Danksagung

Nach meiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten 1998 trug ich mich jahrelang mit dem Wunsch, einen Roman zu schreiben, der meine Erfahrungen in Polen und vor allem mit der dortigen jüdischen Gemeinde widerspiegelte. Der Aufenthalt dort hatte bei mir einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Eine ganze Zeit lang fesselte mich das Bild einer jungen, nervösen Frau, die während der deutschen Besatzung mit einem kleinen Kind an der Hand den Krakauer Marktplatz überquert. Aber erst Anfang 2002 ergab sich der Zufall, dass ich während einer Zugfahrt von Washington D.C. nach Philadelphia ein älteres Ehepaar kennenlernte, das den Holocaust überlebt hatte. Ich erfuhr die außergewöhnliche Geschichte der Krakauer Widerstandsbewegung, und damit war die Grundlage für die nun vorliegende Geschichte geschaffen.

Viele Menschen haben mich auf dem Weg von der ersten Idee bis zum fertigen Roman begleitet, und ich bin ihnen allen zutiefst dankbar. Dieser Dank geht an Familie, Freunde und Kollegen, die die ganze Zeit über mit Interesse, Geduld und Liebe an meiner Arbeit teilhatten: an meine Eltern, meinen Bruder Jay (ja, du darfst es jetzt lesen), Phillip, Joanne, Stephanie, Barb und vielen mehr, die ich an dieser Stelle gar nicht alle nennen kann. Mein Dank gilt auch Janet Burton, die mich im Schreiben unterwies, sowie vielen anderen Autoren, die mich in jeder Phase selbstlos unterstützten und mir halfen.

Dieses Buch wäre nicht möglich gewesen ohne die beharrlichen Anstrengungen meines wunderbaren Agenten Scott Hoffman von Folio Literary Management, der vor allen anderen das Potenzial dieses Buchs erkannte, der unermüdlich daran feilte und noch immer durchhielt, als jeder andere bereits das Handtuch geworfen hätte. Mein Dank geht ebenso an meine geniale Lektorin Susan Pezzack für ihren Scharfsinn, mit dem sie diese Arbeit zum Leben erweckte und meinen Traum Wirklichkeit werden ließ.

Abschließend möchte ich noch anmerken, dass mir beim Schreiben dieses Buchs bewusst wurde, wie widersinnig eigentlich der Begriff des “historischen Romans” ist. Auch wenn ich auf der einen Seite Figuren und Ereignisse schuf, die meiner eigenen Fantasie entsprangen, so war ich doch immer bemüht, dem Geist jener Menschen treu zu bleiben, die in der Zeit des Zweiten Weltkriegs und des Holocausts lebten und starben. Ich wollte die ganze Bandbreite menschlicher Stärken, Schwächen und Gefühle, die durch die tragischen Ereignisse jener Ära ausgelöst wurden, möglichst realistisch darstellen. Meine grenzenlose Bewunderung gilt den jüdischen Gemeinden in Polen sowie in ganz Mittel- und Osteuropa, deren mutiger Kampf für jeden von uns Inspiration ist.