kaufvertrag zwischen der Ullstein GmbH und der Berliner Fachverlag GmbH, 28. Juli 1968, AS-UA Bestand Verlagshäuser Akte Verlagshaus Berlin.

Springer, Von Berlin aus gesehen. Zeugnisse eines engagierten Deutschen, S. 19.

Protokoll zu einem Gespräch über die Bild-Zeitung am 2. und 3. Oktober 1968, 18. Oktober 1968, AS-UA PA 83; Flüssige Mittel am 18. Dezember 1968, AS-UA Bestand Kracht; Claus Liesner im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.

Schwarz, Axel Springer, S. 482.

Protokoll über ein Vorbereitungsgespräch am 16. April 1969, AS-UA Bestand Kracht; Ergebnisprotokoll über ein Gespräch mit John McCloy am 16. April 1969, AS-UA Bestand Kracht.

Abschrift einer Tonbandaufzeichnung eines Gesprächs von Springer, Cramer, Tamm, Freyberg und Liesner, 8. März 1970, AS-UA PA 131.

Schreiben von Kracht an Springer, 31. Januar 1969, AS-UA Bestand Kracht; Tischvorlage für ein Gespräch von Springer mit Klasen, Deutsche Bank AG, 6. Februar 1969, AS-UA Bestand Kracht.

Schreiben von Jahr an Springer, 8. März 1969, AS-UA PA 106.

Schneider, Die Gruner & Jahr-Story, S. 71.

Schreiben von Kracht an Jahr, 3. März 1969, AS-UA PA 98; Abschrift einer Tonbandaufzeichnung eines Gesprächs von Springer, Cramer, Tamm, Freyberg und Liesner, 8. März 1970, AS-UA PA 131.

Abschrift einer Tonbandaufzeichnung eines Gesprächs von Springer, Cramer, Tamm, Freyberg und Liesner, 8. März 1970, AS-UA PA 131; Schreiben von Kremp an Springer, 16. April 1973, AS-UA PA 188.

»Der lechzt«, in: Der Spiegel 23 (1969), Nr. 22, S. 92 f.

Schwarz, Axel Springer, S. 484.

Aktennotiz von Kracht über unternehmerische und finanzielle Überlegungen des Inhabers, Juni 1969, AS-UA Bestand Kracht.

Gedächtnisstütze von Kracht über ein Gespräch zwischen Springer, Mohn, Köhnlechner, Blüchert und Kracht am 15. Oktober 1969, AS-UA Bestand Kracht; Vermerk zum Zusammenhang zwischen [der] Veräußerung an Bertelsmann und [dem] Kassettengeschäft, undatiert, AS-UA PA 131.

Abschrift einer Tonbandaufzeichnung eines Gesprächs von Springer, Cramer, Tamm, Freyberg und Liesner, 8. März 1970, AS-UA PA 131; Rede von Springer anlässlich des Treffens junger Unternehmer des Vertriebsgroßhandels, 28. April 1970, AS-UA PA Bestand Reden.

Vermerk zum Zusammenhang zwischen [der] Veräußerung an Bertelsmann und [dem] Kassettengeschäft, undatiert, AS-UA PA 131; Abschrift einer Tonbandaufzeichnung eines Gesprächs von Springer, Cramer, Tamm, Freyberg und Liesner, 8. März 1970, AS-UA PA 131.

Gedanken zur Arbeit der Expertenkommission »Umwandlung im Konzern« von Wolfgang Hartrodt, 11. September 1969, AS-UA Bestand Umwandlung.

Schreiben von Springer an Kracht, 18. Dezember 1969, AS-UA Bestand Umwandlung.

Ebd.; Schreiben von Tamm an die Führungskräfte, 30. Dezember 1969, AS-UA Bestand Hausmitteilungen.

Vgl. Schreiben von Tamm an die Führungskräfte, 30. Dezember 1969, AS-UA Bestand Hausmitteilungen. Kracht wurde im August 1970 nach der Trennung von Springer durch den Flick-Manager von Brauchitsch abgelöst.

Die Axel Springer Verlag AG verfügte über ein Grundkapital von 42,8 Millionen Deutsche Mark, das sich auf 855.200 Inhaberaktien aufteilte, die sich im alleinigen Besitz von Springer befanden. Vgl. Schreiben von Tamm an die Mitarbeiter, Juni 1970, AS-UA PA 114; Zentralhandelsregister-Beilage, in: Bundesanzeiger, 16. Juni 1970, AS-UA PA 63.

Eigene Darstellung.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB; Claus Liesner im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.

Abschrift einer Tonbandaufzeichnung eines Gesprächs von Springer, Cramer, Tamm, Freyberg und Liesner, 8. März 1970, AS-UA PA 131.

Protokoll eines Gesprächs mit Ludwig Poullain, Vorstandsvorsitzender der Westdeutschen Landesbank AG, 21. November 1969, AS-UA Bestand Westdeutsche Landesbank; Abschrift einer Tonbandaufzeichnung eines Gesprächs von Springer, Cramer, Tamm, Freyberg und Liesner, 8. März 1970, AS-UA PA 131; Vermerk zum Zusammenhang zwischen [der] Veräußerung an Bertelsmann und [dem] Kassettengeschäft, undatiert, AS-UA PA 131.

Schreiben von Poullain an Kracht, 20. Dezember 1969, AS-UA Bestand Westdeutsche Landesbank; Aktennotiz von Liesner, 22. Dezember 1969, AS-UA Bestand Westdeutsche Landesbank.

Abschrift einer Tonbandaufzeichnung eines Gesprächs von Springer, Cramer, Tamm, Freyberg und Liesner, 8. März 1970, AS-UA PA 131.

Schwarz, Axel Springer, S. 488 f.

Kloepfer, Friede Springer, S. 54, S. 65, S. 81–84.

Jacobi, Der Verleger Axel Springer, S. 194–196; Jahresabschluss der Axel Springer & Sohn KG 1963, AS-UA Bestand Buchhaltung.

Abschrift einer Tonbandaufzeichnung eines Gesprächs von Springer, Cramer, Tamm, Freyberg und Liesner, 8. März 1970, AS-UA PA 131; Vermerk zum Zusammenhang zwischen [der] Veräußerung an Bertelsmann und [dem] Kassettengeschäft, undatiert, AS-UA PA 131.

Abschrift einer Tonbandaufzeichnung eines Gesprächs von Springer, Cramer, Tamm, Freyberg und Liesner, 8. März 1970, AS-UA PA 131.

Pressemitteilung vom 24. Februar 1970, AS-UA PA 54.

Bescheinigung von Alfred de Chapeaurouge, hamburgischer Notar, über eine Verpflichtung der Erben des Verkäufers der Axel Springer Verlag AG, 12. März 1970, AS-UA PA 215.

Schreiben von Springer an Xiel Federmann, 27. Juli 1970, AS-UA PA 54; Claus Liesner im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.

Schreiben von Springer an Mohn, 3. Juni 1970, AS-UA PA 131.

Tonbandaufzeichnung eines Gesprächs von Springer, Cramer, Tamm, Freyberg und Liesner, 8. März 1970, AS-UA PA 131.

Schwarz, Axel Springer, S. 495.

»Kleines Einmaleins«, in: Der Spiegel 24 (1970), Nr. 12, S. 102.

Pressemeldung der Verlagshäuser Springer und Bertelsmann, 23. Februar 1970, AS-UA PA 54.

Vermerk zum Zusammenhang zwischen [der] Veräußerung an Bertelsmann und [dem] Kassettengeschäft, undatiert, AS-UA PA 131.

Pressemeldung vom 24. Februar 1970, AS-UA PA 54.

Schwarz, Axel Springer, S. 494.

Bissinger/Neuhauser, »Ausverkauf bei Springer«, in: Stern« (1970), Nr. 10, S. 199–201.

Zudem ließ Springer verlautbaren, dass Bertelsmann zu einem Drittel am Verlagshaus beteiligt werde, – »nicht mit mehr, nicht mit weniger« – und die Aktien erst nach Vollendung seines 60. Lebensjahres übertragen würden. In deutlichen, fast schon trotzigen Worten erklärte der Verleger weiter: »Ich gedenke, mich von meinen Aufgaben und Pflichten aus freien Stücken nicht zurückzuziehen.« Vgl. Springer, »Wir, die andere Stimme«, in: Die Welt, 28. Februar 1970.

Vgl. unter anderem Protokoll über ein Gespräch von Springer, Tamm, Kracht, Liesner, Lois Erdl, Dieter Kakies und Cramer, 2. März 1970, AS-UA PA 215; Vergleich im Rechtstreit mit Gruner & Jahr, 29. Mai 1970, AS-UA PA 131.

Schreiben von Springer an Mohn, 3. Juni 1970, AS-UA PA 131.

Claus Liesner im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.

Bissinger/Neuhauser, »Ausverkauf bei Springer«, in: Stern Nr. 10, 1970, S. 199–201.

Schneider, Die Gruner & Jahr-Story, S. 81 -84.

Offiziell schied Kracht im August 1970 aus. Vgl. Hausmitteilung von Freyburg, 6. August 1970; Pressemitteilung des Büros des Verlegers Springer bzw. von Brauchitsch, 6. August 1970, AS-UA Bestand Hausmitteilungen.

Vermerk zum Zusammenhang zwischen [der] Veräußerung an Bertelsmann und [dem] Kassettengeschäft, undatiert, AS-UA PA 131.

Protokolle über Gespräche über Studio Hamburg und audiovisuelle Kooperation mit Bertelsmann, 7. bis 12. April 1970, AS-UA PA 215.

Poullain an Springer, 13. April 1970, AS-UA PA Bestand Bertelsmann.

Vermerk zum Zusammenhang zwischen [der] Veräußerung an Bertelsmann und [dem] Kassettengeschäft, undatiert, AS-UA PA 131.

Schwarz, Axel Springer, S. 484.

Schreiben von Springer an Mohn, 3. Juni 1970, AS-UA PA 131.

Pressemeldung der Deutschen Presseagentur, 29. Mai 1970, AS-UA PA 128.

Pressemitteilung der Verlagshäuser Axel Springer AG und C. Bertelsmann, 20. Juli 1970, AS-UA PA 130.

Schreiben von Springer an Matthias Walden, 26. Juli 1970, AS-UA PA 130; Peter Tamm im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.

Schreiben von Tamm an die Führungskräfte, 31. August 1970, AS-UA Bestand Hausmitteilungen.

Hausmitteilung von Tamm, 9. September 1970, AS-UA Bestand Hausmitteilungen; Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Teil 4: Auf Distanz zum unternehmerischen Lebenswerk

Zitat von Augstein nach Auskunft von Heinz Egleder, Leiter der Spiegel-Dokumentation an Axel Schuster, Archivleiter der Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, 31. August 2009.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB

Schwarz, Axel Springer, S. 519–523.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Ebd.

Ebd.; Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 7. Januar 2008, AS-UA Printmedien-Datenbank.

Ebd.

Adler, »Die Welt«, in: Boll/Schulze/Süssmuth (Hg.), Zeitungsland Nordrhein-Westfalen, S. 176– 180; Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB; Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 7. Januar 2008, AS-UA Printmedien-Datenbank.

Claus Liesner im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.

Etat 1985 der Welt, AS-UA Bestand Vorstandsbereich Tamm 15; Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB; Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 7. Januar 2008, AS-UA Printmedien-Datenbank.

Ebd.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 7. Januar 2008, AS-UA Printmedien-Datenbank.

Peter Tamm im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007; Claus Jacobi im Gespräch mit dem Verfasser, 4. Juli 2007.

Schwarz, Axel Springer, S. 508 ff.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Schwarz, Axel Springer, S. 533 ff.

Kloepfer, Friede Springer, S. 115–122.

Ebd., S. 93–95.

Schwarz, Axel Springer, S. 574–576.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Jacobi, Der Verleger Axel Springer, S. 242–247.

Schwarz, Axel Springer, S. 633–635.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Analyse des »Erwirtschafteten Ergebnisses« in den 1970er-Jahren, AS-UA Bestand Kracht; Jahresabschlüsse der Axel Springer Verlag AG, AS-UA Bestand Jahresabschlüsse.

Abschrift einer Tonbandaufzeichnung eines Gesprächs von Springer, Cramer, Tamm, Freyberg und Liesner, 8. März 1970, AS-UA PA 131.

Jacobi, Der Verleger Axel Springer, S. 289–296.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

29 Freisinger, Hubert Burda, S. 197.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Ebd.

Schwarz, Axel Springer, S. 635 f.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Kloepfer, Friede Springer, S. 111–114.

Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.

Johannes 11, Vers 25.

Schlussbetrachtungen

Zitat von Augstein nach Auskunft von Heinz Egleder, Leiter der Spiegel-Dokumentation, an Axel Schuster, Archivleiter der Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, 31. August 2009.

Ebd., S. 651–653.

Schwarz, Axel Springer, S. 651–653.

Nachruf von Cramer auf Springer, in: Die Welt, 23. September 1985.