Notarzt

Kehrtwende

Folgende Geschichte spielte sich in einem Sommer vor etlichen Jahren ab, als noch keinerlei Handlungsalgorithmen für Verkehrsunfälle etabliert waren. Lenny und ich hatten an dem Tag keinen innerstädtischen Dienst auf dem RTW, sondern auf einem Krankenwagen. Wenn Rettungsassistenten, so wie wir es sind, Krankenwagen fahren, ist dies ein außerordentlich seltenes Ereignis. Um die Fachkraftquote zu erfüllen, muss der Betreiber eines Rettungsdienstes für gewöhnlich hier nur einen Rettungssanitäter einsetzen. Ein Rettungssanitäter durchläuft eine wesentlich kürzere Ausbildung als ein Rettungsassistent. Ein Krankenwagen wird im Gegensatz zu einem Rettungswagen vor allem dazu verwendet, Patienten von A nach B zu fahren, die zwar eine Betreuung, aber nur eine geringe Überwachung benötigen. Hierzu gehören die Blutdruck- oder Blutzuckermessung. Im Rettungswagen ist viel mehr möglich. Man kann einen Notfallpatienten maschinell beatmen oder diesen einer sehr genauen EKG-Diagnostik unterziehen. Der Rettungswagen ist im Gegensatz zum Krankenwagen mit lebensrettenden Notfallmedikamenten ausgerüstet und bietet aufgrund seiner Größe viel mehr Platz.

Die Tatsache, »nur« einen Krankenwagen zu fahren, schützt die Besatzung jedoch keineswegs davor, auch mal in eine akute Notfallsituation zu geraten.

Nach der Hinfahrt und einem ausgedehnten Mittagessen beim Chinesen verließen Lenny und ich die Bad Heilbrücker Kurklinik, die drei Fahrstunden von unserer Stadt entfernt lag. Eine Stunde, die wir in bester Laune auf der Straße verbracht hatten, später passierten wir ein Autobahnkreuz, hinter dem ein immer größer werdender Stau begann. Kurz darauf gelangten wir an einen Grünstreifen, auf dem mehrere verbeulte Autos standen. Menschen waren ausgestiegen und liefen herum. Ein weißes Fahrzeug lag auf dem Dach. Für uns hieß das: anhalten und unsere Hilfe anbieten.

Dem ersten Anschein nach waren drei Personen in dem auf dem Dach liegenden Fahrzeug eingeschlossen. Der Retter macht grundsätzlich einen Unterschied zwischen den Begriffen »eingeschlossen« und »eingeklemmt«. Ersterer bedeutet, dass es dem Fahrzeuginsassen lediglich nicht möglich ist, die Tür zu öffnen und das Fahrzeug zu verlassen. Zum Beispiel kann dies passieren, wenn die Tür durch einen Aufprall stark in Mitleidenschaft gezogen wurde oder der Rahmen des Fahrzeugs verzogen ist. Das heißt aber nicht zwingend, dass dem Fahrzeuginsassen viel passiert sein muss. Er kann dies im besten Fall sogar unverletzt überstehen. Ein eingeklemmter Fahrzeuglenker hingegen ist durch Teile des Autos verletzt und buchstäblich durch ebendiese eingeklemmt. Stellen Sie sich einen Aufprall mit 80 Kilometern pro Stunde vor. Das Auto ist dann mindestens einen Meter kürzer, als es vor der Kollision war. Zwar wird das Blech bis zu einem gewissen Grad zusammengeschoben – das meiste davon wird jedoch in den Fahrzeuginnenraum gedrückt. Dort sitzt blöderweise der Fahrer, der durch das Metall in arge Bedrängnis kommt und eingeklemmt wird. Ein Patient in einer derartigen Lage gilt bis zum Beweis des Gegenteils als schwer verletzt – und wird auch so behandelt.

Momentan wirkte das Ganze eher ungefährlich und entspannt. Aber es war eine Tatsache, dass wir die Leute erst einmal nicht aus ihren Fahrzeugen befreien konnten. Der Unfall war offenbar gerade erst passiert, da sich außer uns kein weiteres Einsatzfahrzeug in der Nähe befand und auch am Funk nichts von einem derartigen Unfall zu hören war.

Die erste Maßnahme nach der Sichtung war daher: Lagemeldung an die Rettungsleitstelle. Denn ohne Lagemeldung kam keine weitere Hilfe. Die Unfallbeteiligten waren überrascht und gleichzeitig sehr angetan, uns zu sehen. Klarer Fall: Wenn ich einen Unfall hätte und eine halbe Minute später zufällig der Rettungsdienst dastünde, würde ich mich ebenfalls freuen.

Kurze Zeit darauf hatte sich ein Insasse des Autos bereits selbst befreit, zwei saßen noch drin. Frau Heller, die ältere, etwas übergewichtige Dame des Trios, befand sich in Rückenlage im Fond des Autos. Der Wagen lag an einem Hang, die Schnauze zeigte bergabwärts.

»Ich komme nicht raus. Meine Herren, könnten Sie mich bitte befreien?«, rief Frau Heller lachend, strampelte mit den Beinen und erinnerte entfernt an einen überdimensionalen Maikäfer, der nicht in der Lage war, sich umzudrehen. Frau Hellers Gewicht und die Wirkung der Schwerkraft schienen in diesem Moment die größten Probleme für sie bei dem Vorhaben zu sein, sich überhaupt in eine andere Lage zu bringen.

Die Dame gab an, keine Schmerzen zu haben, konnte alles bewegen und versicherte uns, bester Gesundheit zu sein. Lenny und ich entschlossen uns daher, Frau Heller aus ihrer misslichen Lage zu befreien und sie einfach an den Füßen herauszuziehen. Wir versahen sie dann mit einer Halskrause, legten sie anschließend auf unsere Trage und wiesen einen Passanten an, bei Frau Heller zu bleiben und uns umgehend zu informieren, wenn sich Frau Hellers Zustand verändern sollte – in welche Richtung auch immer.

Als Nächstes widmeten wir uns dem Fahrer, der uns ebenfalls versicherte, völlig unverletzt zu sein. Nur gab es aus dem Unfallfahrzeug keinen Ausgang für den Mann – dumme Situation. Wir konnten ihn allerdings durch die Tatsache beruhigen, dass die Feuerwehr bereits unterwegs war und in Kürze eintreffen würde.

Nun landete ein Rettungshubschrauber im Acker neben der Autobahn, die durch die Polizei mittlerweile gesperrt worden war. Auch die Besatzung des Helikopters kümmerte sich zunächst um den Patienten, der nach wie vor eingeschlossen war. Der Arzt musste nach näherer Betrachtung ebenfalls feststellen, dass keine Chance bestand, den Mann ohne schweres Rettungsgerät der Feuerwehr zu befreien.

»Können Sie mal kurz gucken? Der Dame geht’s nicht gut«, rief der Passant plötzlich und zog mich an meiner Jacke. Damit hatte ich schon gerechnet, denn ein derartiges Unfallereignis geht immer mit erheblichem Stress und einer damit verbundenen Ausschüttung von Endorphinen einher. Der Patient verspürte daher unter Umständen anfangs keinen Schmerz. Frau Heller hatte aber mit Sicherheit ein Schleudertrauma und Prellungen oder möglicherweise auch irgendwo einen Bruch. Doch ich konnte nichts entdecken. Frau Heller sprach nur von Schmerzen im Bereich ihres Halses und deutete dabei direkt auf ihren Kehlkopf. Als ich den Hals inspizierte, war dieser hart wie ein Betonpfeiler. Das war nicht gut. Hart ist niemals gut. Wenn ein ansonsten weicher Bereich zunehmend härter wird, bedeutet das meistens, dass da irgendetwas einblutet. Gerade am Hals ist das aber außerordentlich schlecht. Vermutlich war ein Gefäß im Bereich ihres Halses abgerissen, und das Blut war auf dem besten Weg, ihr die Luft abzuschnüren. Von einer Sekunde auf die andere war aus dem lustigen Maikäfer in Rückenlage ein akuter Notfall in Lebensgefahr geworden.

Lenny war schon auf dem Weg und wollte den Notarzt herbeizitieren. Der Arzt reagierte zunächst widerwillig, bis Lenny ihm die immer ernster werdende Situation schilderte. Nachdem er den Hals der Patientin abgetastet hatte, wechselte er die Farbe und wurde weiß wie das Hemd eines Rettungsassistenten – zu Schichtbeginn, wohlgemerkt.

»Wir brauchen sofort ein Fahrzeug, in dem wir die Frau intubieren können!«, rief er. Lenny organisierte einen der zwischenzeitlich eingetrudelten Rettungswagen. Als wir die Frau in den Wagen bringen wollten, stellte sich uns ein Seelsorger in der typischen Montur eines Priesters in den Weg. »Bleiben Sie bitte stehen«, sagte er. Wir stutzten.

»Warum?« Lenny war sichtlich irritiert, und mir ging es nicht anders.

»Ich möchte die Frau segnen.«

»Wenn Sie der Frau helfen wollen, dann stellen Sie sich zu den anderen Schaulustigen, und behindern Sie uns nicht.«

»Was soll das heißen?«

»Dass Sie im Weg stehen. Und jetzt: auf Wiedersehen – bei allem Respekt natürlich«, schnaubte ich und schob den Gottesdiener auf die Seite. Eine Segnung war in diesem Augenblick sicher nicht das probateste Mittel, um einer Frau zu helfen, die sich auf dem besten Wege befand zu ersticken.

Der Priester lief neben uns her, sprach ein paar ölige Worte und scheiterte schließlich an der Hecktür, hinter der er stehen bleiben musste. Wir durften jetzt aber auf keinen Fall Zeit verlieren.

Im Rettungswagen brach sofort Hektik aus. Die soeben noch ansprechbare Patientin trübte zunehmend ein und verlor irgendwann das Bewusstsein. Normalerweise hätten Lenny und ich den für uns fremden Rettungswagen der Kollegen sofort verlassen müssen, jedoch sah der Notarzt dies anders. Er hielt mich am Ärmel fest und bat uns zu bleiben. Es war eng, stickig und heiß wie in der Wüste. Die Sauerstoffsättigung der Patientin, die normalerweise bei knappen 100 Prozent liegen sollte, rutschte ab. Ich nahm den Beatmungsbeutel und versuchte, der Frau beim Atmen zu helfen. Ein Widerstand in den Atemwegen erschwerte mein Vorhaben – die Sättigung fiel weiter. Auch die Stimmung im Rettungswagen sank in Anbetracht der immer akuteren Lebensgefahr.

»Sättigung ist jetzt bei 70. Wir sollten langsam was machen«, meinte Lenny. Der Kopf des Notarztes leuchtete rot. Schweiß rann ihm die Stirn hinab.

Die Intubation misslang. Denn die Patientin hatte einen sehr kurzen, dafür aber umso dickeren Hals. Der Notarzt schob den Beatmungsschlauch hinein, ohne die Stimmbänder sehen zu können. Die Stimmbänder weisen aber normalerweise den Weg in die Luftröhre. Der erste Versuch landete jedoch in der Speiseröhre.

»Okay. Lasst uns koniotomieren.« Der Notarzt wollte die Atemwege durch einen Schnitt auf Höhe des Kehlkopfes öffnen und so den Beatmungsschlauch platzieren.

»Aber dann könnte sie verbluten«, warf ich ein.

»Ja, aber so erstickt sie sicher«, gab Lenny zu bedenken.

»So ist es. Wir brauchen ein Skalpell«, rief der Notarzt unserem Kollegen zu, der sichtlich darum bemüht war, das Instrument zu finden.

»Das war doch immer in dieser Schublade ...« Der Kollege nestelte nervös an allen Griffen herum.

»Habt ihr kein Notamputationsset hier an Bord?« Ich blickte den Kollegen an. Er nickte hektisch.

»Keine Sorge. Wir wollen nicht den Kopf amputieren. Wir brauchen nur das Skalpell aus dem Set«, meinte der Notarzt grinsend. Der Kollege hatte offenbar wenig Humor. Er riss die Verpackung auf, nahm das Skalpell aus dem Set, versah den Tubus mit Gleitgel und kümmerte sich um das weitere Zubehör, das der Notarzt benötigte. Dann konnte es losgehen.

Die Hand des Notarztes zitterte. Ich musste dabei an einen Trinker im Entzug denken. Und daran, dass dieser Gedanke unfair war. Eine Notfallkoniotomie kommt alle Jubeljahre einmal vor. In knapp 20 Jahren Dienst war dies meine erste und bislang einzige notfallmäßig durchgeführte Öffnung der Luftwege. Dementsprechend verhält es sich mit der Routine des Einsatzpersonals. Es ist gut, etwas theoretisch zu beherrschen, aber wenn man etwas praktisch noch nie getan hat, ist die Hemmschwelle zum ersten Schnitt nicht unbeträchtlich. Vor allem wenn es darum geht, der Patientin die Kehle aufzuschneiden.

Das Skalpell glitt sanft durch die Haut an Frau Hellers Kehlkopf. Das Blut rann seitlich hinab und fing sich in den Netzen der Kompressen, die extra dafür bereitlagen. Dann schob der Notarzt den Tubus ohne Schwierigkeiten durch den winzigen Schnitt in die Atemwege hinein.

»Blocken«, befahl der Notarzt, drückte das Stethoskop auf den Brustkorb der Frau und wollte die richtige Platzierung des Tubus überprüfen. Nichts passierte.

»Blocken!«

»Ich habe geblockt«, erwiderte Lenny. Die Frau ließ sich trotzdem nicht beatmen. Der Ballon am Ausgang des Tubus, der auch Cuff genannt wird und das Eindringen von Erbrochenem in die Lunge hindert, war vermutlich im Eimer.

»Murphy ist ein Arschloch«, war mein erster Gedanke.

»Hast du den verdammten Cuff nicht geprüft oder was?«, schrie der Notarzt den Kollegen an, der noch weißer wurde, als er ohnehin schon war. Der Kollege schüttelte den Kopf und verlor kein Wort. Es folgte eine Schimpftirade des Notarztes, die ich hier aus Gründen des Jugendschutzes nicht zitieren kann.

»Ihr könnt jetzt noch fünf Minuten rumschreien«, meinte Lenny schließlich, »dann ist die Frau mit Sicherheit Geschichte.«

»Hol einen neuen Tubus«, wies ich daraufhin den Kollegen an. Er zitterte. »Wie ein Trinker«, dachte ich wieder. Diesmal hielt ich meine Gedanken für angemessen.

Der Cuff des zweiten Tubus funktionierte. Nach den ersten Beatmungen stieg die Sauerstoffsättigung in einen annehmbaren Bereich an. Es dauerte nicht lange, dann mussten wir die Frau in Narkose legen, damit sie nicht vorzeitig aufwachte und sich selbst den Tubus entfernte.

Später erfuhren wir, dass Frau Heller es geschafft hatte. Der Gurt hatte ihr beim Aufprall und dem anschließenden Überschlag des Fahrzeugs eine Arterie im Halsbereich abgerissen. Das Blut, das sich im Hals ansammelte, drückte ihr allmählich die Luftwege ab. So kam es, dass aus einer zunächst entspannten Szene eine lebensgefährliche Situation entstanden war, die für Frau Heller beinahe ein schlechtes Ende genommen hätte.

Auch fast alle übrigen Beteiligten hatten diesen Unfall ohne größeren Schaden überstanden. Der Mann, der sich zu Beginn selbst befreit hatte, kam ohne jegliche Schramme davon. Der eingeschlossene Patient wurde durch die Feuerwehr befreit und erlitt nur ein paar Blessuren.

Nicht jedoch der arme Kollege, der den Cuff nicht geprüft hatte. Sein Selbstvertrauen trug mindestens mittelschwere Verletzungen davon, deren Heilung einige Zeit in Anspruch nehmen würde.

Sie sehen aber gar nicht gut aus!
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